AT206212B - Triebrad, insbesondere für handgeführte, selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsgeräte - Google Patents

Description

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  Triebrad, insbesondere für handgeführte, selbstfahrende landwirtschaftliche Arbeitsgeräte 
Handgeführte, selbstfahrende landwirtschaftliche   Arbeitsgeräte   sollen einerseits ein möglichst geringes Eigengewicht aufweisen, um eine gute Wendigkeit zu erreichen und dem das Gerät führenden Bedienungsmann die Arbeit, insbesondere das Wenden des Gerätes am Hang zur Fahrtrichtungsumkehr, zu erleichtern. Anderseits ist im schwierigen Gelände, vor allem bei Bergauffahrten, ein grösseres Eigengewicht erwünscht, um mit der sich daraus ergebenden höheren Belastung der Triebräder eine bessere Steigfähigkeit zu erzielen. Es Ist bereits bekannt, die Triebräder solcher   Arbeitsgeräte   mit Gusseisenreifen od. dgl. auszustatten, die zur Erzielung guter Bodenhaf- 
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 hen sind.

   Derartige schwere Triebräder   erhöhen   aber von vornherein das Gerätegewicht und verteuern unnötigerweise das Gerät, weil sie unter normalen Betriebsverhältnissen,   z. B.   in der Ebene, nicht gebraucht werden. 



   Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Triebrades, das hinsichtlich des Eigengewichtes und der Bodenhaftung rasch und leicht an die jeweiligen Geländeverhältnisse angepasst werden kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss durch einen an den Triebradreifen wahlweise seitlich anschliessbaren Zusatzlaufkranz erreicht, der dem Triebradreifen, sich an diesem zentrierend, mit auskragenden starren Griffstollen zur Gänze übergreift und lediglich mit den Triebradspeichen od. dgl. verspannt ist. Durch den Zusatzlaufkranz erhält der glatte, d. h.   unbewehrte   Triebradreifen eine besonders gute Griffigkeit, die Lauffläche wird überdies zur Verringerung der Bodenpressung verbreitert und es wird im Verein mit der Trieb-   ra. dbelastung eine günstige   Bodenhaftung sowie gute Steigfähigkeit im Gelände erzielt. Der Zusatzlaufkranz kann an eisen- oder luftbereifte Triebräder angeschlossen werden. 



   Bei Traktoren od. dgl. sind zwar bereits sogenannte Gitterräder bekannt, die an die luftbereiften Triebräder seitlich angeschlossen werden, jedoch handelt es sich dabei um vollständige, aus Nabe, Speichenstern und Laufkranz bestehende Räder, die einen verhältnismässig hohen Herstellungsaufwand erfordern, den Triebradreifen nicht 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 2> gekennzeichnet durch einen an den Triebradreifen (1) wahlweise seitlich anschliessbaren Zusatzlaufkranz (7), der den Triebradreifen, sich an diesem zentrierend, mit auskragenden starren Griffstollen (8) zur Gänze übergreift und lediglich mit den Triebradspeichen (2) od. dgl. ver- spannt ist.

   2. Triebrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzlaufkranz (7) innenseitig mit ösen (9) zur Aufnahme von die Triebradspeichen (2) umgreifenden Hakenschrauben (10) od. dgl. versehen ist.