DE2532402A1 - Verfahren zum herstellen kleiner formteile durch vergiessen von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum herstellen kleiner formteile durch vergiessen von metallen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Firma P ie I & Adey
565 Solingen, Lehner Straße 1'J
Verfahren zum Herstellen kleiner Formteile
durch Vergießein von Metallen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen kleiner Formteile durch Vergießen von in einem
Tiegel erschmolzenen Metallen, insbesondere von Edelstahl,
in Kokillen. Desgleichen bezieht sicn die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Beim Kokillenguß der genannten Art müßten dem Gießwerkstoff
nach dem Gießen in sehr kurzer Zeit sehr große Wärmemengen entzogen werden, so daß die Anwendbarkeit
dieses Verfahrens durch die Wärmeeigenschaften
des Kokillenwerkstoffes eine Begrenzung erfährt. Mit
Ausnahme von großen Blöcken oder Strängen werden aber zum Gießen von Edelstahlen und ähnlichen Metallen
andere Gießverfahren gewähltr weil bei diesen Werkstoffen
die Schmelztemperatur verhältnismäßig hoch ist, und weil
die arbeitsphysiologische Hitzebelastung des Kokillengießers
bereits beim Gießen von mit wesentlich geringerer
Temperatur schmelzenden Buntmetallen ihren Grenzwert
erreicht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der einleitend beschriebenen Art zu schaffen, bei welchem die Anwendbarkeit des Kokillengusses durch die genannten
Schwierigkeiten weniger als bisher eingeschränkt
w i rd.
Überraschenderweise wurde nämlich gefunden, daß der
Kokillenguß der genannten Metalle, insbesondere von
Edelstahl, dann möglich ist, wenn die im Tiegel zu erschmelzende Metallmenge auf das für jeweils einen Abguß
in einer einzelnen Kokille erforderliche Schmelzengewicht
begrenzt wird, wobei die Schmelzwärme e 1 ekt r i sch aufgebracht
und die Schmelze auf die Gießtemperatur et—
hitzt und die Beheizung beim Gießen unterbrochen wird, während im Tiegel immer eine Metallmenge vorgehalten wird,
deren Wärmeinhalt einen hinreichenden Teil des Wärmeverlustes
beim Ausschalten der Beheizung während des Gießens auszugleichen vermag, um die Gießfähigkeit zu
erhalten.
Somit ist die Wärmebelastung für den Gießer auch bei mit
höherer Temperatur schmelzenden Metallen auf das arbeitsphysiologisch
zu 1 äss i ge Maß begrenzbar.
Dieses erfindungsgemäße Verfahren führt zur Anwendungsmöglichkeit des Kok?11engußes auf Edelstahle und auf
ähnliche Metalle., wobei die Metalle im Hinblick auf
ihre Schmelztemperatur und ihre Schmelzwärme den
Edelstahlen ähnlich ·- i nd. Die im Vergleich zu Baustählen
verringerte Schmelztemperatur gestattet an und
für sich gleichfalls ein Vergießen bei entsprechend niedriger Temperatur. Jedoch muß bei den herkömmlichen
Gießverfahren die Schmelze im Tiegel überhitzt werden,
um «ine genügend große Wärmereserve für die einzelnen Abgüsse zur Verfugung zu haben. Dies bedeutet
be! einer Vielzahl von einzelnen Kokillen, in denen die Formteile hergestellt werden sollen, daß im
günstigsten Falle die letzte Kokille mit dem Metall
mit der niedrigsten, zulässigen Gießtemperatur gefüllt
wird. Für alle übrigen Kokillen ist die Gießtemperatur zu hoch, was nicht nur zu Schwierigkeiten
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bei der Abführung der zu entziehenden Wärme führt, sondern
darüberhinaus auch noch erhebliche Qualitätsunterschiede
innerhalb einer einzigen Charge zur Folge hat.
Vor allem gestattet es das neue Verfahren, die Gießtemperatur
durch entsprechende Dimensionierung der
zugeführten Schmelzwärme genau einzuregeln, was bei dem herkömmlichen Gießverfahren daran scheitert, daß,
ausgehend von einem Höchstwert, mit einer fallenden Temperatur gegossen werden muß, die aber in der Regel
auch bei der letzten Kokille aus Sicherheitsgründen
noch erheblich über der technisch möglichen, niedrigsten
Gießtemperatur liegt.
Selbstverständlich kann die in den Tiegel jeweils in
festem Zustand einzubringende Metallmenge im Interesse
einer wirtschaftlichen Betriebsweise einer Vorerwärmung
unterzogen werden. Diese Vorerwärmung ist aber nicht vergleichbar mit der Überhitzung, die die
Schmelze bei anderen Verfahren im Tiegel erfährt, sondern
sie führt in jedem Falle zu einer Temperatur, die noch unter der Schmelztemperatur liegt.
Da jeweils nur vergleichsweise kleine Mengen flüssigen
Metalls erzeugt werden, sind auch die Voraussetzungen für deren homogene Durchmischung im Falle der Bildung
einer Legierung aus mehreren in festem Zustand eingesetzten Metallen günstig. Zum Schutz vor unerwünschten
Gasreaktionen läßt sich bei der Kleinheit des Tiegels
mit vertretbarem Aufwand unter einem Schutzgasschleier
arbeI ten.
Die notwendige Schmelzwärme kann induktiv dadurch erzeugt
werden, daß der Tiegel mit einer Induktionsspule umgeben
wird, bei deren Stromdurchgang sich der Einsatz des Tiegels entsprechend erhitzt. Noch schneller Ist eine
Einschmelzung mittels eines elektrischen Lichtbogens
möglich, der entweder durch Koh beiektroden oder aber,
falls man eine nachteilige Koh1enstoffaufnähme der
Schmelze verhindern muß, durch Meta 11e1ektroden erzeugt
werden kann. Vor allem eignen sich auch Schweizelektroden,
die aus einem Metall bestehen, welches zur Bildung der Schmelze fm Tiegel abgeschmolzen wird. Die
Zufuhr desZLschmel zenden Metalls kann ergänzend oder
ausschließlich auch in Form eines Drahteserfο 1 gen, von
welchem dann eine derart große Menge abgeschmolzen wird,
wie sie für einen Abguß benötigt wird. Zweckmäßig unter—
liegt der Schmelztfegel hierbei einer Gewichtsmessung,
die sehr genau die Metallzufuhr zu steuern gestattet. Sofern der Tiegel an einem Haltearm befestigt Ist, kann
für die Gewichtsbestimmung ein beträchtliches Moment
erzeugt werden, so daß sich auch präzise Ergebnisse erhalten lassen.
Das erfindungsgemäße Verfahren schließt die Erzeugung
der Schmelze unter einer Schlackenschicht ein. Eine
derartige SchlackeschIcht kann beispielsweise durch
Abschmelzen einer entsprechend beschaffenen Umhüllung einer Elektrode erzeugt werden. Beim Abgießen läßt sie
sich In an sich bekannter Weise zurückhalten.
Das Im Tiegel verflüssigte Metall wird zweckmäßig durch Kippen über die Schnauze entleert. Diese Entleerungswelse Ist beim erfindungegemaßen Verfahren deshalb besonders
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vorteilhaft, weil sich der ohnehin nur sehr kleine Tiegel
mit sehr geringem Aufwand, ggfls. von Hand, kippen läßt.
In an sich bekannter Weise können während des Gießens die Kokille und der Tiegel relativ zueinander bewegt werden.
Die Kokillen haben dabei an den Stellen, wo Luft eingeschlossen werden konnte, Luftauslässe und erfahren
während des Gießens eine derartige Neigung, daß ein heftiges Auftreffen des flüssigen Metalls an Irgendwelchen
Innenwandungen der Kokille vermieden wird. Die Einzelheiten dieses Verfahrens sind nach der DT-PS 480 900
bekannt.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besteht
erfindungsgemäß darin, daß eine Fahreinrichtung
für die Zuführung aufeinanderfolgender Kokillen vorgesehen
ist, oberhalb welcher der Tiegel an einem verdrehbaren und den Tiegel über die Schnauze abkippenden
Arm angeordnet Ist. Diese Vorrichtung ermöglicht eine dichte Aufeinanderfolge der einzelnen Abgüsse.
Die Fahreinrichtung für die Kokillen läßt sich in besonders
einfacher Weise mit einer Kippvorrichtung desselben,
die im Bereich der Gießstellung angeordnet Ist, verbinden. So läßt sich jede einzelne Kokille
In Förderrichtung verschieblich auf einem Wagen anordnen,
auf dem sie mittels eines Halteanschlages festgehalten
werden kann. Dieser Halteanschlag kann außerdem
noch mit einer Kurvensteuerung verbunden sein, so daß die entsprechend verschwenkbar gelagerte Kokille
während des Gießens auch eine Kippbewegung erfahren kann.
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Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf
die Zeichnungen Bezug genommen, in- denen eine Ausführung schematisch dargestellt ist. Darin zeigen:
die Zeichnungen Bezug genommen, in- denen eine Ausführung schematisch dargestellt ist. Darin zeigen:
Flg. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens,
während
während
Fig. 2 eine seitliche Darstellung dor Kokillenanordnung
in vergrößertem Maßstab wiedergibt.
Beide Zeichnungen zeigen eine aus den Schienen 1 und 2 einerseits sowie aus dem mit Rädern 3 versehenen Wagen
4- bestehende Fahreinrichtung. Auf dem Wagen 4 befindet
sich eine nur in Fig. 1 dargestellte Gleitführung
5 für beidseitig des Kokillenrandes 6 befindliche
Schwenklager 7. Diese Gleitführung gestattet eine Verschiebung des die Kokille enthaltenden Kokillenrahmens
Schwenklager 7. Diese Gleitführung gestattet eine Verschiebung des die Kokille enthaltenden Kokillenrahmens
6 in Richtung des Pfeiles 8. Zu diesem Zweck ist der
Kokillenrahmen, wie Fig. 2 erkennen läßt, mit einer
aus einem Zylinder 9 und einem Kolben 10 bestehenden
Einrichtung versehen, die einerseiLs eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 8 zuläßt, und die andererseits durch Beaufschlagung mit einem Fluid die Rückkehrbewegung des Kokillenrahmens 6 in seine ursprüngliche
Stellung ermöglicht.
Kokillenrahmen, wie Fig. 2 erkennen läßt, mit einer
aus einem Zylinder 9 und einem Kolben 10 bestehenden
Einrichtung versehen, die einerseiLs eine Verschiebung in Richtung des Pfeiles 8 zuläßt, und die andererseits durch Beaufschlagung mit einem Fluid die Rückkehrbewegung des Kokillenrahmens 6 in seine ursprüngliche
Stellung ermöglicht.
Die beschriebene Verschiebllenkeit des Kokillenrahmens
auf dem Wagen 4 gestattet es, daß der Kokillenrahmen 6
bei sich in Richtung des Pfeiles 11 bewegenden Wagen 4
vorübergehend angehalten werden kann. Die Geschwindigkeit
wird dabei so bemessen, daß die Haltezeit für das
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Füllen der Kokille mit flüssigem Metall ausreicht. Darüberhinaus
Ist der Koki11enrahmen 6 noch während des
Gießens schwenkbar. Zu diesem Zweck ist ein mit einer
Kurvenführung versehener Anschlag 12 vorgesehen, der
In Richtung des Doppelpfeiles 13 verschieblich ist. In
FIg. 1 ist er in seiner Funktionsstellung dargestellt,
aus der er ggfls. auch nach rechts verschoben werden kann. Der Anschlag steht im Eingriff mit einem seitlich
am Kokillenrahmen G vorstehenden Stift I1+. Bei
Bewegung des Wagens 4 und auch des Kokillenrahmens 6
In Richtung de:. Pfeiles 11 gelangt der Stift 14 vor
den Anschlag 12. Wenn der Wagen 4 dann noch weiter vorgefahren wird, wird vom Anschlag 12 der Stift 14 nach
unten gedruckt, so daß der Kokillenrahmen 6 eine Verschwenkung
in Richtung des Pfeiles 15 erfährt. Nach Überschreiten eines Höchstwertes kann der Kokillenrahmen
wieder entsprechend der Krümmung der Führung in seine Ausgangsstellung zurückkehren. Der Kokillenrahmen ist
dabei relativ zum Wagen 4 vorübergehend angehalten. Das Verhältnis der Verschwenkbewegung zur Relativbewegung
zwischen dem Kokillenrahmen 6 und Wagen 4 läßt
sich durch entsprechende Gestaltung des Anschlages 12 einerseits sowie durch die Betriebswelse des Zylinders
9 andererseits den Gießerfordernissen entsprechend
steuern.
Oberhalb des Kokillenrahmens 6 befindet sich der in
Fig. 1 veranschaulichte Tiegel 16. In den Tiegel ragt
eine Elektrode 17 hinein, die im Tiegel einen Lichtbogen erzeugt. Außerdem wird dem Tiegel ein Draht 18,
der von einer Spule abgezogen wird, mittels der Förderund Richtrollen 19 bzw. 20 zugeführt. Der Tiegel Ist
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von einem Arm 21 gehalten, um den er in Richtung des
Pfeiles 22 verschwenkt werden kann. In nicht dargestellter Weise greift am Arm 21 noch eine Biegevorrichtung
an, so daß der Inhalt des Tiegels 16 fortlaufend gemessen werden kann.
Wenn auf diese Weise Im Tiegel 16 genügend zusätzliches
flüssiges Metall niedergeschmolzen ist, wird die Stromzufuhr
zur Elektrode 17 vorübergehend unterbrochen und ein Kokillenwagen 4 unter den Tiegel 16 derart gefahren,
daß es beim Kippen des Tiegels 16 zu der Relativbewegung zwischen der Tiegelschnauze und dem Kokillenrahmen
kommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich besonders einfach
In einem Tiegel ausführen, In den mittels eines von Elektroden erzeugten Lichtbogens die für jeweils
einen Abguß erforderliche Metallmenge eingeschmolzen
wird, und der als ein unmittelbar mit der Einfüllöffnung
der Kokille verbundenes Gefäß ausgeführt Ist. Bei einer beispielsweise starren Verbindung des genannten
Gefässes mit der Kokille braucht die Anordnung nach dem Herstellen der Schmelze lediglich gekippt zu
werden, um die Kokille zu füllen. Auch kann die Im Tiegel vorzuhaltende Metallmenge extrem niedrig gehalten
werden. Schließlich läßt sich bei Ausgestaltung
eines Tiegels mit einer unteren Ausflußöffnung das
flüssige, abzuschmelzende Metall unmittelbar in die
Koki1Ie einleiten.
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Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen von kleinen Formteilen durch
Vergießen von in einem Tiegel erschmolzenem Metal 1,
insbesondere von Edelstahl, in Kokillen, dadurch
gekennzeichnet, daß die im Tiegel zu erschmelzende
Metallmenge für das für jeweils einen Abguß in einer
einzelnen Kokille erforderliche Schmelzengewicht
begrenzt wird, wobei die Schmelzwärme elektrisch aufgebracht und die Schmelze auf die Gießtemperatur erhitzt
und die Beheizung beim Gießen unterbrochen wird, während im Tiegel immer eine Metallmenge vorgehalten wird,
deren Wärmeinhalt einen hinreichenden Teil des Wärmeverlustes
beim Ausschalten der Beheizung während des Gießens auszugleichen vermag, um die Gießfähigkeit zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Tiegel jeweils in festem Zustand einzubringende
Metallmenge einer Vorerwärmung unterzogen wi rd ,
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die jeweils einzuschmelzende Metallmenge
im Tiegel induktiv erschmolzen wird.
k. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Tiegel einzuschmelzende Metallmenge
zumindest teilweise mittels eines elektrischen Lichtbogens erschmolzen wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzj?jk:Jh_r^pt
, daß das im Tiegel einzuschmelzende Metall
von einem fortlaufenden Draht so lange abgeschmolzen
wird, bis daß der Messung unterllegende Gewicht für einen Kok i 1 1 enabcjuß erreicht ist.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall im Tiegel unter Schutzgas
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erschmolzen und aus dem Tiegel unter einem Schutzgasschleier abgegossen wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das flüssige Metall im Tiegel durch Kippen über die Schnauze entnommen wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennze ichnet, daß die Kokille unter dem Tiegel sowie bei
der Einbringung des geschmolzenen Metalls bewegt wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Fahreinrichtung C1/2, 3,1O für die Zuführung aufeinanderfolgender
Kokillen vorgesehen ist, oberhalb welcher der Tiegel (16) an einem verdrehbaren und den Tiegel
(16) über die Schnauze abkippenden Arm (21) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kokille nach Ihrer Zuführung in die Gießstellung kippbar sowie begrenzt verfahrbar ausgeführt Ist.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tiegel, In den durch einen mittels Elektroden erzeugten Lichtbogens die für jeweils einen Abguß erforder—
liehe Metallmenge eingeschmolzen wird, als ein
elektrisch nicht leitendes, unmittelbar mit der Einfüllöffnung der Kokille verbundenes Gefäß ausgebildet
Ist.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2532402A DE2532402C2 (de) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kleinen Formteilen durch Vergießen von Metallen |
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DE2532402A1 true DE2532402A1 (de) | 1977-02-03 |
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ID=5951962
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2532402A Expired DE2532402C2 (de) | 1975-07-19 | 1975-07-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kleinen Formteilen durch Vergießen von Metallen |
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US (1) | US4093019A (de) |
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