DE1095533B - Dosierungsvorrichtung fuer schuettige und breiige Massen - Google Patents
Dosierungsvorrichtung fuer schuettige und breiige MassenInfo
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- B65B3/32—Methods or devices for controlling the quantity of the material fed or filled by volumetric measurement by pistons co-operating with measuring chambers
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Description
- Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen Die Erfindung betrifft eine Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen, bei der der Raum zwischen der Innenfläche eines Hohlzylinders, einer dazu konzentrischen Welle und zwei radialen Absperrwänden eine Dosierungskammer bildet.
- Die bis jetzt angewandten, in räumlicher Hinsicht fest begrenzten Dosieningsvorrichtungen sind ziemlich kompliziert, da die Einfüll- und Entleerungsöffnung des Dosierungszylinders, in dem sich ein einstellbarer Dosierungskolben axial bewegt, im Verhältnis zum Dosierungsraum klein ist. Infolgedessen sind bei diesen Einrichtungen große Einfüll- und Entleerungsdrücke notwendig. Außerdem treten beim Dosieren von stark viskosen Stoffen (wie z. B. Weizenteig) Schwierigkeiten auf, da diese Stoffe den Dosierungsraum sehr mangelhaft füllen.
- Die Beseitigung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der mit einem Längsschlitz versehene Hohlzylinder in zwei einen Schlitz zwischen sich belassenden und sich insgesamt über ungefähr 900 des Umfanges erstreckenden Walzensegmenten gleitend drehbar gelagert und über dem Schlitz zwischen beiden Segmenten ein Vorratsbehälter feststehend angeordnet ist, und daß die eine radiale Absperrwand mit dem Zylinder fest verbunden ist und bis zum Umfang der konzentrischen Welle reicht, während die zweite radiale Absperrwand von einem mit der Welle fest verbundenen und zusammen mit dieser unabhängig von dem Zylinder drehbaren Flügel gebildet ist und mit seinem Außenrand an der Innenfläche des Zylinders dicht anliegt. Die der Absperrwand gegenüberliegende Kante des Eintrittsscbl itzes des Zylinders ebenso wie die von der Spalte zwischer den beiden Leitsegmenten abgekehrte Kante des Leitsegmentes sind als Schneiden ausgebildet.
- Diese Einrichtung ermöglicht sowohl ein vollkommenes Ausfüllen des Dosierungsraumes infolge der verhältnismäßig großen Einfüll- und Entleerungsöffnung als auch ein schonendes Rehandeln des dosierten Stoffes, da dieser beim Dosieren einem minimalen Druck ausgesetzt wird. Dadurch wird auch eine genauere Dosierung sichergestellt. Ein weiterer Vorteil der Einrichtung ist ihre universale Anwendbarkeit, denn sie kann sowohl für schüttige als auch für breiige, selbst für stark viskose Stoffe gebraucht werden.
- Ein Durchführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Stellung der Dosierungseinrichtung am Beginn des Einfüllens, Fig. 2 nach dessen Beendigung, Fig. 3 während des Umdrehens des Systems in die Entleerungsstellung und Fig. 4 in der Entleerungsstellung.
- Die Einrichtung besteht aus einem Hohlzylinder 1 mit einem Schlitz 2 und mit einer nach innen gerichteten Absperrwand 3. Im Zylinder 1 ist die Welle 4 mit einem Dosierungsflügel 5 drehbar gelagert. Die Absperrwand 3 liegt mit ihrer inneren Kante der Außenfläche der Welle 4 dicht an, während der Dosierungsflügel 5 an der inneren Fläche des Zylinders 1 abdichtet. Der drehbare Zylinder liegt mit seiner äußeren Fläche Segmenten 6 und 7 gleitend an. Die Spalte zwischen den Segmenten 6 und 7 bildet die Eintrittsöffnung 2 für die dosierte Masse, die aus dem Behälter 8 befördert wird. Dies geschieht auf bekannte Weise mit jeglichen geeigneten Mitteln, z. B. mit Hilfe eines Zylindersystems 9, wie es in der Zeichnung veranschaulicht ist.
- Das aus Zylinder 1 mit der Absperrwand 3 und der Welle 4 mit dem Flügel 5 bestehende Dosierungssystem befindet sich in Fig. 1 in einer solchen Stellung, daß der Eintrittsschlitz 2 eben unter dem Behälter 8 liegt und der Teig in den Eintrittsschlitz hineingepreßt werden kann. Dreht sich jetzt die Welle 4 mit dem Flügel 5 im angedeuteten Uhrzeigersinn, bis der Flügel in einer voreingestellten Stellung stehen bleibt. dann wird der in den Eintrittsschlitz hineingepreßte Teig gleichzeitig in den Dosierungsraum des Zylinders 1 angesaugt. Die Dosierungskammer enthält nun die gewünschte Stoffmenge. Damit endet die erste Dosierungsphase. In der nächstfolgenden Phase drdt sich das gesamte System, d. h. Zylinder 1 mit der Absperrwand 3 und die Welle 4 mit dem Flügel 5 unter Beibehaltung der gegenseitigen Stellung des Zylinders 1 und der Welle 4 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 3. Während dieser Umdrehung erfolgt die Trennung der Masse im Behälter8 von der Masse in der Dosierungskammer des Zylinders 1 mit Hilfe der Schneide am Eintritts schlitz 2 des Zylinders.
- Nach Erreichen der Stellung nach Fig. 3 dreht sich bei stillstehendem Zylinder 1 die Welle 4 mit dem Flügel 5 allein entgegen dem Uhrzeigersinn bis in die Stellung nach Fig. 4, wodurch der Teig aus der Dosierungskammer durch den Schlitz 2 herausgepreßt wird.
- Während der Rückdrehung des ganzen Systems im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 1, die die Ausgangsstellung für die Wiederholung des ganzen Zyklus hedeutet, wird die ausgepreßte Masse an der Schneide des Segments 6 abgeschnitten.
- PATENTANSPROCHE: 1. Dosierungsvorrichtung für schüttige und breiige Massen, bei welcher der Raum zwischen der Innenfläche eines Hohlzylinders, einer konzen- trischen Welle und zwei radialen Absperrwänden eine Dosierungskammer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Längsschlitz versehene Hohlzylinder (1) in zwei einen Schlitz (2) zwischen sich belassenden und sich insgesamt über ungefähr 900 des Umfanges erstreckenden Walzensegmenten (6, 7) gleitend drehbar gelagert und über dem Schlitz (2) zwischen den beiden Segmenten ein Vorratsbehälter (8) feststehend angeordnet ist, und daß die eine radiale Absperrwand (3) mit dem Zylinder (1) fest verbunden ist und bis zum Umfang der konzentrischen Welle (4) reicht, während die zweite radiale Absperrwand von einem mit der Welle (4) fest verbundenen und zusammen mit dieser unabhängig von dem Zylinder drehbaren Flügel (5) gebildet ist und mit seinem Außenrand an der Innenfläche des Zylinders (1) dicht anliegt.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Absperrwand (3) gegenüberliegende Kante des Eintrittsschlitzes des Zylinders (1) ebenso wie die von der Spalte zwischen den beiden Leitsegmenten (6) und (7) abgekehrte Kante des Leitsegmentes (6) als Schneiden ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS1095533X | 1958-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1095533B true DE1095533B (de) | 1960-12-22 |
Family
ID=5457273
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV15953A Pending DE1095533B (de) | 1958-02-14 | 1959-02-12 | Dosierungsvorrichtung fuer schuettige und breiige Massen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1095533B (de) |
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1959
- 1959-02-12 DE DEV15953A patent/DE1095533B/de active Pending
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