DE7901526U1 - Geraet zum plazieren von briefmarken auf einem sammlerbogen - Google Patents

Geraet zum plazieren von briefmarken auf einem sammlerbogen

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DE7901526U1
DE7901526U1 DE19797901526 DE7901526U DE7901526U1 DE 7901526 U1 DE7901526 U1 DE 7901526U1 DE 19797901526 DE19797901526 DE 19797901526 DE 7901526 U DE7901526 U DE 7901526U DE 7901526 U1 DE7901526 U1 DE 7901526U1
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

Gerät zum Plazieren von Briefmarken auf einem Sammlerbogen
Die Neuerung betrifft ein Gerät zum Plazieren von S
Briefmarken auf einem Sammlerbogen.
Während zum Sammeln von Briefmarken früher vielfach Sammlerbögen verwendet wurden, auf denen di~ Plazierung der einzelnen Briefmarken bereits vorgedruckt war, werden in jüngerer Zeit in zunehmendem Maße Sammlerbögen f verwendet, bei denen ein Vordruck für eine Plazierung nicht vorhanden ist. Dies gilt insbesondere für das An-
legen sogenannter Motivsammlungen, für die sich derartige ? Vordrucke nicht anfertigen lassen, da der hierfür erfor-
C ^
~-. derliche Aufwand zu groß wäre und sich eine Vollstän-
digkeit nicht gewährleisten läßt.
Im allgemeinen sollen die Briefmarkenauch auf einem freien, I d.h. unbedruckten Sammlerbogen sauber._ und in gleichen Abständen angeordnet sein, so daß sich ein ansprechender optischer Eindruck ergibt. Es ist aber sehr umständlich und schwierig, zur Erreichung dieses Zwecks den Sammlerbogen zu vermessen und das Anordnen der Briefmarken bzw.
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der zu ihrer Unterbringung dienenden Briefmarkentaschen \
in der gewünschten gleichmäßigen Verteilung und mit gleich- | mäßigen Abständen zu erreichen.
Da die Briefmarken im allgemeinen unterschiedliche Abmessungen haben, muß die gewünschte Aufteilung in jedem Einzelfaxl genau ermittelt werden. Um das Anordnen der Briefmarken bzw. Briefmarkentaschen in der gewünschten gleichmäßigen Verteilung zu erleichtern, ist es bisher nur bekannt, auf einem Sammlerbogen ein Raster aus einzelnen
Linien aufzuprägen. Da das Raster den optischen Eindruck nicht beeinträchtigen soll, sind seine Linien nur schwer erkennbar. Da die Linien ferner sehr eng beieinander liegen, um ein möglichst genaues Arbeiten zu ermöglichen, ergibt sich eine starke Beanspruchung der Augen. Dies führt bereits nach einiger Zeit zu Ermüdungserscheinungen.
Ferner ist das Abzählen der einzelnen Maßeinheiten an einem Lineal oder Maßstab üblicher Ausführung verhältnismässig ums t an dB. eh.
Hiervon ausgehend lag der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein zum Plazieren der Briefmarken bzw. der Briefmarkentaschen auf einem unbedruckten Sammlerbogen geeignetes Gerät zu
schaffen, durch das das gleichmäßige Verteilen derselben über die Breite des Sammlerbogens hin wesentlich erleichtert wird
Auch εοΐΐ der für ein solches Gerät erforderliche Aufwand gering sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß ein solches Gerät als Auflage für den Sammlerbogen eine Grundplatte aufweist, die mit einer Einrichtung zum lagegenauen Halten des Sammlerbogens versehen ist, daß an der Grundplatte eine sich über die Bogenbreite erstreckende Führungsschiene angeordnet ist, die in einer zur Bogenbreite rechtwinkligen Richtung über die Höhe des Sammlerbogens verschiebbar istj und daß an der Führungsschiene eine parallel zur Längsachse derselben verschiebbare Meßschiene angeordnet ist, deren Skala von einem Nullpunkt im mittleren Längenbereich ausgehend die Maßeinheiten in beiden Richtungen zählt.
(_ ι Ein derartiges Gerät läßt sich mit einfachen Mitteln und ■^ mit geringem Kostenaufwand herstellen. Die Benutzung dieses Gerätes ist sehr einfach, denn man braucht nur den Sammlerbogen in in bezug auf die Rechtwinkligkeit genauer Lage auf der Grundplatte festzulegen und den Nullpunkt der Meßschienen-Skala auf die halbe Breite des Sammlerbogens bzw. des eigentlichen Markenfeldes desselben einzustellen. Es lassen sich dann für die jeweils in einer Reihe anzuordnender. Briefmarkentaschen die erforderlichen Unterteilungen vom Nullpunkt der Skala ausgehend zu beiden Seiten hin
abgreifen. Hierdurch wird das Arbeiten wesentlich erleichtert.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Neuerung ist es günstig, wenn die Meßschiene und die Führungsschiene mit dem wesjentlichen Teil ihres Eigengewichtes auf dem Sammlerbogen aufliegen und wenn die mit der Skala versehene Kante der Meßschiene als Anschlag für die auf dem Sammlerbogen aufzubringenden Briefmarkentaschen dient.
Auf diese Weise ist es also möglich, die Briefmarkentaschen unmittelbar an die Meßschiene anzulegen und festzukleben, ohne daß die richtige Plazierung zuvor z.B. mit Hilfe eines Bleistifts festgelegt werden muß. Durch das zuverlässige Aufliegen der Meßschiene auf dem Sammlerbogen wird verhindert, daß man die Briefmarkentasche versehentlich unter die
f\ Meßschiene, steckt.
Die zum Halten des Sammlerbogens dienende Einrichtung kann vorteilhaft eine sich parallel zur Verschieberichtung der Führungsleiste erstreckende Klemmschiene sein. In diesem Fall ist darauf zu achten, daß die Führungsschiene und die Meßschiene nicht etwa auf der Klemmschiene zur Auflage kommen, so daß sie nicht mehr voll auf dem Sammlerbogen aufliegen.
Für die Führung und Halterung der Meßschiene gegenüber der
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Führungsschiene ist es vorteilhaft, wenn die Meßschiene "f
mit einem Querschnittsteil in eine an der Führungsschiene ι
ausgebildete Nut eingreift. Letztere sollte zweckmässig so r
angeordnet werden, daß sie nach oben offen ist und sich |
die Meßschien in einfacher Weise einlegen läßt. I
Im übrigen kann neuerungsgemäß auch ein sich in der Verschie-
f berichtung der Führungsleiste erstreckender Maßstab an der t ^ einen Seite der Grundplatte angeordnet werden, um in einfacher
Weise auch in dieser Richtung die jeweils erforderlichen Abstände einstellen zu können. ί
Nachfolgend wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform . der Neuerung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im
einzelnen zeigen: ·
Fig. 1 eine Ansicht des Gerätes;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Führungsschiene und die
Meßschiene entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Das Gerät hat eine Grundplatte 1o, die an der einen Seite
mit zwei parallelen Führungsnuten 11 ver&ehen ist. Mittels
eines in die Führungsnuten 11 eingreifenden Kopfstückes 12
ist eine Führungsschiene 13 in Richtung der Führungsnuten 11
verschiebbar gehalten, und zwar derart, daß bei Betätigung
eines Schiebers 14 die Beweglichkeit der Führungsschiene 13
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freigegeben ist, während bei unbetätigtem Schieber 14 die Führungsschiene 13 in der jeweils eingestellten Lage festgebremst ist- Diese Lage ist aber in jedem Fall rechtwinklig zum Verlauf der Führungsnuten 11 bzw. der Längskanten der Grundplatte 1ο.
An der den Führungsnuten 11 gegenüberliegenden Seite der ^ Grundplatte 1o ist eine Klemmleiste 15 befestigt, die gegen die Wirkung einer hier nicht dargestellten Feder von der Grundplatte 1o etwas abgehoben werden kann. Bei gehobener Klemmleiste 15 kann ein Sammlerbogen 16 mit seiner einen Längsseite unter die Klemmleiste 15 geschoben werden, nach deren Loslassen der Sammlerbogen 16 auf der Grundplatte 1o festgehalten ist. Die Längskanten des Samrnlerbogens sollten in dieser Lage parallel zu den Längskanten der Grundplatte bzw. der Führungsnuten 11 verlaufen, während die in Breiten-
V richtung verlaufenden Kanten des Sammlerbogens 16 und die .horizontalen Begrenzungslinien eines auf den Sammlerbogen 16 aufgedruckten rechtwinkligen Rahmens 17 parallel zu der Füh- | rungsschiene 13 verlaufen.
An der Führungsschiene 13 ist eine Meßschiene 18 in ihrer Längsrichtung verschiebbar gehalten und geführt, so daß auch
( sie mit ihrer freien Längsseite genau rechtwinklig zu den j Längskanten des Sammlerbogens 16 verläuft. Die Meßschiene 18
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hat eine Skala 19, deren Nullpunkt im mittleren Bereich liegt und deren Maßeinheiten von diesem Nullpunkt ausgehend in beide Richtungen zählen.
Die Meßschiene 18 und die Führungsschiene 13 sind so bemessen, daß in allen praktisch in Betracht kommenden Stellungen der Meßschiene 18 ein Aufliegen derselben auf der Klemm-15^k leiste 15 nicht erfolgt. Somit liegen die Führungsschiene 13 und die Meßschiene 18 mit ihrem Gewicht auf dem Sammlerbogen 16 auf. Hierdurch ist eine zuverlässige Auflage gewährleistet, durch die verhindert wird, daß eine im Bereich der Skala 19 an die Meßschiene 18 angehaltene Briefmarkentasche unter axe Meßschiene 18 heruntergesteckt werden kann.
An der Oberseite der Führungsschiene 13 ist eine Führungs-( ι nut 13a ausgebildet, in die ein entsprechend geformter -^ Querschnittsteil 18a der Meßschiene 18 formschlüssig eingreift. Hierdurch wird eine einwandfreie Parallelführung der Meßschiene 18 zur Führungsschiene 13 bewirkt. Auch kann die Meßschiene 18 im Bedarfsfall einfach ausgewechselt werden, wobei auch ein Austausch gegen eine mit einem anderen Maßstab versehene Meßschiene denkbar ist.
Im praktischen Gebrauch des beschriebenen Gerätes wird also
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- 1o -
zunächst der Sammlerbogen 16 in genauer Lage in die Klemmleiste 15 eingelegt und mit Hilfe derselben arretiert. Die Länge der Führungsschiene 13 und der Meßschiene 18 sind auf die Breite des Sammlerbogens 16 so abgestimmt, daß sich der Nullpunkt der Skala 19 in jedem Fall auf die halbe Breite zwischen den Längsseiten des aufgedruckten Rahmens 17 einstellen läßt. Von diesem Nullpunkt bzw. Mittelpunkt aus ka.m man dann in einfacher Weise die zur gleichmäßigen Anordnung der Briefmarkentaschen in dieser Reihe erforderlichen Abstände abzählen und die Briefmarkentaschen entsprechend anlegen, so daß sie festgeklebt werden können.
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BezugsZiffernliste
10 Grundplatte |
11 Führungsnut f
12 Kopfstück f
13 Führungsschiene
13a Führungsnut
14 Schieber
15 Klemmleiste '-.
16 Sammlerbogen |
17 Rahmen
18 Meßschiene
18a Querschnittsteil
19 Skala
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Claims (5)

Anmelder: Heinz Amrhein, 4ooo Düsseldorf, Bismarckweg 1o Ansprüche :
1. Gerät zum Plazieren von Briefmarken auf einem Sammler-V >ogen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Auflage für den Sammlerbogen (16) eine Grundplatte (1o) aufweist, die mit einer Einrichtung (15) zum lagegenauen Halten des Sammlerbogens (16) versehen ist, daß an der Grundplatte (1ο) eine sich über die Bogenbreite erstreckende Führungsschiene (12) angeordnet ist, die in einer zur Bogenbreite rechtwinkligen Richtung über die Höhe des Sammlerbogens (16) verschiebbar ist und daß an der Führungsschiene (13) eine parallel zur Längsachse derselben verschiebbare Meßschiene (1R) angeordnet ist, deren Skala (19) von einem Nullpunkt im mittleren Längenbereich ausgehend die Maßeinheiten in beiden Richtungen zählt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßschiene (18) und die Führungsschiene (13) mit. dem
1 I » ] : · ■ t
s wesentlichen Teil ihres Eigengewichtes auf dem Samrti-
Ä lerbogen (16) aufliegen und daß die mit der Skala (19)
I versehene Kante der Meßschiene (13) als Anschlag für
I auf den Samitilerbogen (16) aufzubringende Briefmarken-
I taschen dient.
I r\
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
ί W daß die zum Halten des Sammlerbogens (16) dienende
J Einrichtung eine sich parallel zur Verschieberichtung
I der Führungsleiste (13) erstreckende Klemmschiene (15)
' ist.
I
4. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch ge-
I kennzeichnet, daß die Meßschiene (18) mit einem Quer-
I schnittsteil (18a) in eine an der Führungsschiene (13)
I ausgebildete, vorzugsweise nach oben hin offene Nut(13a)
\ \> eingreift.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in der Verschieberichtung der Führungsschiene (13) erstreckender Maßstab an der
: einen Seite der Grundplatte (1o) angeordnet ist.
DE19797901526 1979-01-20 1979-01-20 Geraet zum plazieren von briefmarken auf einem sammlerbogen Expired DE7901526U1 (de)

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