DE7813501U1 - Vorrichtung zum portionieren von teig - Google Patents

Vorrichtung zum portionieren von teig

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DE7813501U1 DE19787813501U DE7813501U DE7813501U1 DE 7813501 U1 DE7813501 U1 DE 7813501U1 DE 19787813501 U DE19787813501 U DE 19787813501U DE 7813501 U DE7813501 U DE 7813501U DE 7813501 U1 DE7813501 U1 DE 7813501U1
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Portionieren von Teig, mit einem Einfüllschacht für den Teig, der in eine Kammeijführt, aus der der Teig durch einen Schieber zumindest einer an der Kammer vorbeibewegten, an einer drehbar gelagerten Portioniertromme:l angeordneten Aufnahmeöffnung zugeführt wird, die zusammen mit einer Abstreifkante die eigentliche Portionierung bewirkt, wobei im Einfüllschacht zwei im Gegensinn mit unveränderbarer Drehrichtung rotierende Sternwalzen mit horizontalen Achsen gelagert sind, deren Antrieb von einem die Teigmenge in der Kammer überwachenden Fühler beeinflußt ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt. Sie arbeitet zufriedenstellend, jedoch hat es sich herausgestellt, daß es bei Verwendung großräumiger Einfüllschächte bei manchen Teigsorten dazu kommt, daß die Sternwalzen den Teig nicht genügend nachfördern können. Die Verwendung großräumiger Einfüllschächte ist aber aus Gründen einer raschen Arbeitsweise bei größeren herzustellenden Teigstückanzahlen erwünscht .
Die Neuerung setzt sich daher zur Aufgabe, die Nachförderung des Teiges in die Kammer auch bei großen Einfüllschächten und bei allen Teigarten sicherzustellen, wobei dies mit einfachem konstruktiven Aufwand und teigschonend geschehen soll. Die Neuerung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß oberhalb der beiden Sternwalzen an diese anschließend im Bereich zweier einander gegenüberliegenden Einfüllschachtwände je ein Satz von zu ein^m intermittierenden Drehbewegung um ihre horizontalen Achsen angetriebenen Einzugswalzen vorgesehen ist, und daß diese Drehbewegung der Einzugswalzen jedes Satzes in die gleiche Richtung wie die Drehbewegung der zugehörigen Sternwalze gerichtet ist. Der Teig wird hiebei den Sternwalzen durch die beiden Sätze der Einzugswalzen zugeleitet, wodurch sich einerseits bei geringem konstruktiven Aufwand eine sichere Nachförderung des Teiges, anderseits eine schonende Behandlung desselben ergibt, insbesondere dann, wenn die
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Drehbewegung der Sternwalzen derart auf die Drehbewegung der Einzugswalzen abgestimmt ist, daß sich alle diese Walzen zumindest eine bestimmte Zeitspanne hindurch gleichzeitig, drehen. Gerade bei großräumigen Einfüllschächten wird dadurch verläßlich vermieten, daß der Teig oberhalb der Sternwalzen eine Brücke bildet und dadurch nicht von den Sternwalzen ergriffen werden kann, wodurch es infolge von Teigmangel in der Kammer zu Leerportionen oder zu Teigportionen mit Untergewicht kommen kann. Beides ist höchst unerwünscht, da Leerportionen die nachgeschalteten Arbeitsabläufe unregelmäßig gestalten und Portionen mit Untergewicht die Ursache von Beanstandungen bilden können. Vorzugsweise ist im Rahmen der Neuerung die Anordnung so getroffen, daß der Antrieb der Einzugswalzen und der Sternwalzen in Abhängigkeit vom Fühler gesteuert wird, wobei Anfangs- und Endzeitpunkte der Drehbewegung/daejEinzugswalzen und der Sternwalzen übereinstimmen oder die Einzugswalzen länger angetrieben sind als die Sternwalzen. Dadurch wird der Aufwand sehr gering gehalten, da nur ein einziger Fühler für die Steuerung sowohl der Einzugswalzen als auch der Sternwalzen erforderlich ist. Vor allem aber wird der Teig schonend behandelt, da er einerseits durch die Einzugswalzen, von denen im Sinne der Neuerung zweckmäßig zumindest jeweils drei in jedem Satz vorgesehen sind, schonend von der Einfüllschachtwand abgehoben und den Sternwalzen verläßlich zugeführt wird, anderseits durch die Sternwalzen verläßlich erfaßt, nachgezogen und portionenweise der Schieberkammer zugeführt wird. Die eine Teigportionierung vornehmenden Sternwalzen fördern somit den Teig mit und unterstützen dadurch die auf den Teig ausgeübte Förderbewegung, die durch die Einzugswalzen eingeleitet wird, insbesondere dann, wenn sich alle Walzen zumindest für eine bestimmte Zeitspanne lang gleichzeitig drehen. Hiebei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß die in Abhängigkeit vom Fühler intermittierend angetriebenen Einzugswalzen und Sternwalzen mit den Anfangsund Endzeitpunkten ihrer Drehbewegungen jeweils überein-
stimmen, da es im Sinne der Neuerung mitunter günstig ist, die Einzugswalzen längsr anzutreiben als die Sternwalzen. Zwar ist rom Gesichtspunkte des Aufwandes für die Steuerung gesehen jene Anordnung die günstigste, bei der die Sternwalzen und die Teigeinzugswalzen genau gleichzeitig laufen, jedoch ist es teigförderungsmäßig gesehen günstiger, wenn die Einzugswalzen noch eine kurze Zeit angetrieben sind, während die Sternwalzen bereits stillstehen, da auf diese Weise der Vorteil erzielt wird, daß die Einzugswalzen den Teig noch gegen die Sternwalzen zu bzw. gegen den von den Sternwalzenarmen gebildeten Hohlraum nachfördern.
Gegebenenfalls kann aber auch zur Steuerung der Einzugswalzen ein gesonderter Fühler, z.B. ein den Raum knapp oberhalb der Sternwalzen abfühlender optischer Fühler vorhanden sein.
Im Rahmen der Heuerung liegen die Einzugswalzen jedes Satzes mit ihrem Umfang aneinander an. Dadurch ergibt sich eine Selbstreinigung für die Walzen, da auf diese Weise die tiefer liegende Walze Teigreste von der
höher liegenden Walze abstreift. Die Walzen brauchen dazu
her nur sehr selten gereinigt/werden. Dies gilt umso mehr, je geringer der Spalt zwischen einander benachbarten Walzen ist.
Aus konstruktiven Gründen ist es im Rahmen der Neuerung zweckmäßig, wenn alle Einzugswalzen gleiche Durchmesser haben, wobei dieser Durchmesser vorzugsweise geringer ist als der doppelte Sternwalzenarmradius. Diese Werte haben sich für eine schonende und verläßliche Teigeinziehung zu den Sternwalzen als günstig erwiesen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung bilden hiebei die beiden Sätze von Einzugswalzen einen sich zu den beiden Sternwalzen verengenden Teigeinzugsspalt, wobei die tiefer liegenden Einzugswalzen mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind als die höher liegenden Einzugswalzen. Dies hat seinen Grund darin, daß infolge des sich gegen die Sternwalzen zu ver-
jungenden Teigeinzugsspaltes die gleiche zu fördernde Teigmenge in den oberen Bereichen des Teigeinzugsspaltes einer geringeren Förderstrecke entspricht als in den unteren Bereichen desselben. Weiters begünstigt die Zunahme der Walzenumfangsgeschwindigkeit von oben nach unten die Abstreifung von Teigresten von der jeweils höher liegenden Walze, Im Grenzfall können sich jedoch alle Walzen mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Erfahrungsgemäß ergeben sich für die meisten Teigsorten die günstigsten Teigeinzugswerte dann, wenn die Einzugswalzen jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und die Walzenachsen der beiden Sätze auf Linien liegen, die oben stärker divergieren als unten. Die W&lzenachsen können hiebei auf zwei nach oben divergierenden Kurven liegen, jedoch ist es ausreichend und aus konstruktiven Gründen einfacher, die Einzugswalzen jedes Satzes auf zwei einander schneidenden Geraden anzuordnen, deren untere steiler verläuft, als die oberen. Die günstigsten Werte ergeben sich neuerungsgemäß hiebei dann, wenn die Achse der jeweils untersten Einzugswalze jedes Satzes in der Verlängerung jenes Armes der zugehörigen Sternwalze liegt, der dem auf die Achse der anderen Sternwalze gerichteten Arm der erstgenannten Sternwalze folgt. Die Sternwalzen schneiden ja mit ihren Armen Teigstücke ab, was im allgemeinen dann erfolgt, wenn die beiden Sternwalzen mit jeweils einem Arm auf die jeweils andere Sternwalzenachse zu gerichtet sind.
Um die Ablösung des Teiges von der Einfüllschachtwand auf die oberste Walze zu begünstigen, ist im Rahmen der Erfindung zumindest die oberste Einzugswalze jedes Satzes geriffelt. Bei manchen Teigsorten kann eine solche Riffelung entfallen, was den Vorteil bringt, daß eine Walze mit glatter Oberfläche leichter zu reinigen ist als eine geriffelte Walze. Um die Reinigung der Sternwalzen und zumindest der unteren Einzugswalzen zu erleichtern, ist erfindungsgemäß ein zwischen den Sternwalzen und der Kammer angeordneter Auszug im Einfüllschacht vorhanden.
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Es ist zweckmäßig, alle Walzen (Einzugswalzen und Sternwalzen) von einem gemeinsamen Motor aus anzutreiben, obwohl für Sonderfälle auch je ein gesonderter Mo- § tor für die Einzugswalzen bzw. die Sternwalzen vorhanden sein kann. Die Verzögerungen der Bewegungen der einzelnen Walzen relativ zueinander läßt sich durch bekannte Mittel bzw. Konstruktionsbauteile, Z.B.Zeitschalter, konstruktiv leicht ι . realisieren.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt. Fig.1 zeigt einen Vertikalschnitt senkrecht zur Walzenachse durch die Vorrichtung, während Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II - II in größerem Maßstab zeigt.
Die Vorrichtung nach den Fig.1 und 2 hat einen großräumigen Teigtrichter 1, der fest an der Vorrichtung montiert ist und zu einem Einfüllschacht 2 führt, an dessen unterem Ende zwei Sternwalzen 3,4 drehbar gelagert sind, die mit ihren Armen eine Vorportionierung des Teiges vornehmen und den Teig portionenweise in eine Kammer 5 !"ordern, aus der der Teig durch einen Schieber 6 in Aufnahmeöffnunger 7 am Mantel einer drehbar in der Vorrichtung gelagerten Portioniertrommel 8 eingedrückt wird. Die Portioniertrommel 8 wird von einem Antrieb 9 über eine Kette 10 schrittweise in Richtung des Pfeiles 11 gedreht, wodurch der mittels des Schiebers 6 in die Aufnahmeöffnungen 7 eingedrückte Teig durch eine Abscherkante
12 abgesichert wird. Hiedurch erfolgt die eigentliche Portionierung. In den Aufnahmeöffnungen 7 der Portioniertrommel 8 können die Teigstücke in bekannter Weise gewirkt (geschliffen) werden und anschließend in bekannter Weise aus den Aufnahmeöffnungen 7 auf ein Transportorgan, z.B. ein Förderband abgelegt werden. Der Antrieb des Schiebers 6 erfolgt über einen zweiarmigen Hebel 13, der am Schieber 6 angelenkt und um eine Achse 14 des Gehäuses 15 der Vorrichtung drehbar gelagert ist. Am anderen Arm des Hebels
13 ist eine Lasche 16 drehbar angelenkt, die mit einem Kurbelarm 17 der Antriebswelle 9 verbunden ist. Die Ver-
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hältnisse sind so gewählt, daß der Schieber 6 einmal vor- und zurückgeschoben wird, wenn die Trommel 8 um eine Aufnahmeöffnung 7 weitergedreht wird.
Die beiden Sternwalzen 3,4 haben je drei Arme, die den Teig aus dem Einfüllschacht 2 nachziehen und portionenweise abschneiden. Die beiden Sternwalzen 3,4 drehen sich hiebei mit unveränderbarer Drehrichtung im Gegensinn, was durch Pfeile 18 angedeutet ist. Anschließend an die beiden Sternwalzen 3, 4 sind oberhalb derselben im Bereich der Einfüllschachtwände je ein Satz von zur Drehbewegung angetriebenen Einzugswalzen 19 bzw. 2o angeordnet. Die Drehrichtung jedes Einzugswalzensatzes ist gleich der Drehrichtung der zugehörigen Sternwalze 3 baw. 4 (Pfeile 21). Die untersten beiden Einzugswalzen 19 * bzw. 2o* sind hiebei derart angeordnet, daß ihre Achse etwa in der Verlängerung der schräg nach oben weisenden Sternwalzenarme liegt, wenn der (in Drehrichtung gesehen) voreilende Sternwalzenarm gerade seine horizontale Abtrennlage erreicht hat. Die Walzen 19', 2o' sind hiebei den Sternwalzen 3, 4 unmittelbar benachbart, so daß die Sternwalzenarme 3, 4 gerade an diesen Einzugswalzen 19*, 2o' vorbeilaufen können. Dadurch werden diese Einzugswalzen 19', 2o' von Teigresten saubergehalten, da diese Teigreste von den Sternwalzenarmen abgestreift werden. In analoger Weise sind auch die anderen Einzugswalzen 19 bzw. 2o so angeordnet, daß sich die Mantel der einzelnen Walzen 19» 2o berühren, ohne jedoch eine nennenswerte Reibungs- »ikung aufeinander auszuüben. Dadurch werden auch diese Walzen automatisch saubergehalten. Die Walzenachsen jedes Einzugswalzensatzes sind auf zwei Geraden 22, 23 angeordnet, die sich in der Achse der mittleren Walze schneiden und von denen die den unteren Walzen zugeordnete Gerade 22 steiler geneigt ist als die den Achsen der oberen Walzen zugeordnete Gerade 23· Der Antrieb der Walzen zur Drehbewegung erfolgt über Zahnräder 24 von einem Motor 25 (Pis· 2) über ein Getriebe 26. Dieser Antrieb dient auch für den Antrieb der Sternwalzen 3, 4.
Die Übersetzungen der Zahnräder sind hiebei so gewählt, daß jede höher angeordnete Einzugswalze mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird als die jeweils darunterliegende Einzugswalze. Die Einzugswalzen 191 2o unterstützen hiebei die Förderwirkung der Sternwalzen 3, 4- und ziehen den Teig in den Einfüll schacht 2 hinein. Die nach unten zu größer werdende Umfangsgeschwindigkeit der Einzugswalzen 19» 2o trägt dem Umstand Rechnung, daß sieb der Einfüllschacht 2 nach unten zu verjüngt, so daß eine gleichbleibende Teigmenge weiter unten rascher bewegt werden muß als oben. Durch die verhältnismäßig gro&2 Walzenzahl ergibt sich im Tt-igeinzugsschacht eine teigschonende Auswalzung des Teiges. Es werden hiebei nicht nur die den Walzen 19» 2o benachbarten Eandbereiche der im Teigtrichter 1 befindlichen Teigmenge durch den Einfüllschacht 2 den Sternwalzen 3, 4- zugeleitet, sondern auch der in der Mitte zwischen diesen Walzen 19* 2o liegende keilförmige Teigbereich. Die unteren entlang der steiler angeordneten Gerade 22 angeordneten Walken üben hiebei im wesentlichen eine Förderwirkung auf den Teig aus, so daß der Teig sicher zu den Sternwalzen 3, 4- gebracht wi^d, wogegen die weiter oben angeordneten, entlang der flachen geneigten Geraden 23 gelagerten Walzen eine Zuführwirkung auf den Teig ausüben. Dadurch, daß die obersten Walzen verhältnismäßig weit voneinander entfernt sind, wird eine möglichst breite Basis des Trichters 1 durch die Walzen erfaßt, so daß der Teig schon in einem verhältnismäßig weiten Bereich dee Trichters 1 in den Bereich der Walzen 19» 2o kommt. Die Walzen müssen nicht gleich groß sein, jedoch ist dies aus konstruktiven Gründen zweckmäßig. Um die Teigablösung von der Wand des Teigtrichters 1 zu erleichtern, können die obersten Einzugswalzen 19" bzw. 2o" mit einer geriffelten Oberfläche versehen sein.
Die Einzugswalzen 191 2o laufen ebenso wie die Sternwalzen 3t nicht ständig um. Vielmehr sind diese Walzen, intermittierend angetrieben, und zwar in Abhängigkeit von der Teigmenge in dsr Kammer 5. Hiezu ist ein auf die
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Teigmenge in der Kammer 5 ansprechender Fühler 27 vorgesehen, der eine sich über die in Achsrichtung der Trommel 8 gemessene Breite der Kammer 5 erstreckende Stange 28 aufweist, die über seitliche Hebel 29 um Drehpunkte 3° schwenkbar in den Wänden der Kammer 5 gelagert ist. Der Fühler 27 wirkt mit einer Lasche 31 auf einen Schalter 32, der den Antrieb der Sternwalzen 3, 4 sowie der Einzugswalzen 19»2o ausschaltet, sobald die Teigmenge in der Kammer 5 ausreicht, um beim Vorgehen des Schiebers 6 den Fühler 27 durch den verdrängten Teig genügend weit anzuheben. Hiebei werden die Sternwalzen 3t ^- jedoch stets in eine Stellung weiterged??eht, in der jeweils einer ihrer Arme gegen die Einzugsschachtmitte horizontal vorsteht und gegen den jeweils entgegengerichteten Arm der anderen Sternwalze gerichtet ist, wobei diese beiden Arme den Einzugsschacht abschließen, so daß kein Teig nachrinnen kann. Dies wird dadurch gesichert, daß auf der Welle jeder Sternwalze 3» eine Rastenscheibe 33 sitzt, in deren Rasten ein Fühler einrastet, wobei die Anzahl und Verteilung der Rasten der Anzahl und Verteilung der Arme der Sternwalzen gleich ist. Der in die Rasten einrastende Fühler 34- schaltet den Antrieb für die Sternwalzen 3» 4 ab, so daß diese Sternwalzen 3, 4 jeweils nur um eine Armteilung weitergedreht werden. Sobald sich die Sternwalzen 3, 4 drehen, drehen sich auch die beiden Sätze der Einzugswalzen 1o, 2o im jeweils angedeuteten Sinn. Wenn der Antrieb für die Einzugswalzen 19» 2o über Zahnräder vom Antrieb der Sternwalzen 3,4 abgeleitet ist, drehen sich die Einzugswalzen 19, 2o genau so lange, wie sich die Sternwalzen 3»4· drehen. Gegebenenfalls kann jedoch eine eigene Steuerung bzw. ein eigener Antrieb für die Einzugswalzen 19, 2o vorhanden sein, derart, daß die Einzugswalzen 19, 2o noch eine kurze Zeit angetrieben werden, während die Sternwalzen 3,4 bereits stillstehenc Dies kann z.B. dadurch erzielt werden, daß die durch den Fühler 34· bewirkte Ausschaltung des Antriebes für die Sternwalzen 3*4- erst nach einer bestimmten
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Zeit im Sinne einer Abschaltung des Antriebes der Einzugswalzen 19| 2o wirkt. Hiefür kann z.B. ein in die elektrische Anspeisung des Antriebes dieser Walzen 19« 2o geschaltetes Zeitkonstantenglied dienen. Hiefür geeignete Schaltungsbauteile können entweder in den Schalter 32 oder in den dem Fühler 3^ Zugeordneten Schalter 35 (Pig· 2) eingebaut : · - . sein.
Zur Erleichterung der Reinigung der Sternwalzen 3» 4 und zumindest der unteren Einzugswalzen 19» 2o sowie der Kammer 5 und des Schiebers 6 ist ein Teil der Wände des Einzugsschachtes 2 bzw. der Kammer 5 als Auszug 36 ausgebildet, wogegen die übrigen Wände des Teigtrichters 1 des Einfüllschachtes 2 und der Kammer 5 fest am Gestell montiert sind. Der Auszug 36 kann zur Durchführung dieser Reinigung herausgezogen und nach beendigter Arbeit wieder bis zu einem Anschlag 37 eingeschoben werden.
Me Anzahl der Einzugs walzenpaare hängt von der deße des Teigtrichters ab. Es können daher gegebenenfalls auch mehr oder weniger als fünf solche Paare vorgesehen sein. Um symmetrische Verhältnisse zu schaffen, empfiehlt es sich jedoch, die Einzugswalzen 19, 2o jeweils paarweise auf gleicher Höhe anzuordnen.
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Claims (11)

t · ••II ι . , « I I 1 » G 78 13 501.0 30 101 G-die vom 3. Mai 1978 17. Juli 1978 Schutzansprüche :
1. Vorrichtung zum Portionieren von Teig, mit einem Einfüllschacht für den Teig, der in eine Kammer führt, aus der der Teig durch einen Schieber zumindest einer an der Kammer vorbeibewegten, an einer drehbar gelagerten Portioniertrommel angeordneten Aufnahmeöffnung zugeführt wird, die zusammen mit einer Abstreifkante die eigentliche Portionierung bewirkt, wobei im Einfüllschacht zwei im Gegensinn mit unveränderbarer Drehrichtung rotierende Sternwalzen mit horizontalen Achsen gelagert sind, deren Antrieb von e.",iiem die Teigmenge in der Kammer überwachenden Fühler beeinflußt ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der beiden Sternwalzen (3, 4), an diese anschliessend, im Bereich zweier einander gegenüberliegender Wände des Einfüllschachtes (2) je ein Satz von zu einer intermittierenden Drehbewegung um ihre horizontalen Achsen angetriebenen Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, 20', 20") vorgesehen ist, und daß diese Drehbewegung der Einzugswalzen jedes Satzes in die gleiche Richtung wie die Drehbewegung der zugehörigen Sternwalze (3, 4) gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb zur zeitlichen Überlappung der Drehbewegung der Einzugswalzen mit der Drehbewegung der Sternwalzen (3, 4) vorgesehen ist, wobei vorzugsweise die Drehbewegung der Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, ?0', 20") langer andauert als die Drehbewegung der Sternwalzen (3, 4), wobei
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zumindest für eine bestimmte Zeitspanne alle Walzen (3, 4, 19, 19', 19", 20, 20', 20") gleichzeitig angetrieben sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Fühler (27) zur Beeinflussung des Antriebes der Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, 20', 20") und der Sternwalzen (3, 4) vorhanden ist, wobei Anfangs- und Endzeitpunkte der Drehbewegungen der Einzugswalzen (19, 2O) und der Sternwalzen (3, 4) übereinstimmen oder die Einzugswalzen (19, 20) länger angetrieben sind als die Sternwalzen (3, 4).
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalzen jedes Satzes mit ihrem Umfang aneinander anliegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sätze von Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, 20', 20") einen sich zu den beiden Sternwalzen (3, 4) verengenden Teigeinzugsspalt bilden und daß ein Antrieb für die Bewegung der tiefer liegenden Einzugswalzen mit einer größeren Umfangsgeschwindigkeit als die höher liegenden Einzugswalzen vorhanden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, 20', 20") gleiche Durchmesser haben, welcher Durchmesser vorzugsweise geringer ist als der doppelte Sternwalzenarmradius.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugswalzen (19, 20) jeweils paarweise auf gleicher
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Höhe gelagert sind und die Walzenachsen der beiden Sätze auf Linien (22, 23) liegen, die oben stärker divergieren als unten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Einzugswalzen (19, 19', 19", 20, 20', 20") jedes Satzes auf zwei einander schneidenden Geraden (22, 23) liegen, deren untere (22) steiler verläuft als die obere (23).
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der jeweils untersten Einzugswalze (19*, 20') jedes Satzes in der Verlängerung jenes Armes der zugehörigen Sternwalze (3, 4) liegt, der dem auf die Achse der anderen Sternwalze gerichteten Arm der erstgenannten Sternwalze folgt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die oberste Einzugswalze (19", 20") jedes Satzes geriffelt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Reinigung der Sternwalzen (3, 4) und zumindest der untersten Einzugswalzen (19', 20') ein zwischen den Sternwalzen (3, 4) und der Kammer (5) angeordneter Auszug (36) im Einfüllschacht vorhanden ist.
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