DE7227909U - Kaminaufsatz - Google Patents

Kaminaufsatz

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DE7227909U
DE7227909U DE19727227909 DE7227909U DE7227909U DE 7227909 U DE7227909 U DE 7227909U DE 19727227909 DE19727227909 DE 19727227909 DE 7227909 U DE7227909 U DE 7227909U DE 7227909 U DE7227909 U DE 7227909U
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Germany
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chimney
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DE19727227909
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HUEBENTHAL A
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HUEBENTHAL A
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Description

Die Erfindung "bezieht sich auf einen Kaminaufsatz mit vier auf dem Kaminmündungsrand zu befestigenden Stiften, an denen Tragteile befestigbar sind, welche eine hochklappbare Abdeckplatte tragen.
Bei einem bekannten Kaminaufsatz dieser Art sind die Stützen auf einem aus Winkeleisen zusammengeschweißten Rahmen befestigt, der in den Kamintopf eingeputzt wird. Die Tragteile sind als Stifte ausgeführt, die teleskopartig in die hohlen Stützen eingreifen und mit der Abdeckplatte verschraubt sind. Soll die Abdeckplatte hochkappbar sein, tritt an die Stelle der Verschraubung eine Gelenkverbindung. Dieser bekannte Kaminaufsatz bedarf für jede Kamingröße eines eigenen Rahmens mit daran befestigten Stützen, so daß die Lagerhaltung schwierig ist.
Boi-kkonloti: H. Aufhäuser, MOn
■5070 · PoitschocJilionto München Hi 12
Außerdem läßt die Stabilität und die Schwen'klagerung zu wünschen übrig.
Es ist auch bekannt (DBGM Ί 992 619). bei einem Kaminaufsatz vier Einzelstützen zu verwenden, die für sich in den Kaminmündungsrand eingesetzt werden. Zwei benachbarte Stützen haber seitlich vorstehende Gelenkzapfen, an denen die Abdeckplatte schwenkbar gelagert ist. Die beiden anderen Stützen ragen durch Öffnungen der nach unten geklappten Abdeckplatte hindurch und tragen federnde Riegel, die die Abdeckplatte in der horizontalen Lage festhalten. An diesem Kaminaufsatz ist ebenfalls die mangelnde Stabilität zu bemängeln.
Schließlich ist ein Kaminaufsatz bekannt (DBGM 1 988 293), bei dem wiederum vier Einzelstützen in das Kaminmaterial eingemauert werden. Zwei dieser Stützen sind um miteinander fluchtende Achsen abknickbar. Alle Stützen greifen durch die Abdeckplatte hindurch und tragen am oberen Ende eine Anschlagmutter, die die Abdeckplatte gegen Flansche der Stützen preßt. Auch hier ist wieder keine ausreichende Stabilität gegeben. Außerdem ist das Hochklappen der Abdeckplatte umständlich, weil erst zwei Anschlagmuttern gelöst werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kaminaufsatz der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, der stabil, einfach an unterschiedliche Kamingrößen anzupassen und leicht zu montieren sowie zu handhaben ist.
Dieae Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Tragteile jeweils im rechten Winkel
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zueinander angeordnete Kupplungselemente aufweisen, mittels derer sie mit auswechselbaren Rahmenstreben verbunden sind, die zusammen mit den Tragteilen einen geschlossenen Rahmen "bilden, auf dem die Abdeckplatte in ihrer Horizontaleteilung aufruht.
Der erfindungsgemäße Kaminaufsatz weist oberhalb der Stützen einen geschlossenen Rahmen auf, der dem Aufsatz eine ausreichende Stabilität verleiht. Trotz des geschlossenen Rahmens läßt sich der Aufsatz an unterschiedliche Kamingrößen leicht anpassen, weil die Rahmenstreben auswechselbar sind und somit jeweils Rahmenstreben der zu dem betreffenden Kamin passenden Länge zwischen die Tragteile eingesetzt werden können.
Vorteilhafterweise sind die Kupplungselemente zapfenartige Ansätze der Tragteile, auf die die rohrförmigen Rahmenstreben passend aufgeschoben und durch Klemmmittel gehaltert sind. Auf diese Weise lassen sich die Tragteile mit den Rahmenstreben rasch und einfach sicher verbinden.
Zweckmäßigerweise ist ferner vorgesehen, daß an der Abdeckplatte über ein Federblech ein Handgriff mit einem Riegelfortsatz gelagert ist, der bei horizontaler Abdeckplatte die Unterseite der benachbarten Rahmenstrebe hintergreift. Damit ist eine einfach zu handhabende und zuverlässige Verriegelung der Abdeckplatte gegenüber dem Rahmen geschaffen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung gehen
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aus nachfolgender Beschreibung eines Ausfüiirungsbeispiels hervor. Es zeigen:
Fig. Λ eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßeii Kaminaufsatz mit weggelassener Abdeckplatte und
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kaminaufsatz nach Fig. 1.
In der Zeichnung ist mit Λ der obere Mündungsrand eines Kamins bezeichnet. Auf diesem sind im Bereich der vier Eckpunkte Stützen 2 mit Gewindebohrungen 2a befestigt. Die Stützen können dabei ein Pußblech 2b aufweisen, das mit Spreitzdübeln im Kaminmateril verändert ist, wie links in Fig. 2 dargestellt, oder mit Verankerungskrampen 2c verseilen sein, die unmittelbar im Kaminmaterial eingemauert sind, wie in Fig. 2 rechts gezeigt.
Auf jede Stütze 2 ist ein Tragteil Ja bzw. 3b aufgesetzt und mittels einer das Tragteil durchsetzenden, in die Gewindebohrung. 2a eingreifenden Schraube 4 gehaltert. Jedes Tragteil 3a bzw. 3b ist mit im rechten Winkel von ihm abstehenden, zapfenförmigen Ansätzen 5 versehen. Auf jeweils zwei einander zugewandte Ansätze 5 ist je eine Rahmenstrebe 6 aufgeschob3n. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist, haben die Ansätze 5 rechtwinklig dreieckigen Querschnitt und die Rahmenstreben 6 sind rohrförmig mit entpsrechendem Querschnitt ausgebildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Dreieckskatheten die Ober- und Außenseiten des durch die Streben und die Tragteile 3a bzw. 3"b gebildeten, geschlossenen Rahmens darstellen. Die Rahmenstreben 6 sind an den
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Ansätzen 5 mittels Klemmschrauben 7 gehaltert. Die f;
Rahmenstreben 6 können daher jederzeit ausgewechselt \
weisen, so daß der durch sie und die Tragteile gebildete Rahmen der Kamingröße angepaßt werden kann.
Die Tragteile 3a "unterscheiden sich von den Tragteilen 3b dadurch, daß sie Portsätze 8 mit miteinander fluchtenden Bohrungen aufweisen, in welche Schrauben 9 eingesetzt sind. Die Schrauben 9 bilden Schwenkachsen für winkelförmige Verbindungsstücke 10, auf deren oberen Flanschen eine leicht nach oben bombierte Abdeckplatte 11 befestigt ist. Aufgrund dieser Anordnung kann die Abdeckplatte 11 um die durch die Schrauben 9 gebildete Schwenkachse aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage im Sinne des Pfeiles P nach oben verschwenkt werden.
An der der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite der Abdeckplatte 11 ist mittels eines Winkelstücks 12 ein Federblech 13 befestigt, das an seinem unteren Ende einen Handgriff 14 trägt. Auf die Außenseite des Federbleches 13 ist noch eine geknickte Feder 15 aufgesetzt, die die Federwirkung des Federbleches 13 erhöht. Der Handgriff 14 ist einteilig mit einem Riegelfortsatz 16 ausgebildet, der mit einer geneigten Riegelfläche 16a bei in Horizontalstellung befindlichem Abdeckblech 11 hinter die Hypothenusenseite der benachbarten Rahmenstrebe 6 greift.
Zum Hochschwenken der Abdeckplätte 11 wird der Handgriff 14 in Richtung des Pfeiles Q in Fig. 2 hochgezogen. Dadurch biegt sich das Federblech 13 durch,
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so daß sich der Riegelfortsatz 16 von der Rahmenstrebe 6 lösen kann.
Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt. Namentlich können die Stützen 2 auf andere Art und Weise im Kaminmiindungsrand befestigt sein. Auch die Verbindung zwischen den Tragteilen 3a bzw. 3b und den Stützen 2 kann anders gestaltet sein. Beispielsweise könnten die Tragteile nach unten ragende Zapfen aufweisen, die teleskopartig in Bohrungen der Stützen 2 verschieb- und in der jeweils gewünschten Höhenlage festklemmbar sind. Auch die Querschnitte der Ansätze 5 ^d der rohrförmigen Rahmenstreben 6 könnten anders gewählt sein.
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Claims (4)

1. Kaminaufsatz mit vior auf dem KaminmündungjGrarid su ■befestigenden Stützen, an denen Tragteile "befestigbar sind, Vielehe eine hochklapp"bare A"baeckplatte tragen, daö.urch gekennzeichnet , daß die Tragteile (3a "bzw.- 3b) jev;eils im Winkel zueinander angeordnete Kupplungselemente (5) aufweisen, mittels derer sie mit auswechselbaren Kahaenstreben (G) verbunden sind, die zusammen mit den -Tragteilen einer·, geschlossenen Rahmen bilden, auf dem die Abdeckplatte (11) in ihrer Horizontalstellung aufruht./
2. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kupplungselemente (5) zapfenartige Ansätze der Tragteile (3a bzv/. 3b) sind, auf die die rohrförmigen Rahmenstreben (6) passend aufgeschoben und durch !!lernmittel (7) gchaltert
3. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zv;ei. benachbarte Tragteile (3a) Fortsätze (8) mit miteinander fluchtendc-n Öffnungen zum Aufnehmen von Schwenkachsen (9) für die Abdeckplatte (Ί1) aufweisen./
BanHünli-'n: H. Auüicrjscr, Mur
Άΰ'/Β · Ku-.ürl, ;'-.kor.ic, Müncl-.ei-46212
4. Kaminaufsatz nach Anspruch 1, dadurch β e k e τχ η -zeichnet , daß die Tragteile (3a bzw. 3b) auf den Stützen (2) durch die Tragteile durchsetzende,in Gewindet ohrungen (2a) der Stützen eingreif ende Schrav.-'ben (4) gehaltert
Kaminaufsatz nach .Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß an der Abdeckplatte (11) über ein Federblech (13) ein Handgriff (14) mit einem Riegelfortsatz (16) gelagert ist, der bei horizonta ler Abdeckplatte die Unterseite der benachbarten Rahmenstrebe (6) hintergreift. /
Kaminaufsatz wenigstens nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennz e i chnet, daß die Rahmenstreben (6) rechtwinklig dreieckigen Querschnitt aufweisen und so angeordnet sind, daß die (^.erschnittskatheten die Ober- und Außenfläche des Rahmens bilden, und daß 'der Riegelfortsatz (16) bei horizontaler Abdeckplatte (11) an der Querschnittshypothenuse anliegt. /
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- i
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710421C5 (de) * 1996-06-14 2009-04-09 Schiedel Gmbh & Co. Befestigungsvorrichtung für eine Abdeckplatte eines Schornsteinkopfes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710421C5 (de) * 1996-06-14 2009-04-09 Schiedel Gmbh & Co. Befestigungsvorrichtung für eine Abdeckplatte eines Schornsteinkopfes

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