DE78584C - Flaschenstöpsel mit Korkzieher - Google Patents
Flaschenstöpsel mit KorkzieherInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D39/00—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
- B65D39/16—Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers with handles or other special means facilitating manual actuation
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
EDUARD BLASS in ESSEN a. d. Ruhr. Flaschenstöpsel mit Korkzieher.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1894 ab.
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende, mit einem Korkzieher combinirte
Universalstöpsel ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dafs derselbe sowohl
einen Aufbewahrungsraum für den Korkzieher bildet, als auch mittelst letzteren in Verschlufszustand
gesetzt bezw. aus der Flasche entfernt werden kann.
Von besonderem Vortheil wird sich der gekennzeichnete Gegenstand erweisen, wenn namentlich
auf Reisen oder bei Ausflügen mitgenommene Wein- und andere Flaschen entkorkt, jedoch nicht gleich ihres ganzen Inhaltes
entleert, sondern auf gewisse Zeit wieder verschlossen werden sollen, weil in diesen Fällen
der zuerst in der Flasche befindliche und beim Herausziehen durchbohrte Kork zur Wiederbenutzung
sich meistens nicht mehr eignet.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung in drei praktischen Ausführungsbeispielen
zur Veranschaulichung gebracht. .
In Fig. ι bedeutet α ein vorzugsweise aus
Metallblech geprefstes, kapselartiges Stück, in welches ein Röhrchen b eingelöthet ist, das eine
genügende Weite besitzt, um den Korkzieher aufnehmen zu können. Oben in diesem Röhrchen
ist eine mit innerem Gewinde versehene Büchse b1 eingelöthet, in welcher der in seinem
oberen Theil ein gleiches Gewinde b'2 besitzende Korkzieher auf- und niedergeschraubt werden
kann. Mittelst der Glocke c drückt der Korkzieher auf die lose auf dem Röhrchen b
sitzende Büchse d und letztere wiederum auf den Gummiring e, welcher hierdurch zusammengedrückt
wird und infolge der hierdurch bewirkten Vergröfserung seines Durchmessers den Flaschenhals verschliefst. Das erwähnte Röhrchen
b besitzt oben einen Rand, damit, wenn der Korkzieher herausgeschraubt und als solcher
verwendet werden soll, die Büchse d nicht verloren geht und die übrigen Theile des
Stöpsels in die Flasche fallen.
Die Glocke c ist im oberen Theil des Korkziehers drehbar gehalten und erfüllt aufser dem
bereits angegebenen noch den weiteren Zweck, dem Stöpsel eine gefällige Form zu verleihen.
Um endlich zu verhindern, dafs sich die Büchse d beim Niederschrauben des Korkziehers
infolge Einwirkung der Glocke c mitdreht , ist das Röhrchen b mit einem Stift f1
versehen, der sich in einer Nuth der Büchse d führt.
Als Material zur Herstellung der Theile abcd kann Metallblech, Horn, hartes Holz
und dergl. Verwendung finden.
Die in Fig. 2 dargestellte Construction ist insofern einfacher als die vorherbeschriebene,
weil die hier stark gewählte Steigung des Korkziehers ein sehr schnelles Einschrauben des
letzteren ermöglicht und der Verschlufs der Flasche durch einen Druck auf das Ende gl
des oben am Korkzieher drehbar befestigten und als Griff dienenden Hebels g, der mit
einem Excenter g3 versehen ist, bewirkt wird. Hierbei vertreten zwei Stifte h h die Stelle einer
Mutter für das Korkziehergewinde und dienen gleichzeitig auch dazu, das Röhrchen b mit
dem kapselartigen Theil α zu verbinden. Durch zwei in dem Theil d befestigte Stifte f2f2,
welche in Schlitzen des Röhrchens b gleiten, wird ein Loslösen genannten Theiles verhindert.
Damit ferner beim Niederschrauben des Kork-
ziehers der Hebel g stets die in der Zeichnung dargestellte Lage besitzt, d. h. die Stellung, bei
welcher durch einen Druck auf das Ende gl das Excenter g3 sofort zur Wirkung kommt,
können die Hebelenden auch dadurch kenntlich gemacht werden, dafs man das Ende g*·
mit einer Kugel und dasjenige gx mit einem Daumenplättchen versieht. Diese Kennzeichen
sind jedoch in der Zeichnung nicht angegeben. Bei der in Fig. 3 dargestellten Construction
dient das Gewinde des Korkziehers direct dazu, beim Niederschrauben den Gummiring e zusammenzudrücken
und hierdurch den Verschlufs herbeizuführen. Um nun oben am Ring' des Korkziehers nicht eine zu grofse
Kraft anwenden zu müssen, ist die Steigung des Korkziehergewindes etwas flacher wie üblich
gehalten und oben am Stöpsel ein gerippter Kranz von gröfserem Durchmesser angebracht,
mittelst dessen der Stöpsel festgehalten werden kann. In gleicherweise wie in Fig.2
dienen die Stifte h h auch hier als Muttergewinde sowie zur Verbindung des Röhrchens
mit dem kapselartigen Theil a, während die Stifte /3/3 den Theil d mit dem Röhrchen b
zusammenhalten.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Ein gleichzeitig den Aufbewahrungsraum für einen Korkzieher bildender Flaschenstöpsel, bestehend aus einem mit einer Kapsel (a) verbundenen Röhrchen (b), auf dem ein elastischer Ring (e) sowie vertical verschiebbar eine Büchse (d) angeordnet ist, welch letztere beim Einschrauben des Korkziehers mit seinem besonderen Gewinde (b2) in die im Röhrchen (b) befestigte Gewindebüchse (bl) unter Vermittelung einer Glocke (c) auf den elastischen Ring (e) geprefst wird, der sich hierdurch in seinem Durchmesser vergröfsert und die Flasche verschliefst.Bei der unter 1. gekennzeichneten Ausführungsform die Abänderung, dafs unter Fortfall der Glocke (c), des Gewindes (b*1) und der Gewindebüchse (bl) für das gewöhnliche Korkziehergewinde Stifte (h h) das Muttergewinde bilden, sowie gleichzeitig die feste Verbindung zwischen den Theilen (a und b) herstellen und die Vergröfserung des Ringes (e) in seinem Durchmesser zum Zweck des Flaschenverschlusses durch einen mit dem Korkzieher verbundenen excentrischen Hebel (g) bewirkt wird. Bei der unter 2. gekennzeichneten Ausführungsform die Abänderung, dafs unter Fortfall des excentrischen Hebels (g) der Verschlufs der Flasche lediglich durch Einschrauben des Korkziehers mit seinem gewöhnlichen Gewinde in die das Muttergewinde bildenden Stifte (h h) bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE78584C true DE78584C (de) |
Family
ID=351296
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT78584D Active DE78584C (de) | Flaschenstöpsel mit Korkzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE78584C (de) |
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