DE78651C - Sicherheitsvorrichtung an Zahnstangenwinden - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung an ZahnstangenwindenInfo
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- DE78651C DE78651C DENDAT78651D DE78651DA DE78651C DE 78651 C DE78651 C DE 78651C DE NDAT78651 D DENDAT78651 D DE NDAT78651D DE 78651D A DE78651D A DE 78651DA DE 78651 C DE78651 C DE 78651C
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- DE
- Germany
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- crank
- worm
- rack
- gear
- gear train
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Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
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- 230000000576 supplementary Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F3/00—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
- B66F3/02—Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Verbesserung bezw. weitere Ausbildung der durch
die Patente Nr. .63950 und 70914 geschützten Sicherheitsvorrichtung' an Zahnstangenwinden
dargestellt, α ist die Kurbelachse mit dem
Kurbelgetriebe, b eine lose auf der Kurbelachse α sitzende Schnecke mit verlängerter
Büchse, auf welcher die Nockenscheibe ρ festgekeilt ist. c ist das Mittelgetriebe und d das
Zahnstangengetriebe, welches in die Zahnstange e eingreift. Die Nockenscheibe q sitzt
mit einem Vierkant auf der Kurbelachse α fest. Die Kurbel m bewegt sich lose auf der Kurbelachse.
Der Mitnehmerstift η an der Kurbel bewegt beim Rechtsherumdrehen sowohl die
Nockenscheibe q wie die Nockenscheibe ρ, wodurch das Räderwerk und Schneckengetriebe
gleichzeitig in Betrieb gesetzt werden. Bei diesem doppelten Bewegungsmechanismus zum
Antrieb der Zahnstange e mufs die Bedingung vorausgesetzt werden, dafs beide Antriebsarten
gleiche Geschwindigkeiten in der Umdrehung des Zahnstangengetriebes d hervorbringen. Der
Schneckenbetrieb hat den Zweck, dafs beim Ablassen der Last, also bei Linksdrehung der
Kurbel m, nicht das Räderwerk, sondern der Schneckenbetrieb zur Wirkung kommt, wobei
die Zahnstange mit der Last beim Loslassen der Handkurbel stehen bleibt und nicht wie
bei Räderbetrieb allein sich senken kann. Soll die Last abgelassen werden, so mufs die Handkurbel
mit leichter Kraftanstrengung zur Ueberwindung der Reibungswiderstände in dem Schneckengetriebe nach links herumgedreht
werden.
Die Wirkung des Schneckengetriebes beim Ablassen der Last wird dadurch erreicht, dafs
beim Linksdrehen der Kurbel das Schneckengetriebe einen Augenblick stehen bleibt, während
das Räderwerk die Kurbel m nach links herumdrängt, bis sich der Mitnehmer η bei fast
einmaliger Umdrehung der Kurbel gegen die Rückseite des Nockens der Nockenscheibe ρ
legt und hierdurch das Schneckengetriebe mit der Zahnstange e in abwärts gehende Bewegung
setzt, während das Räderwerk leer mitläuft. Diese Sicherheitsvorrichtung schützt selbst bei
Zahn- und Kurbelbrüchen den Arbeiter vor Unfall und die Last vor Herunterfallen, ohne
dafs noch irgend eine Sperrvorrichtung angebracht zu werden braucht. Soll die Schnecke
bei der unbelasteten Winde oder beim Herablassen leichter Lasten nicht zur Wirkung
kommen, so verhindert man die Verdrehung der beiden Nockenscheiben gegen einander dadurch,
dafs man einen Stift r durch beide Scheiben steckt. Die Schnecke läuft dann lose
mit, während das Räderwerk die Last senkt.
Beim Gegenstand des Patentes Nr. 63950 dreht sich die Sicherheitsschnecke beim Auf-
und Abwinden lose mit, bei dem des ersten Zusatz-Patentes Nr. 70914 war dieses Verhältnifs
aufgegeben worden und an dessen Stelle der Stillstand der Schnecke beim Aufwinden
und das belastete Mitdrehen beim Abwinden getreten. In dem vorliegenden Falle wird nun
wieder beim Auf- und Abwinden die Schnecke lose mitbewegt, nur mit dem Unterschied, dafs
sie sich bei der Abwärtsbewegung nach Belieben auch belastet drehen kann.
Claims (1)
- Paten τ-Anspruch:Eine Ausführungsform der durch die Patente Nr. 63950 und 70914 geschützten Sicherheitsvorrichtung an Zahnstangenwinden, dadurch gekennzeichnet, dafs das Ablassen der Zahnstange durch ein auf dem Zahnstangengetriebe befestigtes Schneckenrad h und eine in dieselbe eingreifende Schnecke f, welche durch eine auf der Kurbelachse lose sitzende Schnecke b und das Schneckenrad g angetrieben wird, bewirkt wird, während gleichzeitig das nur beim Aufwinden in Thätigkeit kommende Räderwerk frei mitläuft, indem mit einer lose auf der Kurbelachse sitzenden Handkurbel mittelst des an ihr befestigten Mitnehmerstiftes η zwei Nockenscheiben ρ und q, welche auf Schnecke b und Kurbelachse α befestigt sind, so bewegt werden, dafs beim Rechtsdrehen der Kurbel Räderwerk und Schneckengetriebe gleichzeitig sich drehen, beim Linksdrehen der Kurbel dagegen zunächst das Räderwerk zurückläuft und die Last auf das Schneckengetriebe überträgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78651C true DE78651C (de) |
Family
ID=351360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78651D Expired - Lifetime DE78651C (de) | Sicherheitsvorrichtung an Zahnstangenwinden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE78651C (de) |
-
0
- DE DENDAT78651D patent/DE78651C/de not_active Expired - Lifetime
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