DE7920404U1 - Tennisschläger - Google Patents
TennisschlägerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tennisschläger, bestehend aus
einem Rahmen mit angeformtem Handgriff und mit einer Bespannung aus Längs- und Quersaiten.
Bei Reparaturarbeiten an Tennisschlägern wird beim Erneuern gerissener Saiten es oftmals als nachteilig empfunden, daß
die neu eingezogene Saite außerhalb des Rahmens mit den anderen Saiten durch Verknoten verbunden werden muß, was
häufig schwierig ist, da die Durchbohrungen in dem Tennisschlägerrahmen für das Hindurchführen der Saiten in zahlreichen
Fällen bzw. nur ganz bestimmte Durchbohrungen so bemessen sind, daß nur eine Saite durch die Durchbohrung
hindurchgeführt werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Tennisschläger zu schaffen, bei dem neue Saiten wirtschaftlicher
und unter Materialeinsparnis bei gleichzeitiger Arbeitszeitverkürzung eingesetzt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Tennisschläger gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß
in der Weise ausgebildet ist, daß zur Befestigung eines Endes oder der beiden Enden mindestens einer
Saite in dem Tennisschlägerrahmen in der für die Saite in des Rahmen ausgebildeten Durchbohrung eine Hülse aus deformierbaren,
metallischen Werkstoffen angeordnet ist, die mit einem sich an der Außenseite des Rahmens abstützenden
Anschlagkragen und einem sich über die gesamte Länge der
Hülse erstreckenden Innengewinde versehen ist und die einen dem Durchmesser der Saite entsprechenden Durchmesser
sowie eine gegenüber der Breite des Rahmens größere Länge aufweist und die im Bereich der eingeführten Saite
durch Druckeinwirkung zusammengepreßt ausgebildet ist.
Ein derart ausgebildeter Tennisschläger zeigt, daß unter Verwendung einer Klemmhülse das Befestigen einzelner und
auszutauschender Saiten bei Tennisschlägern wesentlich vereinfacht wird. Sowohl der Anfang als auch das Ende
einer neu einzuziehenden Saite kann mit Hilfe einer derartigen Hülse an dem Tennisschlägerrahmen mühelos befestigt
werden. Der besondere Vorteil liegt in der Verwendung der Hülse, welche in der Rahmendurchbohrung angeordnet
ist, durch die die neu einzuspannende Saite hindurchgeführt ist. Die neu eingesetzte Saite wird einendig an
dem Tennisschlägerrahmen befestigt, dann anschließend durch die Hülse hindurchgeführt und mittels an sich bekannter
Einrichtungen gespannt. Ist die erforderliche Spannung der Saite vorhanden, so wird die Hülse mittels eines Werkzeuges,
wie Zange od.dgl., zusammengepreßt, so daß aufgrund der deformierten
Hülse die Saite in dieser Hülse unverrückbar und lagegesichert gehalten ist, was noch durch das an der Innenwandfläche
der Hülse vorgesehene Innengewinde unterstützt wird. Der für den Spannvorgang auf die Saite ausgeübte Zug
wird dann nachgelassen und dasjenige Saitenende, das aus
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dem Tennisschlägerrahmen herausragt, wird dann hinter dem
Rahmen abgetrennt, überraschenderweise hat es sich gezeigt,
daß bei der Verwendung einer derartigen Hülse die einmal eingespannten Saiten ihre Spannung in keiner Weise verlieren.
Ist die Durchbohrung für die Saite in dem Rahmen konisch sich nach außen erweiternd ausgebildet, so weist die Hülse
eine der Form der Durchbohrung entsprechende Form auf.
Des weiteren sieht die Erfindung einen Tennisschläger vor, bei dem das Spannen einzelner Saiten, die eine für das
Spannen nicht ausreichende Länge aufweisen, mit Hilfe einer zusätzlichen Saite gespannt werden können. Hierzu ist der
Tennisschläger in der Weise ausgebildet, daß das aus dem Rahmen herausragende Saitenende unter Preßsitz in der vorderen
Hälfte einer Hülse mit einem Innengewinde und aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen gehalten ist, während
in der hinteren Hälfte der Hülse das freie Ende der Hilfssaite angeordnet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen Tennisschläger mit in dem Tennisschlägerrahmen eingespannten Längs- und
Quersaiten in einer Ansicht von oben,
Pig. 2 einen vergrößerten Abschnitt des Tennisschlägerrahmens mit in der Durchbohrung
für die Saite angeordneter Hülse, teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 3 die Hülse für das Befestigen der Saite in dem Tennisschlägerrahmen in einem Längsschnitt,
Pig. U eine weitere Ausführungsform der Hülse in einem Längsschnitt,
Pig. 5 eine Hülse zum Befestigen einer Hilfssaite an einer Saite, teils in Ansicht, teils in
einem senkrechten Schnitt,
Fig. 6 einen vergrößerten Abschnitt des Tennisschlägerrahmens mit in der Saitendurchbohrung
in dem Rahmen angeordneten Hülse und mit am freien Ende der durch die Hülse hindurchgeführten Saite angeordneten weiteren
Verbindungshülse, die mit einer Hilfssaite verbunden ist, teils in Ansicht, teils
in einem senkrechten Schnitt und
Pig. 7 einen Tennisschläger mit eingezogenen Längssaiten und einer Querhilfsverbindung in
einer Ansicht von oben.
In Fig. 1 ist ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter
Tennisschläger 10 dargestellt, der aus einem Rahmen 11 mit einer Bespannung aus Längssaiten 20 und Quersaiten 21 be-
steht und der einen Handgriff 12 aufweist. Die Bespannung des Tennisschlägerrahmen 11 erfolgt in an sich bekannter
Weise, wozu in dem Rahmen 11 zum Hindurchführen der Längssaiten 20 und der Quersaiten 21 Durchbohrungen 15 vorgesehen
sind (Fig. 2).
Soll nun bei Reparaturarbeiten eine zerrissene Saite durch eine neue Saite ausgewechselt werden, so ist es erforderlich,
daß diese neue Saite beidendig an dem Rahmen 11 unter einer gewissen Vorspannung befestigt werden muß. Die nachstehend
beschriebene Befestigung einer derartigen Saite 20 - in gleicher Weise können auch die Quersaiten 21 befestigt
werden - bezieht sich sowohl auf die Befestigung der Saite 20 an ihrem Anfang als auch auf die Befestigung der Saite
20 im Bereich ihres anderen Endes. Nachstehend wird die Befestigung der Saite an ihrem freien Ende beschrieben,
nachdem die Saite mit ihrem Anfang bereits an dem Rahmen befestigt ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in der in dem Rahmen 11 vorgesehenen Durchbohrung 15 eine Hülse 30 angeordnet, die gegenüber der
Breite des Rahmens 11 eine größere Länge aufweist, so daß die Hülse mit ihrem Abschnitt 30a in den vom Rahmen 11 umschlossenen
Innenraum zu liegen kommt. Außenseitig ist die Hülse 30 mit einem angeformten Anschlagkragen 32 versehen*
mit dem sich die in die Durchbohrung 15 eingeschobene Hülse 30 an der Außenseite des Rahmens 11 abstützt.
Die Hülse 30, die aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen besteht, ist mit einem bei 33 angedeuteten Innengewinde versehen. Der Durchmesser der Hülse 30 entspricht
etwa dem Durchmesser der Saite 20, jedoch ist der Durchmesser der Hülse 30 mit dem Innengewinde 33 derart gewählt,
daß ein einwandfreies Hindurchführen der Saite 20 möglich ist.
Nachdem die Hülse 30 in die Durchbohrung 15 des Rahmens des Tennisschlägers 10 eingesetzt ist, wird die mit ihrem
anderen Ende bereits an dem Rahmen 11 befestigte Saite 20 durch die Hülse 30 hindurchgeführt, so daß die Saite 20
mit ihrem Endabschnitt 20a in der Hülse 30 zu liegen kommt und darüber hinaus auch noch mit einem Abschnitt 20b über
den Rahmen 11 hinausreicht. Dieser Saitenabschnitt 20b wird benötigt, um das freie Ende der Saite 20 in eine in
der Zeichnung nicht dargestellte und in an sich bekannter Weise ausgebildete Spannvorrichtung einzuführen und in
dieser zu befestigen, damit die Saite 20 gespannt werden kann.
Das Material der Hülse 30 ist derart gewählt, daß nach einer Deformation der Hülse 30 die Hülse nicht wieder in ihre ursprüngliche Form selbsttätig überführbar ist (Fig. 3). Sind
die Durchbohrungen 15 in dem Rahmen 11 konisch sich nach außen erweiternd ausgebildet, so weisen die dann verwendeten Hülsen 30 eine der Form der Durchbohrungen 15 entsprechende ko-
■ ·
■ « ■ · β
nische Form auf, so daß der Ans chi agier ag en 32 an dem Hülsenkörper
31 entfallen kann (Fig. ^).
Die mit ihrem Endabschnitt 20a durch die Hülse 30 in der
Durchbohrung 15 des Rahmens 11 hindurchgeführte Saite 20 wird nunmehr gespannt. Ist die erforderliche Spannung erreicht,
so wird durch Zusammenpressen des Hülsenkörperabschnittes 30a mittels eines Werkzeuges, wie Zange od.dgl.,
die Hülse 30 derart verformt, daß das Innengewinde 33
in die Oberfläche der Saite 20 eingreift und somit der Saitenendabschnitt 20a mittels der deformierten Hülse 30
in dem Rahmen 11 gehalten ist, ohne daß dabei die Spannung der Saite 20 sich verringert. Im Anschluß an die
Deformation der Hülse 30 wird die auf die Saite 20 wirkende Zugspannung aufgehoben und der aus dem Rahmen 11
herausragende Saitenendabschnitt hinter dem Rahmen abgetrennt , so daß die somit neu eingezogene Saite in dem
Rahmen 11 im gespannten Zustand befestigt ist. In gleicher Weise, wie das vorangehend beschriebene Ende der
Saite 20 an dem Rahmen 11 befestigt ist, erfolgt auch die Befestigung des Anfangs der Saite 20 an dem Rahmen 11.
Aufgrund dieser Befestigung ist ein Verknoten des freien Endes der Saite 20 an den anderen eingespannten Saiten
außerhalb des Rahmens 11 nicht mehr erforderlich. Die der Saite 20 auferlegte Spannung wird beibehalten und
wird durch einen sonst üblicherweise durchzuführenden Knotenvorgang
in keiner Weise geschmälert.
- Io -
Bei Reparaturarbeiten an der Bespannung eines Tennisschlägers
ergeben sich immer dann Schwierigkeiten, wenn Saiten
in den Rahmen eingespannt werden müssen, deren Länge so gering ist, daß die Saiten nicht in die Spannvorrichtung eingelegt werden können. In diesen Fällen wird dann so verfahren, daß völlig neue Saiten verwendet werden, die eine entsprechende Länge aufweisen, um e.in Spannen der Saiten durchführen zu können. D5.ese Arbeitsweise hat jedoch eänen relativ hohen Materialverbrauch zur Folge, da vorhandene,
kürzer bemessene Saiten nicht mehr verwendet werden.
in den Rahmen eingespannt werden müssen, deren Länge so gering ist, daß die Saiten nicht in die Spannvorrichtung eingelegt werden können. In diesen Fällen wird dann so verfahren, daß völlig neue Saiten verwendet werden, die eine entsprechende Länge aufweisen, um e.in Spannen der Saiten durchführen zu können. D5.ese Arbeitsweise hat jedoch eänen relativ hohen Materialverbrauch zur Folge, da vorhandene,
kürzer bemessene Saiten nicht mehr verwendet werden.
Auch in denjenigen Fällen, in denen relativ kurze Saiten
in dem Rahmen 11 neu eingespannt werden müssen, ist es
möglich, derartige Saiten unter Verwendung von Hilfssaiten, die aus den verschiedensten Materialien bestehen
können, in einem Rahmen 11 zu verspannen.
in dem Rahmen 11 neu eingespannt werden müssen, ist es
möglich, derartige Saiten unter Verwendung von Hilfssaiten, die aus den verschiedensten Materialien bestehen
können, in einem Rahmen 11 zu verspannen.
Wie Fig. 6 zeigt, ist die relativ kurz bemessene Saite 20
durch die in der Durchbohrung 15 in dem Rahmen 11 des Tennisschlägers 10 angeordnete Hülse 30 Mndurchgef ührt. Das
kurze, mit 20b bezeichnete Saitenende ist in eine Hülse 130 etwa bis zur Hülsenmitte eingeführt, ueren Hülsenkörper 13Ö ebenfalls aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen entsprechend der Hülse 30 besteht. Auch die Hülse 130 ist über ihre gesamte Länge mit einem Innengewinde versehen.
durch die in der Durchbohrung 15 in dem Rahmen 11 des Tennisschlägers 10 angeordnete Hülse 30 Mndurchgef ührt. Das
kurze, mit 20b bezeichnete Saitenende ist in eine Hülse 130 etwa bis zur Hülsenmitte eingeführt, ueren Hülsenkörper 13Ö ebenfalls aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen entsprechend der Hülse 30 besteht. Auch die Hülse 130 ist über ihre gesamte Länge mit einem Innengewinde versehen.
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In das freie Ende des Hülsenkörpere 131 der Hülse 130 ist
das Ende einer mit 120 bezeichneten Hilfssaite eingeführt,
die so lang bemessen ist, daß ein Befestigen der Saite über die Hilfssaite 120 in der Spannvorrichtung möglich ist
Die Befestigung der jeweils im Innenraum des Hülsenkörpers 131 liegenden Enden der Saite 20 und der Hilfssaite 120
erfolgt ebenfalls durch Zusammenpressen der Hülsenkörperabschnitte 130a und 130b, und zwar durch Druckanwendung
in Richtung der Pfeile X, so daß sowohl die Saite 20 als auch die Hilfssaite 120 über die Hülse 130 miteinander
verbunden sind. Die Lagesicherung der Enden der Saite 20 und der Hilfssaite 120 in der Hülse 130 erfolgt durch die
Materialverformung und vermittels des Innengewindes 133,
das in die Oberfläche der beiden Saiten 20 und 120 eingreift und somit beide Saiten unverrückbar in dem Hülsen,
körper 131 festhält (Fig. 6).
Eine wie vorangehend beschrieben verlängerte Saite 20 wird nunmehr gespannt. Hat die Saite 20 die erforderliche Spannung
erreicht, so wird der Hülsenkörper 31 der Hülse 30 ebenfalls mittels geeigneter Werkzeuge zusammengepreßt,
d.h. auf den Hülsenkörper 31 wird ein Druck in Richtung der Pfeile Xl ausgeübt, so daß der in der Hülse 30 liegende
Abschnitt der Saite 20 festgeklemmt und mittels des Innengewindes 33 der Hülse 30 lagegesichert ist. Im
Anschluß hieran wird dann die auf die Saite 20 und die Hilfssaite 120 einwirkende Zugspannung aufgehoben und
das aus dem Rahmen 11 herausragende Ende der Saite 20 hinter dem Rahmen 11 abgetrennt.
Eine derartige Hülse 130 mit einem Innengewinde und aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen kann auch während
des Bespannungsvorganges eines Rahmens 11, wie nachstehend näher beschrieben, zur Anwendung gelangen:
Beim Einziehen der Längssaiten 20 in einen Rahmen 11 eines Tennisschlägers erfolgt bei einem gleichzeitigen Spannen
der Saiten eine Deformation des eine,ovale Form aufweisenden Tennisschlägers dahingehend, daß der Tennisschlägerrahmen
im Bereich seines oberen und seines unteren Abschnittes aufeinander zu bewegt wird, mit der Folge, daß der gesamte
Rahmen 11 deformiert wird. Diese Deformation des Rahmens wird dann durch das Einziehen und Spannen der Quersaiten
wieder ausgeglichen, jedoch kann diese Deformation des Rahmens beim Einziehen und Spannen der Längssaiten 20 von vornherein
dadurch vermieden werden, daß eine Hilfsquersaite eingezogen ist, deren freie Enden über die Hülse 130 miteinander
verbunden sind, so daß diese Hilfsquersaite 25 mit zwei parallellaufenden Abschnitten in dem Rahmen 11 eingespannt ist,
Mittels dieser Hilfsquersaite 25 wird eine Verformung des Rahmens 11 beim Einziehen und Spannen der Längssaiten 20
vermieden.
Claims (3)
1. Tennisschläger, bestehend aus einem Rahmen mit angeformtem Handgriff und mit einer Bespannung aus Längsund
Quersaiten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Endes oder der beiden Enden mindestens
einer Saite (20, 21) in dem Tennisschlägerrahmen (11) in der für die Saite (20,21) in dem Rahmen (11) ausgebildeten
Durchbohrung (15) eine Hülse (30) aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen angeordnet ist,
die mit einem sich an der Außenseite des Rahmens (11) abstützenden Anschlagkragen (32) und mit einem sich
über die gesamte Länge der Hülse (30) erstreckenden Innengewinde (33) versehen ist und die einen dem Durchmesser
der Saite (20,21) entsprechenden Durchmesser sowie eine gegenüber der Breite des Rahmens (11) größere
Länge aufweist und die im Bereich der eingeführten Saite (20,21) durch Druckeinwirkung zusammengepreßt
ausgebildet ist.
2. Tennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbohrung (15) für die Saite (20,21)
in dem Rahmen (11) konisch sich nach außen erweiternd ausgebildet ist und daß die Hülse (30) eine der Form
der Durchbohrung (15) entsprechende Form aufweist.
3. Tennisschläger nach Anspruch 1 und 2 mit einer Hilfssaite
für das Spannen mindestens einer für das Spannen eine nicht ausreichende Länge aufweisenden Saite,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Rahmen (11) herausragende Saitenende unter Preßsitz in der vorderen
Hälfte einer Hülse (130) mit einem Innengewinde (133) und aus deformierbaren, metallischen Werkstoffen
gehalten ist, während in der hinteren Hälfte der Hülse (130) das freie Ende der Hilfssaite (120) angeordnet
ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7920404U1 true DE7920404U1 (de) | 1979-10-11 |
Family
ID=1325227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7920404U Expired DE7920404U1 (de) | Tennisschläger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7920404U1 (de) |
-
0
- DE DE7920404U patent/DE7920404U1/de not_active Expired
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