DE842929C - Befestigungsplaettchen fuer Uhrwerke - Google Patents

Befestigungsplaettchen fuer Uhrwerke

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Publication number
DE842929C
DE842929C DEE2612A DEE0002612A DE842929C DE 842929 C DE842929 C DE 842929C DE E2612 A DEE2612 A DE E2612A DE E0002612 A DEE0002612 A DE E0002612A DE 842929 C DE842929 C DE 842929C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
axis
edge
mounting plate
clockwork
Prior art date
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Expired
Application number
DEE2612A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Stamm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eterna AG Uhrenfabrik
Original Assignee
Eterna AG Uhrenfabrik
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Publication date
Application filed by Eterna AG Uhrenfabrik filed Critical Eterna AG Uhrenfabrik
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings
    • G04B37/05Fixed mountings for pocket or wrist watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Befestigungsplättchen für Uhrwerke
    Die Befestigung des @,'hr@@erkes im Gehäuse nur
    @-ermittels Schrauben hat den Nachteil, daß die ent-
    sprechenden Bohrungen des Uhrwerkes sehr nahe
    am bVerkrand angebracht werden müssen, woraus
    sich hauptsächlich bei stark angeschrägten Werk-
    rändern x,ielfacli die Unzulänglichkeit eines zu
    kurzem Ge@@ indes ergibt. Es ist bekannt, diesen
    Nachteil durch die Anordnung von Befestigutigs-
    ltl;ittclicii zu cermeideii, welche, auf dem Werkrand
    aufgeschraubt, über diesen hinausragen und sich
    gegeit eine entsprechende Schulter des Gehäuses al>-
    stützen. Ihulurch \\urde es inüglich, die Bohrungen
    für dir I9cfestigtiiigsscliraul>eti weiter stach innen
    zu @erscizen. \%o meisten: eilte grilliere 1[aterial-
    dickc zur \'erfiiguiig stand.
    1)a diese Befestigungsplättchen bei nicht wasser-
    dichten Geh:iusrn den Rand der Passung, hei was-
    serdichten aber den Außenrand des Werkes um einen bestimmten Betrag überragen sollen und es nicht zweckmäßig ist, zwei verschiedene Typen von Plättchen für die beiden Uhrenarten zu führen, wurde bereits schon vorgeschlagen, die betreffenden Plättchen mit einem Langloch zu versehen, so daß je nach dem betreffenden Uhrentyp die Einspannstelle gewählt und damit die Ausladung des Plättchens bestimmt werden konnte.
  • Die bekannten Befestigungsplättchen hatten den Nachteil. keine Zentriermittel aufzuweisen, so daß der Arbeiter stets von Hand das Plättchen in die dem betreffenden Uhrentyp, d. h. der gewünschten Ausladung entsprechende Lage zu bringen hatte.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungsplättchen für L'hr@@erke, welches ein Langloch aufweist, ist gekennzeichnet durch zwei zu verschiedenen Seiten des Plättchens angeordnete Zentrierkonusse, deren Achsen gegeneinander versetzt sind.
  • Zweckmäßigerweise können, auf der Achse des Langloches gemessen, die Abstände je einer Achse von dem auf der anderen Seite der anderen Achse liegenden Plättchenrand verschieden sein.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsplättchens dargestellt.
  • Fig. I zeigt eine Draufsicht, Fig. 2 eine Unteransicht, Fig.3 einen Schnitt durch das montierte Plättchen bei einer nichtwasserdichten Uhr und Fig. 4 einen solchen bei einer wasserdichten Uhr. Das Befestigungsplättchen I ist zur Erzielung einer Federwirkung nach oben leicht durchgebogen. Sein linker Teil ja ist dazu bestimmt, auf das Werk einer Uhr aufgeschraubt zu werden, während sein rechter Teil @b teilweise über den Werkrand hinaussteht und sich gegen eine entsprechende Schulter, beispielsweise des Gehäusemittelteils, abstützt. Der Teil ja ist von einem Langloch durchbrochen, in dessen Rand auf der Oberseite ein Zentrierkonus 2 gefräst ist, dessen geometrische Achse in 3 liegt. Auf seiner Unterseite (Fig. 2) befindet sich ebenfalls ein solcher Zentuierkonus 5, dessen um einen gewissen Betrag gegenüber der Achse 3 versetzte Achse mit 4 bezeichnet ist. Die Lage der beiden Achsen 3 und 4 ist dabei so gewählt, daß der Abstand der Achse 3 vom Rand des Teils ja, gemessen auf der Fortsetzung der Achse des Langloches, kleiner ist als der entsprechend gemessene Abstand der Achse 4 vom Rand des Teils lb des Befestigungsplättchens I.
  • In Fig. 3 ist das Befestigungsplättchen I in einer nichtwasserdichten Uhr montiert dargestellt. Abgesehen von dem bereits erwähnten Unterschied in der Ausladung, d. h. dem Maß, um welches das Plättchen über den Werkrand hinaussteht, besteht bei den beiden Uhrentypen in bezug auf die Anordnung des Befestigungsplättchens noch der Unterschied, daß bei der nichtwasserdichten Uhr durch die Federwirkung des Plättchens das Werk gegen die Bodenseite hin gezogen, während bei wasserlichten Uhren es gegen die Zifferblattseite hin gedrückt wird. Diese unterschiedliche Wirkung des Befestigungsplättchens wird dadurch erreicht, daB dieses Befestigungsplättchen bei nichtwasserdichten Uhren mit seiner ausgebogenen Seite vom Werk weg und bei wasserdichten Uhren mit seiner ausgebogenen Seite gegen das Werk zu angeordnet wird.
  • In Fig. 3 ist mit 6 der Werkrand bezeichnet, in dessen Bohrung 7 die Befestigungsschraube 8 mit konischem Kopf 9 unter Zwischenschaltung des Plättchens I eingeschraubt ist. Durch die Federwirkung des Plättchens wird die Schulter io des Werkrandes 6 gegen einen entsprechenden Vorsprung II des Gehäusemittelteils 12 angedrückt. Der konische Kopf 9 der Schraube 8 tritt dabei in den Konus 2 ein, und der Teil Ib des Plättchens stützt sich gegen die Schulter 14 des Gehäusemittelteils ab. , Bei der wasserdichten Uhr gemäß Fig. 4 ist das Plättchen um I8o° verdreht eingesetzt, und der konische Kopf 9 der Schraube 8 tritt in den Zentrierkonus 5 ein. Das Plättchen drückt so das Werk6 gegen die Seite des Zifferblattes 15, wobei die Schulter ra gegen einen Vorsprung 13 des Gehäusemittelteils 12 angepreßt wird, während sich der Teil Ib des Befestigungsplättchens I gegen eine Schulter 14 des Gehäusemittelteils 12 abstützt.
  • Es geht daraus hervor, daß bei der Montage nichts anderes beachtet zu werden braucht, als das Befestigungsplättchen je nach der Uhrenart mit der richtigen Seite gegen das Werk zu einzusetzen. Die Zentrierung erfolgt dabei selbsttätig, indem der konische Kopf 9 ohne weiteres in einen der Zentrierkonusse 2 oder 5 eintritt und damit das Plättchen,gegenüber dem Werkrand in die richtige, dem Uhrentyp entsprechende Lage bringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigungsplättchen für Uhrwerke, welches ein Langloch aufweist, gekennzeichnet durch zu verschiedenen Seiten des Plättchens angeordnete Zentrierkonusse, deren Achsen so gegeneinander versetzt sind, daß auf der Achse des Langloches gemessen die Abstände je einer Achse von dem auf der anderen Seite der anderen Achse liegenden Plättchenrand verschieden sind.
DEE2612A 1949-10-21 1950-09-30 Befestigungsplaettchen fuer Uhrwerke Expired DE842929C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH842929X 1949-10-21

Publications (1)

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DE842929C true DE842929C (de) 1952-07-03

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DEE2612A Expired DE842929C (de) 1949-10-21 1950-09-30 Befestigungsplaettchen fuer Uhrwerke

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