DE2448272C3 - Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes

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DE2448272C3
DE2448272C3 DE19742448272 DE2448272A DE2448272C3 DE 2448272 C3 DE2448272 C3 DE 2448272C3 DE 19742448272 DE19742448272 DE 19742448272 DE 2448272 A DE2448272 A DE 2448272A DE 2448272 C3 DE2448272 C3 DE 2448272C3
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DE
Germany
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pens
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curved path
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Expired
Application number
DE19742448272
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English (en)
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DE2448272A1 (de
DE2448272B2 (de
Inventor
Carolus Pieter Heemstede Leersnijder (Niederlande)
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Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
Original Assignee
Nederlanden Volksgezondheid Welzijn en Sport VWS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes auf einem Dokument, insbesondere auf Postgut, bei welcher entsprechend dem Codesignal einige von mehreren Schreibstiften ausgewählt und gleichzeitig unter Federdruck gegen SS das relativ zu den Schreibstiften bewegte Dokument geführt werden.
Eine Vorrichtung der genannten Art ist aus der US-PS 37 57 349 bekannt Die bekannte Vorrichtung dient der Anbringung von Codezeichen in Form konzentrischer Ringe auf einem Wachspapier-Trägermaterial, welches taktweise an der Schreibvorrichtung vorbeibewegt wird. Die Schreibvorrichtung besteht aus einem rotierenden Magazin, aus welchem entsprechend dem Codesignal ein oder mehrere Schreibstifte axial auf das Trägermaterial zu vorbewegt werden können.
Infolge der Kreisbewegung ist die Schreibgeschwindiekeit der Stifte unterschiedlich und somit auch die 272
Aufzeichnungsqualität der Striche. Die komplizierte Betätigungsmechanik zur Verstellung der Schreibstifte ist trotz der Anwendung von Balancefedern nicht geeignet, einen für alle Stifte gleichförmigen Auflagedruck zu gewährleisten. Weiterhin ist die Anzahl der in dem Magazin auf verschiedenen Umfangsbahnen anbringbaren Stifte beschränkt Sowohl wegen der Kreisgeometrie als auch wegen der unterschiedlichen Abdruckstärke der Striche wäre der von der bekannten Vorrichtung erzeugte Code nur schwer maschinell lesbar.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber eine einfache Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes auf einem Dokument, insbesondere auf Postgut, welche den gleichzeitigen Abdruck auch einer größeren Anzahl von Schreibstiften mit gleicher Abdruckqualität ermöglicht
Die Lösung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Schreibstifte nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene liegen und von einem beweglichen Rahmen geführt sind, der mitteis eines Kurventriebes entlang einer Kurvenbahn auf das hierbei stillstehende und von hinten gegen einen Rahmen angedrückte Dokument zu, an diesem entlang und wieder von diesem weg bewegt wird, wobei nur die durch das Codesignal bestimmten Schreibstifte aus einer Arretierung freigegeben und durch eine Feder vorgeschoben und so v-ährend eines Teilabschnittes der Kurvenbahn des Führungsrahmens mit dem Dokument in Kontakt gebracht und an einem späteren Punkt der Kurvenbahn wieder in ihre Arretierung gebracht werden.
Weitere Einzelheiten mögen nun an Hand einer bevorzugten Aiisgestaltung und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert sein.
F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt eine Hebelmechanik der Vorrichtung im Detail;
F i g. 3 zeigt einige Zeitdiagramme zur Erläuterung; F i g. 4 zeigt 40 Stifte mit 34 Steuermagneten;
F i g. 5 zeigt ein mögliches Codemuster.
Mit anfänglicher Bezugnahme auf F i g. 1 sind die Druckstifte 1 zwischen zwei festen Führungen 2 und 3 sowie einer bewegbaren Führung 4 verschieblich. Die Stifte 1 sind mit zwei Anschlägen 5 und 6 versehen, wobei der Anschlag 5 mit einer Sperrklinke 7 zusammenwirkt, während der Anschlag 6 mit der bewegbaren Führung 4 zusammenwirkt Bei der hier beschriebenen Ausgestaltung liegen 40 solcher Stifte horizontal nebeneinander, wovon jedoch nur einer gezeigt ist
Jeder der Stifte 1 wird von einer Feder 8 vorgespannt. Zwischen den einzelnen Federn, den einzelnen Sperrklinken und den einzelnen Stiften sind Distanzstifte 9 vorgesehen. Die Sperrklinken 7 können durch Elektromagneten 10 angehoben werden. Die vorderen Stiftenden U sind griffelartig ausgestaltet
Eine Andruckplatte 12 dient dazu, ein nicht dargestelltes Dokument gegen eine Fläche 13 anzudrücken. Ein nicht dargestellter Mechanismus sorgt für die Betätigung einer Einumdrehungskupplung auf einer Antriebswelle 14, was synchron mit der Bewegung der Andruckplatte 12 erfolgt
Die Antriebswelle 14 treibt einen Exzenter 15 an, der über eine in F i g. 2 gezeigte Hebelmechanik mit dem Punkt 16 der Führung 4 gekoppelt ist Die Hebelmechanik besteht aus einem Arm 17, der pendelartig an einem festen Drehpunkt 18 angelenkt ist Das bewegliche Ende des Armes 17 ist mit einem etwa mittigeh
Punkt eines doppelsinnigen Kniehebeis 19 verbunden dessen eines Ende mit dem Exzenter 15 in Verbindung steht, wodurch sein anderes Ende 16 die in F i g. 2 gezeigte Kurve 20 durchlaufen kana Das Ende 16 ist der bewegbaren Führung 4 in Fig.l zugeordnet und durchläuft z. B. einmal in 50 msec die geschlossene Kurve 20 in Richtung der Pfeile und steht dann für einige Zeit stilL Zwischen den Stiftenden 11 und der Fläche 13 befindet sich ein Farbband 21.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Befindet sich vor der Fläche 13 somit vor den Stiftenden 11 ein Dokumest so wird es von der Platte 12 gegen die Fläche 13 angedrückt Daraufhin durchläuft der Punkt 16 einmal die Kurve 20. Dabei durchläuft das Ende 11 eines Stiftes 1, dessen Sperrklinke 7 nicht angehoben wurde, die geschlossene Kurve e-f-g-h-i-e, wobei das Stiftende 11 die Fläche 13 nicht erreichen kann. Ist aber die Sperrklinke 7 eines Stiftes von einem zugeordneten Elektromagneten 10 angehoben worden, so kann die Feder 8 den Stift 1 vorschieben und .!er Bewegung der Führung 4 folgen Jassen. Dann würde das Stiftende 11 die Kurve e-k-l-m-e durchlaufen, sofern es nicht von einem in der Ebene 13 befindlichen Dokument daran gehindert würde. Tatsächlich wird bei angedrückter Platte 12 die Kurve e-k-n-p-e durchlaufen. Zwischen den Punkten π und ρ zieht das Stiftende 11 mittels des Farbbandes 21 einen Strich auf dem Dokument Weil sich die Kurvenbewegung jenseits des Punktes / fortsetzt, wird der Anschlag 5 wieder hinter die Sperrklinke 7 gebracht, da der Magnet 10 die Sperrklinke 7 zwischenzeitlich fallengelassen hat
In F i g. 3 sind die Zeitpunkte a-b-c-d-a des Exzenters
s 15 auf einer horizontalen Linie 22 eingetragen. Die Vertikalen begrenzen die Schreibzeit der Stiftenden. Über einer Linie 23 ist eine Geschwindigkeits-Zeitkurve für die Welle 15 eingetragen. Über den Zeilen 24 und 25 sind Ausschlagdiagrammr für die Platte 12 bzw.
ι ο die Sperrklinken 7 eingetragen.
F i g. 4 zeigt die Anordnung der Elektromagneten 10 und der Stifte 1 von oben her, wobei die Distanzstifte 9 weggelassen sind.
Ein mögliches Codemuster ist in F i g. 5 dargestellt Hierbei muß es an den Stellen A, B, Q D, E und F stets einen Strich geben. Für diese Stellen können die Magneten 10 und die Sperrklinken 7 also entfallen. Somit bleiben 34 frei betätigbare Magnete 10 übrig. Zwischen den permanenten Stellen A, B, C, D und E sind jeweils 5 Codestellen verfügbar und zu beiden Seiten der permanenten Stelle F 7, so daß es insgesamt 40 Stifte gibt. Das Codemuster der F i g. 5 kann durch die Erregung von Elektromagneten 10 ergänzt werden, wobei an den entsprechenden Codestellen Striche gezogen werden.
Die durch die Elektromagneten verursachten Striche sind denen der Stellen A bis Fähnlich; sie sind nur der besseren Übersicht halber in F i g. 5 kürzer dargestellt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: 24 ηD
1. Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes auf einem Dokument, insbesondere auf Postgut, bei welcher entsprechend dem Codesignal einige von mehreren Schreibstiften ausgewählt und gleichzeitig unter Federdruck gegen das relativ zu den Schreibstiften bewegte Dokument geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schreibstifte (1) nebeneinander in einer gemeinsamen Ebene liegen und von einem beweglichen Rahmen (4) geführt sind, der mittels eines Kurventriebes (15 bis 19) entlang einer Kurvenbahn (20) auf das hierbei stillstehende und von hinten gegen einen Rahmen (13) angedrückte (12) Dokument zu, an diesem entlang und wieder von diesem weg bewegbar ist und daS nur die durch das Codesignal bestimmten Schreibstifte aus einer Arretierung (5; 7) freigegeben und durch eine Feder (8) vorgeschoben und so während eines Teilabschnitts (n bis p) der Kurvenbahn des Führungsrahmens mit dem Dokument in Kontakt gebracht und an einem späteren Punkt der Kurvenbahn wieder in ihre Arretierung gebracht werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibstifte (1) an ihren hinteren Enden verschieblich in ortsfesten Führungen (2, 3) gehalten und an ihren vorderen Enden verschieblich innerhalb des bewegten Rahmens (4) gehalten sind und einen ersten mit einer Sperrklinke (7) zusammenwirkenden Anschlag (5) und einen zweiten mit dem beweglichen Rahmen zusammenwirkenden Anschlag (6) aufweisen, wobei die Schreibstifte durch Federn (8) auf den Rahmen zu vorgespannt sind und ihre Auswahl durch Magnete (10) erfolgt, welche die Sperrklinke außer Eingriff mit dem ersten Anschlag bringen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Rahmen (4) einen Exzenter (15) und einen zweiarmigen Hebel (19) umfaßt, dessen eines Ende in den Exzenter eingreift und dessen Mittellager von einem Pendelstab (17) geführt ist, wodurch das andere Ende des zweiarmigen Hebels die dem Rahmen (4) zu erteilende Kurvenbahn durchläuft
DE19742448272 1973-10-18 1974-10-10 Vorrichtung zum Anbringen eines parallelen Strichcodes Expired DE2448272C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7314356.A NL157521B (nl) 1973-10-18 1973-10-18 Inrichting voor het op een document aanbrengen van een code.
NL7314356 1973-10-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2448272A1 DE2448272A1 (de) 1975-04-30
DE2448272B2 DE2448272B2 (de) 1976-06-16
DE2448272C3 true DE2448272C3 (de) 1977-02-10

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