DE303286C - - Google Patents

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DE303286C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/10Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging
    • F41A9/13Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane
    • F41A9/16Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines pivoting or swinging in a vertical plane which is parallel to the barrel axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung besteht aus einem selbsttätig wirkenden Schnellfeuergeschütz, das auch als Einzellader benutzt werden kann. Das erstmalige Laden für den Schnellfeuerbetrieb erfolgt durch Handarbeit, während die weitere ununterbrochene Betätigung des Geschützes unter Ausnutzung der durch seinen Rücklauf ausgeübten Kraftwirkurig durch das Zusammenarbeiten mehrerer Einzeleinrichtungen erreicht wird. Diese Einzeleinrichtungen, die das Wesen der Erfindung sind, bestehen im wesentlichen aus einem Verschlußhebel, der durch einmaliges Hin- und Herschwingeri das Laden und Abfeuern des Geschützes zu bewirken hat und aus einem Ladehebel, der durch einmaliges Hin- und Herschwingen die Bewegung einer unterhalb des Geschützes auf und ab. bewegbaren Patronenzuführungsmuldte und die Übertra-.20 gung der Rückstoßwirkung des Geschützes zum Zwecke der Bewegung mehrerer Einzeleinrichtungen herbeizuführen hat.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes unter Fortlas-"sung der Richtvorrichtung in schematischer Darstellung wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die allgemeine Anordnung des ^ Geschützrohres auf der Gleitbahn.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Ver-Schlusses mit Patronenzuführurigsmulde unter Fortlassung der vorderen Flanke der Gleitbahn, .
Fig. 3 ein Vertikalschnitt von Fig. 2, während in den
Fig. 5 und 6 Einzelteile in größerem Maß-. stäbe zu den Fig. 1 bis 4 dargestellt sind.
Auf den Gleitbahnwangen. 1 ist das Geschützrohr 2 mittels Gleitschuhe 3, 4 verschiebbar gelagert. Die Gleitbahnwangen 1 sind unter sich durch Verbindungsträger 5 fest miteinander verbunden. Mit den Verbindüngsträgern 5 sind Lager 6 fest verbunden. Diese Lager 6 sind derart ausgebildet, daß sie nicht nur der Stange 7 mit Feder 8 der Rücklaufbremse, sondern auch den Ansätzen 9 der Patronenzuführungsmuldeio bei deren Auf- und Abwärtsbewegung zur Führung dienen. Die Stange .7 ist mit dem Geschützrohr durch ein Verbindungsglied 11 fest verbunden. Dieses Verbindungsglied 11 nimmt die Stange 7 bei der Rückstoßbewegung des Rohres mit, während die Feder 8: das Rohr in seine Ruhestellung zurückführt.
Die Patronenzuführungsmulde 10 wird durch Zugfedern 12 in ihrer tiefsten Stellung gehalten, während ihre Aufwärtsbewegung durch ein Gestänge erfolgt. ■
Die Patronen rollen einzeln der Einsenkung 13 der. Mulde 1.0'zu;-sie kommen aus einem, der Breite der Mulde entsprechenden Patronenzuführungsbehälter 14.
Die Mulde 10 hat im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und! überdeckt die Stange 7 haubenförmig. In ihren Seitenwandungen sind Aussparungen 15 vorgesehen, die den zum Heben und Senken der Mulde erforderlichen Organen Bewegungsfreiheit gestatten. . Durch die Aussparungen 15. der Mulde 10
ist unterhalb der Stange 7 eine Welle 16 hindurchgeführt, die in den Gleitbahnwangen 1 schwingbar gelagert ist. Auf die Welle 16 ist eine Daumenscheibe 17 (Fig. 5) fest aufgekeilt, deren Daumen in die Bahn der an der Stange 7 befestigten, seitlich vorspringenden. Zapfen 18 (Fig. 2 und 4) hineinragen. Die Daumenscheibe 17 dient dazu, mittels der Zapfen 18 der Stange 7 bei Verschiebung· der letzteren unter der Einwirkung des Geschützrohrrücklaufes und der Feder 8 die Welle 16 zu einer hin und1 her gehenden Drehung um i8o° zu veranlassen. Die Drehung der Welle 16 um i8o° kann auch mittels der auf ihr befestigten Handkurbel 19 herbeigeführt werden. Beim Drehen der Kurbel 19 aus der gezeichneten Stellung wird eine Feder 20 in Spannung versetzt.
Lose auf der Welle 16 sitzen die Daumen scheiben 21, welche symmetrische Anordnung zueinander aufweisen. Die nach außen gerichteten Naben. 22 sind mit aufsteigenden Gleitflächen 23 für den in der Welle 16 befestigten Stift 24 versehen. Ihre höchsten Erhöhungen befinden sich bei 25. Wird die Welle 16, sei es .durch Verschiebung der Stange 7 oder durch Drehung der Kurbel 19 um i8o° aus der gezeichneten Stellung in
. eine Linksdrehung versetzt, dann gleiten die Zapfen 24 über die schräg aufsteigenden Gleitflächen 23 hinweg und drücken die Daumenscheiben 21 unter 'Überwindung der Wirkung der Federn 26 und 27 achsial auf der Welle 16 nach innen (Fig. 4). Ist die Drehung der Welle um i8o° aus der gezeichneten Stellung beendet, dann springen die Daumenscheiben 21 in die durch die höchste Aufsteigung 25 der aufsteigenden Flächen 23 entstehenden Vertiefungen unter der Wirkung der Federn 26, 27 in die in Fig. 4 gezeichnete Stellung zurück, d. h. sie stehen den Hebelarmen 28, 29 der um die Drehpunkte 30, 31 schwingenden Hebel 32, 33 gegenüber. Hierdurch wird erreicht, daß beim Zurückschnellen der Kurbel 19 unter Einwirkung der Feder 20 und einer damit verbundenen Rechtsdrehung (nach Fig. 6) der Daumenscheibe 21 die Flächen 41 und 42 der Daumenscheibe 21 gegen die Flächen 43 und 44 der Hebelarme 28 und 29 stoßen und die um die Punkte 30, 31 schwingenden Hebel in die punktierte Stellung der Fig. 6 bringen. Bei dieser Bewegung der Hebel 32 und 33 gelangt die mit einer Patrone beschickte Lademulde 10 in die in ihre höchste, in Fig. 2 in punktierten Linien gezeichnete Stellung. Die Hebel 32, 33 sind zu diesem Zwecke mit Langlöchern 34,35 versehen, in welche die mit Köpfen versehenen Zapfen 36,37 der Muldenansätze 9 hineinragen. Durch die Augen 38, 39 der Hebelarme 28,29 sind durch die Muldenöffnungen 15 hindurchgehende Stehbolzen 40 geführt.
In der höchsten Lage der Lademulde 10 ist die Oberkante 45 der Mulde 10 in die in Fig. 2 punktiert angedeutete Stellung gelangt, es befindet sich die auf die Lademulde gerollte Patrone in Bereitschaftsstellung zum Einschieben in das Geschützrohr 2.
Die Handkurbel 19 wird in ihrer Linksstellung durch ein Klinkengesperre, dessen Klinke 46 unter Wirkung der Zugfeder 47 steht, dadurch gehalten, daß die Klinke 46 ■mit der Nase 48 des Sperrades 49 in Eingriff kommt. Das freie Ende 50 der Klinke 46 greift in einen Schlitz einer Schubstange 51 ein und befindet sich in höchster Stellung, sobald die Sperrklinke 46 mit dem Sperrzahne 48 des Sperrades 49 in Eingriff steht, weil die S.perrzähne 48, 52 und 53 derart abgestuft sind, daß der Sperrzahn 48 die niedrigste Erhöhung aufweist. Wird die Schubstange 51 an ihrem Kopfteile 54 durch Schwingen der Kurbel 56 niedergedrückt, dann folgt dieser Bewegung das freie Ende 50 der um den Punkt 55 schwingenden Klinke 46, deren Sperrzahn bei der Linksstellung der Kurbel 19 aus dem Zahn 48 des Sperrades 49 ausgehoben wird. Hierdurch wird die Welle 16 und d&mit die Handkurbel 19, der Einwir- 9°. kung der Feder 20 folgend, aus ihrer Linksstellung schrittweise in die gezeichnete Stellung gebracht. Die Mulde 10 wird vorübergehend in der höchsten Stellung durch Eingreifen der Klinke 46 in den Sperrzahn 52 gehalten. Das Niederdrücken des Kopfes 54 der Schubstange 51 erfolgt durch den äußersten Rand 56 der Handkurbel 57, welche ihren Drehpunkt in der mit ihr fest verbundenen Welle 58 hat. Die Handkurbel 57 ist mit einem Handgriff 59 versehen und steht unter der Einwirkung einer Zugfeder 60. Ihre äußerste Linksstellung wird.durch eine Nase 61 und ihre äußerste Rechtsstellung durch die am Geschützrohr angebrachte Nase 62 begrenzt. Auf der Innenseite der Kurbel 57 ist eine Feder 63 befestigt, deren abgebogener Teil 64 sich bei der in den Fig. 1 und 2 punktiert gezeichneten Rechtsstellung gegen die am Geschütz vorgesehene Nase 65 legt und die Kurbel in der punktiert gezeichneten Stellung festhält. Das Auslösen der Kurbel 57 aus ihrer Rechtsstellung erfolgt mittels des Daumens 66, der an der Seitenwand der Mulde 10 befestigt ist, in der Höchststellung der Mulde 10 bei der in Fig. 2 punktiert gezeichneten Stellung des Daumens 66.
Auf die Welle 58 ist das .Zahnrad 67 aufgekeilt, das ■ mittels der Zahnräder 67' und 67" mit der Zahnstange 68 des Verschluß-
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Zylinders 69 in Verbindung steht. . Mit Hilfe des Zahnrades 67 wird der Verschlußzylinder 69 in an sich bekannter Weise entriegelt, und ausgezogen bzw. eingeschoben und verriegelt, j Das Abfeuern des schußbereiten Geschützes erfolgt durch einen Hebel 70 auf der Welle \ 58, dessen dachförmiges Ende 71 den abgefederten Bolzen 72 mit Hilfe des Hebels 73 aus der Bahn des Schlagbolzenhakens 74 entfernt und den Schlagbolzen zum Vorschnellen freigibt. ■
Zur Betätigung des Geschützes wird die Kurbel 57-aus der gezeichneten Linksstellung (Fig. ι und 2) in die punktiert gezeichnete Rechtsstellung gebracht, wobei sich der abgebogene Teil 64 der Feder 63 gegen die Nase 65 des Geschützrohres legt. Bei der Bewegung der Kurbel 57 aus ihrer Linksstellung in ihre Rechtsstellung wird der Verschlußzylinder 69 in bekannter Weise dadurch ausgezogen, daß das auf der Welle 58 sitzende Zahnrad 67 das mit ihm in Eingriff stehende Zahnrad 67', das auf der Welle 58' sitzt, zu einer Rechtsdrehung veranlaßt. Die gleiche Rechtsdrehung vollführt das auf der. Welle 58' sitzende Zahnrad 67", das wiederum in ' die Zahnstange 68 eingreift und den Verschluß 69 auszieht.- Eine im Geschütz befindliche Patronenhülse wird hierbei ausgezogen und ausgeAvorfen. Auf die in tiefster. Stellung befindliche Patronenmulde 10 rollt unter den Verschlußzylinder 69 eine .Patrone auf deren Vertiefung 13. Hierauf wird bei ausgezogenem A^erschlu'ßzylinder die Kurbel 19 mit der Hand in ihre Linksstellung gebracht. Bei dieser Bewegung der Kurbel 19 werden die Daumen der Daumenseheibe 21 durch die Stifte 24 und die schrägen Flächen 23 außer Eingriff mit den Flanken 44, 43 der'Hebelarme 28, 29 gebracht.
Im letzten Teile der Linksdrehung werden die Daumenscheiben 21, der Einwirkung der Federn 26, 27 folgend, mit ihren Flanken 41, 42 in die Bahnen der. Flanken 43, 44 der Hebelarme 28, 29 gebracht.
■ Wird nun die Kurbel 19 losgelassen, dann führt deren Welle 16 eine Rechtsdrehung aus, die Flanken 41, 42 wirken auf die Flanken 43, 44 der Hebelarme 28, 29 ein und heben die Mulde in ihre Höchststellung, in der sie durch Eingreifen der Sperrklinke 46 in den Zahn "52 des Sperrades 49 während eines kurzen Zeitabschnittes verbleibt. Mit dem Eintritt der Mulde 10 in die Höchststellung faßt der Daumen 66 hinter den abgebogenen Teil 64 der Feder 63, wodurch die Kurbel 57 freigegeben wird, und der 'Wirkung der Feder 60 folgend, in ihre Anfangsstellung zurückschnellt. Bei dieser Bewegung der Kurbei 57 wird der Reihe nach der Verschlußzylinder mit vor ihm liegender Patrone eingeschoben und verriegelt, und das Geschütz durch Freigabe des durch den Stift 72 gespannt gehaltenen Schlagbolzens 74 abgefeuert. Der äußerste Teil 56 der Kurbel 57 drückt bei deren Linksdrehung den in seine Kreisbahn hineinragenden'Kopf 54 der Schubstange 51 nieder. Hiermit ist ein Ausheben der Klinke 46 aus dem Zahne 52 des Sperrrades 49 verbunden; die der'Einwirkung der Feder 20 übeiiassene Kurbel ig führt den letzten Teil ihrer Rechtsdrehung aus, wodurch gleichzeitig die der Einwirkung der Federn 12 übeiiassene Mulde 10 in ihre. Tiefstellung gelangt. . .
Nach dem Abfeuern des Geschützes gleitet das verschlossene Geschützrohr infolge des Rückstoßes auf den Flanken der Bahn 1 nach rückwärts. Dabei gelangt die Verschlußkürbel 57 an den Anschlag 74 und wird beim weiteren Zurückgleiten der rücklaufenden Teile selbsttätig, in die punktiert gezeichnete Stellung gedreht. Der Verschlußzylinder wird dadurch in der vorbeschriebenen Weise ■ ausgezogen. Dabei nehmen die Auszieherkrallen die Kartusche der abgefeuerten Geschoßpatrone mit; letztere wird durch die OfF- ; nung des Verschlußgehäuses ausgeworfen. Bei ' 'der Rückwärtsbewegung wird die Stange 7 durch das'Verbindungsglied 11. des Geschützrohres mitgenommen. Die Stifte 18 der Stange 7 stoßen dabei die Daumen der | Daumenseheibe 1.7 aus ihrer Ruhelage, wobei \ die Welle 16 eine Linksdrehung ausführt und j in der äußersten Linksstellung durch Einschnappen des Sperrzahnes 46 in die Nase 48. des Sperrades 49 genalten wird. Beim Vorschnellen des Geschützrohres unter Eimvir-■ktcngi der Feder 8 wird die. Nase 75 !der Schubstange 51 durch die Nase 76 des Gleitj schuhes 3 niedergedrückt und damit die S Klinke 46 aus dem Sperrzahne 48 ausgehoben ' und die Mulde 10 durch Rechtsdrehung' der ; freigegebenen Welle 16 wieder in ihre Höchststellung gebracht. Die Kurbel 57 wird hier- : bei wiederum aus der punktiert gezeichneten ] Stellung gebracht, worauf sich das Spiel in ununterbrochener Reihenfolge wiederholt, bis entweder der Zufluß der Patronen aus dem Behälter 14 unterbrochen oder der Hebel 73 auf Einzelfeuer eingestellt wird. Im letzteren Falle kann der Vorsprung 71 des Hebels.70 das Abfeuern nicht mehr bewirken und die Freigabe des Schlägbolzens geschieht in einem beliebigen Zeitpunkte. von Hand mittels der am Hebel 73 befestigten Kordel. Das Laden des Geschützes zu jedem neuen Schuß erfolgt aber auch1 dann selbsttätig; nach dem Abfeuern von Hand während des Rück- und Vorlaufes.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Selbsttätig wirkendes Schnellfeuer geschütz, gekennzeichnet durch einen den Verschlußzylinder bewegenden Verschlußhebel (57), der aus seiner durch eine Feder (60) veranlaßten. Linksstellung durch Handbewegung in seine äußerste, mit der Entriegelung und Ausziehung des Verschlußzylinders (69) verbundene Rechtsstellung gebracht und in dieser Stellung durch Einschnappen einer an ihm befestigten vorspringenden Feder (64) hinter eine am Geschütz befestigte Nase (65) gehalten wird, und einen Ladehebel (19), der aus seiner durch eine Feder (20) veranlaßten Rechtsstellung um i8o° gedreht, losgelassen und durch den Fed'erdruck zurückgeschnellt wird, wobei eine Patronenzuführungsmulde (10) mit darauf selbsttätig eingerollter Patrone angehoben und in der Höchststellung der Mulde mittels eines an ihr befestigten Daumens (66) die den Verschlußhebel (57) in seiner Rechtsstellung haltende Feder (64) ausgelöst wird, während d!as Niedergehen der Mulde (10) unter dem Einflüsse auf sie einwirkender Federn (12) beim Zurückschnellen des Verschlußhebels (57) erfolgt, der in die Bahn eines Kopfes (54) einer Schubstange (51) hineinragt, durch die ein die Mulde in ihrer Höchststellung haltendes Gesperre (46, 49) gelöst wird.
  2. 2. Selbsttätig wirkendes Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Patronenzuführungsmulde (10), die durch um Drehpunkte (30/31) schwingende Hebel (32, 33) gehalten, durch Ansätze (9) in Gleitbahnen (6) senkrecht verschiebbar gemacht und durch Daumenscheiben (21) angehoben wird, deren Naben in der einen Drehungsrichtung der sie aufnehmenden Teile (16) einen Leerlauf zulassen und in der anderen Drehungsrichtung, mit der Welle gekuppelt, deren Drehung mit ausführen und dabei die . die Mulde anhebenden Hebel bewegen.
  3. 3. Selbsttätig wirkendes Schnellfeuergeschütz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Rücklaufbremse einerseits undi dem !Geschützrohr anderseits fest verbundene Stange (7), die mit Nasen (18) ausgestattet ist, die beim Rücklauf des Geschützes eine auf der Welle (16) festgekeilte Daumenscheibe (17) aus ihrer Bahn schieben und damit eine Drehung der Welle herbeiführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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