DE7924798U1 - Einrichtung zur steuerung der anschlagstaerke und des nichtanschlages bei schreibmaschinen - Google Patents
Einrichtung zur steuerung der anschlagstaerke und des nichtanschlages bei schreibmaschinenInfo
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Description
- Ά —:
• Il
HERMES x-RECISA INTERNATIONAL S.A. 218/17 539 PCI/DB
Einrichtung zur Steuerung der Anschlagstärke und des Nichtanschlages bei Schreibmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Steuerung der Anschlagstärke und des Nichtanschlages bei Schreibmaschinen
fier Bauart mit Schreibkopf, der auf einem Schlitten parallel zu einer Schreibwalze verschoben wird.
Bei einer derartigen vorbekannten Einrichtung umfasst der Schlitten
insbesondere eine Antriebswelle, mindestens zwei Nocken, die mit der Antriebswelle in Drehbewegung formschlüssig verbunden sind und unterschiedlichen
Anschlagsstärken entsprechen, Mittel zur Verschiebung eines Tasters, um ihn mit der einen oder mit der anderen oder mit
keiner der Nockenformen radial zusammenwirken zu lassen, Mittel zur Übertragung der Tasterbewegung zum Schreibkopf, um insbesondere den
Anschlag einer Type zu gewährleisten, und Mittel zum Empfang von Steuerimpulsen, die von den parallel zur Walze liegenden Universal- |
schienen erteilt werden.
Bei den vorbekannten Maschinen werden die Mittel zur Verschiebung des Tasters durch die Wirkung einer Eeder in einer normalen Stellung
gehalten. Beim Anschlag einer Type die eine andere, insbesondere eine schwächere Anschlagsstärke erfordert, wird durch Univertealschienen
ein Steuerimpuls erzeugt, und die besagten Empfangsmittel treiben die Mittel zur Verschiebung des Tasters, entgegen der
■Wirkung der Feder, in eine andere Stellung an. Während des Anschlagvorganges
wird die Stellung der Empfangsmittel durch bekannte Sperrvorrichtungen festgelegt. Nach dem Anschlag werden die Mittel zum
Empfang der Impulse freigegeben, und die Mittel zur Verschiebung des Tasters gelangen unter Wirkung der Feder in die normale Stellung.
Eine derartige Einrichtung erfordert eine relativ hohe mechanische
Energieübertragung von den Steuerorganen der Maschine, insbesondere von den Universalschienen und den Mitteln zum Empfang der
Steuerimpulse.
Es ist erkennbar, dass die Steuerorgane eine ausreichend grosse Kraft zum Zusammendrücken der Rückstellfeder und zum Überwinden
der Trägheitskräfte der in Bewegung versetzten Teile erfordert.
Ausserdem muss die Amplitude der Steuerimpulse genügend genau sein,
damit die Vorrichtungen zur Sperrung der Empfangsmittel mit den letzteren zusammenwirken können.
Damit eine derartige Einrichtung unter diesen Bedingungen betriebssicher
ist, müssen unbedingt kräftige Steuerorgane und Vorrichtungen zur Einstellung der Amplitude der Steuerimpulse vorgesehen werden,
sowie Vorrichtungen zum Ausgleich der Verformung der Bestandteile, was zur Erhöhung der Trägheitskräfte der Einrichtung und der Gestehungskosten
führt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist darum, diese Wachteile zu
beseitigen und die von den Steuerorganen übertragenen Kräfte zur Übermittlung einer Information zu begrenzen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass
sie eine Anschlagvorrichtung, Mittel zur Verschiebung des Tasters in mehrere Stellungen und dessen Betätigung durch die Mittel zum
Empfang der Steuerimpulse gesteuert wird, eine unter Spannung stehende Feder, die auf die Mittel zur Verschiebung des Tasters
einwirkt, damit sie mit der besagten Anschlagvorrichtung zusammenwirken,
und eine Vorrichtung zur Rückführung der Verstellungsmittel in eine Ausgangsstellung, umfasst, wobei diese Vorrichtung
durch die Antriebswelle angetrieben wird und bei jeder vollen Umdrehung dieser Welle wirksam wird.
Die beiliegende Zeichnung zeigt schematisch und beispielhaft eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Schlittens der Maschine im Schnitt und der Vorrichtung zum Typenanschlag,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Einrichtung zur Steuerung der
Anschlagstärke in ihrer Ausgangsstellung,
Fig. 3 und 6 dieselbe Einrichtung in zwei anderen Stellungen, Fig. 4 und 7 eine Einzelheit der Fig. 3 und 6
Fig. 5 und 8 Aufrisse eines Abschnittes der Steuereinrichtung in
zwei Stellungen, die jenen in Fig. 3 und 6 dargestellten entsprechen.
Da die Schreibmaschinen der Bauart rr.it Schreibkopf, der auf einem
Schlitten längs einer Schreibwalze verschoben wird, in der Technik gut bekannt sind, werden nur die zum Verständnis der Erfindung
notwendigen Teile, anhand der Zeichnung nachstehend erläutert.
Ein auf einem Schlitten 2 sitzender Schreibkopf 1 wird parallel zur Achse 7 einer Walze 3 verschoben. Bei dieser Fahrbewegung
gleitet der Schlitten längs einer Antriebswelle 4, die mit ihren beiden Enden im nicht dargestellten Maschinengestell lagert sowie
längs einer an diesem Gestell befestigten Stange 5.
Der Schreibkopf sitzt auf einem Ansatz 6, der an einem schwenkbaren
Träger 7 befestigt ist. Letzterer ist zwischen zwei Seitenflanschea
des Schlittens 2 derart eingebaut, dass er um die zur Achse Z der Walze 3 parallele Achse 30 schwenken kann.
Die Antriebswelle 4 treibt zwei Nocken 8 und 9 in Drehung an, welche
auf einer Hülse 10 sitzen, die zwischen den Seitenflanschen des Schlittens 2 drehbar angeordnet ist. Diese Hülse ist mit einem
Vorsprung 11 versehen, der in eine Nut 12 der Antriebswelle 4
eindringt.
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Eine Schaltrolle 13 ist auf einem um den Punkt 15 schwenkbaren
Hebel 14 angeordnet und wirkt mit dem Profil des Nockens 8 zusammen, um bei jeder vollen Umdrehung der Antriebswelle dem Schreibkopf
eine Anschlagbewegung zu übertragen. Dabei wird, we±in die
Schaltrolle 13 über die erhöhte Stelle des Nockens 8 hinwegläuft, der Hebel 14 verschwenkt und dem Träger 7 eine Schwingbewegung
übertragen, so dass der Schreibkopf von seiner Ausgangsstellung P in die Stellung P1 bewegt wird und an der Walze 3 zum Anschlag
kommt. Hierauf wird der Schreibkopf unter Wirkung einer nicht dargestellten Feder in seine Ausgangsstellung P zurückgeführt.
Der Schlitten trägt ein Kuppelzwischenglied 20, das zwei Langlö-
Cil-Γ i- "uiJlj.\_i lL ei. 3.1i-LriG_Lo ο j V«v,-^v-xj.v ν t-»j_j. ^j Λ ν-j_ >-* uSxigjCii C, j Ol£x\a. t— ·-(· vxIajTCla*"*
setzt sind, die an den Seitenflanschen des Schlittens 2 befestigt sird.
Tas Kuppelzwiöchenglied 20 kann quer zu diesen Stangen 23 und 24
entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 25, unter der Wirkung eines Steuerimpulses gleiten, der von einer Universalschiene 26
erteilt wird, welche auf einen Vorsprung 28 des Kuppelgliedes 20 einwirkt. Das Kuppelglied 20 steckt in zwei Schlitzen 29 der beiden
Querstreben 31 und 32, die an den Seitenflanschen des Schlittens
2 befestigt sind, so dass es beim Gleiten in diesen Schlitzen 29 geführ" wird.
Die Schalt rolle 13 ist mittels der Achse 16 auf dem Hebel 14 gela^er":
-and dringt, wie es die Fig. 5 zeigt, in eine Ausnehmung 17 rir.es Schi· cers 18 ein, der auf einer Stange 19 parallel zur Achse
2 de:· Walze 3 gleitet.
tic nach d^r Stellung des Schiebers IS kann die Schaltrolle drei
Str-11'iiigen einnehmen: sie kann mit dem Nocken 9, der die normale
Anschlagstärke steuert, oder mit dem Nocken 8 zusammenwirken, wel- $.
eher einen Typenanschlag mit verringerter Stärke steuert, oder noch neben dem Nocken 8 liegen, wo er, wenn kein Nocken vorhanden
1 - 8 - I
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ist, keinen Anschlag erzeugt.
Wie aus Pig· 2 hervorgeht, weist der Schieber 18 eine Zunge 33 auf,
an welcher das Ende 35 eines Hebels 34 angelenkt ist. Letzterer lagert
auf einem Zapfen 36, der an der Querstrebe 31 befestigt ist.
Das andere Ende 37 des Hebels 34 ist abgebogen, um unter der Kraft „,
1 einer Zugfeder 39, die auf den Schieber 18 einwirkt, mit einem I
Schlüssel 38 zusammenzuwirken.
Zwei Kuppelzwischenglieder 40 und 41 sind in gleicher Weise wie
das Kuppelglied 20 von den Stangen 2? und 24 durchsetzt und können
ebenfalls quer zu diesen Stangen, unter Wirkung eines Steuerimpulses
gleiten, der von den Universalschienen 42 und bzw. 43 erteilt wird. Die Universalschiene 42 wirkt auf den oberen Teil des Kuppelgliedes
4G ein, und die Universalschiene 43 wirkt auf einen Vorsprung 44 des Kuppelgliedes 41 ein.
Die Kuppelzwischenglieder 40 und 41 werden in einer oberen Ruhestellung
durch eine Feder 45 bzw. 46 gehalten, die auf das Kuppelglied 41 über einen Hebel 47 einwirkt, welcher an einem an der
Querstrebe 31 befestigten Zapfen 48 angelenkt ist.
Der Schlüssel 38 ist an einem Arm 49 des Hebels 47 angelenkt und
dringt in eine Ringnut 50 des Zapfens 48 derart ein, dass beim Schwenken des Hebels 47 der Schlüssel 38 eine Verschiebung erfährt,
die durch einen Finger 51 geführt ist, welcher an der Querstrebe 31 befestigt ist und in einem Langloch 52 des- Schlüssels
38 steckt.
Eine in Fig. 3 sichtbare Feder 53 hält das längliche Ende 54 des Schlüssels 38 gegen das Kuppelzwischenglied 40.
In der in Fig. 2 dargestellten Stellung kommt das Ende 37 des Hebels
34 zum Anschlag gegen den Schlüssel 38, um die Schaltrolle 13
gegenüber dem Nocken 9 zu halten. Zum Übergang auf eine schwächere
Anschlagstärke wird eine Verschwenkung der Universalschiene 42 das Kuppelglied 40 entgegen der Wirkung der Feder 45 abwärtsbewegen.
Bei dieser Bewegung wird eine Rampe 55 des Kuppelgliedes 40,die mit
dem Ende 54 des Schlüssels 38 zusammenwirkt, den letzteren entgegen der Kraft der Feder 53 zurückdrücken, wodurch das Ende 37 des
Hebels 34 freigegeben wird. Unter der Wirkung der Feder 39 gleitet der Schieber 18 längs der Stange ±9 und der Hebel 34 wird um den
Zapfen 36 soweit verschwenkt, bis ein Vorsprung 56 des Endes 37 vom
Hebel 34 gegen den Schlüssel 38 zum Anschlag kommt. In dieser in
den Fig4 3, 4 und 5 dargestellten Stellung wirkt die Schaltrolle
13 mit dem Nocken 8 zusammen.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen den Fall, wo die Schaltrolle 13 mit keinem
der Nocken 8 oder 9 zusammenwirkt, und also kein Typenanschlag bei einer vollen Umdrehung der Antriebswelle 4 stattfindet.
Um diese Stellung zu erreichen, wird eine Schwenkung der Universalschiene
43 das Kuppelzwischenglied 41 entgegen der Kraft der Feder 46 abwärtsbewegen. Bei dieser Bewegung wird der Schlüssel 38 in
Richtung des Hebels 47 verstellt, wobeidas Ende 37 des Hobels 34 freigegeben wird. Unter der Kraft der Feder 39 gleitet also der
Schieber 18 längs der Stange 19 und verschwenkt den Hebel 34,bis
sein Ende 37 zum Anschlag gegen die Stange 24 kommt, wie dies Fig. 7 zeigt.
Bei dieser Anordnung sind die von den Universalschienen 42 und 43 übertragenen Kräfte sehr schwach, da die Bewegung des Schiebers
durch die unter Spannung stehende Feder 39 gewährleistet wird. Die Rückführung von den in Fig. 3 und 6 dargestellten Stellungen in
die in Fig. 2 dargestellte Stellung zur normalen Anschlagkraft wird durch eine von der Antriebswelle 4 angetriebene Rückführvorrichtung
gewährleistet.
Diese Vorrichtung ist in Fig. 8 dargestellt und umfasst einen He-
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bei 61, der mit einem Ende an einem am Schlitten 2 befestigten Zapfen
57 angelenkt ist und mit seinem anderen Ende 58 jeweils mit dem Schieber 18 zusammenwirken kann. Ein axial wirkender Nocken 59, der mit der
Antriebswelle 4 drehfest verbunden ist, wirkt mit einer Kröpfung 60 zusammen, die im mittleren Teil des Hebels 61 vorgesehen ist. Die
Nockenform dieses Nockens 59 ist derart ausgestaltet, dass bei jeder
vollen Umdr-ehung der Antriebswelle 4 der Schieber 18 von irgendeiner
Stellung in seine in Fig. 2 dargestellte normale Stellung zurückgeführt wird, und dies nach Ablauf einer dem Anschlag einer Type entsprechenden
Umdrehung. Dadurch wird,bei einem Typenanschlag mit reduzierter Kraft, nachdem der Schieber 18, wie vorstehend erläutert,
in die in Fig. 3 dargestellte Stellung versetzt und der Anschlag der Type durchgeführt wurde, der Schieber 18 durch den mit dem Nokken
59 zusammenwirkenden Hebel 61, entgegen der Kraft der Feder 39,
in seine normale Stellung zurückgeführt.
Bei der erläuterten Einrichtimg wird die zur Verschiebung des Schiebers
18 erforderliche Energie durch die Antriebswelle 4 geliefert und in der Feder 39 aufgespeichert, bis ein Befehl zum Typenanschlag
mit reduzierter Stärke oder zum Nichtanschlag, von den Universal-Bchienen
42 und 43 erteilt wird.
Zahlreiche Ausführungsvarianten der erfindungsgenassen Einrichtung
wären noch denkbar, insbesondere könnte die Anzahl der Nocken erhöht werden, wobei die Steuerung durch eine grössere Anzai.l Kuppelzwischenglieder
der Ar* des Kuppelglied'." '^ mit unterschied"ie^n
Rampen 55 uvid mehreren Vorsprüngen -6 an de.". Ende 37 des Hebels
34 gewährleistet werden. 3s wäre ecer.fallr möglich, auf dar End-54
des Schlüssels 3& einzuwirker, oier die Schaltrolle 13 durch
einen Stcssel zu ersetzen, der .τ.it ά^~ He'cel 1£ zur Übertragung
der Bewegung zum Schreibkcpf zusammenwirken würde.
Der Anschlag des Schiebers in mehreren Stellungen könnte z.B. mittels
einer Vorrichtung mit Klinken erzielt werden, die unmittelbar
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auf den Schieber einwirkt und über die Kuppelzwischengli©der gesteuert
wird. Die Rückführung des Schiebers könnte aus einer radial wirkenden Steuerkurve bestehen, die mit der Antriebswelle 4
gekuppelt i^t und über einen Satz von Hebeln auf den Schieber 18
einwirken würde.
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218/17 539 PCT/DE
ZUSAMMENPASSUNG
dine Einrichtung zur Steuerung der Anschlagstärke und des Nichtanschlages
für eine Schreibmaschine umfasst eine Antriebswelle (4) »it zwei Nocken (8, 9), die unterschiedlichen Anschlagstärken entsprechen,
einen zum Abtasten des Profils dieser Nocken dienenden taster (13), der seine Bewegung zu einem Schreibkopf (l) überträgt,
Kittel (17, 18) zur Verschiebung dieses Tasters (13) und Mittel (20, 4°, 41) zum Empfang von Steuerimpulsen.
Eur Vermeidung einer wesentlichen Energieübertragung bei den Steuerimpulsen
UBfasst die Einrichtung eine unter Spannung stehende Feder
(39), die auf die Verschiebungsmittel (17, 18) einwirkt, damit sie »it einer Anschlagvorrichtung (34 bis 38) zusammenwirkt. Diese Anichlagvorrichtung
(34 bis 38) wird durch die besagten Empfangsmittel (20, 40, 41) in mehreren Stellungen gesteuert. Eine durch die
Ibitriebswelle (4) angetriebene Rückführvorrichtung (59, 61) führt
4ie Verschiebungsmittel (17, 18) in eine sogenante normale Stellung
fcei jeder vollen Umdrehung dieser Welle (4) wieder zurück.
PQX ORGANISATION MONDIALE DE LA PROPRIETE INTELLECTUELLE
Bureau international
DEMANDE INTERNATIONALE PUBLIEE EN VERTU DU TRATTE DE COOPERATION EN MATIERE DE BREVETS (PCT)
(51) Classification intenaationale des brevets:
B41J 7/92
Al
(11) Numiro de publication internationale: WQ 79/00598
(43) Date de publication internationale: 23 aoüt 1979 (23.0S.79)
(Ii) ΝιιτηέΓΟ de la demande internationale: PCT/CH79/0Q016
f22) Date de de"pOt international: 6 fe"vrier 1979 (06.02.79)
(31) Numero de la demande prioritaiie: 1325/78-4
(32) Date de prioritö: 7 fevrier 1978 (07.02.78)
(33) Pays de priorite": CH
(71)Diposants: HERMES PRECISA INTERNATIONAL
SA.; 8, rue des Pecheurs, CH-1400 Yverdon, Suisse
'pour tous les Etats designes sauf US). CLAVEL,
Raymond; 3, rue Elie Benrand, CH-1400 Yverdon, Suisse I US settlement).
(72)Inventeur: CLAVEL, Raymond; 3. rue Elie Bertrand,
CH-1400 Yverdon, Suisse. ;.
(74) Mandataire: PIERRE ARDIN & CTE; Rue du Mont-Blsic,
22,CH-1211 Geneve !,Suisse.
(81) Etats designes: DE (brevet europe'en), DE (modele d?utilite)
FR (brevet eurcpe'en), GB (brevet europe'en), jp;j;
SE (brevet europe'en), US. . ί
Publiee avec:
Rapport de recherche internationale ''
revendications modifies
(54)Title: MECHANISM FOR CONTROLLING THE STRIKING FORCE AND THE NON-STRIKING IN A TYPEWRITER
(54) Titre: MECAXISME DE COMMANDE DE LA FORCE DE FRAPPE ET DE LA NON-FRAPPE POUR UNE MA-
CHLNE A ECRIRE to ^Z
(57; Abstract
A mechanism for controlling the striking force and the non-striking in a typewriter comprises a driving shaft
i4( provided with at least two cams (8. 9) corresponding
;υ different stoking forces, a sensor (13) for sensing the profile of these cams transmitting its motion to a printing
head (1). displacement means (17, 18) for the sensor (13) and receiving means (20, 40, 41) for the control
pulses. With a view to avoiding an important transfer of energy with the control pulses, the mechanism comprises
a loaded spring (39) acting on the displacement means 117. 18) that causes them to cooperate with a stop device
(34-38). This stvjp device (34-38) is controlled in several
positions by said receiving means (20, 40, 41). A return device (59. 61) driven by the driving shaft (4) brings back
the displacement means (17, 18) ir a so-called normal position
after each complete rotation of this shaft (4).
i57) Abrege*
Un mecanisme de commande de la force de frappe et de la non-frappe pour une machine a ecrire comprend un
aibre moteur (4) muni d'au moins deux cames (8, 9) correspondant ä differentes forces de frappe, un tateur (13) du
profil de ces cames transmettant son mouvement a une tete d'impression (1), des moyens de ddplacement (17,18) de ce
tateur (13) et des moyens de reception (20, 40, 41) d'impulsions de commande. En vue d'eviter un transfert d'energie
important dans les impulsions de comniande, le mecanisme comprend un ressort sous tension (39) aglssant sur les moyens
de deplacement (17. 18) pour les faire coope'rer avec un dispositif de butee (34-38). Ce dispositif de butee (34-38) est
commande dans plusleurs positions par Iesdits moyens de re'ception (20, 40,41). Un dispositif de rappel (59, 61)entraine
par I'arbre moteur (4) remet les moyeTiS-.de.»df pjacenient (17. 18) dans une position dite normale a chaque rotation
complete de cet arbre (4). .*".." ,,:'."!
•40
Claims (7)
1. Einrichtung zum Steuern der Anschlagstärke und des Nichtanschlages
bei Schreibmaschinen mit einem Schreibkopf, der auf einem zu einer Schreibwalze parallel verschiebbaren Schlitten
sitzt, mit einer Antriebswelle, mit der mindestens zwei unterschiedlichen Anschlagstärken entsprechende Nocken drehfest verbunden
sind, mit einem Führungsteil für einen Taster zum radialen Abtasten der Nockeu, welcher verschiebbar ist, um den
Taster dem einen oder dem anderen Nocken zuzuordnen, mit einem Hebel zum Übertragen der Bewegungen des Tasters auf den Schreibkopf
und mit Kupplungsgliedern, die durch parallel zur Schreibwalze liegende Universalschienen betätigbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Positioniervorrichtung
(34 bis 38) zum Positionieren des Führungsteiles (18) in mehreren Stellungen aufweist, die durch die Kupplungsglieder
(40,41) betätigbar ist und zu der eine unter Spannung stehende Feder (39) gehört, die mit dem Führungsteil (18) verbunden ist, und
daß sie mit einer Rückfühzvorrichtung (61,59) zum Rückführen des Führungsteiles (18) in eine Ausgangsstellung versehen ist, die bei
jeder Umdrehung durch die Antriebswelle (4) angetrieben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückführvorrichtung aus einem mit der Antriebswelle (4) drehfest verbundenen Nocken (59) und einem Rückführhebel
(61) besteht, der an einer am Schlitten (2) befestigten Achse (57) angelenkt ist und einerseits mit dem Führungsteil (18)
und andererseits mit dem Nocken (59) in Verbindung steht.
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• · >■ Β» II 11
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ
PATENTANWÄLTE
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführhebel (61) in seinem
mittleren Teile eine Kröpfung (60) aufweist, die gegen den als Axialnocken ausgebildeten Nocken (59) anliegt, wobei
der Rückführhebel (61) mit seinem einen Ende an einer Achse (57) angelenkt ist, die praktisch rechtwinklig zur Bewegungsrichtung
des Schlittens (2) steht und mit seinem anderen Ende (58) mit dem Führungsteil (18) in Eingriff steht.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung einen
Schlüssel (38) aufweist- dessen Stellung von der Stellung der Kupplungsglieder (40,41) und des Endes (37) des einen
Positionierhebels (34) abhängt, der mit dem Führungsteil (17,18) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Druckfeder (53), die eines der länglichen Enden
(54) des Schlüssels (38) gegen ein Kupplungsglied (40) drückt, welches eine Rampe (55) aufweist, durch die das länglich-a Ende
(54) des Schlüssels (38) entgegen'der Wirkung der Druckfeder
(53) verlagerbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß das Ende (37) des Positionierhebels (34) ein^n
Vorsprung (56) aufweist, gegen den de; 'chlüssel (38) bei reduzierter
Anschlagstärke anliegt.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß der Schlüssel (38) an einem Hebel (47) aiigelenkt
ist, der mit einem zweiten Kupplungsglied (41) in Verbindung steht und ein Langioch (52) aufweist, in welches ein Finger
(51) eindringt, welcher am Schlitten (2) befestigt ist, daß der Schlüssel (38) zwecks Freigabe des Endes (37) des Positionierhebels
(34) durch den Schlüssel (38) verschiebbar ist,
• I Il
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ
PATfNTANWAlIf
xond daß ein am Schlitten (2) befestigter Teil (24) einen
Anschlag für das Ende des Hebels (3^) bildet, wenn letzterer
vom Schlüssel (38) freigegeben ist.
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