DE7802557U1 - Vergiesseinrichtung fuer kontinuierlich betriebene giesstrecke - Google Patents

Vergiesseinrichtung fuer kontinuierlich betriebene giesstrecke

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DE7802557U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

BBC
MANNHEIM BRÖWN~BOVERI
Mp.-Nr. 505/78 Mannheim, den 25. Januar 1978
ZFE/P 2, Kh/Hz
Vergießeinrichtung für kontinuierlich betriebene Gießstrecke
Die Neuerung betrifft eine Vergießeinrichtung für das Füllen jeweils eines der aufeinanderfolgenden Formkästen einer sich kontinuierlich fortbewegenden Gießstrecke mit Flüssigmetall aus einem stationären Schmelz- oder Warmhalteofen über eine an diesen angelenkte längs verschiebbare Förderrinne.
Es ist bereits bekannt, aus einer unter dem Auslauf eines feststehenden Schmelz- oder Warmhalteofens beweglich angeordneten Förderrinne in einen sich gleichförmig fortbewegenden Formkasten zu vergießen. Dabei ist es erforderlich, zunächst den Auslauf der Förderrinne über den Einlauf des zu füllenden Formkastens zu bringen, bis zum Ende des Gießvorganges die Förderrinne mit dem Formkasten zusammen zu bewegen und danach in schnellerer Gangart die Förderrinne wieder bis über den Einlauf des nachfolgenden Formkastens zurückzubewegen, um dann an der gleichen Stelle wie vorher wieder mit dem Abgießen beginnen zu können.
Der Bewegungszyklus für eine solche Förderrinne wurde bisher mehr oder weniger manuell ausgeführt.
ZFE/P 4(675.1000/KE)
7802BS7 τUtn
25.1.1978
505/78
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Gießstrecke, bei welcher sich die hintereinander angeordneten Formkästen kontinuierlich fortbewegen, eine Vergießeinrichtung vorzuschlagen, mit der aus einem feststehenden Schmelz- oder Warmhalteofen über eine bewegliche Förderrinne vollautomatisch vergossen werden kann, weil selbsttätig der Auslauf der Förderrinne über den Einlauf des zu füllenden Formkastens positioniert wird, die Förderrinne sich während des Abgießens zusammen mit dem Formkasten weiterbewegt und nach Beendigung des Abgusses sich die Förderrinne in schnellerer Gangart für den nachfolgenden Abguß in ihre Ausgangsposition zurückbewegt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Förderrinne einen parallel zur Gi^ßstrecke verfahrbaren Tragwagen mit einer quer zur Gießstrecke bewegbaren Traverse hat, auf dieser aufliegt, und sowohl der Tragwagen als auch die Traverse programmierbare Antriebe haben.
Um die Förderrinne vor Beginn eines Abgusses oder nach dessen Beendigung zum Einlauf des Formkastens hin oder von diesem weg bewegen zu können, wird nach der Neuerung weiter empfohlen,| daß zwischen dem Tragwagen und der Traverse eine einstellbare Kippeinrichtung angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vergießeinrichtung während des Abgießens in der Draufsicht.
Fig. 2 zeigt die gleiche Einrichtung in der Seitenansicht. Fig. 3 zeigt einen Schnitt III - IIIr„nach Fig. 2.
7802557 11.05.78
25.1.1978
505/78
Mit 1 ist eine Gießstrecke bezeichnet, auf welcher Formkästen 2 kontinuierlich in Richtung des Pfeiles fortbewegt werden. Die Formkästen 2 haben Einlaufe 3 zum Füllen ihrer '* Hohlräume 4.
Neben der Gießstrecke befindet sich ein stationär aufgestellter, nicht gezeigter Schmelz- oder Warmhalteofen. Aus diesem läuft über eine feststehende Ausgußrinne 5 die zu vergießende Schmelze aus. Die Ausgußrinne hat eine mit einem Stopfen 6 versehene Öffnung 7.
Um immer mit der gleichen Geschwindigkeit abgießen zu können, wird durch ein Überwachungsgerät 8 der Schmelzgutspiegel in der Ausgußrinne 5 durch nachfließende Schmelze immer in der gleichen Höhe gehalten.
Durch Höhenverstellung des Stopfens 6 gegenüber der Öffnung kann über eine bekannte Einrichtung jeder Formkasten 2 entsprechend seinem Schluckvermögen unter Benutzung der Förderrinne 9 gefüllt werden.
Der Fixpunkt 14 der Förderrinne 9 ist der Mittelpunkt der öffnung 7 der Ausgußrinne 5· Um diesen Punkt schwenkt die Förderrinne beim Beschicken eines sich kontinuierlich fortbewegenden Formkastens 2. Dabei verändert die Förderrinne 9 ihre Länge, weil sich der Einlauf 3 des Formkastens 2 auf einer Geraden neben dem Fixpunkt der Förderrinne 9 als dem Mittelpunkt eines Kreisbogens bewegt und diesem gegenüber die Gerade eine Tangente ist.
Die Förderrinne 9 ist daher in einer an der Unterseite der Ausgußrinne 5 zentrisch zu deren Öffnung 7 angeordneten, schwenk- und kippbaren Gabel 10 geführt. Als Gegenstück
ZFE/P4F 1 (6708000'KF)
7 8 02SB 7 11,66.78
25 .1.1978
505/78
zur Gabel hat die Förderrinne beidseitig Schienen 11, durch diese ist die Förderrinne auf der Gabel 10 längs verschiebbar.
Die Förderrinne 9 ist im Bereich ihres Auslaufs 16 auf einer quer zur Gießstrecke 1 verfahrbaren Traverse 12 gelagert, die beweglich auf einen parallel zur Gießstrecke 1 verfahrbaren Tragwagen 13 angeordnet ist.
Es sollen nun die Bewegungen von Tragwagen und Traverse besprochen werden, die praktisch gleichzeitig erfolgen.
In Fig. 1 sind mit den Kreuzen a und e die Anfangs- und Endstellung eines Einlaufs 3 von einem sich kontinuierlich fortbewegenden Formkasten 2 dargestellt, in den gerade abgegossen wird. In Position a wird das Abgießen eingeleitet, in Position e beendet.
Zwischen diesen beiden mit a und e bezeichneten Endstellungskreuzen ist der Auslauf 16 der in ihrem Fixpunkt 14 drehbeweglich gelagerten Förderrinne 9 beim Vergießen mit der Geschwindigkeit des Formkastens 2 zu bewegen. Nach Beendigung des Abgusses fährtfdie Förderrinne 9 von Position e mit größerer Geschwindigkeit zurück in ihre Ausgangsstellung Position a, um den nachfolgenden Formkasten zu bedienen.
Die Bewegung der Förderrinne 9 erfolgt durch einen Antrieb 15 des Tjpagwagens 13» der sich entsprechend seinem Parallelabstand von der Gießstrecke 1 mit einer geringeren Geschwindigkeit und über eine kürzere Strecke vor und zurück bewegt, wodurch die Förderrinne geschwenkt wird.
7802187 110&78
f ψ η ···· ΐ]
25.1.1978 " 505/78
Zwischen den auf einer parallel zur Gießstrecke 1 liegenden Geraden angeordneten Kreuzen a und e liegt der Bereich, in dem jeder der sich kontinuierlich fortbewegenden Formkästen mit Schmelze zu füllen ist.
Diese Gerade ist die Tangente.an den Kreisbogen, dessen Mittelpunkt die Öffnung 7 der Ausgußrinne 5 ist, um welche die Förderrinne 9 schwenkt.
Da der Berührungspunkt zwischen der Tangente und dem Kreisbogen die kürzeste Entfernung zu dessen Mittelpunkt ist, sind die Kreuze a und e vom Schwenkpunkt der Förderrinne 9 weiter entfernt, da sie neben diesem Berührungspunkt liegen.
Dies zeigt in Fig. 1 auch die Stellung der Förderrinne 9, die sich etwa mittig zwischen den Kreuzen a und e befindet.
Es muß daher von den Kreuzen a bzw. e bis zum Fixpunkt 14 der Förderrinne 9 deren Länge größer, sein. Dies ist ebenfalls aus Fig. 1 zu erkennen.
Die Längenänderung der Förderrinne 9 wird durch das Hinoder Herfahren der Traverse 12 quer zur Gießstrecke 1 erreicht.
Dieses Bewegungsspiel steuert z.B. eine Kurvenscheibe, die vom programmierten Antrieb 18 der Traverse 12 bewegt wird.
Während des Abgießens soll die Förderrinne 9 zu ihrem Auslauf 16 hin geneigt sein. Während des Zurückfahrens, wenn nicht vergossen wird, soll sie zu ihrem Einlauf hin geneigt sein, so daß keine Schmelze in die Formkästen auslaufen kann. Für
(07ΓΗ000/ΚΕ1
78Θ2557 ires.n
25.1.1978
505/78
diesen Zweck ist zwischen dem Tragwagen 13 und der Traverse 12 eine Kippeinrichtung 17 eingebaut, die über steuerbare Differentialzylinder in verschiedene Schrägstellungen gebracht werden kann.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine große und entsprechend schwere Förderrinne auf der Traverse eines Tragwagens eine bei einwandfreier Führung sichere Auflage hat.

Claims (2)

Schutzansprüche :
1. Vergießeinrichtung für das Füllen Jeweils eines der aufeinanderfolgenden Formkästen einer sich kontinuierlich fortbewegenden Gießstrecke mit Flüssigmetall aus einem stationären Schmelz- oder Warmhalteofen über eine an diesen angelenkte, längs verschiebbare Förderrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (9) einen parallel zur Gießstrecke (1) verfahrbaren Tragwagen (13) mit einer quer zur Gießstrecke (1) bewegbaren Traverse (12) hat, auf dieser aufliegt, und sowohl der Tragwagen (13) als auch die Traverse (12) programmierbare Antriebe (15, 18) haben.
2. Vergießeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tragwagen (13) und der Traverse
(12) eine einstellbare Kippeinrichtung (17) angeordnet ist.!
ZFE/P4 (675.1 OOO/KE)
7802117 nmn
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