DE506143C - Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstuecken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenruecken parallelen Gelenkenverbunden sind - Google Patents
Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstuecken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenruecken parallelen Gelenkenverbunden sindInfo
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- DE506143C DE506143C DEH115999D DEH0115999D DE506143C DE 506143 C DE506143 C DE 506143C DE H115999 D DEH115999 D DE H115999D DE H0115999 D DEH0115999 D DE H0115999D DE 506143 C DE506143 C DE 506143C
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/02—Filing appliances comprising only one pocket or compartment, e.g. single gussetted pockets
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
- Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstücken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenrücken parallelen Gelenken verbunden sind Die Erfindung bezieht sich auf eine Mappe für Briefe, Schriftstücke u. dgl., bei der die Deckel der Mappen durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenrücken parallelen Gelenken verbunden sind.
- Von den bekannten Mappen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Länge der Streifen gleich oder annähernd gleich dem auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen auf den Deckeln ist.
- Diese Anordnung gemäß der Erfindung ermöglicht es, die Mappe in die gestreckte offene Lage der Deckel aufzuklappen, so daß die Mappe wie jede andere Mappe verwendet werden kann. Der Inhalt der Mappe läßt sich mit der Mappe völlig aufschlagen; die in der Mappe befindlichen Seiten können ohne Schwierigkeit gelesen und beschrieben werden, so daß also der Mappeninhalt ebenso zugänglich wie in jedem anderen Heft oder Buch ist. Zugleich ist er bei geschlossener Mappe durch die Scharnieranordnung gegen Herausfallen gesichert dadurch, daß die an den Seiten der beiden Deckel angeordneten, scharnierartig zusammenklappbaren Streifen sowohl im geschlossenen Zustand der Mappe als auch beim Öffnen der Deckel in jeder Lage eine nach den Seiten hin steife Begrenzung des Mappeninnern bilden. Bei den bekannten Mappen, die an den seitlichen Rändern mit Scharnieren versehen sind, kann die Mappe nicht völlig geöffnet werden, der Inhalt muß zur Bearbeitung herausgenommen werden. Bei anderen Mappen, die mit Falzen verschlossen werden, besteht der Nachteil, daß die Falze sich nach dem Innenraum der Mappe hin oder nach außen hin zusammenlegen und sich so relativ zu den in der Mappe aufbewahrten Schriftstükken bewegen und sie beschädigen können.
- Bei der Anordnung gemäß der Erfindung dagegen behalten die scharnierartig zusammenklappbaren Seitenbegrenzungen ihre Lage relativ zu den beiden Seitenrändern der Mappe bzw. zu dem Inhalt unverändert bei und können weder nach dem Mappeninnern hin noch nach außen hin ausweichen, so daß ein Beschädigen der in der Mappe liegenden Schriftstücke vermieden wird, auch die Schriftstücke selbst nicht in störender Weise über die seitlichen Ränder der Mappe hervorstehen können.
- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung veranschaulicht.
- Abb. i zeigt zunächst eine Anordnung, bei der die beiden Mappendeckel i i und i z durch zwei Scharniere 13, 1q. nahe dem Seitenrand der Mappe miteinander verbunden sind. Die Länge der Streifen ist gleich oder annähernd gleich dem auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen auf den Dekkeln. Die Mappe ist hierdurch sowohl vollkommen zu schließen als auch in die gestreckte offene Lage der Deckel aufklappbar.
- Abb. 2 zeigt eine Mappe in aufgeklapptem Zustande. Die Scharniere sind bei diesem Ausführungsbeispiel mittels der Stücke 25, 28 bzw. 251, 281 in geeigneter Weise, beispielsweise mittels Kleben, Nähen oder mittels Heftklammern, an den Mappendeckeln befestigt. Werden die Scharniere, z. B. 261, 271, gleich lang gewählt und so auf der offen gestreckten Mappe befestigt, daß das mittlere Gelenk 211 über dem Mappenrücken Zoo liegt, so liegen die Scharniere in der völlig aufgestieckten Mappe vollkommen flach an den Deckeln der Mappe an, während bei dem Schließen des Deckels in jeder Lage die Scharnierstreben 261, 271 aus der Deckelfläche hervortreten und die seitliche Begrenzung des Mappeninhalts bilden.
- Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die beiden Scharniere gleiche Länge aufweisen oder in gleicher Art angeordnet sind. Sie können auch verschieden gewählt sein. So zeigt beispielsweise in Abb.2 das aus den Streben 26, 27 bestehende Scharnier eine andere Anordnung. Hier liegt das Gelenk 2i seitlich zu dem Mappenrücken Zoo, die Länge wird so bestimmt, daß die Länge der Strebe 26 gleich dem Abstand von dem Mappenrücken 200 zum Gelenk 22 gewählt wird.
- Abb. 3 zeigt eine weitere Anordnung, bei der sich nahe den Seitenkanten der Mappe je zwei Scharniere 15, 16 bzw. 17, 18 befinden. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die Scharniere aus zwei Streben bestehen. Es können auch mehrere sich harmonikaartig zusammenlegende Scharniergelenke verwendet werden. Auch ist es möglich, Zwischenwände anzuordnen, die den Mappeninhalt unterteilen.
- Ein Ausführungsbeispiel hierzu zeigt Abb. q.. Hier liegt zwischen den Deckeln i i, 12 der Mappe eine Zwischenwand i9, die beispielsweise von den mittleren Gelenken 211 der Scharniere 261, 271 getragen werden kann, wobei ihre Länge zwischen den Gelenken und dem Mappenrücken höchstens gleich der Schenkellänge des Scharniers ist.
- Die Scharniere sind vorzugsweise aus steifem Stoff hergestellt, beispielsweise aus Pappe, Preßspan, Blechstreifen u. dgl.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstücken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenrücken parallelen Gelenken verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Streifen gleich oder annähernd gleich dem auf der Mappe gemessenen Abstand ihrer Befestigungsstellen auf den Deckeln ist.
- 2. Mappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß von den mittleren Gelenken eine Zwischenwand gehalten wird, deren Länge zwischen Gelenken und Mappenrücken höchstens gleich der Schenkellänge des Scharniers ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115999D DE506143C (de) | 1928-04-08 | 1928-04-08 | Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstuecken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenruecken parallelen Gelenkenverbunden sind |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115999D DE506143C (de) | 1928-04-08 | 1928-04-08 | Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstuecken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenruecken parallelen Gelenkenverbunden sind |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE506143C true DE506143C (de) | 1930-08-29 |
Family
ID=7172458
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH115999D Expired DE506143C (de) | 1928-04-08 | 1928-04-08 | Mappe zum Aufbewahren von Briefen, Schriftstuecken u. dgl., deren Deckel durch fest an sie geheftete Streifen mit scharnierartigen, zum Mappenruecken parallelen Gelenkenverbunden sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE506143C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2691570A1 (fr) * | 1992-05-21 | 1993-11-26 | Maniez Francois | Chemise à partitions rigide. |
-
1928
- 1928-04-08 DE DEH115999D patent/DE506143C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2691570A1 (fr) * | 1992-05-21 | 1993-11-26 | Maniez Francois | Chemise à partitions rigide. |
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