DE7909208U1 - Werkstueckklemm- und -vorschubeinrichtung fuer schneidmaschinen - Google Patents

Werkstueckklemm- und -vorschubeinrichtung fuer schneidmaschinen

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Description

Anm.i Aaada Company, Limited
200, Isnida, Isehara-Shl. Kanagawa-ken (Japan)
Titels Werkstüokklemm- und -vorschubeinrichtung für Schneidfiasehlnen
Die Erfindung betrifft eine Werkstückklemm- und -vorschubeinrichtung für Schneidmasohlnen, wie Bandsägemasohinen, Bügelkaitsägemaschinen und Kreissägemasohinen, bei der das Werkstück mit einer Klemmvorrichtung festgehalten und mit einer zweiten Klemmvorrichtung in die Bearbeitungsstation vorgeschoben wird·
Bei Schneidmaschinon, wie Horizontalbendsägemasohinen und Bügelkaltsägemaaohinen» werden die Werkstücke oder zu sehneidenden Materialien alt einer Aufspann- oder Klemmvorrichtung festgehalten, die Klemmbacken aufweisen, welche die Werkstücke beim Schneiden zwischen sich festhalten. Es sind ferner automatische Schneidaaschinen zum Zerschneiden von langen Werksticken bekannt, die mit zwei Klemmvorrichtungen versehen und so konstruiert sind, daß die eine Klemmvorrichtung, die im allgemeinen als vordere Klemmvorrichtung bezeichnet wird, die zu schneidenden Werkstücke neben der Sohneidebene festhält, in der das Schneidwerkzeug arbeitet, während die andere
• · ♦ ·*
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Schneidvorrichtung, welche Im allgemeinen "hintere Klemmvorrichtung" genannt wird, die Werkstücke festhält und in die Schneidebene vorschiebt. Hierbei faßt die hintere Klemmvorrichtung die Werkstücke und schiebt sie in die vordere Klemmvorrichtung vor 9 die ihre Klemmbacken im Bereich der Schneidzone geöffnet hält« Dann kehrt sie in ihre Ausgangsstellung zurück, nachdem die vordere Klemmvorrichtung das Werkstück festgeklemmt hat·
Bei den bekannten Schneidmaschinen bestand der Nachteil, daß die zu sohneidenden Werkstücke Teile der Schneidmaschine berühren und an ihnen entlangschleifen, wenn sie in die Sohneidzone vorgeschoben werden* Außerdem schleift die hintere Klemmvorrichtung für den Vorschub der Werkstücke an diesen entlang, wenn sie in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem sie die Werkstücke in die vordere Klemmvorrichtung in Sohneidlage vorgeschoben hat· Hierbei entsteht eine große Reibung zwischen den zu sohneidenden Werkstücken und Teilen der Sohneidmaschine, wenn die Werkstücke in die Sohneidzone einer konventionellen Schneidmaschine vorgeschoben werden und die Vorschubeinrichtung anschließend zurüokffthrt. Da die zu schneidenden Werkstücke eine mehr oder weniger rauhe Oberfläche haben, haben sie die Neigung, oft an Teilen der Schneidmaschine hängenzubleiben oder diese zu beschädigen. Ferner haben die bekannten Schneidmaschinen den Nachteil, daß die zu schneidenden Materialien nicht ganz exakt in die Sohneidzone vorgeschoben werden können· Hierdurch können sowohl die zu schneidenden Werkstücke als auoh Teile der Schneidmaschine Sehaden nehmen und beschädigt werden, wenn und nachdem die Werkstücke bei den bekannten Maschinen in die Schneidebene vorgeschoben werden·
Ein weiterer Nachteil der bekannten Schneidmaschinen besteht darin, daß die Hublänge einer der Klemmbacken von einer oder von beiden Klemmvorrichtungen nach den Abmessungen der zu schneidenden Werkstücke von Hand eingestellt werden muß. Es
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war deshalb sehr mühsam, die öffnungsweite oder den Hubabstand zwisohen den Klemmbacken einer oder beider Klemmvorrichtungen jedesmal einzustellen, wenn Werkstücke verschiedener Grüße auf den bekannten Sehneidmaschinen geschnitten werden sollten.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und die Klemm·' und Vorschubeinrichtung für Sohnsidmaschinen so aus« zubilden, daß beim Vorschub der Werkstücke eine geringstmögliohe Reibung zwisohen den zu schneidenden Werkstücken einerseits ■ und Teilen der Schneidmaschine andererseits auftritt und ein Anstoßen der Werkstücke an die Maschinenteile vermieden wird, während und nachdem die Werkstücke in die Sohneidebene vorgeschoben werden·
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß beide Klemmbacken einer jeden Klemmvorrichtung bei deren öffnen min« destens teilweise zurückbewegt und außer Berührung mit dem zu schneidenden Werkstück gebracht werden; wenn und nachdem die Werkstücke in die Schneidzone vorgeschoben werden.
O Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die zu schneidenden Werkstücke bei ihrem Vorschub die Klemmbacken der vorderen Klemmvorrichtung und beim Rücklauf der hinteren Klemmvorrichtung deren Klemmbacken nioht berühren.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorschubeinrichtung mit einer Vielzahl von Rollen oder Walzen versehen, auf denen die zu schneidenden Werkstücke in die Sohneidzone vorgeschoben werden«, Auf einer solchen Rollenbahn werden die Werkstücke praktisch reibungsfrei bei ihrem Vorschub in die Sohneidebene unterstützt«
Zum Betätigen der Klemmvorrichtungen werden nach der Erfindung zweckmäßig Hydromotoren, wie hydraulische Kolben-Zylln-
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km OhA -= 4 =
dereinheiten, verwendet. Gleiche Antriebe werden auch für den Vorschub der Werkstücke eingesetzt.
Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind die Klemmvorrichtungen so ausgebildet? daS die Hublänge einer der Klemmbacken nach der Größe der zu schneidenden Werkstücke automatisch einstellbar ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen ' ) eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Horizontalbandsägemaschine mit einer Werkstückklemm- und -vorschubeinrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Flg. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei das Sägehaupt der Klarheit '' wegen fortgelassen ist,
Q Figo 3 die Bandsägemaschine mit der Klemm- und
Vorschubeinrichtung nach der Erfindung in einem Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 einen senkrechten Teilquereehnltt durch \ die hintere Klemmvorrichtung der Maschine
\ nach Linie IV-IV der Flg. 2,
f"< Fig. 5 eine seitliche Teilansicht der Maschine nach Fig« 1,
Flg. 6 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Teil-, sohnitt nach Linie VI-Vl,
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Fig. 7 eine Stirnansioht der im wesentlichen festen rechten Klemmbacke einer der Klemmvorrichtungen der Maschine nach Fig«, 1,
Fig· 3 einen Teilschnitt durch eine der Klemmvorrichtungen nach Linie YIZI-VZII der Fig. 7»
Flg. 9 eine Teildraufsicht auf die Horizontalbandsägemasohine nach Flg. 1 in vergrößertem Maßstab und
Fig. 10 eine schematische Darstellung des Hydraulikkreislaufes und der Antriebe für die Kiemmund Vorschubeinrichtung nach der Erfindung bei der in Fig. 1 dargestellten Bandsägemaschine.
In den Zeichnungen ist die Erfindung bei einer Horizontalbandsägemaschine dargestellt, die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist. Es 1st jedoch darauf hinzuweisen, daß die Erfindung bei jeder anderen Art von Schneidmaschinen, wie beispielsweise bei Bügelkaltsägemaschinen und Kreissägemaschinen, in Q gleicher Weise verwendbar ist.
Die Horizontalbandsägemasohine 1 hat ein Maschinenbett 3 und ein Sohneidhaupt 5» in dem ein endloses, flexibles Sägeband um nicht näher dargestellte Sägebandrollen umläuft» Das Schneidhaupt 5 ist im Maschinenbett 3 derart schwenkbar gelagert, daß es in bekannter Weise gehoben und dann abgesenkt werden kann, um dem Sägeband 7 zu ermöglichen, das Werkstück |
M zu sehneiden, das auf dem Maschinenbett in Stellung gebracht
1 worden ist«
Wie am besten aus den Fig» 1 und 2 hervorgeht, ist auf dem Maschinenbett 3 eine vordere Klemmvorrichtung 9 montiert, die
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eine rechte Klemmbacke 11 und eine linke Klemmbacke 13 aufweist und zwischen Ihren Klemmbacken 11 und 13 das zu schneidende Werkstüok N neben der Sohneidebene einklemmt oder einspannt, In der das Bandsägeblatt 7 beim Schneidvorgang abgesenkt wird·
Die rechte Klemmbacke 11 1st an der vorderen Klemmvorrichtung 9 Im wesentlichen fest, aber doch so montiert, daß sie von einen Hydromotor 15 in Zylinderform geringfügig in Klemmrichtung auf die linke Klemmbacke 13 zu und von dieser weg bewegt ( werden kann, wie dies im folgenden noch näher erläutert werden wirdο Die linke Klemmbacke 13 1st an der vorderen Klemm« vorrichtung 9 so montiert, daß sie von einem Hydromotor 17 in Zylinderform in Klemmrichtung auf die rechte Klemmbacke 11 zu und von dieser weg bewegt werden kann« Als Hydromotor 17 kann sine bekannte Konstruktion verwendet werden,, Besonders vorteilhaft ist es jedoch« eine Kolben-Zylindereinheit nach der Erfindung zu verwenden, die im folgenden noch näher beschrieben werden wird·
Um das zu schneidende Werkstüok beim Schneidvorgang neben der Sehneidzone festzuhalten, wird das Werkstück M zwischen die Q. Klemmbacken 11 und 13 der vorderen Klemmvorrichtung 9 gebracht und dann wird die linke Klemmbacke von dem Hydromotor 17 gegen die rechte Klemmbacke gedrückt.
Hinter dem Maschinenbett 3 ist ein langgestrecktes, hinteres Maschinenbett 19 angeordnet, das sich vom mittleren Teil des vorderen Maschinenbettes 3 im rechten Winkel zu diesem nach rückwärts erstreckt und vorzugsweise an der Rückseite des vorderen Maschinenbettes befestigt ist«, Auf dem hinteren Maschinenbett 19 ist eine Reihe von quer verlaufenden Rollen oder Walzen 21 drehbar gelagert, auf denen das zu schneidende Werkstück M abgelegt und in die Schneidzone vorgeschoben wird« Die Rollen 21 werden oberhalb des hinteren Maschinenbettes 19
■· · /1
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von zwei parallelen, langgestreckten Trägern 23 und 25 getragen, die so montiert sind, daß sie das hintere Maschinenbett 19 auf seiner ganzen Länge zwischen seinen vorderen und hinteren Enden wie eine Brücke horizontal derart überspannen, daß die Rollen 21 im Abstand oberhalb der Oberseite des hinteren Maschinenbettes 19 gehalten werden, wie dies am besten in Flg. 3 dargestellt ist.
Auf dem hinteren Maschinenbett 19 ist eine hintere Klemmvorrichtung 27 angeordnet, die oft auch "Vorschub- oder Sohaltklenmvorrichtung11 genannt wird und die auf dem hinteren Maschinenbett gegen die vordere Klemmvorrichtung 9 vorgeschoben und zurückgefahren werden kann, um das zu schneidende Werkstück M in die Sohneidebene vorzuschieben» Die hintere Klemmvorrichtung 27 hat einen Wagen 29 von konkaver Gestalt (Figo und 8) und eine rechte Klemmbacke 31 und eine linke Klemmbacke 33, die das Werkstück M zwischen sich einklemmen»
Wie am besten aus FIg0 3 hervorgeht, ist der Wagen 29 so ausgebildet, daß er die rechte und linke Klemmbacke 31 bzw, 33 einander gegenüberliegend in einer Stellung hält, die höher ist als di© durch die Scheitel der Rollen 21 auf dem hinteren Maschinenbett 19 gehende Ebene· Die rechte Klemmbacke 31 der hinteren Klemmvorrichtung 27 ist auf dem Wagen 29 im wesentlichen fest, aber so angeordnet, daß sie von einem Hydromotor 35 in Zylinderforsa nach der Erfindung ein wenig in Klemmriohtung in Richtung auf die linke Klemmbacke 33 and von dieser fort bewegt werden kann, wie dies im folgenden noch näher beschrieben werden wird« Die linke Klemmbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 ist derart auf dem Wagen 29 montiert, daß si© von einem Hydromotor 37 in Zylinderform in Richtung auf die rechte Klemmbacks hin- und herbewegt werden kann, wie dies ebenfalls im folgenden noch näher erläutert werden wird.
ι Um das Werkstück M in die Sch&eide'bene vorzusehieben, wird j das Wsrkstüok zunächst zwischen die Klemmbacken 31 und 33
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der hinteren Klemmvorrichtung 27 auf die Rollen 21 des hinteren Masehinenbettee 19 gelegt und die linke Klemmbacke 33 wird
von dem Hydromotor 37 gegen die rechte Klemmbacke 31 gepreßt. Danach wird die hintere Klemmvorrichtung 27 mit dem Werkstück in Richtung auf die vordere Klemmvorrichtung 9 vorgeschoben.
Wie am besten eus den Flg. 2 und 3 hervorgeht, ist die hinte-
: re Klemmvorrichtung 27 so angeordnet, daß sie von einem Hydro-
motor mit einer Kolbenstange 45 über zwei Schienen 39 und 41 auf dem hinteren Maschinenbett 19 derart auf die vordere ' Klemmvorrichtung 9 hin und zurückbewegt wird, daß der Wagen
■' 29 der hinteren Klemmvorrichtung sich unterhalb der Rollen 21
' bewegt.
- Die Führungsschienen 39 uad 41 sind parallel zueinander in geeigneter Welse auf dem hinteren Maschinenbett 19 zwischen den ; Walzen 21 derart horizontal montiert, daß der Wagen 29 der j hinteren Klemmvorrichtung 27 darauf entlangfahren kann.
Um das zu schneidende Werkstück M in die Schneidzone vorzuschieben, wird das Werkstück M zwischen den Klemmbacken 31 und 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 eingespannte Die '3 Klemmvorrichtung 27 wird dann von der Kolbenstange 45 des Hydromotors 43 auf den Führungsschienen 39 und 41 in Richtung auf die vordere Klemmvorrichtung 9 nach verae vorgeschoben. Man erkennt 9 daß wenigstens die linke Klemmbacke 13 der vorderen Klemmvorrichtung 9 vorher von der rechten Klemmbacke 11 der vorderen Klemmvorrichtung zurückgefahren wurde, damit die vordere Klemmvorrichtung 9 das Werkstück M aufnehmen kann; wenn dieses in die Sehneidzone vorgeschoben wird.
Nach dem Vorschub des Werkstückes M mit der hinteren Klemmvorrichtung 27 in die Sehneidzo&e klemmt die vordere Klemmvorrichtung 3 das Werkstück M zwischen ihren Klemmbacken 11 und 13 ein· Die hintere Klemmvorrichtung 27 last dann das
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Werkstück M los und wird von dem Hydromotor 43 in ihre Ausgangsstellung zurückgefahren·
Wie weiter oben bereits erläutert wurde und in Fig. 3 dargestellt ist, werden die Klemmbacken 31 und 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 von deren Wagen 29 in einer Stellung gehalten, die höher 1st als die Scheitelebene der Rollen 21 auf dem hinteren Maschinenbett 19» während der Wagen 29 unterhalb der Rollen 21 verschiebbar gelagert ist« Die linke Klemmbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 kann deshalb gegen die rechte Klemmbacke 31 über die Rollen 21 hinweg vor- | geschoben werden und das Werkstück M zusammen mit der rechten | Klemmbacke 31 einspannen. Die Rollen 21 sind hierbei so ange- I ordnet, daß sie sich oberhalb des hinteren Maschinenbettes 19 I bis zu der vorderen Klemmvorrichtung 9 erstrecken und den gan- I zen Weg bedecken, den das Werkstück M bei seinem Vorschub in f die Schneidebene zurücklegt· j
Aus der vorstehenden Beschreibung erkennt man, daß das zu schneidende Werkstück M von den Rollen 21 auf seiner ganzen Länge unterstützt und auf diesen längs des ganzen Weges be- ; wogt wird, wenn es von der hinteren Klemmvorrichtung 27 in | die Schneidzone vorgeschoben wird. Das Werkstück kann hierdurch weich in die Sehneidzone vorgeschoben werden, ohne sich ! an Teilen der Horizontalbandsägemaschine zu reiben« Deshalb | ist auch ein sehr genauer Vorschub möglich, ohne daß hierbei 1 Teile der Bandsägemaschine beschädigt werden· |
Wie am besten aus Fig. 2 hervorgeht, sind ein Schaltmittel 47, ' beispielsweise ein Bndschalter, und ein Schaltfinger 49 zum Betätigen des Sohaltmittels 47 vorgesehen, um die hintere Klemmvorrichtung 27 an ihrer vorderen Vorschubgrenze anzuhalten» Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Schaltmittel 47 am hinteren Teil der vorderen Klemmvorrichtung 9 und der Schaltfinger 49 am vorderen Teil der hinteren KLemmvorrich-
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tung 27 befestigt, so daß der Schaltfinger gegen das Sohaltmittel 47 stößt, wenn die hintere Klemmvorrichtung 27 ihre vordere Weggrenze erreicht. Der Endsehalter 47 hält hierbei den Hydromotor 43 an, der die hintere Klemmvorrichtung 27 vorwärtsschiebt, wenn die hintere Klemmvorrichtung 27 ihre vordere Weggrenze erreicht hat und der Bndschalter 47 von dem Sohaltfinger 49 berührt wird.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind zur einstellbaren Begrenzung des Rückwärtslaufes der hinteren Klemmvorrichtung 27 ein
^- Schalter 51 und ein diesen betätigender Sohaltfinger 53 vorgesehen· Bei der bevorzugten Ausführungsform 1st der Schalter 51 an der Rückseite der hinteren Klemmvorrichtung 27 und der Sohaltfinger 53 an einem beweglichen Träger 55 befestigt, so daß der Sohaltfinger von dem Schalter 51 berührt werden kann» Der Sehalter 51 1st hierbei so ausgebildet, daß er den Hydromotor 43 anhält, wenn dieser die hintere Klemmvorrichtung 27 zurückführt, sobald der Schalter den Sohaltfinger 53 berührt. Der bewegliche Träger 55 kann mit dem Schaltfinger 53 mit Hilfe einer Schraubenspindel 57 vor- und zurückgefahren werden, die Im vorderen und hinteren Haschlnenbetteil 9 bzw· 19 horizontal und drehbar gelagert 1st und von einem
O Handrad 59 über eine Kette 61 und Kettenräder 63, 65 od.dgl. gedreht werden kann« Die Schraubenspindel 57 kann außerdem über eine Welle 71 und Kreuzgelenke 73 und 75 an ein Anzeigegerät 69 angeschlossen sein, so daß die Stellung des beweglichen Trägers 55 festgestellt werden kann» Die hintere Wegbegrenzung der hinteren Klemmvorrichtung 27 kann so durch Drehen der Schraubenspindel 57 eingestellt werdaa, indem die Stellung des den Sohaltfinger 53 tragenden Trägers 55 eingestellt wird·
Man erkennt hieraus, daß die Weglänge der hinteren Klemmvorrichtung 27 durch Einstellen von deren hinterer Weggrenze bestimmt wird· Die hintere Klemmvorrichtung schiebt das zu
schneidende Werkstück M bei jedem Vorschub in die Schneidzone um ihre Hublänge vor. Die Länge der von dem Werkstück M abzuschneidenden Stücke kann deshalb durch Einstellen der hinteren Weggrenze der hinteren Klemmvorrichtung 27 bestimmt werden« Außerdem kann die hintere Klemmvorrichtung 27 so eingestellt werden, daß sie automatisch das Werkstück M um ihre Hublänge in die Schneidebene vorschiebt, so daß das Bandsägeblatt 7 das Werkstück in Stücke schneiden kann, deren Länge der Hublänge entspricht, jedesmal, wenn das Bandsägeblatt einen Schneidhub ausgeführt hat«
In den Fig. 3 bis 6 ist der Hydromotor 37 zum Vorschieben der linken Klemmbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 dargestellt, der eine Neukonstruktion darstellt und der einstückig mit der linken Klemmbacke 33 verbunden ist. Wie bereits oben angedeutet wurde, kann der Hydromotor 17 für die linke Spannbacke 13 der vorderen Spannvorrichtung 9 in bekannter Weise ausgebildet sein, er kann jedoch auch die gleiche Konstruktion haben wie der Hydromotor 37 für die linke Spannbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27«
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, besteht der Hydromotor zum Bewegen der linken Klemmbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 aus einem langgestreckten Zylinder 77, der eine Zylinderkammer 79 aufweist und in einer zylindrischen Bohrung 81 des Wagens 29 sitzt, in der er in horizontales1 Richtung gleiten kann. Der Zylinder 77 ist mit geeigneten Befestigungsmittaln, beispielsweise mit mehreren Schrauben 83, an der linken Klemmbacke 33 befestigt, so daß er sich mit dieser in Richtung auf die rechte Klemmbacke 31 hin- und herbewegt« Das gegen die linke Klemmbacke 33 stoßende Ende des Zylinders 77 ist mit einer Kappe 85 verschlossen, die ebenfalls mit geeigneten Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise einer Schraube 87r an der linken Klemmbacke 33 befestigt 1st. Das andere Ende des Zylinders ist mit einer Kappe 89 verschlossen, die
I eine Bohrung 91 aufweist und mit deren Schrauben 93 am Zylin-
|( der befestigt ist. In der Zylinderkammer 79 ist ein Kolben 95
§ gleitend gelagert, der die Zylinderkammer 79 in zwei Kammern
i 79a und 79b unterteilt und mit einer zylindrischen Kolben-
I stange 97 verbunden ist, die eine langgestreckte Kammer 99
I aufweist und durch die Bohrung 91 in der Kappe 89 aus dem Zy-
; linder 77 herausschaut, der auf ihr gleiten kann. Die Kolben-
I stange 97 1st mit ihrem vorspringenden Ende an einer Tragplat-
I te 101 befestigt, die ihrerseits durch geeignete Befestigungs-
I mittel, wie beispielsweise eine Vielzahl von Bolzen 103 (Fig.6)
I O ■!·* dem Wagen 29 verbunden 1st. Die Kolbenstange 97 ist hier-
i duroh über die Tragplatte 101 und die Bolzen 103 mit dem Wagen
'! 29 fest verbunden, während der Zylinder 77 sich in der Bohrung
81 des Wagens 29 verschieben kann, um die linke Klemmbacke 33
■ zu bewegen, wenn einer von den beiden Kammern 79a und 79b
I Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist am Zylinder 77 ein Vorsprung 105 angeordnet, der, wie in Fig. 6 gezeigt, von einem der Bolzen 103 festgehalten und von einer Abdeckung 107 geschützt wird und den Zylinder 77 an einer Drehung in der zylindrischen Bohrung 81 des Wagens 29 hindert.
; Um die Kammer 79a des Zylinders 77 mit Hydraulikflüssigkeit
j zu füllen und au entleeren, ist in der Tragplatte 101 eine
I Durchflußöffnung 109 vorgesehen, an die eine von der Hydrau-
I likflüssigkeitsquelle kommende Leitung 111 angeschlossen ist.
j In der Kammer 99 der Kolbenstange 97 befindet sich ein Rohr
I 113, welohes durch den Kolben 95 hindurchgeht und die Durch-
I flußöffnung 109 mit der Kammer 79a des Zylinders 77 verbin-1 det. Außerdem ist in der Tragplatte 101 eine zweite Durchflußöffnung 115 vorgesehen, welche die Kammer 99 der Kolbenstange 97 mit einer zur Hydraulikflüssigkeitsquelle führen« f den Leitung 117 verbindet. In der Kolbenstange 97 befindet : sich eine Öffnung 119, welche die Kammer 99 der Kolbenstange
——»»■■■·*)
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97 mit der Kammer 79b des Zylinders 77 verbindet, um Hydraulikflüssigkeit in die Kammer 79b zu leiten und aus dieser ausfließen zu lassen. Auf diese Welse wird Hydraulikflüssigkeit duroh die Öffnung 109 und dae Rohr 113 in die Kammer 79a des Zylinders 77 geleitet und aus dieser Kammer herausgedrückt. Andererseits wird Hydraulikflüssigkeit aus der Kammer 79b des Zylinders 77 durch die Leitung 115, die Kammer 99 der Kolbenstange 97 und die öffnung 119 herausgedrückt bzw. in diese eingeleitet. Wenn also Hydraulikflüssigkeit in eine der Kammern 79a oder 79b des Zylinders 77 gedrückt C wird, wird sie aus der anderen der beiden Kammern 79a bzw. 79b herausgedrückt.
Wenn in die Kammer 79a des Zylinders 77 Hydraulikflüssigkeit geleitet wird, wird die linke Klemmbacke 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 von dem Zylinder 77 des Hydromotors 37 gegen die rechte Klemmbacke 31 gepreßt und hält das zu schneidende Werkstück M zusammen mit dieser fest. Wenn dagegen Hydraulikflüssigkeit in die Kammer 79b des Zylinders geleitet wird, wird die linke Klemmbacke 33 von dem Zylinder 77 von der rechten Klemmbacke 31 zurückgedrückt, so daß das Werkstück M gelöst wird, welches die Klemmbacke zuvor mit O der rechten Klemmbacke 31 festgeklemmt hattea
Die rechten Klemmbacken 11 und 31 der vorderen und hinteren J Klemmvorrichtungen 9 und 27 (Fig. 7 bis 9) sind so ausgebil- | det, daß sie in begrenztem Umfange In Richtung auf die lin- i ken Klemmbacken 13 bzwe 33 duroh Hydromotoren 15 und 35 hin- und herbewegt werden können, wie dies bereits weiter oben | kurz beschrieben wurde.Xm .folgenden wird nur der Hydromotor 35 zum geringfügigen Bewegen der rechten Klemmbacke 31 der ] hinteren Klemmvorrichtung 27 beschrieben, da die Ausbildung der rechten Klemmbacken 11 und 31 der vorderen und hinteren KleBSVss'richtuagea 9 und 27 einander ähnlieh sind» %
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Wie aus den Fig· 7 und 8 hervorgeht, ist die rechte Klemmbacke 31 der hinteren Klemmvorrichtung 27 an ihrer Unterseite mit zwei Gleitsohienen 121 und 123 versehen und auf dem Wagen 29 derart verschleblioh montiert, daß sie von dem Hydromotor 35 gegen die linke Klemmbacke 33 und zurückgeschoben werden kann. Der Hydromotor 35 ist als Zylinder 127 ausgebildet, dessen Kammer 129 sich mit einer Bohrung 131 zur linken Klemmbacke 33 hin öffnet und an ihrer der Bohrung 131 gegenüberliegenden Seite durch eine Kappe 133 verschlossen ist. Im Zylinder 127 ist ein Kolben 135 mit einer KoI-benstange 137 gleitend geführt, der die Kammer 129 in zwei Kammerteile 129a und 129b derart unterteilt, daß die Kolbenstange 137 durch die Bohrung 131 aus der Kammer 129 herausschaut« Die Kolbenstange 137 ist an der rechten Klemmbacke 31 mit geeigneten Mitteln, beispielsweise mit einer Schraube 139, befestigt und der Kolben 135 und die Kolbenstange 137 werden von einer in dem Kammerteil 129b angeordneten Feder 141 in die zur linken Klemmbacke 33 entgegengesetzte Richtung gedrückt. Der Kammerteil 129a des Zylinders 127 hat eine Zufluß- und Abflußöffnung 143, durch die dem Kammerteil Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird und aus diesem entweicht, um den Kolben 135 unid die Kolbenstange 137 zu bewegen· Der Hydromotor 35 mit der oben beschriebenen Konstruktion ist an einer Stützbraoke 145 gelagert, die am Wagen 29 befestigt ist. Hierbei ist bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Hydromotor 35 aus Gründen eines einfachen Zusammenbaues mittels eines Zapfens 147 an die Stutzbracke 145 angeschlossen und die Gleits$hienen 121 und 123 werden von der Stützbracke 145 am Hochspringen gehindert»
Hieraus erkennt man, daß die rechte Klemmbacke 31 der hinteren KLemmvoalchtung 27 von dem Kolben 135 und der Kolbenstange 137 gegen die linke Klemmbacke 33 gedrückt wird, wenn Hydraulikflüssigkeit in den Kammerteil 129a des Hydromotors 35 gedrückt wird. Ferner ist leicht erkennbar, daß die reohte Klemmbacke 31 von der linken Klemmbacke 33 durch die
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Kraft der Feder 141 abgedrückt wird, wenn der Kolben 135 nicht mehr von Hydraulikflüssigkeit in der Kammer 129a des Zylinders 127 beaufschlagt wird.
Im Betrieb wird die rechte Klemmbacke 31 der hinteren Klemmvorrichtung 27 geringfügig gegen die linke Klemmbacke 33 gedrückt, wenn die linke Klemmbacke 33 betätigt wird, um das zu schneidende Werkstück M einzuklemmen; sie kehrt dagegen in ihre Ausgangsstellung zurück, wenn die linke Klemmbacke 33 zurückgefahren wird, um das Werkstück M zu lösen. Mit anderen () Worten heißt dies, daß die rechte und die linke Klemmbacke 31 und 33 gegeneinander bewegt werden, um miteinander zusammenwirkend das Werkstück M festzuklemmen, und daß sie auseinanderbewegt werden, um das Werkstück M zu lösen, obgleich die linke Klemmbacke 33 entsprechend den Abmessungen des zu schneidenden Werkstückes M einen wesentlich größeren Hub ausführt als die rechte Klemmbacke 31.
Die» hintere Klemmvorrichtung 27 der oben beschriebenen Einrichtung wird in Verbindung mit der vorderen Klemmvorrichtung 9 betätigt, die ebenso ausgebildet ist wie die hintere Klemmvorrichtung. Wenn die hintere Klemmvorrichtung 27 das zu Q schneidende Werkstück M in die Schneidebene vorschiebt, werden sowohl die rechte als auch die linke Klemmbacke 11 und 13 der vorderen Klemmvorrichtung 9 auseinandergefahren, um das Werkstück M zwischen sich aufzunehmen. Das Werkstück M berührt hierbei in keinem Fall die rechte Klemmbacke 11 der vorderen Klemmvorrichtung 9 und stößt auoh nicht gegen sie, wenn es in die Schneidebene vorgeschoben wird, da die rechte Klemmbacke 11 ein wenig aus der Bewegungsbahn des Werkstückes M herausgefahren wurde« Desgleichen werden die rechte und die lixjike Klemmbacke 11 bzw« 13 voneinander entfernt gehalten, so daß sie ihre Ausgangsstellung wieder einnehmen können, ohne das in der vorderen Klemmvorrichtung 9 eingespannte Werkstück zu berühren, wenn die hintere Klemmvorrichtung 27 in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, nachdem das Werkstück M von der
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vorderen Klemmvorrichtung 9 erfaßt worden 1st.
In Fig. 1G sind die Hydraulikkreisläufe zum Betätigen der vorderen und hinteren Klemmvorrichtungen 9 und 27 dargestellt. Da die Hydraulikkreisläufe für die vordere Klemmvorrichtung 9 und für die hintere Klemmvorrichtung 27 vollständig gleich sind, wird nur der Hydraulikkreislauf für die hintere Klemmvorrichtung 27 besehrieben. Hierbei sind in beiden Kreisläufen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Hydromotoren 35 und 37 zum Betätigen der rechten und linken Klemmbacken 31 bzw. 33 der hinteren Klemmvorrichtung 27 werden aus einem Hydraulikflüssigkeitsbehälter T ven einer von einem Motor 151 angetriebeaen Pumpe 149 mit Hydraulikflüssigkeit versorgt. Die Pumpe 149 ist über eine Leitung mit Druckbegrenzungsventil 155 und Rückschlagventil 157 an ein solenoid-betätigtes 4/3-Wegeventil angeschlossen, das vier Anschlüsse und drei Schaltstellimgen hat und von zwei Elektromagneten 159a und 159b betätigt wird. Das Wegeventil 159 ist über die Leitung 111 mit Drosselventil 161 an die Kammer 79a des Hydromotors 37 für die linke Spannbacke 33 und mit einer Leitung 163 mit Drosselventil 165 und Rückschlagventil 167 an die Kammer 79b des Hydromotors 37 und * außerdem durch eine Leitung 169 an den Kasnmerteil 129a des ■ Hydromotors 35 für die rechte Klemmbacke 31 angeschlossen· ; Hierbei ist dasi solenoid-betätigte Ventil 159 so ausgebildet, j daß es Hydraulikflüssigkeit in die Kammern 79a und 129a der ! Hydromotoren 37 bzw« 35 leitet und Hydraulikflüssigkeit aus der Kammer 79b des Hydromotors 37 austreten läßt, wenn der ) Elektromagnet 159a erregt wird, während das Ventil Hydraulikf flüssigkeit in die Kammer 79b drückt und Hydraulikflüssigkeit j aus den Kammern 79a und 129a austreten läßt, wenn der Elektro-M magnet 159b erregt wird.
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Außerdem ist eine Bypass-Leitung 171 vorgesehen, die ein ferngesteuertes Sperrventil 173 aufweist und das solenoidbetätigte Wegeventil 159 mit der Leitung 163 verbindet. Das ferngesteuerte Sperrventil 173 ist so ausgebildet, daß es normalerweise den Durchfluß der Hydraulikflüssigkeit vom solenoid-betätigten Wegeventil 159 in die Leitung 163 sperrt, aber Hydraulikflüssigkeit durchfließen läßt, wenn ein magnetbetätigtes Wegeventil 175 bei der bevorzugten Ausführungsform betätigt wird.
Zwischen den Leitungen 163 und 171 ist eine Steuervorrichtung 177 angeordnet, die zum Steuern der Hublänge dient, mit der die linke Klemmbacke 33 in der zu der rechten Klemmbacke 31 entgegengesetzten Richtung bewegt wird. Die Steuervorrichtung 177 hat einen Zylinder 179, in dessen Zylinderkammer 181 ein Kolben 183 gleitend geführt ist, der die Kammer 181 in zwei Kammern 181a und 181b unterteilt, von denen die eine an die Bypass-Leitung 171 und von denen die andere an die Leitung 163 angeschlossen ist. Außerdem ist in der Kammer 181b des Zylinders eine Feder 185 angeordnet, die auf den Kolben 183 drückt.
Wenn der Solenoid 159a des solenoid-betätigten Wegeventiles 159 erregt wird, wird Hydraulikflüssigkeit in die Kammern 129a und 79a der Hydromotoren 35 und 37 der hinteren Klemmvorrichtung 27 geleitet, während Hydraulikflüssigkeit aus der Kammer 79b in den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T ausfließt. Hierdurch drücken der Zylinder 77 des Hydromotors einerseits und der Kolben 135 des Hydromotors 35 andererseits die rechte bzw· linke Klemmbacke 33 bzw. 31 gegeneinander, so daß das zu schneidende Werkstück M zwischen ihnen eingeklemmt wird.
Wenn der Solenoid 159b des solenoid-betätigten Wegeventiles 159 erregt wird, werden die Kammern 79 und 129a der Hydro-
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motoren 37 und 35 an den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T angeschlossen. Zugleich wirkt die von der Pumpe 149 kommende Hydraulikflüssigkeit auf den Kolben 183 in der Kammer 181 der Steuervorrichtung 177β Hierdurch wird die in der Kammer 181b der Steuervorrichtung 177 befindliche Hydraulikflüssigkeit von dem Kolben 183 verdrängt und wirkt auf den Zylinder 77 des Hydromotors 37, so daß dieser die linke Klemmbacke 33 um einen geringen Betrag in die zu der rechten Klemmbacke 31 entgegengesetzte Richtung drückt» Natürlich wird auch die rechte Klemmbacke 31 durch die Feder 141 des Hydromotors 35 ^ von der linken Klemmbacke 33 abgedrückt, sobald der Elektromagnet 159b des solenoid-betätigten Wegeventils 159 erregt wird und die Kammer 129a des Hydromotors 35 an den Hydraulikflüssigkeitsbehälter T anschließt. Man erkennt hieraus leicht, daß die linke Klemmbacke 33 nur sehr geringfügig bewegt werden muß, um das Werkstück M zu entlasten und wieder festzuklemmen, so daß Totzeiten vermieden werden.
Wenn die linke Klemmbacke 33 um eine größere Strecke von der rechten Klemmbacke 31 entfernt werden soll, um ein größeres Werkstück M einzuklemmen, wird das solenoid-betätigte Wegeventil 175 so betätigt, daß Hydraulikflüssigkeit durch das C'1 ferngesteuerte Ventil 173 von der Pumpe 149 aus in die Leitung 163 fließen kann. Der Elektromagnet 159b des solenoidbetätigten Ventiles 159 wird hierbei betätigt. Hierdurch wird Hydraulikflüssigkeit von der Pumpe 149 in die Kammer 79b des Hydromotors 37 gedrückt, um die linke Klemmbacke 33 nach links in der zu der rechten Klemmbacke 31 entgegengesetzten Richtung um einen größeren Betrag zu verschieben. Danach wird die linke Klemmbacke 33 wieder nach rechts gegen die ^lemmbaoke 31 geschoben, um das größere Werkstück M in Zusammenwirken mit der rechten Klemmbacke 31 einzuspannen. Zum Lösen des Werkstückes M nach dem Schneidvorgang wird sie dann wieder geringfügig zurückbewegt.
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Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern es ist eine Reihe von Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.

Claims (1)

Neue Schutzansprücheί
1. Werkstückklemm- und -vorschubeinrichtung an Schneidmaschinen mit einer gegen die Schneidebene vorschiebbaren Klemmvorrichtung für das zu schneidende Werkstück» die eins feststehende und eine bewegliche Klemmbacke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Klemmbacke (11 bzw, 31) in Richtung auf di© bewegliche Klemmbacke (13 bzw. 33) vor- und surückbewegbar ist.
Werkstückklemm- und -vorschubeinrichtung an Sohneidaaschinen mit einer in der Nähe der Bearbeitungestelle angeordneten, vorderen Klemmvorrichtung und einer in Richtung auf die vordere Klemmvorrichtung vor- und zurückbewegbaren hinteren Klemmvorrichtung mit festen und beweglichen Klemmbacken, die im Wechsel mit den Klemmbacken der vorderen KleaaverriehtuGg betätigbar1 siad und das Werkstück beim Vorschieben zwischen sich einklemmen und
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die beim Rücklauf an dem von der vorderen Klemmvorrichtung eingeklemmten Werkstück entlanggleiten, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Klemmbacke (11 bzw. 31) einer jeden Klemmvorrichtung (9 bzw· 27) in Klemmrichtung und entgegen dieser Richtung eine begrenzte Bewegungsmöglichkeit hat und eine Stellvorrichtung (35, 141) aufweist, welche die f*ste Klemmbacke (11 bzw· 31) beim Öffnen der Klemmvorrichtung (9 bzw· 27) wenigstens etwas vom Werkstück (M) entfernt und beim Schließen gegen das Werkstück (M) preßt.
3» Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (3?) für die feste Klemmbacke (11 bzw· 31) eine hydraulisch betätigbare Kolben-Zylinder-Einheit (127, 135) ist, deren mit der Klemmbacke (31 bzw· 11) verbundener Teil (135» 137) im Sinne von deren Öffnungsbewegung von einer Feder (141) belastet ist·
4, Werkstückklemm- und -vorschubeinrichtung für Schneidmaschinen mit mindestens einer Klemmvorrichtung für das zu schneidende Werkstück, die das Werkstück in die ' ) Schneidebene vorschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (27) für das Werkstück (M) auf einem Wagen (29) montiert ist, der unter den Rollen (21) einer das Werkstück tragenden Rollbahn verschiebbar ist, und daß die Klemmbacken (31 und 33) der Klemmvorrichtung (27) oberhalb der Scheitelebene der Rollen (21) angeordnet sind.
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