DE7929327U1 - Spielautomat - Google Patents
SpielautomatInfo
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- DE7929327U1 DE7929327U1 DE19797929327U DE7929327U DE7929327U1 DE 7929327 U1 DE7929327 U1 DE 7929327U1 DE 19797929327 U DE19797929327 U DE 19797929327U DE 7929327 U DE7929327 U DE 7929327U DE 7929327 U1 DE7929327 U1 DE 7929327U1
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- A63F2009/2479—Other kinds of output
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Description
TOMY KOGYO CO., INC., Tokio / Japan
Spielautomat
Die Erfindung betrifft einen Spielautomat mit einem Beobachtungsfenster,
durch das zwei Zielbänder sichtbar sind, weiche ein Flugzeug darstellende Zielsymbole tragen. Der Spielautomat
weist ausserdem einen sogenannten "Feuerknopf" oder einen Stift auf, der, wenn er niedergedrückt wird, eine langsame
Bewegung enes Projektilbildes verursacht, welches an ein beleuchtetes Geschoss erinnert, wobei sich das Projektilbild in
Richtung auf das sich bewegende Ziel in Bewegung setzt. Weiterhin ist ein Steuermechanismus vorgesehen, der es erlaubt,
das Geschoss in Richtung auf das Ziel zu führen, und schliesslich ein elektrisch betätigbarer Mechanismus für das Beobachtungsfenster,
der ein Blitzlicht unter dem Ziel betätigt und es erlaubt, einen Treffer zu imitieren. Ein Zeitsteuermechanismus
begrenzt die Zeitdauer des Spieles, während eine Zähleinrichtung vorgesehen ist, um die Anzahl von Treffern während
der zur Verfügung stehenden Zeit zu registrieren.
Erfindungsgemäss ist ein verbesserter Spielautomat gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Ein Gehäuse mit einer darin vorgesehenen öffnung, ein durch
die öffnung sichtbares und sich zwischen den Seiten des Geht&uees erstreckendes erstes Bmd mit darauf voeg-esehenen
Symbolen, einen Antriebsmotor in dem Gehäuse, der mit dem
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ersten Band in Antriebsverbindung steht, einen Rahmen, der
zwischen den Seiten des Gehäuses hin- und herbeweglich ist, eine längliche Form aufweist und nahe dem ersten Band und
etwa senkrecht zu diesem angeordnet ist, ferner durch Antriebsorgane zur manuellen Verstellung des Rahmens zwischen
den Seiten des Gehäuses sowie Antriebsorgane, die beweglich auf dem Rahmen angeordnet sind und normalerweise gegen ein
Ende des Gehäuses gerichtet sind, um das Bild eines Ceschosses sichtbar in der Öffnung zu simulieren, schliesslich durch
einen beweglichen Knopf an dem Gehäuse und durch weitere Antriebsmittel, die den Motor und die Antriebsorgane für das
Geschossbild verbinden, so dass diese Antriebsorgane längs dem Rahmen in Richtung auf die Symbole des Bandes bewegt
werden, wenn der Knopf gedrückt wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von oben des Gehäuses einer Einrichtung nach der Erfindung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht von oben mit abgenommenem Gehäuse, aus der sich allgemein die
Art der Bewegung der Zielbänder und derjenigen Bewegung ergibt, die sich bei Betätigung des
Steuermechanismus einstellt;
Figur 3 eine Draufsicht von oben, die allgemein die
seitliche Bewegung des beweglichen Rahmens bei Betätigung des Steuermechanismus, die Vertikalbewegung
des Geschossbildes anschliessend an dna Drücken des Feuerknopfes, die Bewegung der
periodisch schiiessenden Kurvenscheibe, um das Lämpchen des Beobachtungsfensters aufleuchten
zu lassen, und die Bewegung des Ein- und Ausschalters veranschaulicht;
Figur 4 eine Sprengdarstellung, die den Antrieb der Zielbänder durch den zugehörigen Motor, die
Betätigung des Schalters zum Beleuchten des Beobachtungsfensters und die im Uhrzeigeroder
Gegenuhrzeigersinn verlaufende Rotation anschliessend an das Drücken des Feuerknopfes
veranschaulicht;
Figur 5 eine Draufsicht auf eine Magnetspule und zugehörige Konstruktionen zur Erzeugung einer Drehbewegung, um das Geschossbild anschliessend an
das Drücken des Feuerknopfes in Bewegung zu setzen;
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Figur 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Figur 5, aus dem sich allgemein eine Position zur Erzeugung
einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn und eine weitere Position zur Erzeugung einer entgegengesetzten
Drehbewegung erkennen lässt;
Figur 7 eine Sprengdarstellung der Magnetspulenanordnung, aus der sich im ganzen die Drehbewegung des Elementes
ergibt, auf welchem Zähne angeordnet sind, mit welchen ein durch die Magnetspule betätigter
Haken in Eingriff tritt, und aus der sich weiterhin die Bewegung der Einrichtung entnehmen lässt,
die die Magnetspule und den Feuerknopf entblockiert, sobald das Geschossbild in die Ausgangsstellung zurückgekehrt
ist;
Figur 8 eine Sprengdarstellung des ZeitSteuermechanismus;
Figur 9 eine Seitenansicht des beweglichen Rahmens, auf dem sowohl der Mechanismus zur Erzeugung des Geschossbildes
als auch der Mecnanismus zur Anzeige eines Treffers gleitend montiert sind;
Figur 10 eine zweite Konfiguration der in Figur 9 gezeigten
Teile;
Figur 11 eine Sprengdarstellung, die den beweglichen Rahmen
im ganzen und seine Zuordnung zu dem Steuermechanismus sowie zu den Mechanismen zur Erzeugung des
Geschossbildes und zur Anzeige eines Treffers veranschaulicht;
Figur 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Figur 10, aus dem sich die Art der Bewegung des Mechanismus
durch spiralförmige Kurvenscheiben ergibt, der das Geschossbild entweder in Richtung auf die bzw.
von den Zielbändern weg bewegt;
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Figur 13 eine Sprengdareteilung, die veranschaulicht, wie
die Bewegung des Rahmens der Schalterplatte mitgeteilt
wird/ auf welcher Schaltkontakte angeordnet sind, die dann schlieseen, wenn in den
Zielbändern öffnungen getroffen werden;
Figur 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 i~ ^igur 3
und
Figur 15 ein rein schematisches Schaltdiagramir des elektrischen
Systems, das in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Ein Spielautomat gemäss vorliegender Erfindung ist in Figur 1
dargestellt. Er umfasst ein oberev- Gehäuse 20 und ein Bodengehäuse
22, die in geeigneter Weise zusammengefügt sind, beispielsweise mit Hilfe von Schrauben. Das Bodengehäuse 22 ist
mit einem nicht dargestellten lösbaren Deckel 24 versehen, der den Zugang zu einem Batteriegehäuse 26 (sh. Figur 2) frei
gibt. Das obere Gehäuse weist eine öffnung 28 auf, die durch ein transparentes Fenster 30 abgedeckt ist, welches unlösbar
an dem oberen Gehäuse angeordnet ist. Ausserdem ist eine öffnung
32 vorgesehen, durch die ein Schalterbetätigungshebel 34 herausragt, weiterhin eine öffnung 36, die einen sogenannten
"Feuerknopf" 38 aufnimmt, sowie eine nicht dargestellte öffnung
40, durch die sich eine Steuersäule 42 erstreckt (Figur 2). Auf der Steuersäule 42 ist ein Steuerknopf 44 fest montiert,
beispielsweise mittels einer sich zur Steuersäule 42 erstreckenden Schraube. Ferner ist eine öffnung 46 vorgesehen,
durch die hindurch Zählscheiben 48 und 50 sichtbar sind
(Figur 2). Eine nicht dargestellte öffnung 52 gibt den Zugang
zxi einem Rückstellrad 54 (Figur 2) frei, während eine öffnung
56 dafür vorgesehen ist, ein Zeiteinstellrad 58 mit einem darauf angebrachten oder gezeichneten Zeiger sichtbar zu machen.
Das aus Kunststoff bestehende obere Gehäuse 20 weist eine Einkerbung 62 auf, in der eine öffnung 64 vorgesehen ist
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um den Zugang zu dem Zeiteinstellrad 58 zum Zwecke des Rückstellens zu erlauben.
Gemäss Figur 2 sind der Motor und das Getriebe 64, die in dem
erfindungsgemässen Spielautomat zur Anwendung kommen, innerhalb
eines Getriebegehäuses 66 angeordnet, das an dem Bodengehäuse 22 in geeigneter Weise, z.B. durch Verschraubung, befestigt
ist. Das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Getriebegehäuse 66, das ein Teilgehäuse des Gesamtgehäuses darstellt,
weist nicht gezeigte Flansche 68 auf, die zur Führung eines aus Kunststoff bestehenden Schalterelementes 70 dienen. Von
diesem Schalterelement 70 aus erstreckt sich der Schalterbetätigungshebel 34. Das Schalterelement 70 kann zwischen einer
offenen Stellung - die in Figur 2 gezeigt ist - und einer geschlossenen Stellung geführt werden, welche man erhält, wenn
der Schalterbetätigungshebel 34 (in Figur 2) nach rechts verstellt wird. In dieser Position berühren Metallelemente 72,
die fest an dem Schaltelement 70 angeordnet sind, einen Kontakt 74, der sich in das Innere des Batteriegehäuses 26 erstreckt,
und stellen auf diese Weise eine elektrische Verbindung mit den darin angeordneten Batterien her. Das Getriebegehäuse
66 weist ausserdem einen zylindrischen Vorsprung 76 auf (sh. auch Figur 4), der auf seiner Unterseite ein nicht
gezeigtes Loch 78 besitzt. Dadurch ergibt sich ein Zugang zum Inneren des Getriebegehäuses 66. Weiterhin besitzt das Getriebegehäuse
66 eine nicht gezeigte Öffnung 80, durch die sich eine Welle 82 mit einem darauf fest angeordneten Zahnrad
84 erstreckt. Mittels einer Schraube 88 ist ein Klotz 86 fest an dem Getriebegehäuse 36 montiert. Ausserdem ist der
Klotz 86 durch einen vorspringenden Stift 90, der einstückig mit dem Getriebegehäuse 66 aus Kunststoff geformt ist und
sich durch ein Loch 92 des Klotzes 86 erstreckt, fixiert. Ein flexibler Finger 94, der sich von dem Klotz 86 weg erstreckt,
greift in das Zahnrad 84 ein und erzeugt daran aus Gründen, die nachfolgend noch näher erläutert werden, ein
Drehmoment.
Das Getriebegehäuse 66 weist weiterhin eine nicht gezeigte öffnung 96 auf, durch die sich eine Welle 98 (sh. Figur 8)
erstreckt. Auf der Welle 98 ist ein Zeiteinstellrad 58 fest montiert. Sehliesslich sind an dem Getriebegehäuse 66 elektrische
Anschlüsse 100, 102, 104, 106, 108 und 110 vorgesehen,
die mit dem nachfolgend besprochenen elektrischen Schaltkreis zusammenwirken. Zusätzlich zu den vorstehend erläuterten
Merkmalen weist das Getriebegehäuse eine Reihe von Montagelöchern, Flanschen, Klammern, Haken und öffnungen für den Zugang
zu Zahnrädern und dergl. auf, die ebenso wie weitere zufällige Merkmale hier nicht näher erläutert zu werden brauchen,
weil sie für das Verständnis der vorliegenden Erfindung unnötig sind und sich überdies ihr Vorhandensein für einen
Fachmann von selbst ergibt.
Gemäss Figur 4 ist ein Motor 112 innerhalb von Wänden fest
montiert, die für diesen Zweck im Getriebegehäuse 66 angeordnet sind. Wellen 114 und 116 sind drehbar im Getriebegehäuse
66 gelagert. Eine Welle 118 ist ebenfalls drehbar, jedoch unter einem rechten Winkel zu den Wellen 116 und 114
angeordnet. Ein Zahnrad 120, das fest ar der Motorwelle 122 angebracht ist, kämmt mit einem Tellerrad 124, das fast mit
der Welle 114 verbunden ist. Ein weiteres Zahnrad 126, das
ebenfalls mit der Welle 114 verbunden ist, kämmt mit einem Zahnrad 128, das zusammen mit einer Schnecke 130 fest auf der
Welle 116 sitzt. Die Schnecke 130 treibt wiederum ein Schraubenrad
132 an, das auf der Welle 118 sitzt. Es versteht sich,
dass eine Drehung der Motorwelle 122 im Uhrzeigersinn über das Zahnrad 120 auf das Tellerrad 124 so übertragen wird, dass
dieses ebenfalls im Uhrzeigersinn rotiert. Diese Drehung im Uhrzeigersinn wird über das Ritzel 126 auf das Zahnrad 128
übertragen, das im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Die Schnecke 130 überträgt diese Drehbewegung dem Schraubenrad 132, das
ebenfalls wieder im Uhrzeigersinn rotiert. Wie nachfolgend
noch besprochen wird, wird diese Drehbewegung über die Welle
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118 auf einen Zeitfeteuermechanismus 134 übertragen (stw Figur
8), der das Zeiteinsteil- oder Zeitsteuerrad 58 enthält.
Die Welle 118 betätigt ausserdem einen Schalter 136, um das
Lämpchen im Beobachtungsfenster aufblitzen zu lassen. Eine
Kurvenscheibe oder Schaltnocke 138 des Schalters 136 ist fest mit der Welle 118 verbunden und so angeordnet, dass
sie periodisch an einem metallischen Federelement 139 zur Anlage kommt. Das Federelement 139 erstreckt sich von den
Wänden des Getriebegehäuses 66 weg. Es wird durch die Schaltnocke 138 gegen ein Metallelement KtO gedrückt, das ebenfalls
an dem Getriebegehäuse 6S befestigt ist. Auf diese Weise wird durch die Rotation der Welle 118 periodisch der Schalter 136
geschlossen. Das Metallelement 140 ist elektrisch mit einem federnd nachgiebigen Element 142 gekoppelt.
Aus Figur 4 ergibt sich weiterhin, dass die Position eines Getriebeelementes 144 bestimmt, welche Zahnräderketten durch
den Motor 112 angetrieben werden. Das Getriebeelement 144 ist drehbar auf der Welle 114 gelagert und in einem Abstand
von dem Tellerrad 124 durch eine Distanzh'ülse 146 gehalten. An der Unterseite des Getriebeelementes 144 sind Achsen 148
und 150 angeordnet, auf denen Ritzel 152 bzw. 154 drehbar gelagert
sind. Weiterhin sind auf dem Umfang des Getriebeelementes
144 vorspringende Zähne 156 und 158 angeordnet, deren Zweck nachfolgend im Zusammenhang mit Figur 7 näher erläutert
wird. Es genügt hier der Hinweis, dass die Stellung der Rit. e 152 und 154 in Abhängigkeit davon sich verändert,ob ein Haken
160 (sh. Figur 7) mit dem Zahn 156 oder dem Zahn 158 in Eingriff steht.
Figur 4 zeigt weiterhin ein Zahnrad 162, das fest mit der
Welle 114 verbunden ist und mit beiden Ritzeln 152 und 154 kämmt. Diese beiden Ritzel sind auf den Achsen 148 und 150
einfach dadurch gehalten, dass sie zwischen dem Getriebe-
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elemerit 144 und dem Getriebegehäuse 66 eingefügt sind.
Im Getriebegehäuse 66 sind weiterhin Wellen 164, 166, 168
und 170 drehbar gelagert. Mit der Welle 164 sind zwei Zahnräder 172 und 174 fest verbunden, wobei das Zahnrad 172 mit
dem Ritzel 152 kämmt, sobald der Haken 160 in den Zahn 156 eingreift. Ausserdem kämmt das Zahnrad 174 mit einem Tellerrad
176, das fest an der Welle 166 angeordnet ist. Auf ähnliche Weise kämmt ein Zahnrad 178, das fest mit der Welle
verbunden ist, mit einem Zahnrad 180, das seinerseits zusammen mit einem Zahnrad 1C2 fest auf der Welle 168 sitzt.
Zahnräder 184 und 186 sind als Vorgelege an der Welle 170 befestigt, wobei das Zahnrad 186 mit dem Zahnrad 182 in Eingriff
steht. Wie sich später im Zusammenhang mit Figur 3 ergeben wird, treibt das Zahnrad 184 den Zielbandmechanismus
188 an.
Figur 4 zeigt weiterhin eine Welle 190, auf der ein Zahnrad 192 befestigt ist, sowie eine Welle 194, auf der Zahnräder
196 und 198 in jeweiligen Positionen montiert sind, in denen sie durch eine Distanzhülse 200 voneinander getrennt sind.
Beide Wellen 190 und 194 sind drehbar im Getriebegehäuse 66 gelagert. Eine nicht dargestellte Schale 206, die in das aus
Kunststoff bestehende Getriebegehäuse 66 eingeformt ist, unterstützt drehbar das untere Ende einer Welle 204, deren oberes
Ende sich beweglich durch das nicht gezeigte Loch 78 in dem zylindrischen Vorsprung 76 hindurch-erstreckt. Eine Distanzhülse
206, eine Scheibe 208, ein Zahnrad 212 und ein weiteres Zahnrad 214 sind fest auf der Welle 204 angeordnet.
Eine das untere Ende der Welle 204 umgebende Schraubenfeder dient dazu, <?ie Welle 204 nach oben hin in einem Ausmass zu
verschieben, wie das die Distanzhülse 206 zulässt. Daraus ergibt eich, da·β die Welle 204 nicht lediglich drehbeweglich gelagert ist, sonde«« auch längs ihrer Achse eine Hin-
und Herbewegung ausführen kann. Ein Niederdrücken von Hand
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des Feuerknopfes 38 verschiebt einen von dessen Innerem aus sich erstreckenden Stift 211 nach unten, so dass er auf dem
oberen Ende der Welle 204 auftrifft und diese nach unten drückt, so dass das Zahnrad 212 in Eingriff mit dem Zahnrad
196 gelangt. Wird die Welle 204 jedoch nicht nach unten gedrückt, so wird zwischen den Zahnrädern 196 und 212 keine
Drehbewegung übertragen. Das Zahnrad 214, das zu diesem Zweck axial verbreitert ist, kämmt mit dem Zahnrad 192 unabhängig
davon, ob die Welle 204 nach unten gedrückt wird oder nicht.
Aus Figur 4 ergibt sich weiter, dass eine Drehung der Motorwelle 122 im Uhrzeigersinn eine entsprechende Drehbewegung
im Uhrzeigersinn der Welle 114 verursacht und r"ass diese
Drehbewegung über das Zahnrad 162 auf das Ritzel 154 übertragen wird, das dementsprechend im Gegenuhrzaigersxnn umläuft.
Wenn der Haken 160 mit dem Zahn 156 zusammenwirkt,
kämmt das Ritzel 154 mit dem Zahnrad 198, so dass die Welle 194 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Wird die Welle 204
nicht nach unten gedrückt, so wird die Drehbewegung nicht weiter übertragen. Ist dagegen die Welle 204 nach unten verschoben,
so kämmt das Zahnrad 196 mit dem Zahnrad 212, so dass die Welle 204 angetrieben wird und das darauf befestigte
Zahnrad 214 im Gegenuhrzeigersinn umläuft. Diese Drehbewegung wird als Uhrzeigerεinn-Drehung über das Zahnrad
192 auch auf die Welle 190 übertragen. Das Zahnrad 192 dient dazu, den Geschossantriebsmechanismus 218 anzutreiben, wie
sich später im Zusammenhang mit Figur 11 ergibt.
Die Figuren 4 und 7 lassen erkennen, dass das Getriebeelement 144 aufgrund des Reibungseingriffes mit der Welle 114 versucht,
eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn auszuführen, wenn der Haken 160 angehoben ist, so dass er mit dem Zahn 156
nicht in Eingriff steht . Diese Basehbewefuag des Getriebeelementes 144 im Uhrzeigersinn wird angehalten/ wenn der
Haken 160 in den Zahn 158 eingehängt ist. Dann kämmt das
Ritzel 154 mit einem Zahnrad 220, das drehbar am Boden des Getriebegehäuses 66 gelagert ist, und zwar an einer Stelle,
an der es mit dem Zahnrad 198 in Eingriff steht. Das Zahnrad 220 hat die Wirkung, dass es die Drehrichtung, die dem
Zahnrad 198 mitgeteilt wird, umkehrt. Das heisst, wenn der
Haken 160 in den Zahn 156 eingehängt ist, greift das Ritzel
154 direkt in das Zahnrad 198 ein, um dieses im Uhrzeigersinn anzutreiben. Greift dagegen der Haken 160 in den Zahn
158 ein, so treibt das Ritzel 154 das Zahnrad 220 an, das nunmehr das Zahnrad 198 im Gegemihrzeigersinn dreht. Daraus
folgt, dass das Zahnrad 192 im Uhrzeigersinn umläuft, sobald der Haken 160 mit dem Zahn 156 zusammenwirkt und die Welle
204 nach unten gedrückt wird, während das Zahnrad 192 im Gegenuhrzeigersinn umläuft, sobald der Haken 160 mit dem Zahn
158 zusammenwirkt und ebenfalls die Welle 204 nach unten gedrüc.'it
ist. Keine Drehbewegung wird dagegen auf das Zahnrad 192 übertragen, sobald die Welle 204 nicht ihre untere Stellung
einnimmt.
Wie sich weiterhin aus Figur 4 ergibt, sind eine Welle 222 und die Welle 82 drehbar in dem Getriebegehäuse 66 gelagert,
wobei das obere Ende der Welle 82 aus dem Getriebegehäuse herausragt und fest das Zahnrad 84 dreht. An der Welle 222
sind Zahnräder 224 und 226 fest angeordnet; ein Zahnrad 228, das mit dem Zahnrad 226 kämmt, sitzt fest auf der Welle 82.
Das Ritzel 152 kämmt mit dem Zahnrad 224, wenn der Haken in den Zahn 158 eingreift, so dass die Drehbewegung des Ritzels
152 der Welle 222 über das Zahnrad 224 übertragen und von dort den Zahnrädern 226 und 228 bis zur Welle 82 weitergeleitet
wird. Der elastische Finger 94 greift unter Reibwirkung in das Zahnrad 84 ein und erzeugt auf diese Weise
einen Summton. Ausserdem erzeugt er ein Drehmoment an dem Ritzel 152, sobald der Haken 160 in den Zahn 158 eingreift,
so dass dadurch der durch das Eingreifen des Hakens 160 in
den Zahn 156 und durch das Kämmen des Ritzels 152 mit dem
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Zahnrad 172 zwecks Antriebes des Zielbandmechanismus erzeugte
Zug ausgeglichen wird.
Die Figuren 4 und 7 zeigen weiterhin, dass das Getriebeelement 144 durch Reibkräfte im Uhrzeigersinn so lange angetrieben
wird, bis der Zahn 156 in eine Position gelangt, in der er mit dem Haken 160 in dessen abgesenkter Lage in Eingriff
kommt, wenn der Haken 160 nach dem Eingriff mit dem Zahn 158 nach unten bewegt wird. Eine Zahnstange 230 ist integral
in den das Getriebegehäuse 66 bildenden Kunststoff eingeformt und zwar an einer Stelle, in der sie mit den Ritzeln
152 und 154 in Eingriff gelangen kann, um die auf das Getriebeelement 144 wirkenden Reibkräfte zu unterstützen.
Der Mechanismus zur Betätigung des Hakens 160 in der vorstehend erläuterten Weise wird nunmehr anhand der Figuren 5, 6
und 7 erläutert. Eine Magnetspule 230 weist einen Elektromagneten 232 auf, der fest an einer Montageplatte 234 angeordnet
ist. Eine Lagerlasche 236 weist Löcher 240 auf. Die Lagerlasche 236 trägt einen Haken 244 zur Verankerung eines Endes
einer Feder 246, deren anderes Ende durch einen Haken festgelegt sein kann, der sich von dem Kunststoff-Getriebegehäuse
nach oben erstreckt. Alternativ könnte ein solcher Haken auch auf der Montageplatte 234 vorgesehen sein. Ein Teil 248 ist
fest mittels Zapfen 238 an der Lagerlasche 236 irontiert. Die
Zapfen 238 erstrecken sich durch Löcher 240 der Lagerlasche. 236. Weiterhin ist ein Winkel 252 an der Lagerlasche 236 vorgesehen,
der das Teil 248 haltend übergreift. Die Lagerlasche 236 und das Teil 248 sind somit für eine Bewegung zusammen
mit den Lagerzapfen 238 drehbar gelagert. Eine Betätigung der Magnetspule 230 durch Anlegen einer Spannung an Leitungen
254, die von dem Elektromagneten 232 ausgehen, verursacht somit eine Verschwenkung der Lagerlasche 236 in Richtung auf
den Elektromagnet 232 gegen die Rückstellkraft der Feder 246
und hebt somit den Haken 160 aus der in Figur 7 erkennbaren
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Position in eine angehobene Lage an, in der der Haken 160 in
den Zahl 158 eingreift.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen weiterhin, dass eine Klinke 256
mit Laschen 258 und darin vorgesehenen Bohrungen 260 einen Absatz 262 sowie einen weiteren Haken 264 aufweist. Die Klinke
256 ist drehbar Über der Magnetspule 230 durch einen Lagerstift 266 gehalten. Der Lagerstift 266 kann entweder in dem
Kunststoff-Getriebegehäuse 66 oder in einer von der Montageplatte 234 abstehenden Verlängerung befestigt sein. Eine Feder
268 spannt sich von dem Haken 357 zu einem nicht gezeigten Haken 270, der ebenfalls entweder am Getriebegehäuse 66 oder
an einer Verlängerung der Montageplatte 34 angeordnet ist. Wird der Elektromagnet 232 erregt, io dass die Lagerlasche
236 angezogen wird, so zieht die Feder 268 die Klinke 256 nach unten, so dass der Absatz 262 den Haken 160 in der angehobenen
Position verrastet, in der er mit dem Zahn 158 zusammentrifft. Diese Stellung wird beibehalten, auch nachdem die
Magnetspule wieder entregt ist. Wird dagegen die Klinke 256 angehoben, so gibt der Absatz 262 das Teil 248 wieder frei und
lässt den Haken 160 durch die Feder 246 wieder in die untere Stellung zurückkehren. In Figur 6 ist die untere Stellung
durchgezogen dargestellt, während gestrichelt die Konfiguration der einzelnen Teile gezeigt ist, nachdem die Magnetspule
230 erregt worden ist und die Lagerlasche 236 an Ort und Stelle durcn die Klinke 256 gehalten wird.
Gemäss den Figuren 5 und 7 ist weiterhin eine bewegliche Platte
272 mit Lagerzapfen 274 vorgesehen, durch welche die Platte 272 an dem Bodengehäuse 22 schwenkbar befestigt ist. Ein Loseelement
274a ist mit einem Haken 276 ausgestattet. Ausserdern
weist es eine Bohrung 278 sowie zwei Arme 280 und 282 auf. Das Löseelement 274a ist schwenkbar mittels Zapfen 285 gelagert,
die von dem Kunststoff-Getriebegehäuse 66 vorstehen. Sein Ende 284 erstreckt sich von dem Getriebegehäuse 66 nach aussen und
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1st so angeordnet, dass es in der Bewegungsbahn der Ecke 286 der Platte 272 liegt. Ein Ende einer Feder 288 ist an dem
Haken 276 eingehängt; das andere Ende der Feder 288 ist an einem nicht gezeigten Haken 290 befestigt, der ebenfalls integral
durch das Kunststoff-Getriebegehäuse 66 gebildet wird. Die Feder 288 beaufschlagt normalerweise das Ende 284 des
Löse-elementes 274a im Gegenuhrzeigersinn (Figur 5). Wenn
die Welle 204 nicht nach unten gedrückt ist, stösst der Arm 282 an die Distanzhülse 206 an, um die Gegenuhrzeiger-Bewegung
des Löseelementes 274a hierdurch anzuhalten. Wenn dagegen die Welle 204 nach unten gedrückt ist, ist dieses Hindernis
beseitigt und der Arm 282 setzt seine Gegenuhrzeiger-Bewegung
so weit fort, dass er die Welle 204 in dem nach unten gedrückten Zustand verriegelt. Es darf erinnert werden,
dass dem Zahnrad 192 in Abhängigkeit von der Position des Haker.s 160 eine Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Drehung mitgeteilt
wird, wenn die Welle 204 nach unten gedrückt ist. Die Welle 204 verbleibt in dem nach unten gedrückten Zustand
so -lange, bis die Ecke 286 der beweglichen Platte 272 gegen das Ende 284 des Löseelernentes 274a schwenkt und dieses im
Uhrzeigersinn gegen die Vorspannkraft der Feder 288 auslenkt. Diese Uhrzeiger-Drehbewegung des Endes 284 löst den Arm 282
von der Distanzhülse 206, so dass daraufhin die Welle 204 wieder in ihre angehobene Position aufgrund der Rückstellkraft
der Feder 216 zurückschnellen kann. Ausserdem wird hierdurch der Arm 280 des Löseelement.es 274a gegen einen Anschlag
292 angelenkt, der an der Klinke 256 vorgesehen ist. Die Anlegekraft des Armes 280 an dem Anschlag 292 übt wiedertnn
ein Drehmoment auf die Klinke 256 aas, hebt diese gegen
die Rückstellkraft der Feder 286 an, so dass die Lagerlasche 236 freigegeben wird, und erlaubt es dem Haken 160 wieder in
seine untere Stellung zurückzukehren.
Die vorstehend erläuterten Merkmale lassen sich an dieser Stelle folgendermasen zusammenfassen:
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Die Drehbewegung des Motors 112 wird kontinuierlich der Welle
11S übertragen, so dass dadurch kontinuierlich der Zeitsteuer·»
mechanismus 34 und der Sehalter 136 zum Erregen des Lämpehens im Beobachtungsfenster betätigt wird. Wenn der Feuerknopf 38
gedrückt ist, wird die Welle 204 in ihre untere Lage verbracht und dort durch den Arm 282 so lange gehalten, bis die
Platte 272 gegen das Ende 284 des Löseelementes 274a bewegt wird. In dieser unteren Stellung wird dem Zahnrad 192 entweder
eine Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeiger-Drehbewegung mitgeteilt, was davon abhängt, ob der Zahn 156 oder der Zahn 158 mit dem
Haken 160 in Eingriff tritt. Die Drehbewegung des Zahnrades verläuft im Gegenuhrzeigersinn, wenn der Zahn 158 in Eingriff
6teht, und das Zahnrad 84 wird somit gegen den elastischen Finger 94 verdreht. Dagegen rotiert das Zahnrad 192 im
Uhrzeigersinn, wenn der Zahn 156 in Eingriff mit dem Haken
steht. Dann rotiert das Zahnrad 184, so dass dem Geschossantriebsmechanismus 218 eine Drehbewegung mitgeteilt wird. Der
Haken 160 wirkt mit dem Zahn 156 so lange zusammen, bis die Magnetspule 230 betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Haken 160 angehoben und durch die Klinke 256 in dieser Position verrastet. Dabei dreht das Getriebeelement 144 den Zahn
158 bis zar Anlage an den Haken 160. Der Haken 160 wird wieder entriegelt, wenn die Ecke 286 der Platte 272 gegen das
Ende 284 des Löseelementes 274a schlägt. Der Haken 160 wird dann wieder in seine untere Stellung zurückgebracht und das
Getriebeelement 144 dreht sich so lange, bis der Zahn 156 wieder an dem Haken 160 zur Anlage kommt. Unabhängig davon,
ob der Zahn 156 oder der Zahn 158 mit dem Haken 160 zusammenwirkt, bewegt eine SchwenkBug der Platte 272 gegen das Löseelement
274a den Arm 282 von der Distanzhülse 206 zurück und erlaubt auf diese Weise der Feder 216, die Welle 204 aus deren
unterer Lage wieder anzuheben und dadurch die Drehung des Zahnrades 192 zu unterbrechen.
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Unter Bezugnahme auf die Figur 3 und die Figur 13 wird nunmehr die Wirkungsweise des Zielbandmechanismus 188 erläutert:
Ein Montagerahmen 294 ist fest an dem BodengehHuse 22 angeordnet,
hält jedoch davon einen Abstand ein, um die Bewegung einer Schalterplatte 296 zwischen dem Bodengehäuse 22 und dem
Rahmen 294 zu ermöglichen. Der Rahmen 294 besitzt eine Bs.sis 298 und Seitenwände 300 sowie 302, die sich davon nach oben
erstrecken. Zwischen den Wänden 300 und 302 erstrecken sich parallel zueinander zwei Wellen 304 und 306. Spulen 307 und
308 sind drehbar auf der Welle 304 angeordnet, und an den Spulen sind Zahnräder 310 und 312 befestigt. Entsprechend sind
an der Welle 306 Spulen 314 und 316 mit Führungsflanschen bzw. 320 drehbar gelagert. Transparente isolierende Bänder
und 324 sind um diese genannten Spulen geschlungen und verlaufen unter der Basis 298, so dass die Bänder 322 und 324 den
Montagerahmen 294 beweglich einschliessen.
Das Band 324 ist auf den Spulen 307 und 314 durch das Zahnrad 310, den Flansch 318 und die Distanzsscheiben 326, die
auf den Wellen 304 und 306 gelagert sind, gehalten. Dementsprechend ist das Band 322 durch die Abstandsscheiben 326,
das Zahnrad 312 und den Flansch 320 gehalten. Das Band 324 weist eine Perforation 327 auf, die mit Zähnen 328 an
der Spule 307 zusammenwirkt. Ähnlich weist das Band 322
eine Perforation 330 zum Zusammenwirken mit Zähnen 332 an der Spule 308 auf. Zielsymbole 334 sind auf die Bänder 322
und 324 gezeichnet, die darüberhinaus auch öffnungen 336 aufweisen. Durch eine Drehung des Zahnrades 310 wird das
Band 324 mit den darauf befindlichen Zielsymbolen 334 und den öffnungen 336 bewegt. In gleicher Weise ergibt sich durch
eine Drehung des Zahnrades 312 eine Bewegung des Bandes 322.
Figur 3 zeigt, dass in dem Bodengehäuse 22 eine Welle 338
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drehbar gelagert ist. Auf der Welle 338 sind Zahnräder 340, 342 und 344 befestigt, wobei das Zahnrad 340 mit dem Zahnrad
184 und das Zahnrad 34 2 mit dem Zahnrad 310 kämmt. Ein Zahnrad 346 ist drehbar in dem Bodengehäuse 22 gelagert und
kämmt mit dem Zahnrad 344 und dem Zahnrad 312. Die Zwischenschaltung des Zahnrades 346 erlaubt eine Bewegung der Bänder
?14 und 316 in unterschiedlichen Richtungen und mit verschiedenen
Ge schwindigke iten.
Die Figuren 3 und 11 zeigen in Verbindung mit den Figuren 2
und 13 die Wirkungsweise des Steuermechanismus 348, der das Geschoss - bezogen auf Figur 3 - in horizontaler Richtung bewegt.
Ein beweglicher Rahmen 350 wird in seiner Bewegung durch nichtgezeigte Flansche geführt, die sich vom Boden-gehäuse
erstrecken, um die Horizontalbewegung des Rahmens 350 zu erleichtern. :^in Teil 352 weist Laschen 354 mit Schraublöchern
356 zur Befestigung an dem Rahmen 350 auf. Ausserdem trägt das Teil 352 eine Zahnstange 358. Die Steuersäule 42 weist
eine Welle 360 auf, an deren beiden Enden Hülsenelemente und 364 fest angeordnet sind. Zwischen den Hülsenelementen
sind mittels Reibschluss ein Zahnrad 366 und eine Feder eingepasst, wobei letztere das Zahnrad 366 gegen das Hülsenelement
362 drückt, um das Zahnrad 366 an einer Drehung gegenüber der Welle 360 zu hindern, wenn nicht ein Steuerknopf
44 mit übermässiger Kraft gedreht wird. Somit verhindert die Feder 368 eine Beschädigung des Steuermechanismus 348. Die
Steuersäule 4 2 erstreckt sich durch die nicht dargestellte Öffnung 40 in dem oberen Gehäuse 20, wobei das Hülsenelement
364 drehbar in einer schalenförmigen, nicht dargestellten Vertiefung 370 gelagert ist, welche direkt in den Kunststoff
des Bodengehäuses 22 unterhalb der öffnung 40 eingeformt ist. Das Zahnrad 366 kämmt mit der Zahnstange 358, so dass die
Horizontaletellung dee Rahmens 350 zwischen den Seiten des
Gehäuses durch die Drehung des Steuerknopfes 44 überwachbar
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ist. Eine Seite des beweglichen Rahmens 350 ist mit Löchern 372 versehen, von denen eines in Figur 11 gezeigt ist, durch
die sich eine Welle 374 drehbar erstreckt. An einem Ende der Welle 374 (Figur 11) ist ein Ritzel 376 befestigt, während
ein Zahnrad 378 (Figur 3) an dem anderen Ende der Welle fest angeordnet ist. Wie Figur 3 zeigt, erstreckt sich eine
Zahnstange 380 von dem unteren Gehäuse 22 aus nach oben und kämmt mit dem Zahnrad 376. Eine Zahnstange 382 erstreckt sich
ebenfalls von dem unteren Gehäuse 22 aus nach oben und steht in Eingriff mit dem Zahnrad 378. Die beiden Zahnräder 376 und
378, die durch die Welle 374 gekoppelt sind, erleichtern die Horizontalbewegung des Rahmens 350, indem sie gewährleisten,
dass beide Enden dieses Rahmens gleichzeitig bewegt werden, wenn der Steuerknopf 44 in Drehung versetzt wird.
Aus Figur 11 in Verbindung mit Figur 3 ergibt sich der Geschossantriebsmechanismus
218. Durch öffnungen 386 an jeder Seite des beweglichen Rahmens 350 erstreckt sich ein im Querschnittquadratischer
Stab 384, der lose an Ort und Stelle durch das Teil 352 verklemmt ist. Letzteres ist an dem Rahmen
350 durch eine nicht gezeigte Schraube befestigt, die sich durch ein Schraubenloch in dem Teil 352 hindurch in
ein Schraubenloch 388 des Rahmens 350 erstreckt. Eine weitere Schraube 390 (nichtgezeigt) ist vorgesehen, die durch
ein Schraubenloch im Teil 352 in ein Schraubenloch 392 des Rahmens 350 ragt. Ein Zahnrad 394 mit einer im Querschnitt
quadratischen öffnung 396 entsprechend dem Querschnitt des Stabes 384 ist gleitend auf dem Stab 384 angeordnet und
wird durch Seitenwände 398 gehalten, die unmittelbar aus dem Kunststoff des Rahmens 350 vorspringen. Ein Tellerrad
400 ist an einem Ende des Stabes 384 befestigt und kämmt mit dem Zahnrad 192. Diese Konstruktion erlaubt die über
tragung derDrehung des Zahnrades 192 auf ein Zahnrad 394
unabhängig von der Horizontalstellung des beweglichen Rahmens 350.
Die Figur 11 zeigt weiterhin ein erstes Zylinderelement 402,
das mit Lagerzapfen 404 an einem Ende sowie mit einem Zahnrad 406 am anderen Ende versehen ist. Der Mittelabschnitt
408 des Zylinderelementes 402 weist einen reduzierten Durchmesser auf und darauf ist eine erste Spiralkurve 410 vorgesehen,
die durch einen spiralförmig gewickelten Draht gebildet s€iin kann. Die Spiralkurve 410 erstreckt sich von einer
unteren Kurve 412 bis zu einer oberen Kurve 414. Das erste
ZyIanderelement 402 ist drehbar in dem beweglichen Rahmen
350 angeordnet, wobei der Lagerzapfen 404 in eine Bohrung 416 hineinragt und das Zahnrad 406 zwischen Wänden 418 und
420 gehalten ist.
Es ist weiterhin ein ähnlich ausgebildetes zweites Zylinderelement
422 mit einem Lagerzapfen 424 an dem einen Ende und einem Zahnrad 426 an dem anderen Ende vorgesehen, wobei das
Zahnrad 426 zusätzlich stirnseitig ein Tellerrad 428 trägt. Eine zweite Spiralkurve 430, die weniger Windungen als die
erste Spiralkurve 410 hat, erstreckt sich längs des Mitte]-abschnittes 432 von einer unteren Kurve 434 bis zu einer
oberen, nicht dargestellten Kurve 436. Das zweite Zylinderelement 4 22 ist parallel zu dem ersten Zylinderelement 402
drehbar angeordnet, wobei der Lagerzapfen 4 24 in eine Bohrung 438 in dem Rahmen 350 hineinragt und das Zahnrad 4 26 sowie
das Tellerrad 4 28 in dem Raum zwischen einer Wand 420 und einer Wand 438 gehalten sind. Mit der Anordnung der Zylinderelement
402 und 4 24 in der beschriebenen Weise kämmt das Zahnrad 394 mit dem Tellerrad 4 28 und das Zahnrad 426 steht
mit dem Zahnrad 406 in Eingriff. Daraus ergibt sich, dass bei einer Drehung des Stabes 384, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn,
das zweite Zylinderelement 4 24 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das erste Zylinderelement 402
ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn umläuft.
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Aus Figur 11 ist weiterhin zu entnehmen, dass an einer Seite
440 des beweglichen Rahmens 350 ein Flansch 442 vorgesehen ist, während die andere Seite 444 des Rahmens 350 einen entsprechenden
Flansch 446 trägt. Ein Geschosselement 448 ist mit Winkeln 450 versehen, um die Flansche 442 und 446 gleitend
zu umgreifen, so dass das Geschosselement 448 auf dem Rahmen 350 verschoben werden kann. Das Geschosselement 448
weist ausserdem flexible Schnappelemente 4 52 auf, um Stege 454 an einem Lampendeckel 4 56 zu halten. Der Lampendeckel
4 56 hat eine öffnung 458 in seiner Oberseite, die dem Umriss eines Geschosses entspricht. Nicht dargestelltes durchscheinendes
Papier 460 kann innerhalb des Lampendeckels 4 56 angeordnet sein, um das von einer "Geschosslampe" 462 abgegebene
Licht zu zerstreuen. Die Geschosslampe ist an einem beweglichen Element 464 angeordnet. Das bewegliche Element
464 weist ausserdem Nocken 466 und 468 auf, wobei die Nocke 468 an der Seite des Elementes 4 64 angeordnet ist, die in
Figur 11 nicht sichtbar ist. Ausserdem sind an dem beweglichen Element 464 eine Zunge 470 und Montage»zapfen 472 ausgebildet,
die zwischen hochragenden Wänden 4 74 an dem Geschosselement 448 eingepasst sind. Auf diese Weise ist das
bewegliche Element 474 an dem Geschosselement 448 beweglich befestigt.
An einer Seite des beweglichen Elementes 464 ist ein Metallteil 476 montiert, und eine Leitung 4 78 der Gescnosslampe
462 ist daran elektrisch angeschlossen. Eine langgestreckte Kurvenstange 480 ist an dem beweglichen Rahmen 350 zwischen
dem ersten und dem zweiten Zylinderelement 402 und 422 angeordnet. Die Zunge 470 des beweglichen Elementes 464 liegt
dabei an einer oder der anderen Seite der Kurvenstange 480, wenn das Geschosselement 448 längs des Rahmens 350 gleitet.
Angenommen^ die Zunge 4 70 liegt auf der rechten Seite der
Kurvenstange 480, wenn der Stab 384 Im Gegenuhrzeigersinn
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gedreht wird, wae dann auftritt, wenn die Welle 204 nach unten gedruckt ist und der Haken 160 mit dem Zahn 156 in Eingriff tritt (eh. vorhergehende Erläuterung), tritt die Kur
ve 468 an dem beweglichen Element 464 mit der Spiralkurve 410 in Eingriff, so dass das Geschosselement 448 bei der
Drehung des ersten Zylinderelementes 402 nach oben gezogen wird. Während dieser Bewegung steht der elastische Finger
482 des Metallteiles 4 76 in elektrischem Kontakt mit einer Metallschine 484, die nahe der Seite 444 des beweglichen
Rahmens 350 angeordnet ist. Wenn die Kurve 468 das Ende der Spiralkurve 410 erreicht, trifft sie auf die obere Kurve
414 und das bewegliche Element 464 wird verschwenkt, so dass die Zunge 470 auf die andere Seite der Kurvenstange 480 gelangt.
In dieser Stellung trifft die Nocke 466 an dem beweglichen Element 464 auf die Spiralkurve 4 30, so dass hierdurch
das Geschosselement 448 wieder nach unten gezogen wird. Allerdings ist die Abwärtsbewegung rascher als die Aufwärtsbewegung,
da die Spiralkurve 410 mehr Windungen als die Spiralkurve 4 aufweist. Die Bewegung des beweglichen Elementes 464 ist in
Figur 12 dargestellt. Am unteren Ende der Spiralkurve 430 trifft die Nocke 466 auf die untere Kurve 434, so dass dia
Zunge 470 zur anderen Seite der Kurvenstange 480 gedrückt und die Ausgangsstellung des Geschosselementes 448 dadurch wieder
hergestellt wird.
Anhand der Figur 11 wird nunmehr die Wirkungsweise des Mechanismus
486, der das Beobachtungsfenster beleuchtet, erläutert:
Ebenso wie das Geschosselement 448 ist. das Beobachtungsfensterelement
488 mit Winkeln 490 versehen, die auf den Flanschen 442 und 446 des beweglichen Rahmens 350 gleiten können. An
dem Beobachtungsfensterelement 488 sind Haken 492 und 494
vorgesehen, so dass dieses Element durch Feder 496 und 502 nach unten beaufschlagt wird. Die Feder 496 erstreckt sich
- 29 -
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dem Haken 492 zu einem Haken 498 an einem Teil 500/ während
die Feder 502 zwischen dem Haken 494 und einem Haken 504 an dem beweglichen Rahmen 350 aufgespannt ist. Unmittelbar
an dem Kunststoff des Beobachtungsfensterelementes 488 ist eine hochstehende Wand 506 angeformt, die eine Eingrenzung
mit zick-zack-förmiger Berandung bildet. Dadurch soll der Eindruck einer heftigen Explosion hervorgerufen werden, wenn
eine Lampe 508 im Beobachtungsfenster, die innerhalb der Eingreneung
angeordnet ist, aufleuchtet. Die Lampe 508 ist zwischen hochstehenden Zapfen 510, die ebenfalls einstückig mit
dem Kunststoff des Elementes sind, eingeklemmt. Ein transparentes Filter 512, das rot gefärbt sein kann, um den Eindruck
einer feurigen Explosion zu bewirken, ist auf der zickzack-förmigen
Wand 506 befestigt. Ein Metallteil 514 ist fest an dem Beobachtungsfensterelement 488 angebracht und mit einer
öffnung 516 versehen, durch die aus Kunststoff bestehende Zapfen 518 hindurchragen. Ausserdem kann ein nicht gezeigter
Drahtstift 520 vorgesehen sein, um das Metallteil 514 an dem Beobachtungsfensterelement 488 zu befestigten.
Von dem Metallteil 514 aus erstreckt sich ein federnder Metallfinger
522, der so angeordnet ist, dass ein elektrischer Kontakt mit einem Anschluss 524 an dem Rahmen 350 hergestellt
ist, sobald die Lampe 508 unterhalb dem Band 322 liegt. Alternativ kann ein elektrischer Kontakt mit einem Anschluss
526 an dem Rahmen 350 hergestellt sein in einer Position im Abstand von dem Anschluss 524, wenn die Lampe 508 unterhalb
dem band 324 liegt. Ein nicht gezeigter Anschluss 528 der Laarpe 508 ist elektrisch mit dem Metallteil 514 verbunden.
Gemäss Figur 11 ist das Teil 500 mit einem Langloch 530 versehen,
das Enden 532 und 534 aufweist. Ausserdem ist ein Langloch 536 vorhanden, das Enden 538 und 540 besitzt.
Schiiesslich sind an dem Teil 500 eine Einkerbung 542 und
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ein Arm 544 angeordnet. Die Seite 440 des Rahmens 350 ist
mit: einem Montagezapfen 546 ausgestattet, mittels dessen das Teil 500 gleitend an dem Rahmen 350 festgelegt werden
kann. Dabei erstreckt sich der Montagezapfen 546 durch das
Langloch 536, während der Arm 544 durch Flansche 548 und 550 gehalten wird, die von dem Rahmen 350 abstehen. In den
Kunststoff des Montagezapfens 546 ist eine Scheibe 552 eingeschweisst,
um zu verhindern, dass das Teil 500 sich von dem Rahmen 350 löst. Die gezeigte und beschriebene Konstruktion
erlaubt eine Hin- und Herbewegung des Teiles 500 gegenüber dem Rahmen 350 in einem Ausmass, das durch das Langloch 536
festgelegt ist.
Die Figur 11 zeigt weiterhin eine dreieckige Klinke 554, die einen Zapfen 556 und ein Montageloch 558 aufweist. Ein Stab
560 ist fest in eine Bohrung 562 der Seite 440 des Rahmens
350 eingesetzt und ragt durch das Montageloch 558, so dass hierdurch die Klinke 554 schwenkbar gelagert ist. Dabei ragt
der Zapfen 556 in das Langloch 530. Die Klinke 554 ist auf dem Stab 560 gehalten, indem sie einfach zwischen dem Teil
500 und der Seite 440 des Rahmens 350 eingesetzt ist. Wenn das Teil s00 sich in seiner voll ausgezogenen Position befindet,
d.h. wenn der Montagezapfen 546 an dem Ende 540 des Langloches 536 anliegt, dann wirkt das Ende 534 des Langloches
530 auf den Zapfen 556 und verschwenkt dadurch die Ecke 564 der Klinke 554 nach oben. Umgekehrt, wenn sich das Teil
500 in seiner zurückgefahrenen Position befindet, wobei der Hontagezapfen 546 an dem Ende 538 des Langloches 536 zur Anlage
kommt, dann trifft der Zapfen 556 auf das Ende 532 des Langloches 530, so dass die Ecke 564 der Klinke 554 im Uhrzeigersinn
(Figur 11) bewegt wird. Diese beiden Stellungen sind in den Figuren 9 und 10 veranschaulicht.
Die Wirkungsweise des Mechanismus 486 für das Beobachtungs-
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fenster ist folgende:
Wenn das Geschosselement 448 von seiner Ausgangslage aus, d.h. vom unteren Ende des Rahmens 350 aus (Figur 11) beginnt,
dann wird es durch eine entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Stabes 384 nach oben wandern. Ein Anschlag
566, der von der Seite 440 des Rahmens 350 hervorsteht, ist in Längsmitte des Rahmens 350 angeordnet. Dort
trifft dieser Anschlag auf einen Zahn 568 an dem Beobachtungsfensterelement 488. Wenn das G^schosselement 448 aufgrund
des Antriebes durch die Drehung des Stabes 384 sich
der Längsmitte des Rahmens 350 nähert, trifft es auf das Beobachtungsfensterelement 488. Die weitere Drehung des Stabes
384 bewegt beide Elemente 448 und 488 den Rahmen 350 hinauf gemeinsam. Während dieser Bewegung zieht die Feder 496
das Teil 500 in die vordere Stellung, so dass die Ecke 564 der Klinke 554 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Somit ist sie
so angeordnet, dass sie auf den Zahn 568 trifft, gerade bevor das Geschosselement 448 das obere Ende des Rahmens 350 erreicht.
Während das Beobachtungsfensterelenent 488 in der angehobenen Stellung durch die Ecke 564 gehalten wird, bewegt
sich die Zunge 470 des beweglichen Elementes 464 auf die andere Seite der Kurvenstange 480 (sh. die vorangehende Beschreibung)
, so dass die weitere Drehung des Stabes 384 das Geschosselement 448 wieder sehr rasch nach unten in die Ausgangslage
zurückbringt, ohne dass durch das Beobachtungsfensterelement ein Zug ausgeübt wird. Wenn das Geschosselement
448 das untere Ende des Rahmens 350 wieder erreicht, kommt der Zahn 568 des Geschosselementes 448 zur Anlage an einem
Anschlag 570 des Teiles 500 und zieht das Teil 500 nach unten gegen die Rückstellkraft der Feder 496, bis der Montagezapfen
546 das Ende 538 des Langloches 536 erreicht. Diese Bewegung drückt das Ende 532 des Langloches 530 gegen den Zapfen 556
und dreht die Klinke 554 entgegen Uhrzeigersinn, so dass die
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Ecke 564 das Beobachtungsfensterelement 488 freigibt. Dieses gleitet dann die Flanschen 442 und 446 in einem Ausmass
entlang, das durch den Anschlag 566 bestimmt ist. Die verschiedenen Teile liegen nun wieder in der Lage, in der der
Zyklus von vorne beginnt.
Zu beachten ist, dass beim Auftreffen der Ecke 568 auf den
Anschlag 570 der Arm 544 gegen die bewegliche Platte 472 verdreht wird, so dass deren Ecke 286 gegen das Ende 284 des
Löseelementes 274a verschwenkt wird. Auf diese Weise kann die Welle 204 ihre angehobene Stellung wieder einnehmen und den
Antrieb für den Stab 364 anhalten. Somit verbleibt das Geschosselement 448 in der abgesenkten Stellung im Rahmen 350,
wobei das Beobachtungsfensterelement 48R darüber durch den Anschlag 566 festgehalten ist, bis der Stab 384 sich wieder
zu drehen beginnt. Sollte während des Ansteigens des Geschosselementes 448 die Magnetspule 230 erregt werden, so gelangt
der Haken 160 in Eingriff mit dem Zahn 158 in der oben beschriebenen
Weise und die Drehung des Stabes 384 wird umgekehrt, so dass das Geschosselement 448 wieder nach unten gezogen
wird, bis es seine Ausgangslage erreicht. Dort wird der Arm 544 wieder gegen die Platte 272 verschwenkt, so dass die
Drehung des Stabes 384 unterbrochen wird.
Aus Figur 8 ergibt sich die Wirkungsweise des Zeitsteuermechanismus
134:
Eine Welle 570 mit einem Bund 572 ist drehbar in dem Getriebegehäuse
66 gelagert. Ein Zahnrad 574 ist mittels Reibschluss auf der Welle 570a angeordnet und kämmt mit einer
Schnecke 576 auf der Welle 118. Ausserdem ist ein Zahnrad
578 fest an der Welle 570a angebracht. Um die Welle 570a herum
lieft eine Feuer 5BOa zwischen den beiden zahnrädern 574 und
571, um dft· Zahnrad 574 gegen den Bund 572 zu drücken, so
dass dieses als Einheit mit der Welle 570a umläuft, wann da-
- 33 -
rauf nicht ein übermässiges Drehmoment aufgebracht wird. In diesem Fall wird der Reibschluss überwunden und das Zahnrad
574 kann sich gegenüber der Welle 570a drehen.
Ein Zahnrad 580 ist fest an einer Welle 98 befestigt und so angeordnet, dass es mit dem Zahnrad 578 kämmt. Daraus folgt,
dass bei einer Drehung der Welle 118 aufgrund des Antriebes durch den Motor 112 diese Drehung über die Zahnräder 5/6,
578, 574 und 580 auf die Welle 98 übertragen wird, die ihrerseits an dem Zeiteinstellrad 58 befestigt ist. Wenn andererseits
das Zeiteinstellrad 58 manuell verdreht wird, gleitet das Zahnrad 574 gegenüber der Welle 570, so dass
ein Bruch vermieden wird.
Aus der Figur 13 ergibt sich die Wirkungsweise des Schalters 582 für das Beobachtungsfenster:
In den Kunststoff des Bodengehäuses 22 sind parallele Stege
584 unmittelbar eingeformt, die einen Steg 586 der beweglichen Schalterplatte 296 halten und führen. Eine Zahnstange
588 ist auf der Oberseite des Steges 586 ausgebildet, die mit einem Zahnrad 590 in Eingriff steht. Letzteres ist drehbar
an dem Montagerahmen 294 gelagert. Das Zahnrad 590 kämmt ausserdem mit einer Zahnstange 592, die auf der Unterseite des
beweglichen Rahmens 350 ausgebildet ist. Daraus folgt, dass bei einer Drehung des Steuerknopfes 44 zur Bewegung des Rahmens
350, beispielsweise nach rechts, das Zahnrad 590 im Gegenuhrzeigersinn
gedreht wird und dadurch die Schalterplatte 296 nach links bewegt. Ein Metallteil 594 ist fest an der
Schalterplatte 296 angeordnet und mit einem flexiblen Finger 596 versehen, der nach oben steht und das Band 322 längs der
Bahn der öffnungen 336 berührt. Am Boden der Basis 298 ist eine Metallplatte 598 befestigt, so dass der flexible Finger
596 einen elektrischen Kentakt mit dieser durch die Öffnungen 336 hindurch herstellt/ wenn sich das Band 322
- 34 -
in der richtigen Lage in Bezug auf die Schalterplatte 296 befindet. Dabei sind die öffnungen 336 in dem Band 322 so
angeordnet, dass ein elektrischer Kontakt hergestellt wild, wenn ein Zielsymbol 334 sich entlang der Achse des Rahmens
350 auf der "Trajektorie" des Geschosselementes 448 befindet. In ähnlicher Weise ist ein Metallteil 600 an der Schalterplatte
296 befestigt und mit einem flexiblen Finger ausgestattet, der sich nach oben in die Bewegungsbahn der
öffnungen 336 im Band 324 biegt.
Unter hauptsächlicher Bezugnahme auf die Figuren 4, 8 und wird nunmehr das elektrische System des erfindungsgemässen
Spielautomaten beschrieben:
Wie sich aus Figur 8 ergibt, ist auf dem Zahnrad 580 eine Metallscheibe 604 befestigt, die die Welle 98 umgibt. Von
der Stirnseite des Zahnrades 580 ragt leicht ein Anschlag 606 nach oben, der in eine Kerbe 608 der Metallscheibe
eingreift und deren Drehung gegenüber dem Zahnrad 580 verhindert. Biegsame Metallfinger 610 und 612 sind an dem Getriebegehäuse
66 fest angeordnet und erstrecken sich von diesem in einer Richtung, so dass ein elektrischer Kontakt
mit der Metallscheibe 604 besteht. Der Finger 610 ragt weit genug hervor, um stets in elektrischem Kontakt mit der Metallscheibe
604 zu stehen, während der Finger 612 so gegenüber dem Rand derMeta11scheibe 604 angeordnet ist, dass er
die Kerbe 608 einmal bei jeder Umdrehung des ZeitSteuerrades
58 trifft. Dadurch wird der Stromkreis unterbrochen, der manuell durch eine Drehung des ZeitSteuerrades 58 wieder hergestellt
werden kann.
Gemäss Figur 4 ist ein Metallteil 614 auf der Stirnfläche
des Getriebeelementes 144 befestigt, und flexible Metall-.finger 142/ 616 und 618, die im Getriebegehäuse 66 veratt-
- 35 -
kert sind, erstrecken sich zum Getriebeelement 144. Die Figur 15 zeigt die Orientierung des Metailteiles 614, wenn der
Haken 160 den ersten Zahn 156 erfasst. Die flexiblen Metallfinger 616 und 618 sind elektrisch mit dem Metallteil 614
verbunden. Steht der Haken 160 in Eingriff mit dem zweiten Zahn 15ö, so wird das Metallteil 614 verdreht und schafft
einen elektrischen Kontakt zwischen den Fingern 616 und 142.
Die Figur 15 zeigt weiter, dass der erfindungsgemässe Spielautomat
eingeschaltet wird, indem der Schalterbetätigungsheben
34 so bewegt wird, dass die Metallteile 72 und 74 in elektrischen Kontakt kommen. Das Zeitsteuerrad 58 wird so verdreht,
dass die flexiblen Metallfinger 610 und 612 durch die Metallscheibe 604 miteinander elektrisch verbunden werden.
Der Motor 112 beginnt nun zu laufen. Da das Spiel soeben begonnen hat, wird der Haken 160 noch im Eingriff mit dem Zahn
156 stehen, so dass das Metallteil 614 derart ausgerichtet ist, dass die Metallfinger 616 und 618 elektrisch verbunden
sind. Da sich die Zunge 4 70 auf der rechten Seite der Kurvenstange 480 (Figur 11) befindet, wenn das Spiel beginnt, befindet
sich auch der flexible Finger 482 in elektrischem Kontakt mit der Metallschiene 484, so dass die Geschosslampe
erleuchtet ist. Die Metallschiene 484 kann selbstverständlich
auch verkürzt sein, so dass die Geschosslampe 462 erst dann aufleuchtet, wenn das Geschosselement 448 sich zn bewegen beginnt.
Wird nun der Feuerknopf 38 manuell gedrückt, so begingt
der Stab 384 im Uhrzeigersinn zu drehen, um das Jescnosselement
48 nach aufwärts zu bewegen. In der Mitte seiner Bewe~
gungsbahn trifft nun das Geschjsselement 448 auf das Beobachtungsfensterelement
488 und schleppt dieses ebenfalls mit nach oben, wobei der nachgiebige Metallfinger 522 zuerst in
elektrischen Kontakt mit dem Anschlus« 524 und dann mit dem Anschluss 526 gelangt. Angenommen, es wird kein Treffer festgestellt, d.h. der Finger 522 kommt nicht in elektrischen
- 36 -
Kontakt mit den Anschluss 524 au gleicher Zeit in der der flexible Finger 596 durch eine öffnung 336 in dem Band 322
hindurehgreift und elektrischen Kontakt mit der Metallplatte
598 herstellt, wird die Zunge 470 zur anderen Seite der Kurvenstange 480 verschwenkt und die elektrische Verbindung
zwischen dem Finger 482 und der Metallschiene 484 unterbrochen, so dass das Geschosselement 44 8 sehr rasch in seine
Ausgangsisge zurückbswegt wird. Das Gleiche gilt auch, wenn
der Finger 522 nicht in elektrischen Kontakt mit dem Anschluss 526 zu der Zeit gelangt, in der der Finger 602 durch eine
öffnung 336 hindurchgreift. Wenn das Geschosselement 448 in
seine Ausgangslange zurückgekehrt ist, kommt der Arm 544 mit der Platte 272 in Eingriff und stoppt die Drehung des Stabes
384. Auf diese Weise wird auch die Bewegung des Geschosselementes 448 angehalten und die Klinke wird verschwenkt, um das
Beobachtungsfensterelement 488 freizugeben. Dieses springt dann in seine Ausgangslage zurück. Wenn durch geschickte Betätigung
des Steuerknopfes 44 beim nächsten Niederdrücken des Feuerknopfes 38 ein Treffer erzielt wird, gelangt entweder
der Finger 522 in elektrischen Kontakt mit dem Anschluss 524 zu gleicher Zeit, in der der Finger 596 einen elektrischen
Kontakt mit der Platte 598 herstellt, oder der Finger 522 kommt in elektrischen Kontakt mit dem Anschluss 526 zu der Zeit, in
der der Finger 602 die Platte 598 berührt. Dies hängt davon ab, ob der Kontakt durch eine öffnung 336 in dem Band 322 oder dem
Band 324 hergestellt wird. In jedem Fall wird der Elektromagnet 232 erregt und der Haken 160 kommt mit dem Zahn 158 in.
Eingriff, so dass die Drehung des Stabes 384 umgekehrt wird. Dadurch wird das Gescbosselement 448 in seine Aasgangslage
zurückgezogen. Da der Zahn 158 in Eingriff mit dem Haken 160
rotiert, verdreht sich auch das Metallteil 614, so dass die elektrische Verbindung zwischen den Fingern 616 und 618 aufgehoben
und eine elektrische Verbindung zwischen den Fingern 616 und 142 hergestellt wird. Die Lampe 508 des Beobachtungsfensters blitzt dann auf, da der Schalter 136 für diese Lampe
periodisch sehliesst. Dieses Aufblitzen hält an, so lange bis das Geschosselement 448 in seine Ausgangslage zurückgekehrt
ist und der Arm 544 die Platte 272 verschwenkt.
Gemäss den Figuren 3 und 14 kann der erfindungsgemässe Spielautomat
auch mit einer Zähleinrichtung 6 20 ausgestattet werden, wenn dies erwünscht ist. Die Zähleinrichtung 620 ist so
ausgestaltet, dass sie den Zähler jeweils erhöht, wenn der Stab 384 im Uhrzeigersinn verdreht wird, d.h. wenn ein Treffer
gezählt worden ist. Dagegen bleibt der Zählerstand ungeändert, wenn der Stab 384 entweder im Gegenuhrzeigersinn verdreht
wird oder in Ruhe bleibt.
Eine Kappe 622 und ein Zahnrad 624 sind fest in gegenseitigem Abstand auf dem Stab 384 befestigt, wobei ein Teil 626 drehbar
dazwischen angeordnet ist. Das Teil 626 ist mit einer Verlängerung 628 versehen, durch die hindurch sich eine Welle
630 drehbar erstreckt. Ein Zahnrad 632, das mit dem Zahnrad 624 in Eingriff steht, ist fest an einem Ende der Welle 630
befestigt, während ein Zahnrad 634 an dem anderen Ende fest angeordnet ist. Ein grosses Zahnrad 636 und ein kleines Zahnrad
638 sind zusammen drehbar in dem Bodengehäu^e 22 gelagert und so angeordnet, dass die Schwerkraft, die auf die Verlängerung
628 wirkt, das grosse Zahnrad 638 in ein Eingriffslage
mit dem Zahnrad 634 drückt, sobald der Stab 384 im Uhrzeigersinn umläuft. Das Zahnrad 634 jedoch hüpft lediglich auf der
Oberseite des Zahnrades 638 ohne ein Drehmoment zu übertragen, wenn der Stab 384 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
Der übrige Teil des Zählmechanismus 620 ist von bekannter Art und Ausbildung. Es sei kurz angedeutet, dass eine Halterung
640 fest an dem Bodengehäuse 22 angeordnet ist und eine
Welle 642 sich von einer Wand 644 der Halterung 640 zur deren anderer Wand 646 erstreckt. Eine Einer-Zählscheibe 48, die
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auf ihrer einen Seite ein fest angeordnetes Zahnrad 646 trägt, und eine Zehner-Zählscheine 50, die ein Zahnrad 648 auf der
Seite trägt, sind unabhängig voneinander drehbar auf der Welle 642 gelagert. Wenn der Stab 384 sich im Uhrzeigersinn
dreht, so wird eine Drehbewegung durch die Zahnräder 632, 636 und 638 zum Zahnrad 646 übertragen, so dass die Einer-Zählscheibe
48 in Drehung versetzt wird. Eine Distanznocke 650, die von der Einer-Zählscheibe absteht, weist ein Zahnsegment
652 auf, das mit einem nicht dargestellten Zahnrad 654 in Eingriff steht. Letzteres ist unterhalb den Zählscheiben
48 und 50 gelagert und führt einmal je Umdrehung der Einer-Zählscheine eine Rotation aus. Da das Zahnrad 654 kontinuierlich
mit dem Zahnrad 648 in Eingriff steht, ergibt sich daraus, dass die Zehner-Zählscheibe 50 nur um einen kleinen
Winkel je Umdrehung der Einer-Zählscheibe 48 verdreht wird. Auf diese Weise können auch Trefferquoten von mehr als
zehn registriert werden.
Drehbar auf der Welle 64 2 und in Verbindung mit der Zehner-Zählschei
e 50 ist ein Rückstellrad 54 angeordnet. Ein Kurvenrad 656, das an einer Seite des Rückstellrades 54 befestigt
ist, kommt mit einem federnden Teil 658 in Kontakt, das aus dem Kunststoff besteht, welcher auch die Halterung
bildet. Hierdurch wird gewährleistet, dass die nicht dargestellten Nummern auf der Zehner-Zählseheine 50 gut ausgerichtet
und zentriert sind. Eine nicht dargestellte Ratsche 660 ist innerhalb der Zählscheiben 48 und 50 angeordnet, so
dass die Ziffern durch Betätigung des Rückstellrades 54 wieder auf Null zurückgedreht werden können.
Wie in Figur 2 ist, kann unterhalb der Bänder 322 und 324 ein transparentes Rotfilter 662 vorgesehen werden, um den
realistischen Eindruck des Spielautomaten zu erhöhen, indem darunter der ganze Mechanismus verborgen wird. Weiterhin
kann ein Arm 664 mit einem Symbol 666, das eine Geschoss-
- 39 -
lafette darstellt, fest an dem Teil 352 angeordnet sein, so
dass die Position des Rahmens 350 durch das Fenster 30 angezeigt werden kann.
ι * TIf1I ,1 Hi Ii
Claims (14)
19.929 40/ei
PATENTANWÄLTE
Dr w „at. Dieter LOUIS 28. April 1980
Wpl.-Phyt. CLAUS PDHLAU
DIpL-In0. FRANZ LOHRENTZ
Dipl.-Phyt.WOLFGANG SEGETH
KESSLERPLATZ 1
NÜRNBERG 20
Firma TOMY KOGYO CO., INC., Tokio / Japan
Neue Schutzansprüche:
Spielautomat mit beweglichen Zielsymbolen und mindestens
einem beweglichen Geschossbild, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse (20, 22) mit einer
ersten und einer zweiten Seite und einem ersten und einem ζweχten Ende eine Öffnung (28) vorgesehen ist,
dass sich oin durch die öffnung (28) sichtbares erstes,
nahe dem zweiten Ende umlaufendes Band (322), auf dem die Zielsymbole vorgesehen sind, zwischen
der ersten und der zweiten Seite des Gehäuses erstreckt, dass zum Antrieb des ersten Bandes ein Antriebsmotor
(112) in dem Gehäuse (20, 22) angeordnet ist, dass ein manuell verstellbarer langgestreckter
Rahmen (350) zwischen den beiden Seiten des Gehäuses hin- und herbewegbar angeordnet ist und sich von einer
Position nahe dem ersten Ende des Gehäuses zum ersten Band (322) und im wesentlichen senkrecht zu
diesem erstreckt, dass Antriebsorgane (448, 464) für das Geschossbild (458) beweglich auf dem Rahmen (20,
22) angeordnet und normalerweise zum ersten Ende des Gehäuses hin gerichtet sind, und dass ein die Bewegung
der Antriebsorgane längs des Rahmens zu den Zieisymbolen
hin auslösender Knopf (38) auf dem Gehäuse (20, 22) angeordnet ist.
2. Spielautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum ersten Band (322) ein in entgegengesetzter
Richtung zu dem ersten Band antreibbares zweites Band (324) vorgesehen ist.
3. Spielautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass im Gehäuse eine Anzeigeeinrichtung (4, 86, 582) zur Anzeige des Zusammentreffens der Antriebsorgane für das Geschossbild mit einem der Zielsyinbole
vorgesehen ist.
4. Spielautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstelleinrichtung (422,
430) für die Antriebsorgane (448, 464) des Geschossbildes im Gehäuse (20, 22) angeordnet ist.
5. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Gehäuse (20, 22) ein
mit dem Antriebsmotor verbundener Zeitsteuermechanismus (134) vorgesehen ist.
6. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse eine mit der Rückstelleinrichtung (422, 430) über eine Welle (384)
und Zahnräder (394, 428) verbundene Zähleinrichtung (620) zur Zählung der Treffer angeordnet ist.
7. Spielautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rahmen (350) eine
Kurvenstan&e (490) montiert ist, döse die Antriebsorgane (448, 444) für dae Sesehossbild ein bewegliches
Element (464) aufweisen, des sieh su d«r Kurvenetange
(480) hin erstreckt/ dass zwischen dem Motor (112) und den Antriebsorganen (448, 464) eine an dem beweglichen Element (464) angeordnete erste Nocke (468) vorgesehen ist, und dass parallel zu der Kurvenstange
(480) auf einer Seite davon ein erstes Zylinderelement (402) drehbar gelagert ist, das der ersten Nocke
(468) gegenüber liegt und mit dem Antriebsmotor (112) verbunden ist und eine erste Spiralkurve (410) für einen Eingriff mit der ersten Nocke in derjenigen Position des beweglichen Elementes (464) trägt, in der das
bewegliche Element auf der einen Seite der Kurvenstange (480) liegt.
8. Spielautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung (422, 430) der Antriebsorgane (448, 464) für das Geschossbild Kurvenstücke
(414) an dem Ende des ersten Zylinderelementes (402) aufweist, welche mit der ersten Nocke (468) des beweglichen Elementes (464) in Kontakt bringbar sind und
dieses auf die andere Seite der Kurvenstange (480) ausrichten, dass an der gegenüberliegenden Seite des beweglichen Elementes (464) eine zweite Nocke (466) vorgesehen ist, dass ein zweites Zylinderelement (422)
drehbar an dem Rahmen (350) und parallel zur anderen Seite der Kurvenstange angeordnet ist und mit dem ersten Zylinderelement Verbundes ist und dass eine an
dem zweiten Zylinderelement (422) vorgesehene Spiralkurve (430) mit der zweiten Nocke {466) im zur anderen
Seite den: Kurvenstange hin ausgerichteten Zustand des
beweglichen Elementes für eine Rückstellung der Antriebsorgane in Eingriff steht.
9. Spielautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spiralnut (410) eine engere Steigung
als die zweite Spiralnut (430) aufweist.
10. Spielautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (20, 22) zwischen dem
Motor (112) und den Antriebsorganen (448, 464) für das Geschossbild eine Drehrichtungsumkehreinrichtung (220)
für das erste Zylinderelement (402) angeordnet ist.
11. Spielautomat nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (350) parallel zu einer Seite der Kurvenstange (480) eine Metallschiene
(484) angeordnet ist, und dass die Antriebsorgane (448,
464) für das Geschossbild eine beweglich angeordnete, erste Lampe (462) umfassen, die zur Herstellung eines
Kontaktes mit der Metallschiene (484) im ausgerichteten Zustand des beweglichen Elementes zu der einen Seite
der Kurvenstange mit einem ersten federnd nachgiebigen Metallelement (482) verbunden ist.
12. Spielautomat nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung (486, 582) ein auf dem Rahmen (350) beweglich angeordnetes Beobachtungsfenster
(486) umfasst, das zwischen den Antriebsorganen
(448, 464) für das Geschossbild und dem
zweiten Gehäuseende angeordnet ist, dass das Beobachtungsfenster (486) In Richtung auf das erste Ge-
häuseende hin federbelastet ist und dass am Beobachtungsfenster
eine zweite Lampe angeordnet ist.
13. Spielautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Band (322) den Zielsymbolen entsprechende Öffnungen (336) aufweist, dass für die zweite Lampe
(508) ein an dem Rahmen (350) befindlicher erster Anschluss (524) sowie ein zweites federndes Metallelement
(522) vorgesehen sind, das von dem Beobachtungsfenster (486) absteht und bei einer Verschiebung der Antriebsorgane (448, 464) für das Geschossbild längs des Rahmens
(350) in Kontakt mit dem ersten Anschluss bringbar ist, dass zwischen den Seiten des Gehäuses eine
Schalterplatte (296) hin- und herbewegbar ist, die zwischen dem Gehäuse und dem ersten Band (322) angeordnet
ist, und dass zur Betätigung der Schalterplatte der Rahmen (350) mit der Schalterplatte verbunden ist,
wobei ein von der Schalterplatte abstehendes drittes federndes Metallelement (596) in die öffnungen (336)
des ersten Bandes (322) einführbar ist und wobei das zweite Metallelement gemeinsam mit einer Kontaktnahme
des dritten Metallelementes durch eine öffnung (3C6)
in dem ersten Band hindurch mit dem ersten Anschluss in Kontakt bringbar ist.
14. Spielautomat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Band (324) den Zielsymbolen entsprechende Offnungen (336) aufweist, dass ein zweiter Anschluss
(526) an dem Rahmen im Abstand von dem ersten Anschluss (524) vorgesehen ist, dass ein viertes Metallelement
(602) an der Schalterplatte (296) in die Offnungen (336) des zweiten Bandes (324) einführbar
ist und dass für die zweite Lampe das zweite Metall*-
element gemeinsam mit einer Kontaktnahme des vierten
Metallelementes durch eine öffnung (336) des zweiten
Bandes hindurch in Kontakt mit dem zweiten Anschluss (526) bringbar ist.
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DE19792941857 Withdrawn DE2941857A1 (de) | 1978-10-16 | 1979-10-16 | Spielautomat |
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