DE7809377U1 - Dachhaken - Google Patents

Dachhaken

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DE7809377U1
DE7809377U1 DE19787809377 DE7809377U DE7809377U1 DE 7809377 U1 DE7809377 U1 DE 7809377U1 DE 19787809377 DE19787809377 DE 19787809377 DE 7809377 U DE7809377 U DE 7809377U DE 7809377 U1 DE7809377 U1 DE 7809377U1
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hook
roof
ladder
safety
upper connection
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Badische Eisen- U Blechwarenfabrik 6920 Sinsheim GmbH
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Badische Eisen- U Blechwarenfabrik 6920 Sinsheim GmbH
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Description

* Bb. 112a 09 377.5
Az. : G 78
- 5 -
Anmeld er in:
Badische Eisen- und Blechwarenfabrik GmbH, 6920 Sinsheim
"Dachhaken"
Die Neuerung betrifft einen Dachhaken mit einem oberen Anschlußteil zur Befestigung am Dach und einem unteren, zum Einhängen von Leitern dienenden Leiterhaken.
Bei den bekannten üblichen Dachhaken mit einem zum Einhängen von Leitern dienenden Leiterhaken werden diese gleichzeitig zum Anschluß von Sicherungsseilen benutzt, die die auf dem Dach tätigen Personen gegen Absturz sichern sollen. Die Sicherheit dieser Dachhaken ist jedoch begrenzt. Bei einem Sturz kann sich infolge der Massenwirkung der abstürzenden Person der Leiterhaken aufbiegen und das angeschlossene Seil - gegebenenfalls gleichzeitig mit der am Leiterhaken aufgehängten Leiter - vom Haken abgleiten. Diese Gefahr ist besonders groß, wenn das Material des Hakens korrodiert oder aus sonstigen
Gründen erlahmt ist. Ist der Dachhaken an einem metallenen Dachziegel befestigt, besteht ferner die Gefahr, daß der Dachhaken bei plötzlichen, stoßweise auftretenden Kräften sich vom Dachziegel, etwa durch Aufreißen des Ziegelmaterials oder der zur Befestigung dienenden Nieten, löst.
Γ-ie Neuerung bezweckt vor allem einen Dachhaken, der die Gefahr eines Aufbiegens oder Bruches ausschließt und die erforderliche Festigkeit auch gegenüber stoßweise wirkenden Massenkräften aufweist sowie den an ihm gegen Absturz gesichert angeschlossenen Personen die erforderliche Sicherheit bietet. Sie besteht demgemäß zu einem wesentlichen Teil darin, daß ein zum Leiterhaken zusätzliches, zum Anschluß eines Sicherheitszugorganes, insbesondere Sicherheitsseiles, ausgebildetes Sicherheitshakenteil vorgesehen ist, das Teil eines bis zum oberen Anschlußteil durchgehenden, mit dem Leiterhaken fest verbundenen Traggliedes ist. Hierdurch wird erreicht, daß die stoßartigen Kräfte, die bei einem eventuellen Absturz auftreten können, unter Entlastung des Leiterhakens von diesen Kräften unmittelbar auf das Dach übertragen werden.
In einer Ausführungsform der Neuerung ist das Sicherheitshakenteil zum Leiterhaken zurückgebogen vr... mit diesem zu einem geschlossenen, an beiden Enden mit dem Leiterhaken fest verbundenen, vorzugsweise verschweißten ösenartigen Gebilde vereinigt.
Eine andere sehr einfache Ausführungsform der Neuerung sieht einen Bachhaken vor, bei dem Leiterhaken und Sichelheitshakenteil Gabelarme eines gabelartigen unteren Endes des Dachhakens bilden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung weist als oberes AnschluSteil des Dachhakens einen Bügel zum seitlichen Befestigen an einem Dachsparren vor. Eine derartige Ausbildung des oberen Anschlußteils ermöglicht in einfacher Weise durch verstellbare Ausbildung der BUgelschenkel gegeneinander eine Anpassung an das zur Aufnahme des Dachhakens dienende Dache leinen t, insbesondere eine Anpassung an die Breite des Dachsparrens, an dem der Dachhaken befestigt werden soll.
In besonders vorteilhafter Weise eignet sich die Neuerung auch für Dachhaken, die mit einem z.B. aus Metall oder Kunststoff bestehenden Dachziegel zu einer Baueinheit vereinigt sind, indem der Dachziegel von den am Leiterhaken und am Sicherheitshakenteil angreifenden Kräften ohne weiteres entlastet werden kann. Vorzugsweise ist der Dachziegel zwischen dem das Sicherheit shaken teil umfassendenTragglied und dem an dieses angesetzten, z.B. angenieteten Leiterhaken eingefügt.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind der nachfolgenden Besenreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Hierbei ze igen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Dachhakens
für Aufhängung an einer Dachlatte, Fig. 2 die Seitenansicht eines neuerungsgemäßen Dachhakens mit verstellbarem Anschluß zur Befestigung an einem Dachsparren, teilweise im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 3,
Fig. 3 eine Teilansicht auf Fig. 2 in Pfeilrichtung 3, Fig. 4 die Draufsicht auf einen mit einem Blechziegel
vereinigten Dachhaken und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. k.
Der Dachhaken nach Fig. 1 besteht aus den beiden Teilen 10 und 11, von denen das Teil 10 das eigentliche Tragglied mit einem oberen hakenförmigen Anschlußteil 12 zum Einhängen in eine Dachlatte und einem V-fcrmig umgebogenen unteren Sicherheit shaken teil 13 bildet.
Das rinnenförmig gebogene Teil 11 dient in üblicher Weise als Leiterhaken und ist mit dem Teil 10 bis 14 und 15 derart verschweißt, daß Leiterhaken 11 und Sicherheitshaken j.J> zu einem in sich geschlossenen, etwa ösenformigen Gebilde vereinigt sind. Der Dachhaken erhält dadurch eine hohe Steifigkeit, wobei das ösenartig geschlossene Gebilde 11,15 einen sicheren Anschluß für ein Sicherheitszugorgan, z.B. ein Zugseil, bietet, Dadurch, daß der Sieherheitshaken IJ mit dem Tragglied 10 und dem Anschlußhaken 12 ein zusammenhängendes Teil bildet, werden
alle und somit auch ruckweise wirkende starke Zugkräfte, welche am unteren Sieherheitshakenteil 15 angreifen, unter Umgehung des Leiterhakens 11 unmittelbar über den oberen Einhängehaken 12 auf die Dachlatte übertragen.
und 3
Fig. 2/zeigt eine Ausf'ihrungsform, die zur Befestigung an einem Dachsparren bestimmt ist. Statt eines Einhängehakens 12 für den Anschluß an eine Dachlatte weist das Tragglied 10a, das an seinem unteren Ende wieder als Siehe rhe itshakente il 13 mit angeschweißtem Leiterhaken 11 ausgebildet ist, ein oberes abgekröpftes Ende 17 auf. An diesem ist mittels Klemmschraube 18 ein als A.nschlußteil dienender zweiteiliger U-förmiger Bügel 19 feststellbar angeschlossen, der aus den beiden winkelförmigen Teilen 20 und 21 besteht. Zur Änderung des Abstandes a der freien Schenkel 22 und 23 der Bügelteile 20 :>nd 21 voneinander und damit zur Anpassung an die Breite eines Dachsparrens sind die Bügelteile mit Schlitzen 2k bzw. 25 für die Klemmschraube 18 versehen. Die Bohrungen 26 bzw. 27 in den freien Schenkeln 22 bzw. 23 der Bügelteile dienen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben, mit denen der Befestigungsbügel I9 und damit der Dachhaken am Dachsparren beiderseits angeschraubt werden kann.
In Fig. 4 und 5 ist eine Ausführungsform der Neuerung dargestellt, bei der der Dachhaken mit einem aus Metall, insbesondere aus verzinktem Blech, gegebenenfalls auch aus Kunststoff
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od.dgl., bestehenden Dachziegel 28 verbunden ist. Der Dachziegel kann beliebige, vorzugsweise durch einzelne Rippen, Ausbiegungen od.dgl. versteifte und im übrigen an die umgebenden Dachziegel angepaßte Form aufweisen und ist zwischen dem Tragglied 10 des Dachhakens und dem mit einer Verlängerung 30 versehenen Leiterhaken 11 andererseits eingefügt. Er ist mit diesen Teilen durch Nieten 31 fest verbunden, d".>rch die Tragglied 10, Leiterhaken Ii und Dachziegel zu einer vorgefertigten Einheit vereinigt sind.
Das Tragglied 10 endet bei diesen Ausführungen ir* einem Sicherheitshakenteil 13a, der mit einer Bohrung 29 für ein Zugseil od.dgl. ver~--\.c.i ist und einen Gabelarm einer aus Sicherheitshakenteil 13a und Leiterhaken 11 bestehenden Gabel bildet.

Claims (10)

PATENTANWÄLTE *. : , I ! *. . .'':..ί GRÄMKOW, MANITZ & FINSTERWALD SEELBERCSTRASSE 33/25 70OO STUTTGART SO (BAD CANNSTATT) Bb. 112a Gr/Bt Az.: G 78 09 377.3 30.3-1979 Anmelder in: B?disehe Eisen- und Blechwarenfabrik GmbH, Sinsheim Ansprüche:
1. Dachhaken mit einem oberen Anschlußteil zur Befestigung am Dach und einem unteren zum Einhängen von Leitern dienenden Leiterhaken, gekennze ichnet durch ein zum Leiterhaken (11) zusätzliches, zum Anschluß eines Sicherheitszugorgans, insbesondere Sicherheitsseiles, ausgebildetes Sicherheitshakenteil (13,13a), welches Teil eines bis zum oberen Anschlußteil (12,12a) durchgehenden mit dem Leiterhaken (11) fest verbundenen Traggliedes (10,1Oa) ist.
2. Dachhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherheitshakenteil (13) zum Leiterhaken (11) zurückgebogen und mit diesem zu einem geschlossenen, an beiden
DIPL. -INC. W. CRAMKOW DR. C. MANITZ · D I PL.· I N C. M. Fl N STERWALD
SEELBERGSTR.33/3S. 7OOO STyj^PAflT SO , ,,„ . , , ψ ,J1Q1BERT - KOCH - STRASSE I. OOOO MÖNCHEN 33
TELEFON (0711) Su 72 61 ,· *.,* ■. "j J '·{ %» ,· TELEFON (089) 2 3 43 II. TELEX 05-396 72 PATMF
Enden mit dem Leiterhaken fest verbundenen, vorzugsweise verschweißten (14,15) üsenartigen Gebilde (16) vereinigt ist.
3. Dachhaken mit einem oberen Anschlußteil zur Befestigung am Dach und einem zum Einhängen von Leitern dienenden Leiterhaken, insbesondere ne.ch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Leiterhaken (11) und Sicherheitshakenteil (13a) Gabelarme eines gabelartigen unteren Endes des Dachhakens bilden.
4. Dachhaken nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der den Sicbprheitshakenteil (13a) bildende Gabelarm mit einer Öffnung (29) zum Einhängen eines Seiles versehen ist.
5. Dachhaken mit einem oberen Anschlußteil zur Befestigung am Dach und einem zum Einhängen von Leitern dienenden Leiterh&ken, insbesondere nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachhaken als oberes Anschlußteil einen Bügel (19) zum seitlichen Befestigen an einem Dachsparren mittels Befestigungsmittel wie Schrauben od.dgl. (Bohrungen 26,27) aufweist.
6. Dachhaken mit einem oberen Anschlußteil zur Befestigung am Dach und einem zum Einhängen von Leitern dienenden
Leiterhaken, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anschlußteil (Bügel 19) zur Anpassung an das zur Aufnahme des Dachhakens dienende Dachelement verstellbar ausgebildet ist.
7. Dachhaken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Anschlußmittel (Bügel I9) in Breitenrichtung verstellbar ausgebildet ist.
8. Dachhaken nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als oberes ^nschlußmittel dienende Bügel (I9) als zweiteiliger, U-förmig gebogener Bügel (19) ausgebildet ist, der aus zwei gegeneinander verschiebbaren und gegeneinander sowie mit dem Dachhaken verklemmbaren Teilen (20,21) besteht und beide Teile (20,21> an ihren abgebogenen U-Schenkeln (22,23) Befestigungsmittel (Bohrungen 26) zum Befestigen an einem Dachsparren aufweisen.
9. Dachhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Sicherheitshakenteil (rja) aufweisende Dachhaken mit einem, z.B. aus Metall oder Kunscatoff bestehenden Dachziegel (28) zu einer Baueinheit vereinigt ist.
10. Dachhaken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachziegel (28) zwischen dem das Sicherheitstoakenteil (I]Ja) umfassende Tragglied (10) und dem an dieses angesetzten, z.B. angenieteten Leiterhaken (11) •ingefUgt ist.
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