DE7805721U1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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Publication number
DE7805721U1
DE7805721U1 DE7805721U DE7805721DU DE7805721U1 DE 7805721 U1 DE7805721 U1 DE 7805721U1 DE 7805721 U DE7805721 U DE 7805721U DE 7805721D U DE7805721D U DE 7805721DU DE 7805721 U1 DE7805721 U1 DE 7805721U1
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DE
Germany
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haymaking machine
rigid
machine according
bogie
receptacle
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Expired
Application number
DE7805721U
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English (en)
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede GmbH
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Wilhelm Stoll Maschinenfabrik 3325 Lengede GmbH
Publication date
Publication of DE7805721U1 publication Critical patent/DE7805721U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

23.02.78
WILHELM STOLL Maschinenfabrik G-.m.b.H.
3325 Lengede/Broistedt
"Heuwerbungsmaschine"
427 Gbm
Die Neuerung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Krei3elrechen, der eine Vielzahl zinkenbestückter Tragarme (Zinkentragarme) besitzt, welche an einem angetrieben umlaufenden Drehgestell angeordnet und während der Drehgestell-Rotation entweder kurvenbahnzwang3gesteuer"c um ihre eigene Längsachse zwecks Zinken-Höhenbewegung verschwenken oder in einer höhenmäßig verschwenken Starrsetzstellung (z.B. zum Zetten) mit einem Arretiervorsprung in eine schlitzartige Aufnahme eines dem Drehgestell zugehörigen Starrsetzteiles einfassen.
Derartige Heuwerbungsmaschinen sind in der Praxis bereits mehrfach bekannt geworden. Diese wegen ihrer Einsatzmöglichkeit zu verschiedenen Arbeitsgängen als "Universalmaschinen" bezeichneten Maschinenausführungen haben noch den Nachteil, daß das Umrüsten in die Arbeitsstellung "Zetteu" teilweise umständlic durchführbar ist, weil ea ein manuell vorzunehmendes deckungsgleiches Halten des Arretiervorsprungs jedes starrzusetzenden Zinkentragarmes zur entsprechenden Einstecköffnung (Aufnahme)
in dem, dea Drehgestell zugehörigen Starrsetz beil erfordert, bevor der Zinkentragarm-Arretiervorsprung durch Hochschwenken des Zinkentragarms verriegelnd einrasten kann.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Heuwerbungsmaschine zu schaffen, die bei einfachem Aufbau der Umrüstmechanik ein einfaches (niüheloses) und schnelles Zinkentragarm-Starrsetzen ermöglicht·.
J der Neuerung wird dies bei einer Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Baaart dadurch gelöst, daß jedes Starrsetzteil im Bereich einer Aufnahmekante (Schlitzkante) einen bodenseitig vorspringenden Einfädelungsanschlag für einen Zinkentragarm-Arretiervrsprung aufweist.
Eine derart ausgebildete Umstelleinrichuung in einer Universal-Heuv/erbungs'naschine erleichtert erheblich das Umschalten aus ■ einer Arbeitsstellung mit gesteuerten Zinken in eine solche mit ungesteuerten Zinken, weil nun ohne genau auf die Zusammensteckstelle hinsehen oder blind unter das z.B. als Rastblech ausgeführte Starrsetzteil fühlen zu müssen, jeder Zinkentragarm mit seinen Arretiervorsprung, z.B. Rastbolzen, in die schlitzartige Aufnahme des dem Drehgestell zugehörigen Starrsetzteiles eingerastet werden kann. Pur diesen Vorgang braucht der jeweilige Arretiervorsprung lediglich in den Bereich eines Starrsetzteiles gebracht, der Zinkenträger nach oben verschwenkt und ggf. so weit seitwärts drehend gegenüber dem Starrsetzteil lageverändert zu werden, daß der Arretiervorsprung an den Einfädelungsvorsprung anschlägt (somit die Zusanraensteckposition erreicht) und dann : kann er durch Hochschwenken des Zinkentragarmes am Einfädelungsvorsprung entlanggeführt (entlanggleitend) in die Rastaufnahme
eingedrückt werden. Die Neuerung bewirkt exne bessere (leichtere) Handhabung und Erhöhung des Bedienungskomfort.
Die Ausgestaltung und/oder Anordnung des Einfädelungsanschlages kann auf verschiedenste /rt erfolgen. Besonders bevorzugt, veil einfacv. und vorteilhaft, ist eine Ausführung, bei der das Starrsetzteil von einer in Längsrichtung geschlitzten Lasche gebildet ist, deren einer neben der schlitzartigen Aufnahme (Rastaufnahme) verlaufender Materialsteg unter Bildung des Einfädelung.sanschlages nach unten und deren anderer neben der echlitzartigen Aufnahme verlaufender Materialsteg nach oben herausgebogeii/herausgeknickt ist.
Weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Der Gegenstand der Neuerung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf daren Kombination.
Es liegt auch im Rahmen der Neuerung, jedes Starrsetzteil von einer insbesondere längsgeschlitzten Lasche zu bilden und diese Lasche außerhalb der Befestigung, d.h. Drehgestellaaubenrand, derart seitwärts zu verwinden, daß der eine neben dem Rastschiit verlaufende Materialsteg anschlagbildend tiefer liegt - dabei ist die Schlitzbreite vor der Yerwindung größer als die Arretier vorsprungsstärke bemessen, so daß sich erst beim verwundenen Bauteil in der Senkrechten Ebene das erforderliche Durchsteckmaß ergibt.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Drehgestell einer
Heuwerbungsmaschine im Bereich eines starrsetzbaren Zinkentragarmes,
Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1 durch ein dem Drehgestell zugeordnetes Starrsetzteil und
Fig. 3 einen Querschnitt eines gegenüber Fig. 2 abgeänderten Starrsetzteiles.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbesserung in einer an sich bekannten Heuwerbungsmaschine. Wie aus Fig. 1 zu ersehen, ist jeder Kreiselrechen mit einem angetriebenen Drehgestell 1 ausgestattet, an dem mehrere mit Zinken 2 bestückte Arme (Zinkentragarae) 3 angeordnet sind, die mittels eines vorzugsweise aus einem Steuerhebel 4 und einer Steuerrolle 5 bestehenden Kurbeltriebes zwecks Zinkenbewegung-Zwangssteuerung mit einer im Betrieb unverdrehbar gehaltenen Kurvenbahn 6 koppelbar bzw. über einen Arretiervorsprung 7 in einem bewegungsstarr am Drehgestell 1 angeordneten Starrsetzteil 8 festsetzbar sind.
Jeder Zinkentragara 3 ist in einem un eine Gelenkachse 9 höhenverschwenkbaren und in zwei Endlagen festaetzbaren Traglager gelagert. Das Traglager 10 besitzt obenseitig ein Rastblech 11
mit zwei Rastnuten, von denen jeweils eine mit einer Rastnase 12 eines um einen Gelenkpunkt 13 verschwenkbar^n, vorzugsweise federbelasteten Rasthebels 14 zusammenwirkt.
In bevorzugter Weise ist das Drehgestell 1 von einem glockenartigen Haubenkörper gebildet und die Gelenkachse 9 unter der Haubenbasis hervorragend angeordnet fei. Fig. 1). Das Starrsetzteil 8 erstreckt sich nahe der Haubenbasis am Haubenrand und kann als freies Endteil eines den Haubenranä durchfassenden und insbesondere mittelbar der Gelenkachsen-Lagerung dienenden Bügels (vorzugsweise Flachstahl-Bügels) gebildet sein. Das Starrsetzteil 8 erstreckt sich in Höhenrichtung in einem spitzen Winkel zur Haubenbasis des Drehgestells 1 und verläuft in gleicher Anordnung wie die Längsachse der Zinkentragarme 3, d.h. vorzugsweise radial zur Kreiselrechen-Drehachse .
Die zum Arbeiten mit ungesteuerten Zinken 2 erforderliche Starrsetzung der Zinkentragarme 3 am Drehgestell 1 wird erheblich erleichtert, wenn jedes Starrsetzteil 8 im Bereich seiner vorzugsweise in Längsrichtung verlaufenden schlitzartigen Aufnahme 8a einen bodenseitig vorspringenden Einfädelungsanschlag 15 besitzt, gegen den beim Einfädelungsvorgang der Arretiervorsprung 7 eines um die Gelenkachse 9 hochgeschwenkten Zinkentragarmes 3 seitlich anschlagen kann, so daß danach der Arretiervor3prung 7 ohne genaues Hinsehen oder blindes Abtasten der Aufnahme 8a in die Einrastposition gebracht (hochgeschwenkt) werden kann. Der Einfädelungsan3ch.lag 15 erstreckt sich neben der einen Aufnahmekante (Schutzkante) und kann etwa 4· - 10 mm vorspringen.
7805721 08.06.78
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Iu der Ausführung gemäß Pig. 2 ist der Einfädelungsanschlag 15 als zusätzliche Anschlagleiste an dem Laschenmaterial angeordnet. Es liegt jedoch auch im Rahmen der Neuerung, den Einfädelungsanschlag aus dem Laschenmaterial des Starrsetzteilas 8 herauszuformen (auszuklinken).
Bei der besoaters bevorzugten Ausführungsform gemäß Pig. 3 ist das Starrsetzteil 8 ebenfalls von einer in Längsrichtung gelochten (geschlitzten) Lasche gebildet, wobei der eine neben der Aufnahme 8a verlaufende Materialsteg unter Bildung des Einfädelungsanschlages nach unten und der andere neben der Aufnahme 8a verlaufende Materialsteg nach oben herausgebogen/herausgeknickt ist. Diese Ausführungsform ist besonders einfach herstellbar und somit kostengünstig. Der Versatz zwidoaen der Unterkante des einen und des anderen neben der Aufnahme 8a verlaufenden Materialsteges kann etwa 6 nim botragen.
Eine weitere bevorzugte, jedoch nicht dargestellte .Ausführungsform sieht vor, daß das Starrsetzteil 8 von einem Bügel, vorzugsweise Rundstahlbügel, mit neben der Aufnahme 8a für den Arretiervorsprung 7 nach unten verlaufender Ausbiegung als Einfädelungsanschlag 15 gebildet ist.
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Claims (7)

Schutzansprüche
1. Heuwerbungsmaschine mit mindestens einem Kr eis eichen, der eine Vielzahl zinkenbestückter Tragarme (Zinkentragarme) besitzt, welche an einem angetrieben umlaufenden Drehgestell angeordnet und während der Drehgestell-Rotation entweder kurvenbahnzwangsgesteuert um ihre eigene Längsachse zwecks Zinken-Höhenbewegung verschwenken oder in einer höhenmäßig verschwenkten Starrsetzstellung (z.B. zum Zetten) mit einem .Arretiervojsprung in eine schlitzartige Aufnahme eines dem Drehgestell zugehörigen Starrsetzteiles einfassen, dadurch gäcennzeichnet, daß jedes Starrsetzteil (8) im Bereich einer Aufnahmekante (Schlitzkante) ei.nen bodenseitig vorspringenden Einfädelungsanschlag (15) für eine Zinkentragarm-Arretiervorsprung (7) aufweist;.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelungsanschlag (15) aus dem Starrsetzteil-Material herausgeformt ist.
J. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Starrsetzteil (8) von einer in Längsrichtung geschlitzten Lasche gebildet ist und dabei der eine neben der Aufnahme (8a) verlaufende Materialsteg unter Bildung des Einfädelungsanschlags (15) nach unten und der andere neben der Aufnahme (8a) verlaufende Materialsteg nach oben herausgebogen/herausgeknickt ist.
4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2 ,dadurch ge-
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kennzeichnet, daß das Starrsetzteil (8) von einer in Längsrichtung geschlitzten Lasche reit aus dem Laschenmaterial (Vollmaterial) nach unten ausgeklinktes Lappen als Einfädelungsanschlag (15) ausgebildet ist.
5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Starrssbzteil (8) von einer in Längsrichtung geschütz ten Lasche mit zusätzlich angebrachtem Vorsprung, wie Steg, Nocken odcdgl., als Einfädelungsanschlag (15) gebildet ist.
6. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Starrsetzteil (8) von einem Bügel, vorzugsweise Rundstahlbügel, mit neben der Aufnahme (8a) für den Arretiervorsprung (7) nach unten verlaufender Ausbiegung als Einfädelungsanschlag (15) gebildet ist.
7. Heuwerbungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Starrsetzteil (8) in an sich bekannter Weise von dem außenseitig (randseitig) herau3ragend vorgesehenen Ende eines in einer etwa glockenartigen Drehgestell-Haube (1) befestigten* vorzugsweise deren Haubenrand durchfassenden, und das Lager für die höhenverschwenkbaren Zinkentragarm-Lagerung tragenden Fichstahl-Bügels gebildet ist.
7805721 08.06.78
DE7805721U Heuwerbungsmaschine Expired DE7805721U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7805721U1 true DE7805721U1 (de) 1978-06-08

Family

ID=1322424

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7805721U Expired DE7805721U1 (de) Heuwerbungsmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE7805721U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012944A1 (de) * 1979-04-06 1980-10-09 Kuhn Sa Heuwerbungsmaschine zum zetten- wenden und schwaden von futter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3012944A1 (de) * 1979-04-06 1980-10-09 Kuhn Sa Heuwerbungsmaschine zum zetten- wenden und schwaden von futter

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