DE7926802U1 - Schrankbett - Google Patents

Description

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- if Schrankbett

Die Neuerung betrifft ein Schrankbett mit Stützfußen, die jeweils an den freien Seitenwangenendteilen des im Schrankkorpua um eine waagerechte Achse angelenkten und aus dem Schrankkorpue herausschwenkbaren !Bettgestell angelenkt sind.

Bislang müssen die StützfüBe von Schrankbetten, welche bei in den Schrankkorpus eingeschwenktem Bettgestell nach i innen geklappt sind, von Hand in die Gebrauchsstellung verfjchuienkt werden.

Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln die Handhabung von Schrankbetten vorbeachriebener Gattung zu erleichtern. j

Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die StQtzfQBe jeweils ala Koppel einer Uiergelenkkette angeordnet sind, deren Schwingen einerseits an der Koppel andererseits mit dem Gestell gelenkig verbunden sind, dsß ferner an einer Schwinge ein Ober deren gestellfeste Anlenkachse hinausreichender Schwenkarm angeordnet ist, und daB eine mit einem Endteil am Schwenkarm angelenkte Stange vorgesehen ist, deren anderer, zur Bettgestellschwenkachse

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hinzielender Endteil am Schrankkorpus mit Abstand von der BettgestellBchuenkachae angelenkt ist.

Durch diese Maßnahmen werden nunmehr die StQtzfüBe yflhrend öea Heröü5öühiiiEnkEn5 des Bsttgsstslls sus des; Schrsnkkorpua aelbattitig in die Gebraucheatellung verachuenkt und ebenso aelbattltig beim Einachuenken des Bettgeatella in den Schrankkorpua in ihre Auagangalage zurQckgeschwenkt.

Dabei iat ea vorteilhaft, wenn alle GElenke ala Achaengelenke auagebildet aind und zur Bettgeatell-Schuenkachae parallel verlaufend angeordnet aind.

Hieraus resultieren u.a. besondere einfache Fertigungsund HantagemQglichkeiten.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen deft vorbeschriebenen Gegenatandea sind in den Ansprüchen k biß 6 offenbart.

Ein AuafOhrungabeiapiel der Neuerung iat in den Zeichnungen

dargestellt und wird im folgenden nlher beschrieben.

Ea zeigen:

Fig. 1 ein Schrankbett im Llngeschnitt, Fig. 2 Teile desselben in Richtung der Linie II-II gesehen,

Fig. 3 das gleiche Schrankbett im Lingaachnitt in der Gebrauchaatellung.

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Hierbei ist an den Seitenuangen eines frontseitig offenen Schrankkorpusaes 1 ein Bettgestell 2 um eine waagerechte Achse 3 nach vorn gegen die Kraft einer Rückholfeder U uwklappbar angelenkt.

Hierzu streben uon beiden Ssitenwangen 5 des Bettgeetelles 2 zueinander koaxial angeordnete Zapfen ab, die in am Schrankkarpua 1 befestigte Gelenkgabeln 6 eingehlngt sind.

An den freien Eindteilen beider 5eitenwangen 5 ist je eine Viergelenkkette 7 angeordnet. Jene bestehen jeweils aus einer aa Bettgeatell 2 befestigten Basisplatte 6, zwei mit den einen Endteilen an letzterer angelenkten Schwingen 9 und 10 und einer als Stützfuß 11 ausgebildeten, an den Schwingen 9,10 angelenkten Koppel.

Die gestellfestitn Schwenkachsen 13+K» der Schwingen 9,10

sind in Llngserstreckung der Seitenwangen 5 mit Abstand hintereinander angeordnet.

Die Schwinge 10 ist linger als die Schwinge 9. Der Stützfuß 11 reicht Ober die Schwinge 9 hinaus und ist

als stumpfwinkliges Winkelstück ausgebildet.

Die Schwinge 9 hat die Fora eines nahezu rechtwinkligen Winkelstückes, dessen gestellfest angelenkter Schenkel bei in den Schrankkorpus 1 eingeschwenkte« Bettgestell 2 zur Bettgestell-Schwenkachse 3 gerichtet ist.

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An der Schiuinge 10 ist ein Schwenkarm 16 angeformt, an dessen freiem Endteil eine Stange 17 angelenkt ist, deren anderer Endteil an einer am Schrankkorpus 1 befestigten Achse 1B angelenkt ist. Diese iat mit Abstand von der Schwenkachse 3 und oberhalb dieser angeordnet, so daß beim Herausklappen des Bettgestells 2 aus dem Schrankkorpus 1 Ober die Stange 17 der StQtzfuS 11 zwangsläufig in seine, in Fig. 3 dargestellte Gebrauchestellung verschuenkt wird.

Die Stange 17 ist zweiteilig und mittels eines Schraubentriebes 19 llngenverSnderbar ausgebildet, um evtl. Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, die sich vorallem beim Montieren der SchrankbettbeschlSge ergeben könnten.

Der Schwenkarm 16 ist der als stumpfwinkliges Winkelstück ausgebildeten Schwinge 10 in etwa entgegengerichtet angeordnet.

Der Abstand der Gelenkachsen 13, 1*t voneinander ist kleiner als der Abstand der Koppelschwenkacheen 20, 21.

Claims (6)

Schutzansprüche

1. Schrankbett sit StOtzfSSsn, die jeweils sn den freien Seitenuangenendteilen des im Schrankkorpus um eine waagerechte Achse angelenkten und aus dem Schrankkorpus herausachuenkharen Bettgestell angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, de.: die StOtzfOBe (11) jeueile als Koppel einer Uiergelenkkette (7) angeordnet sind, deren Schwingen (9,10) einerseits an der Koppel andererseits mit den Gestell gelenkig verbunden sind, daB ferner an einer Schwinge (10) ein Ober deren gestellfeste Anlenkachse (HO hinausreichender Schwenkarm (16) angeordnet ist, und daB eine mit einem Endteil am Schwenkarm (16) angelenkte Stange (17) vorgesehen ist, deren anderer, zur Bettgestellschtdenkachee (3) hinzielender Endteil am Schrankkorpua (1) mit Abstand van der BettgestellechuienkachBe (3) angelenkt ist.

2. Schrankbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB alle Gelenke als Achsengelenke ausgebildet Bind und zur Bettgestell-Schuenkachae (3) parallel verlaufend angeordnet sind.

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3. Schrankbett nach einem ader beiden der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die gestellfesten Schuingan-Schuenkachsen (13,14) mindestens snnihernd in LSngeerstreckung der Bettgestell-Seitenwangen (5) mit Abstand hintereinander angeordnet sind.

k. Schrankbett nach einen oder mehreren der vorhergehenden Anspruchs. dadurch gekennzeichnet, daß die der Bettgestell-Schuenkachse (3) abgeiuandte erste Schillinge (9) als UinkelstOck ausgebildet ist, deren gestellfest angelenkter lilinkelstuckschenkel (15) bei in den Sr¹- --nkkorpus (1) eingeschusnktem Bettgestell (2) zur LMngserStreckung der Bettgestell-Seitenwangen (5) etwa parallel verlaufend angeordnet ist, uighrend der andere üJinkelstöckschenkel zur Längserstreckung der Bettgeetell-Seitenuangen (5) etwa rechtwinklig abstrebend angeordnet ist, die zweits Schwinge (10) zu letzterem lilinkelstückschenkel ettda parallel verlBu't und der die Kennel bildende StQtzfud (11) Ober die Anlenkachse der ersten Schwinge (9) hinausreichend ausgebildet ist.

5. Schrankbett nach elnsm oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schillingen (9,10) an einer gemeinsamen, am Bettgestell (2) befestigten BasiBplatte (Θ) angelenkt sind.

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6. Schrankbett nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine lengenverMnderbare Stange (17).