DE78921C - Schutzvorrichtung für Kreissägen, Abrichthobelmasrhinen und dergl - Google Patents
Schutzvorrichtung für Kreissägen, Abrichthobelmasrhinen und derglInfo
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- DE78921C DE78921C DENDAT78921D DE78921DA DE78921C DE 78921 C DE78921 C DE 78921C DE NDAT78921 D DENDAT78921 D DE NDAT78921D DE 78921D A DE78921D A DE 78921DA DE 78921 C DE78921 C DE 78921C
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- Germany
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- fork
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- circular saws
- cutting
- lattice door
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G19/00—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
- B27G19/02—Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Patentirt im Deutschen Reiche vom i. Juni i8g4 ab.
Bei Benutzung der vorliegenden Construction bleibt es nicht dem Belieben des betreffenden
Arbeiters anheimgestellt, ob er die Schutzvorrichtung benutzen will; er ist gezwungen, die
Schutzvorrichtung mit dem Werkstück selbst zu bethätigen, damit dieses letztere in den Bereich
des Schneidwerkzeuges überhaupt gelangen kann. Während seiner Nichtbenutzung ist das
fragliche Schneidwerkzeug S — hier ein Kreissägeblatt — nach aufsen hin abgeschlossen,
und zwar:
1. vorn durch eine auf der horizontalen Achse O1 aufgekeilte Gabel G;
2. hinten durch eine nach aufwärts sich öffnende Gitterthür T1; <
3. rechts- und linksseitig durch je ein entsprechend hohes engmaschiges Drahtgeflecht.
Sowie das Schneidwerkzeug benutzt werden soll, tritt zu den soeben genannten Abschlufstheilen
noch die Gitterthür T2 hinzu.
Die Bethätigung und Wirkungsweise dieser Gitterthür ergiebt sich aus Nachfolgendem:
Wird das auf dem Arbeitstisch A aufliegende Werkstück W (Holzbrett, Baumstamm und dergl.)
in der Richtung des Pfeiles gegen das Schneidwerkzeug (Sägeblatt S) geschoben, so trifft dasselbe,
ehe es noch das Werkzeug erreicht, die Gabel G, so dafs diese um den Winkel von 60 ° nach abwärts gedreht wird. An derselben
Drehung nehmen jedoch im entgegengesetzten Sinne auch die beiden auf der nämlichen
Achse O1 seitlich aufgekeilten Hebel H1 Theil,
so dafs schliefslich Gabel und Hebel in die punktirte Stellung G1H1 gebracht werden. Da
aber mit den Hebeln Hx die um die Achsen O2
drehbaren Hebel H2 fest verbunden sind, so rückt dadurch jeder derselben aus der um 60 °
geneigten nunmehr in die verticale (punktirte) Stellung H\. Infolge dessen wird die Länge
des Seiles, welches, um die Rollen" R1R2R3
laufend, das untere Kopfende des Hebelarmes H2 mit der oberen Querleiste der Gitterthür T2
verbindet, um das Bogenstück H2 H\ verlängert, so dafs die Thür T2 sich um eben
diese Wegstrecke hinabsenkt und es solcherart dem betreffenden Arbeiter unmöglich macht,
das Werkstück weiterhin zu begleiten; letzteres mufs vielmehr an dem unterhalb der Gitterthür
T1 herausgetretenen Ende erfafst und herausgezogen werden. Nachdem hierauf auch
das rückwärtige Kopfende des Werkstückes die Gabel G1 passirt hat, schnellt diese infolge der
an den Hebeln H1 angebrachten Belastung ρ
wieder in die verticale Ruhelage zurück, wobei die Gewichte P einerseits das ungehinderte
Hinabgleiten der Gitterthür T2 sichern, andererseits verhindern, dafs dieselbe aus den Führungen
hinausgeschleudert werde.
Die beschriebene Einrichtung ist insbesondere zur Ausführung von Langschnitten bestimmt.
Soll aber die gegebene Arbeitsmaschine auch zum · Querschneiden von Hölzern verwendet
werden (Fig. 3), so wird die Führung für die Gitterthür T2 so hoch angebracht, dafs das
Werkstück W dieselbe nicht berühren kann; diese Führung wird mit der Führung für die
Gitterthür T' mittelst freier Bügel B verbunden, und zwar entweder aus einem Stück
gegossen oder durch die Querleisten verbunden. Bei dieser ihrer Verwendung erhält- die Gitterthür
T2 blos etwa die Breite der Gabel G; ihre Belastung P wird direct an der unteren
Claims (1)
- Querleiste angebracht. Die Bethätigung der Gitterthür durch die Gabel G und den Hebel H ist beim Quer- und beim Langschneiden durchaus die nämliche.Patent-Ansρruch:Schutzvorrichtung für Kreissägen, Abrichthobelmaschinen und dergl., bei welcher eine Gabel G bei Nichtbenutzung der Maschine den Abschlufs des Schneidwerkzeuges gegen die Arbeitsstelle hin bildet, bei Benutzung derselben aber durch das Werkstück selbst in der Weise verdreht wird, dafs sie auf das Werkstück eine mit ihr durch Gabel und Schnur verbundene Gitterthür T2 hinabsenkt, welche für die ganze Dauer der Arbeitsverrichtung eine unbeabsichtigte Berührung des Schneidwerkzeuges verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78921C true DE78921C (de) |
Family
ID=351605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78921D Expired - Lifetime DE78921C (de) | Schutzvorrichtung für Kreissägen, Abrichthobelmasrhinen und dergl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78921C (de) |
-
0
- DE DENDAT78921D patent/DE78921C/de not_active Expired - Lifetime
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