DE7808563U1 - Elektrische Wanduhr - Google Patents

Elektrische Wanduhr

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DE7808563U1 DE19787808563 DE7808563U DE7808563U1 DE 7808563 U1 DE7808563 U1 DE 7808563U1 DE 19787808563 DE19787808563 DE 19787808563 DE 7808563 U DE7808563 U DE 7808563U DE 7808563 U1 DE7808563 U1 DE 7808563U1
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    • G04C10/00Arrangements of electric power supplies in time pieces

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Description

KIEKINGER & OBERGFELt
Fabrik für technische
Laufwerke und Apparate
St. Georgen/Schwarzwald
Gebrauchsmusteranmeldung
Elektrische Wanduhr
Die Neuerung betrifft eine elektrische Wanduhr, vorzugsweise elektrische Schlagwerksuhr, insbesondere mit Speisung durch eine Trockenbatterie, mit einem das Zifferblatt und das Uhrwerk tragenden Uhrgehäuse, welches auf einer festen an der Wand gehalterten Grundplatte befestigt ist.
Es sind Wanduhren, insbesondere Schlagwerksuhren bekannt, bei welchen das Uhrgehäuse mit dem Uhrwerk und einer das Uhrgehäuse tragenden Grund- oder Sockelplatte zusammen eine bauliche Einheit bilden.
Bei mechanischen Uhrwerken ist hierbei von außen, insbesondere über das Zifferblatt ein Aufzug des gewichts- oder federgetriebenen Uhrwerkes, z.B. mittels einer Kurbel oder eines Schlüssels möglich, oder aber es ist bei Gewichtsantrieb ein unmittelbarer Aufzug des Uhrwerkes durch Betätigung der Kettenzüge vorgesehen.
Bei einer Zeitregelung der Uhr durch ein elektrisches oder elektronisches Uhrwerk, insbesondere mit Quarzsteuerung, hingegen ist die in aller Regel mit dem Uhrwerk baulich vereinte Trockenbatterie, welche in einem mit dem Uhrwerkgehäuse vereinigten Batteriehalter gehaltert ist, nur sehr schwierig auszuwechseln. Dies ist einmal dadurch bedvigt, weil die Wanduhren oftmals fest im oberen Bereich einer Wand angebracht und somit nur sehr schlecht erreichbar sind, dann aber auch dadurch, weil der Gehäuseaufbau an und .für sich einen unmittelbaren Zugang zum Uhrwerk nur sehr schlecht ermöglicht.
Diese schlechte Zugänglichkeit hat nicht nur Nachteile für den Batteriewechsel zur Folge, sondern steht auch grundsätzlich einer Wartung bzw. Überprüfung des Uhrwerkes hemmend entgegen.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wanduhr, insbesondere Schlagwerksuhr der einleitend definierten Art, so auszubilden, daß ohne wesentliche Manipulationen ein Austausch einer verbrauchten Stromquelle gegen eine neue und von Zeit zu Zeit auch eine Überprüfung und ggf. auch Reparatur des Uhrwerkes möglich ist.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Uhrgehäuse zusammen mit dem elektrischen Uhrwerk auf der Grundplatte ausschwenkbar angeordnet ist.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Uhrgehäuse auf einer Seite eine das Ausschwenken
ermöglichende Halterung und auf einer anderen Seite eiiB die Fixierung des Uhrgehäuses in der eingeschwenkten Position
desselben auf der Grundplatte bewirkende Vorrichtung aufweist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausgestaltung besteht darin, daß die das Ausschwenken des Uhrgehäuses auf der
Grundplatte ermöglichende Halterung des Uhrgehäuses als ein Scharnier ausgebildet ist.
Die Anordnung nach der Neuerung ermöglicht eine problemlose Auswechslung der Trockenbatterie, unabhängig davon, wo diese an oder im Gehaust des Uhrwerkes angebracht ist. Die Anordnung nach der Neuerung läßt sich auch ohne großen Aufwand und
ohne wesentliche Änderungen der bekannten Wanduhrgehäise
verwirklichen. Darüber hinaus verringert die Neuerung ganz
wesentlich den erforderlichen Zeitaufwand bei Überprüfungen und Reparaturen derartiger Uhren, insbesondere Schlagwerksuhren.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Neuerung im einzelnen dargestellt.
Es bedeuten:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Vorderansicht der elektrischen Wanduhr, insbesondere Schlagwerksuhr, nach der Neuerung.
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Seitenansicht der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr, nach der Neuerung.
Fig. 3 eine schematische Draufsicht der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr, nach der Neuerung.
Fig. 4a,
4b eine Ausführungsform einer Fixierungsvorrichtung der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr, nach der Neuerung.
Fig. 5a,
5b eine andere Ausführungsform einer Fixierungsvorrichtung der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr,nach der Neuerung.
Fig. 6 ein Detail der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr, nach der Neuerung.
Fig.7,7b, ein weiteres Detail nach der Neuerung.
7c
Fig.8a, 8b eine weitere Ausführungsfοrra der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen ochlagwerksuhr nach der Neuerung.
In Fig. 1 stellt 1 ein Uhrgehäuse dar, welches frontseitig das Zifferblatt 2 trägt. Im Uhrgehäuse 1, hinter dem 7\fferblatt 2, ist das Uhrwerk 3 angeordnet, das in Fig. 1 strichliert angedeutet ist. Das Uhrwerk 3 trägt in einem mit diesem mechanisch und elektrisch verbundenen Batteriehalter die Trockenbatterie 4.
Das Uhrgehäuse 1 ist, wie insbesondere deutlich aus den Fig. 2 und 3 entnehmbar ist, mit dem rückv/ärtigen Teil 5 des Gehäuses 1 au! der Grundplatte 6 angebracht.
Von Zeit zu Zeit wird das Auswechseln der Trockenbatterie 4, welche in dem Batteriehalter des Uhrwerkes 3 eingesetzt ist, erforderlich. Es ist erkennbar, daß insbeondere dann, wenn das rückwärtige Teil 5 des Uhrgehäuses 1 verhältnismäßig flach gehalten ist, ein Auswechseln der Trockenbatterie 4 nur recht mülisam durchführbar ist, da das Uhrgehäuse 1 mit der Grundplatte 6 baulich vereinigt, insbesondere verschraubt ist. Es ist zwar denkbar, das rückwärtige Teil 5 des Uhrgehäuses auf der Seite der Trockenbatterie 4 offen zu lassen, um einen Zugang zu dieser zu ermöglichen, aber selbst dann ist ein Austausch der "Trockenbatterie 4 noch schwierig genug und läßt sich bei an der Wand befestigtem Gehäuse nur mühsam durchführen.
Gemäß der Neuerung ist deshalb nun das Uhrgehäuse 1 auf der Grundplatte 6 ausschwenkbar angeordnet. Hierzu ist gemäß der Neuerung ein Scharnier 7 vorgesehen, mit welchem, wie Fig. zeigt, das Uhrgehäuse 1 im Sinne des Pfeiles von der Grundplatte 6 wegschwenkbar ist, so daß das Uhrwerk 3 von hinten zugänglich wird und einen leichten Batteriewechsel erlaubt.
Durch do.e Anordnung nach der Neuerung ist nicht nur ein Batteriewechsel leichter und damit schneller möglich, es ist auch das Uhrwerk an und für sich leichter zugänglich, z.B. um eine Überprüfung desselben vorzunehmen oder um eine kleinere Reparatur an diesem durchzuführen.
Zur Fixierung des durch das Scharnier 7 auf der Grundplatte ausschwenkbaren Uhrgehäuses 1 ist eine Fixierungsvorrichtung vorgesehen, welche einmal eine Positionierung des Uhrgehäuses auf der Grundplatte 6 zusätzlich zum Scharnier 7 erlaubt und außerdem das Uhrgehäuse 1 gegen ein ungewolltes Ausschwenken sichert.
In den Fig. 4a, 4b und 5a, 5b sind zwei Ausführungsformen von Fixierungsvorrichtungen 8 dargestellt.
Bei der Fixierungsvorrichtung 8 der Fig. 4a, 4b ist ein Bolzen 9 in einem Holzteil 5a des rückwärtigen Teiles 5 des Uhrgehäuses 1 befestigt.
Für diesen Bolzen 9 ist in der Grundplatte 6 ein Paßloch 1o vorgesehen, hinter welchem in einer Ausnehmung 11 der Grundplatte 6 eine Rastvorrichtung 12 angeordnet ist, die aus einer haarnadelähnlichen Rastfeder 13 besteht, welche 2.Bo durch eine Schraube 14 an der Grundplatte 6 gehaltert sein kann. Wie die Fig. 4b zeigt, wird im fixierten Zustande, d.h. bei nicht ausgeschwenktem Uhrgehäuse 1 der Bolzen 9 durch die Rastfeder 13 gesichert, in dem diese sich in der Hohlkehlung 15 des Bolzens 9 verspannt und diesen mit dem Uhrgehäuse 1 in der nicht ausgeschwenkten Position haltert bzw. fixiert.
Die Rastvorrichtung 12 eignet sich nun insbesondere für kleine elektrische Wand- und insbesondere Schlagwerksuhren, mit nicht zu großen Gehäusegewichten. Sie erlaubt ein besonders schnelles und bequemes Ausschwenken des Uhrgehäuses und das nachfolgende Wiedersichern auf der Grundplatte G.
In den Fig. 5a, 5b ist die Fixierungsvorrichtung 8 mit einer Verriegelung 17 versehen, welche aus einem Riegel 16 besteht, der in der Ausnehmung 11 der Grundplatte 6 durch die Schraube 14 verschwenkbar gehaltert ist. Die Hohlkehlung 151 des Bolzens 91 ist von rechteckiger Form, in welche der Riegel 16 beim Aufsetzen des Uhrgehäuses 1 auf der Grundplatte entweder durch sein Eigengewicht oder aber durch die Kraftwirkung einer nicht dargestellten Feder einrasten kann. Durch manuelles Anheben des Riegels 16 von außen erfolgt
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beim Ausschwenken eine Freigabe des Bolzens 91 und dami'ö eine Freigabe des Uhrgehäuses 1 zum Verschwenken um das Scharnier 7.
Die Fig. 6 zeigt nun Einzelheiten der Anordnung des Scharniers 7 zwischen dem Uhrgehäuse 1 und der Grundplatte 6. Die Scharnierflügel 7a, 7b sind innen, zwischen Uhrgehäuse 1 und Grundplatte 6, mit diesen Teilen durch angedeutete Holzschrauben verbunden. Lediglich das Scharniergelenk 7c ist außerhalb das Uhrgehäuses 1 bzw. der Grundplatte 6 angeordnet. Das Scharnier 7 bleibt so im wesentlichen unsichtbar und stört den Gesamteindruck der elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrischen Schlagwerksuhr nach der Neuerung in keiner Weise.
In den Fig. 7a - 7c ist eine Ausbildung des Scharniers 7 nach der Neuerung dargestellt, welche insbesondere für kleinere und preiswertere Uhren geeignet ist.
Das Scharnier 7 ist, wie aus Fig. 7b ersichtlich, als ein Band oder Steg aus einem geeigneten Kunststoff gebildet, das im Gelenkbereich 2 Rillen 7'd aufweist, welche einander gegenüberliegend auf beiden Seiten des Bandes oder Steges vorgesehen sind. Dieses Kunststoffteil wird .lun, wie die Fig. 7a und 7c zeigen, um 18o° gebogen, zwischen dem Uhrgehäuse 1 und der Grundplatte 6 verklebt. Die Rillen 7'd bilden hierbei das Scharniergelenk 7'c zwischen den Scharnierflügeln 7'a und 7'b.
Diese Aasbildungsform eines Scharniers beim Gegenstand der Neuerung ist sehr preiswert und korrosionsfest. Sie Iäi3t sich ohne großen Aufwand an den betreffenden Teilen, nämlich dem Uhrgehäuse 1 und der Grundplatte 6 montieren bzw. befestigen, was insbesondere vorteilhaft durch Verkleben geschehen kann.
Besondere Vorteile bietet die Anordnung nach der Neuerung dann, wenn diese bei einer elektrischen Wanduhr, insbesondere elektrische Schlagwerksuhr eingesetzt wird, welche mit einem Pendel, insbesondere einem nicht zeithalt^nden Nebenpendel, bestückt ist. Derartige Pendel stellen oft ein ganz besonderes Hemmnis dar, wenn es darum geht, ohne Beschädigung dieses Pendels oder dessen Aufhängung an die speisende Trockenbatterie heranzugelangen, wenn diese ausgewechselt werden soll. Durch die Anordnung der Neuerung hingegen, kann das Uhrgehäuse mit Uhrwerk und Pendel vorsichtig um das Scharnier 7 bzw. 7' ausgeschwenkt werden und dann ein Austausch der Trockenbatterie erfolgen, ohne daß eine nachteilige Beeinflussung des Uhrwerkes bzw. des Pendels zu befürchten wäre.
In den Fig. 8a und 8b ist eine weitere Ausgestaltung der Neuerung dargestellt. Sie kennzeichnet sich vor allem dadurch, daß die eine Verschwenkung des Uhrgehäuses 1 auf der Grundplatte 6 ermöglichende Halterung 7 leicht lösbar ausgebildet ist.
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Das Uhrgehäuse 1 kann also nicht nur in seiner Halterung 7 verschwenkt, sondern ohne Mühe, zweckmäßig sogar ohne die Zuhilfenahme eines Werkzeuges, aus dieser Halterung gelöst •werden. Dies hat den Vorteil, daß die Grundplatte 6
problemlos, "bei abgenommenem Uhrgehäuse 1, für sich allein an der dafür vorgesehenen Stelle einer Wand montierbar ist. Erst nach der fertigen Montage der Grundplatte 6 wird dann das Uhrgehäuse 1 in seiner, eine Verschwenkung erlaubenden Halterung 7 wieder aufgenommen.
Die Ausgestaltung nach den Fig. 8a und 8b eignet sich deshalb insbesondere für größere und schwerere Uhren, insbesondere Schlagwerksuhren, für welche die Grundplatte 6 vorteilhaft an der vorgesehenen Aufhängestelle fest montiert wird.
Fig. 8a zeigt ein Blechformteil 2o, das etwa U-förmig
ausgestaltet ist und an einer Aufbiegung 21 ösenartige
Lappen 22a, 22b angeformt hat, welche Löcher 23a, 23b aufweisen. Im Bodenteil 24 des Blechformteiles 2o sind Löcher vorgesehen, welche der Befestigung desselben auf der Grundplatte 6 dienen. Dies erfolgt zweckmäßig durch Verschrauben. Eine weitere Aufbiegung 26 des Blechformteiles 2o weist
eine Schrägkante 27 mit einer Aufnahme 28 auf.
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Fig. 8b zeigt ein weiteres Blechformteil 3o, das seitlich angeformte Lappen 31a, 31b trägt. Diese weisen nach unten ragende, zugespitzte, zapfenartige Ansätze 32a, 32b auf. Eine andere seitliche Aufbiegung 33 trägt einen zylindrischen Zapfen 3^.
An dem Blechformteil 3o ist das Uhrwerk 3 durch eine Zentralschraube 35 befestigt. Durch Löcher 36 ist das Blechformteil mit dem Zifferblatt 2 verbindbar.
Das Uhrgehäuse 1, bestehend aus dem Blechformteil 3c mit dem Uhrwerk 3 und dem Zifferblatt 2 und ggf. auch dem rückwärtigen Gehäuseteil 5, welches das Blechformteil 3o mit dem Uhrwerk 3 umgeben würde, wird nun vermittels der zapfenartigen Amütze 32a, 32b in die Löcher 23a, 23b der Lappen 22a, 22b des Blechformteiles 3o eingehängt. Die Teile 22a, 32a und 22b, 32b bilden eine Art Hakenscharnier, in /elchem das eingehängte Uhrgehäuse 1 verschwenkbar ist.
Beim Einschwenken des Uhrgehäuses 1 gegen das Blechformteil bzw. die urundplatte 6, gelangt der zylindrische Ansatz 3^ an der Aufbiegung 33 des Blechformteiles 3o auf die Schrägkante 27 der Aufbiegung 26 des Blechformteiles 2o und führt über diese Schräge das Uhrgehäuse 1 in die Aufnahme 28, in welcher das Uhrgehäuse 1 eine durch das Eigengewicht bedingte leichte Rastun£ erfährt. In dieser Position kann die Aufbiegung 33 des Blechformteiles 3o mit der Aufbiegung 26 des Blechformteiles 2o,z.B. durch einen nicht dargestellten
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Riegel oder auch durch eine nicht dargestellte Rändelschraube gesichert werden.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform dieser Ausgestaltung dient das Blechformteil 2o, z.B. unter Verzicht auf eine
mit dieser verbundene Holzplatte, unmitieLbar als Grundplatte Hierzu kann das Blechformteil 2o über die Löcher 25 unmittelbar an der tragenden Wand befestigt und in der Ausnehmung 29
noch zusätzlich, z,B„ durch einen in der V.'and eingeschlagenen Haken etc., gehaltert werden.
- Schutzansprüche -
- 13 -

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. elektrische Wanduhr, vorzugsweise elektrische Schlagwerksuhr mit Speisung durch eine Trockenbatterie mit einem das Zifferblatt und das Uhrwerk tragenden Uhrgehäuse, welches auf einer festen an der Wand gehalterten Grundplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Uhrgehäuse (1) zusammen mit dem elektrischen Uhrwerk (3) auf der Grundplatte (6) ausschwenkbar angeordnet ist.(Fig. 1-3)
    2. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Uhrgehäuse (1) auf einer Seite eire das Ausschwenken desselben ermöglichende Halterung (7) und auf einer anderen Seite eine die Fixierung des Uhrgehäuses (1) in der eingeschwenkten Position desselben auf der Grundplatte (6) bewirkende Vorrichtung (8) aufweist. (Fig. 1 - 3 )
    3. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die das Ausschwenken des Uhrgehäuses (1) ermöglichende Halterung des Uhrgehäuses (1) als ein Scharnier (7) ausgebildet ist. (Fig. 3, 6, 7a - 7c)
    4« Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Scharnier (7) durch ein flexibles Kunststoffband gebildet ist, welches einerseits auf der Grundplatte (6), andererseits an dem ausschwe-^UA-en Uhrgehäuse (1) befestigt ist (Fig. 7a - 7c).
    5. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichr.et,
    daß die die Fixierung des Uhrgehäuses (1) auf der Grundplatte (6) bewirkende Vorrichtung ein die Positionierung des Uhrgehäuses (1) auf der Grundplatte (6) sicherndes Formteil (9, 9f) aufweist. (Fig. 2, 3; 4af 4b, 5a. 5b)
    - 15 -
    6. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeicnnet, daß
    die die Fixierung des Uhrgehäuses (1) in der eingeschwenkten Position desselben auf der Grundplatte (6) bewirkende Vorrichtung (8) als eine Rastvorrichtung (12) ausgebildet ist. (Fig. 4a, 4b)
    7. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Fixierung des Uhrgehäuses (1) auf der Grundplatte (6) bewirkende Vorrichtung (8) eine manuell lösbare Verriegelung (15) des Uhrgehäuses (1) in der eingeschwenkten Position auf der Grundplatte (6) ermöglicht. (Fig. 5a, 5b)
    8. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Flügel (7a, 7b; 7*a, 7'b) des Scharniers (7,7* an den aneinanderstoßenden Kanten oder Flächen des Uhrgehäuses (1) einerseits und der Grundplatte (6) andererseits befestigt sind. (Fig. 6; 7a - 7c)
    - 16 -
    9. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharniergelenk (7, 7') durch zwei einander beidseitig des Kunststoffbandes gegenüberliegende Rillen (7'd) gebildet ist.(Fig. 7b, 7c).
    10. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verschwenkung des Uhrgehäuses ermöglichende Halterung (7-22a, 22b; 32a, 32b) leicht lösbar ausgebildet ist.(Fig. 8a, 8b).
    11. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das um seine Halterung (7-22a, 22b; 32a, 32b) verschwenkbare Uhrgehäuse (1) in diese Halterung ein- und aus dieser aushängbar ist (Fig. 8a und 8b).
    12. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse (1) in dieser Halterung (7-22a, 22b; 32a, 32b) durch sein Eigengewicht gesichert ist (Fig. 8a, 8b).
    13. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    - 17 -
    ~ 17 -
    daß die Halterung (7) des verschwenkbareη Uhrgehäuses (1) durch ein Hakenscharnier (22a, 22b; 32a, 32b) gebildet ist.
    14. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an derGrundplatte (6) wenigstens zwei übereinander angeordnete üsenteile (22a, 22b) angebracht sind und daß am Uhrgehäuse (1) wenigstens zwei übereinander angebrachte, eine Verschwenkung desselben in den Üsenteilen (22a, 22b) ermöglichende Zapfenteile (32a, 32b) angebracht sind.
    15. Elektrische \vanduhr, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (6) ein aus Blech geformtes Trägerteil (2o) angeordnet ist, an welches die üsenteile (22a, 22b) mit angeformt sind.
    16. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) durch das aus Blech geformte Trägerteil (2o) selbst gebildet ist, welches unmittelbar an der das Uhrgehäuse (1) tragenden Wand montiert ist.
    - 18 -
    7808563 14.12.78
    7. Elektrische Wanduhr, nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, «laß am Uhrgehäuse (1) ein aus Blech geformtes trägerteil (3o) angeordnet ist, an welches die Zapfenteile (32a, 32b) mit angeformt sind.
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