DE290087C

DE290087C -

Info

Publication number: DE290087C
Application number: DENDAT290087D
Authority: DE

Description

Paten τ-An SPRU ch:

Zusammenklappbarer Balkontisch, gekennzeichnet durch zwei winklige, mit ihrem Schenkelende drehbar an der Tischplatte (α) gelagerte Stützen (i und k), deren Winkelspitzen derart ausgebildet sind, daß sie ineinandergehängt werden können, so daß eine Pyramide aus vier Stäben entsteht, welche die Tischplatte gegen die Balkonbrüstung abstützt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die Erfindung betrifft einen zusammenlegbaren Balkontisch, an dessen Unterseite sich zwei drehbare, mit der Tischplatte zwei Dreiecke bildende Stützen befinden, die an ihren Spitzen ineinandergehängt eine vierbeinige pyramidenförmige und in sich abgesteifte Stütze ergeben, mit deren Hilfe die Tischplatte wagerecht gehalten wird, indem sich der Verbindungspunkt der beiden Stützen

ίο an die Balkonbrüstung anlegt.

Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und zwar ist

Fig. ι eine Seitenansicht,

Fig. 2 eine Vorderansicht.

Die Tischplatte α ist in dem Scharnier b drehbar gelagert. Das eine Flacheisen c des Scharniers ist mit der Unterfläche der Tischplatte verbunden, während das andere Eisen d über die Balkonbrüstung hinausragt und durch eine Flügelmutter f verstellbar mit einem zweiten Flacheisen e verbunden ist, welches vorn hakenförmig um die Balkonbrüstung herumgreift. Um die Verschiebbarkeit der Teile e und d gegeneinander zu erzielen, ist in dem Eisen d ein Schlitz angeordnet, in welchem sich der Schraubenschaft der Flügelschraube f bewegt. Unterhalb der Tischplatte sind in den Gelenken g und h die Stützen *, k drehbar gelagert. Diese haben, wie die Vorderansicht Fig. 2 zeigt, winklige Form, 'und es ist die Stütze i an ihrer Spitze mit einem Haken I, die Stütze k an ihrer Spitze mit einer offenen Öse m versehen, die in den Haken I eingehängt wird.

Während das Gelenk g fest mit der Tischplatte verbunden ist, ist das Gelenk h verschiebbar angeordnet, um eine genaue Einstellung des Tisches in die Wagerechte zu ermöglichen.

Unbenommen bleibt es, bei den Stützen i und k zur weiteren Versteifung wagerechte Querverbindungen zwischen den beiden Schenkeln anzuordnen.

Durch Entkuppelung der Stützen i und k bei I und m läßt sich die Tischplatte α herunterlegen. Die Stütze k ist dabei so bemessen, daß sie nicht auf den Boden aufstößt, wenn sie nach auswärts geschwenkt in der Richtung der Tischplatte herabhängt.