DE7804977U1

DE7804977U1 - Buchhülle

Info

Publication number: DE7804977U1
Application number: DE19787804977
Authority: DE
Original assignee: SCHADE HUBERT 2800 BREMEN
Current assignee: SCHADE HUBERT 2800 BREMEN
Priority date: 1978-02-20
Filing date: 1978-02-20
Publication date: 1978-06-08

Description

Hubert Schade , 2800 Bremen 44, Sulzbarher Straße

Buchhülle

Die Neuerung betrifft eine Buchhülle, die in Gel 'auchsstellung aus zwei einander überlappenden Teilen besteht und dadurch hervorragend geeignet ist, sich den unterschiedlichsten Bücherabmessungen anzupassen und somit
vielseitig verwendbar ist.

Die bisher üblichen Buchhüllen bestehen aus einem rechteckigen Stück Material wie Leder, Leinen, Plastik und
dergleichen und haben auf der Innenseite der Buchhülle, nahe der äußeren Begrenzungskan-r.e, ein oder zwei Streifen, unter welche der Buchdeckel geschoben wird. Der oder die beiden Streifen ermöglichen, eine Buchhülle für Bücher
verschiedener Größen zu benutzen. Der Nachteil "3er bisher üblichen Buchhüllen liegt jedoch darin, daß die
Größen der verschiedenen Bücher nur in einem engen Bereich variabel sind.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Buchhülle anzugeben, welche für eine Vielzahl unterschiedlich großer und unterschiedlich dicker Bücher geeignet ist.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Buchhülle aus zwei in Gebrauchsstellung einander
überlappenden Teilen besteht, von denen jeder eine Vor-

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richtung zum Einhängen in einen der "beiden Deckel eines Buches hat und daß im Uberlappungsbereich beide Teile auf den einander zugewendeten Flächen Haftstreifen tragen, die sich in Gebrauchsstellung überlappend berühren.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der eine Teil zwei oder mehrere untereinander parallele Haftstreifen trägt, hingegen der andere Teil wenigstens einen in Geb luchsstellung quer hierzu, vorzugsweise senkrecht hier- £..., verlaufenden Haft streifen trägt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Teile, gemessen von der Umschlagkante zum anderen Ende, verschieden lang.

Es ist günstig, wenn die Vorrichtung zum Einhängen in einen Deckel aus einer umgeschlagenen Endzone des betreffenden Teiles besteht und an einem seitlichen Rand der umgeschlagenen Endzone mit der nicht umgeschlagenen Zone verbunden ist.

Vorteilhafterweise ist im Bereich einer Ecke, wo der ßeitliche Rand der umgeschlagenen Endzone mit der nicht umgeschlagenen Zone verbunden ist, auf der Innenseite eine zum Pesthalten der jeweils gelesenen Buchseiten geeignete elastische Schnur bzw. Band angeordnet, da3 schräg vom seitlichen Rand zur Umschlagkante verläuft.

Im nachstehenden wird die Neuerung in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren beschrieben. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.

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Es zeigt:

Fig. 1 den linken Teil einer gemäß der Neuerung ausgeführten Buchhülle,

>ig. 2 den zu Pig. 1 zugehörigen rechten Teil der Buchhülle,

Fig· 3 die zwei in Gebrauchsstellung einander überlappenden Teile der erfindungsgemäßen Buchhülle gemäß Fig. 1 und Pig. 2,

Fig. 4 eine Buchhülle gemäß Fig. 1 bis 3, in die ein aufgeklapptes Buch eingesteckt ist.

Die nachstehend beschriebene Buchhülle besteht im wesentlichen aus dem in Fig. 1 dargestellten streifenförmigen •linken" Teil 2 und dem in Fig. 2 dargestellten streifenjförmigen "rechten" Teil 3. Die Länge des streifenförmigen Teiles 2 bis zur Umschlagkante 4 beträgt etwa 30 cm, (die Länge der umgeschlagenen End zone 5 beträft etwa 8 cm. Im Bereich des Randes 6 ist die umgeschlagene Endjone in (geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Steppnaht 7, ■it der nicht umgeschlagenen Zone verbunden, so daß eine Art Tasche für den einzubindenden Buchdeckel gebildet teird.

In der anderen Endzone 9 ist ein Haftstreifen 10 befestigt, der sinn über den größten Teil der von oben nach unten gemessenen Breite der Buchhülle erstreckt.

Der in Fig. 2 dargestellte streifenförmige "rechte" Teil 3 der Buchhülle hat eine Länge von etwa 24 cm bis zur TJm-

■ chlagkante 4.', die Lange der umgeschlagenen Enozone 5' beträgt etwa 8 cm. Im Bereich des Randes 6¹ ist die umgeschlagene Endzcno in geeigneter Weise, beispielsweise durch eine Steppnaht 7^f, mit der nicht umgeschlagenen Zone verbunden, so daß eine Art Tasche für den einzubindenden Buchdeckel gebildet wird.

In der von der Umschlagkante 4¹ entfernten Endzone 9' des "rechten" Teiles 3 sind drei Haftstreifen 11 der- »rt angeordnet, daß sie bei zusammengesetzter Buchhülle ienkrecht zum Streifen 10 verlaufen.

?ig. 3 zeigt die aus den beiden Teilen 2 und "* zusammengesetzte Buchhülle in offenem Zustand ohne eingestecktes Buch. Die Lage der Haftstreifen 10 und 11 ist durch gegtrichelte Linien angedeutet. Im Bereich der Ecke 12, wo der seitliche Rand der umgeschlagenen En^zone 5 mit aer nicht umgeschlagenen Zone verbunden ist, ist auf der Innenseite der Buchhülle eine zum Pesthalten der jeweils gelesenen Buchseiten geeignete elastische Schnur 13 bzw. Band angeordnet, das schräg vom seitlichen Rand 6 zur Umschlagkante 4 verläuft.

Gegebenenfalls kann es auch zweckmäßig sein, an beiden Teilen 2 und 3 der gemäß der Neuerung ausgeführten Buchhülle eine schräge Schnur 13 bzw. Band anzuordnen.

In Fig. 4 ist die Buchhülle schematisch vereinfacht mit eingestecktem Buch in Gebrauchsstellung dargestellt.

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Claims

S chut zansprüche

1. Buchhülle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei in Gebrauchsstellung einander überlappenden Teilen (2, 3) besteht, von denen ;jed«r eine Vorrichtung zum Einhängen in einen der beiden Deckel eines Buches hat und daß im Überlappungsbereich beide Teile auf den einander zugewendeten Flächen Haftstreifen (10, 11) tragen, die sich in Gebrauchsstellung überlappend berühren.

2. Buchhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Teil (3) zwei oder mehrere untereinander parallele Haftstreifen (11) trägt, hingegen der andere Teil (2) wenigstens einen in Gebrauchsstellung quer hierzu, vorzugsweise senkrecht hierzu, verlaufenden Haftstreifen (10) trägt,

5· Buchhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3), gemessen von ihrer Umschlagkante (4 bzw. 4') zum anderen Ende, verschieden lang sind.

4. Buchhülle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einhängen in einen Deckel aus einer umgeschlagenen Endzone (5 bzw. 5') des betreffenden Teiles (2 bzw. 3) besteht und an einem seitlichen Rand (6 bzw. 6') der umgeschlagenen Endzone (5 bzw. 5') niit der nicht umgeschlagenen Zono verbunden ist.

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5. Buchhülle nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer icke (12), wo der seitliche Rand der umgeschlagenen Endzone (5) mit der nicht umgeschlagenen Zone verbunden ist, auf der Innenseite ^nigstens eine zum Festhalten der jeweils gelesenen Buchseiten geeignete elastische Schnur (13) bzw. Band angeordnet ist, das schräg vom seitlichen Rand (6) zur Jmschlagkante (4) verläuft.

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