DE78540C - Handfeuerwaffe mit nach der Länge getheiltem Patronenlager und Patronenband - Google Patents

Handfeuerwaffe mit nach der Länge getheiltem Patronenlager und Patronenband

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DE78540C
DE78540C DENDAT78540D DE78540DA DE78540C DE 78540 C DE78540 C DE 78540C DE NDAT78540 D DENDAT78540 D DE NDAT78540D DE 78540D A DE78540D A DE 78540DA DE 78540 C DE78540 C DE 78540C
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DE
Germany
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handgun
cartridge
frame
pusher
moved
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Application number
DENDAT78540D
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B. FRIEDEMANN, Hannover, Vahrenwalderstr. 67c, u. H. TRÜMPER, Hannover, Göthestr. nc
Publication of DE78540C publication Critical patent/DE78540C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/39Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, forwardly-slidable barrel types
    • F41A19/40Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/46Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber being formed by two complementary elements, movable one relative to the other for loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/73Drum magazines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der für 25 oder mehr in ununterbrochener Folge abzugebende Schüsse eingerichtete Magazinrevolver ist auf den beiliegenden Zeichnungen, Fig. j, in Seitenansicht, Fig. 2, in Oberansicht, Fig. 6, 9 und 12, im Längsschnitt dargestellt. Fig. 3 bis 5, 7, 8, 10, 11, 13 und 14 verbildlichen verschiedene Einzelheiten desselben. Das die Patronen umschliefsende Band ^, Fig. 5, ist um eine cylindrisch ausgebohrte Holz- oder Pappspule ρ gewickelt, welche nach Oerfnung des Magazindeckels d und nach Herausnehmen des Schraubstiftes 0 in das Magazin, eingeführt wird, worauf man den Stift ο wieder an seinen Platz bringt; die Spule ρ kann sich nun auf dem Stift 0 frei- drehen.
Im oberen Räume des Magazins M ist der an seinem Umfange mit halbcylindrischen Aussparungen versehene Patronenlagercylinder c angeordnet, dessen Achse a . in der Vorderwand ν des Magazins M bezw. der Vorderwand v1 der Kammer K gelagert ist. Hinter dem Patronenlagercylinder und auf der Achse desselben befestigt befinden sich noch die, mit Durchbohrungen zum Passiren des Zündbolzens b versehene, in eine Oeffnung der hinteren Magazinwand iv eingepafste, den Lauf bezw. das Patronenlager nach hinten abschliefsende Platte q und das die Umdrehung des Cylinders bewirkende Klinkrädchen k.
Den Verschlufs des Patronenlagers bildet das Deckstück f, das mit dem in dem prismatischen Gehäuseteil P geführten Gleitrahmen g ein Ganzes bildet. Beim Anziehen des Abzuges h dreht sich der Doppelwinkelhebel h1 um seine Achse, bis er den Untertheil des Rahmens g trifft; bei weiterem Anziehen hebt sich der Rahmen und das Deckstück/ so weit (Fig. 4), dafs eine neue Patrone in das Patronenlager hinter den Lauf eintreten kann.
In der Rahmenöffnung ist seitlich eine Klinke (Fig. 8 und 11) angeordnet, die sich in eine Zahngrube einlegt und beim Anheben des Rahmens das Klinkrädchen um einen Zahn verschiebt, wodurch eine entsprechende Drehung des Cylinders c bewirkt wird. Die oberhalb der Klinke angeordnete kleine Blattfeder ss drückt die erstere während des Hubes nach unten behufs Erzielung einer kreisförmigen Bewegung. Beim Einführen des Patronenbandes wird die erste Patrone mit der Hand in das nächste Lager gedrückt und der Cylinder mit der anderen Hand so weit gedreht, bis die Patrone im Schufslager angelangt ist; jetzt wird der Deckel d mittelst der Klemme i geschlossen, und die an denselben genietete Feder e hält die zweite Patrone in ihrem Lager fest, wodurch eine sichere Führung des Patronenbandes erzielt wird. Während der eine Arm des Winkelhebels h1 den Rahmen g hebt, hat der andere Arm durch Einwirkung auf die Nase η des mit dem Bolzen verschraubten, in den Leisten / geführten Bundes m den Bolzen b zurückgezogen, und zwar geschieht dies schon, ehe der Rahmen angehoben wird,
damit der Bolzen aus dem Bolzenloch der Platte q entfernt wird und der Drehung derselben nicht hinderlich ist.
Sobald der Hebel hl durch Aufstofsen auf die ebene Fläche des Traggestells t seinen vorbeschriebenen Hub beendet hat und die Bolzenfeder s genügend gespannt ist, gleitet der Abzugshebel h mit seiner Achse in dem Schlitzlager des Gestells t so weit, dafs die Zahnverbindung beider Hebel getrennt und Hebel h1 freigegeben wird. In diesem Augenblicke tritt die Blattfeder s1 in Thätigkeit und drückt den Rahmen g hinunter, wodurch zugleich der Deckel/ heruntergezogen und der Verschlufs des Patronenlagers herbeigeführt wird. Jetzt schnellt auch der freigewordene Bolzen durch die Schlagöffnung der Platte q und trifft auf die mit Zündspiegel versehene, hinter dem Lauf liegende Patrone.
Die durch Anziehen des Abzugshebels h gespannte Blattfeder s2 drückt den ersteren wieder nach vorn und bringt ihn wiederum in Eingriff mit dem Winkelhebel hl ; bei dieser Bewegung wird die Drehung des Hebels h durch Anschlag begrenzt (Fig. 6). Hebel h1 wird durch die Nase η wieder in die Anfangsstellung gedrückt.
Fig. 7 zeigt den Lauf im Schnitt, Fig. 8 ist eine Rückansicht · des Rahmens g mit dem Klinkrädchen k, Fig. ι ο und 11 zeigen den Rahmen mit Druckstück f in Seiten- bezw. Vorderansicht. Fig. 13 ist ein senkrechter, Fig. 14 ein waagrechter Schnitt durch die Kammer.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Handfeuerwaffe, bei welcher das als Rolle ins Magazin eingesetzte Patronenband von dem vermittelst des Drückers h bewegten Zellenrade c zwischen diesem und dem ebenfalls durch den Drücker h bethätigten Verschlufsdeckel f . hindurchbewegt wird, wobei dieses und der Deckel zusammen das Patronenlager bilden.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Handfeuerwaffe, bei welcher behufs Führung des Patronenbandes an den Deckel d des Magazins eine Blattfeder e genietet ist.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Handfeuerwaffe, bei welcher auf der Achse α des Patronenlagercylinders c die Schlaglochscheibe q und das Klinkrädchen k angebracht sind, welches durch Einwirkung der Klinke χ infolge Anhebens des Rahmens g bethätigt wird, bezw. wobei Cylinder c, die Schlaglochscheibe und das Klinkrädchen aus einem
    arbeitet- sind.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Handfeuerwaffe, bei welcher der mit dem Verschlufsdeckel f ein Stück bildende oder mit ihm fest verbundene Rahmen g durch den Drücker h gehoben und durch die Blattfeder s heruntergedrückt wird.
    Eine Ausführungsform der unter 1. gekennzeichneten Handfeuerwaffe, bei welcher der mit seinem Zapfen in einem Schlitzlager des Traggestells t gleitende Abzugshebel h mit dem Winkelhebel hl so lange in Eingriff steht, bis die Feder s des Bolzens b die nöthige Spannung erreicht hat, wonach durch Zurückgleiten von h der Winkelhebel hl und Bolzen b frei werden und letzterer nach vorn schnellt.
    Stück ge-
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT78540D Handfeuerwaffe mit nach der Länge getheiltem Patronenlager und Patronenband Expired - Lifetime DE78540C (de)

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