DE510499C - Vorrichtung zum Zufuehren des Metalls in die Giessrinne von Schleudergussmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren des Metalls in die Giessrinne von Schleudergussmaschinen

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Publication number
DE510499C
DE510499C DEC42346D DEC0042346D DE510499C DE 510499 C DE510499 C DE 510499C DE C42346 D DEC42346 D DE C42346D DE C0042346 D DEC0042346 D DE C0042346D DE 510499 C DE510499 C DE 510499C
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DE
Germany
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casting
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metal
adjustable
tilting
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Expired
Application number
DEC42346D
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English (en)
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CENTRIFUGAL CASTINGS Ltd
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CENTRIFUGAL CASTINGS Ltd
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Publication of DE510499C publication Critical patent/DE510499C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/107Means for feeding molten metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Metallzuführungsvorrichtung für Schleudergußmaschinen, bei denen der von der Gießrinne getrennte Gießbehälter mittels einer von einem Druckmittel betätigten Vorrichtung gekippt und das geschmolzene Metall während des Kippens mit gleichbleibender Gechwindigkeit in die Gießrinne geleitet wird.
Erfindungsgemäß wird das den Zufluß der Druckflüssigkeit zu der den Gießbehälter kippenden Vorrichtung regelnde Ventil durch eine einstellbare mit dem Gießbehälter verbundene Kurbelschleife in Abhängigkeit von der Stellung des Behälters selbsttätig eingestellt.
Die Kurbelschleifenverbindung ist unabhängig von der Höhenlage der Drehzapfen des Gießbehälters einstellbar.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung so nach der Erfindung ist auf den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Trägers für den Gießbehälter und die Gießrinne vor dem Kippen des Gießgefäßes.
Abb. 2 ist ebenfalls eine Seitenansicht und zeigt den Gießbehälter und die Kippvorrichtung nach Vollendung des Kippvorganges.
Abb. 3 stellt in größerem Maßstabe im Schnitt das in Abhängigkeit von der Kippbewegung des Trägers eingestellte Regelventil dar.
Die dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Traggestell oder einem Wagen A, der mit Rädern A1 auf Schienen A2 in Richtung auf die nicht dargestellte Gießform oder von ihr zurückbewegt werden kann. Zum Bewegen des Wagens dient eine Kolbenstange B1 eines durch eine Druckflüssigkeit beaufschlagten Kolbens, der sich in einem feststehenden Zylinder B verschiebt.
In auf dem Traggestell/ί befestigten Tragständern C1 ist eine Gießrinne C drehbar gelagert. Zum Drehen der Rinne in jeder Richtung dienen beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei entgegengesetzt herumgeschlungene Drahtseile D, D1, die durch einen besonderen, nicht dargestellten Kolben gezogen werden. Dicht am hinteren Ende des Traggestelles sind zwei Ständer B angeordnet. Die Ständer haben Führungen Jj1, in denen Gleitstücke F geführt sind, die die Zapfen G1 eines kippbaren Trägers G tragen. Die Gleitstücke F können durch Schraubenspindeln F1 in ihrer Höhenlage senkrecht eingestellt werden.
Der Träger G für den Gießbehälter besteht aus einem Rahmen oder einer Wiege zur Aufnahme des Gießbehälters H von üblicher Form. Der Rahmen G kann um Zapfen G1 mittels eines Winkelhebels / gedreht werden, der an einem der Ständer £ um den Zapf en B2 drehbar gelagert ist. Der eine Arm des Winkelhebels ist durch eine einstellbare
Stange 71 mit dem Träger G verbunden, während der andere Arm mittels einer Kuppelstange K1 an eine Kolbenstange K2 eines von einer Druckflüssigkeit bewegten Kolbens angelenkt ist, der sich in einem Zylinder K am Wagend bewegt. Da die Stange/1 in ihrer Länge einstellbar ist, kann beim Bewegen der Kolbenstange K2 der Rahmen G und der von ihm getragene Gießbehälter H bei jeder ίο Höhenlage der Zapfen G1 in den Führungen B1 gekippt werden.
Um den Gießbehälter mit regelbarer Geschwindigkeit zu kippen und so, trotz Verwendung eines Gießbehälters üblicher Form, das flüssige Metall mit gleichbleibender Geschwindigkeit während der ganzen Dauer des Kippvorganges in die Gießrinne C zu bringen, ist in die Rohrleitung M1, die die Druckflüssigkeit dem Zylinder K zuführt, ein zur Regelung dienendes Nadelventil M neben ■dem gewöhnlichen, von Hand zu bedienenden Absperrventil N eingeschaltet. Die Einstellung des Regelventils M "wird .von der Bewegung des Rahmens G abgeleitet, so daß einer bestimmten Stellung des Rahmens eine bestimmte Ventilstellung entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform wird zum Bewegen des Regelventils ein mit einem Schlitz versehener Arm L benutzt, der fest mit dem Rahmen verbunden ist. In dem Schlitz kann ein Zapfen L1 eingestellt werden, der einen zum Verstellen des Regelventils M dienendenArm L2' so umfaßt, daß er lose in ihm gleiten kann. Wie aus den Abb. 1 und 2 hervorgeht, steuert bei fester Einstellung des Zapfens L1 in dem Schlitz des Armes L die Kippbewegung des Rahmens die Stellung des Nadelventils M und regelt so den Zufluß des Druckmittels zum Zylinder K, so ^daß der Gießbehälter H genau um das richtige Maß gekippt und während der ganzen Dauer des Kippvorganges eine gleichbleibende Austrittsgeschwindigkeit sicher eingehalten wird. Von dem Gießbehälter wird das flüssige Metall der Rinne C durch eine zwischengeschaltete Trommel O zugeführt. Die Trommel O ist vorzugsweise herausnehmbar, und in ihr ist eine geeignete Vorrichtung angeordnet, um Schaum o. dgl. vor Eintritt des flüssigen Metalls in die Gießrinne zurückzuhalten.
Bei höherer Austrittsgeschwindigkeit zu Beginn der Kippbewegung und während des folgenden Teiles ragt die Gießrinne nicht so weit in die Gießform hinein als bei kleinerer Austrittsgeschwindigkeit. Daher muß die gegenseitige Stellung der Rinne und der Gießform in Vierbindung mit der Austrittsgeschwindigkeit des Stromes genau festgelegt werden. Zu diesem Zweck ist die Kolbenstange B1, die das Fahrgestell A auf die Gießform zu und von ihr fort bewegt, in ihrer Länge einstellbar, beispielsweise durch eine Spindel B2 und eine Sperrvorrichtung Bs, die dazu dienen, die eingestellte Länge einzuhalten.
Zur Drehung der Gießrinne in einem von der Neigung des Gießbehälters abhängigen Maße können beliebige Vorrichtungen dienen. Beispielsweise kann in manchen Fällen der Behälter durch, einen einfachen unmittelbaren Antrieb gekippt werden, während zur Drehung der Rinne Geschwindigkeitswechselgetriebe benutzt werden, um die jeweilige gegenseitige Lage zu regeln.
Obwohl die Metallzuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung vorzugsweise als Ganzes in bezug auf die Gießform in der oben beschriebenen Weise beweglich ist, kann man natürlich in manchen Fällen auch die Gießform längsbeweglich anordnen, wobei der Gießbehälter für das flüssige Metall und die Gießrinne feststehend angeordnet sind. In diesem Falle sind einstellbare Anschläge o. dgl. vorgesehen, um die Gießstellung der Gießform in Abhängigkeit zur Stellung der Rinne einzuhalten, d. h. um die Längsbewegung der Gießform auf die Rinne in Abhängigkeit von der Gießgeschwindigkeit zu begrenzen, sind in allen Fällen, unabhängig von der treibenden Kraft, Mittel vorgesehen, um das flüssige Metall aus der Pfanne mit einer gleichbleibenden Strömungsgeschwindigkeit unabhängig von der Höhe der Zapfen, um die der Träger des Gießbehälters schwingt und trotz Benutzung eines Behälters von üblichem Querschnitt, ausfließen zu lassen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum gleichförmigen Zuführen des Metalls aus einem durch ein Druckmittel kippbaren Gießbehälter in die Gießrinne von Schleudergußmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelventil (M) der zum Kippen des Behälters (H) dienenden D ruckflüssigkeits vor richtung (JC) durch eine einstellbare, mit dem Behälter (Ji) verbundene Kurbelschleife (L, L1, L2) verstellbar ist.
  2. 2. Metallzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschleifenverbindung [L1D-, U) zwischen dem Regelventil (M) und dem Kippbehälter (Ji) unabhängig von der Höhenlage der Drehzapfen (G1) des Be- 11g hälters (Ji) einstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC42346D 1928-01-04 1928-12-11 Vorrichtung zum Zufuehren des Metalls in die Giessrinne von Schleudergussmaschinen Expired DE510499C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB247/28A GB307152A (en) 1928-01-04 1928-01-04 Improvements in or relating to metal pouring apparatus for centrifugal casting machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE510499C true DE510499C (de) 1930-10-21

Family

ID=9701015

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC42346D Expired DE510499C (de) 1928-01-04 1928-12-11 Vorrichtung zum Zufuehren des Metalls in die Giessrinne von Schleudergussmaschinen

Country Status (4)

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US (1) US1737459A (de)
DE (1) DE510499C (de)
FR (1) FR665768A (de)
GB (1) GB307152A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968554C (de) * 1946-09-18 1958-04-03 Pompes Noeel Soc Kippbare Giessrinne fuer Schleudergiessmaschinen zur Herstellung von Rohren oder anderen rohrfoermigen Koerpern

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US3818985A (en) * 1972-08-04 1974-06-25 Gen Electric Apparatus for pouring molten metal from a ladle
CN117428168B (zh) * 2023-12-21 2024-03-12 靖江市恒友汽车部件制造有限公司 一种汽车制动器钳体支架铸造模具及其加工方法

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Also Published As

Publication number Publication date
FR665768A (fr) 1929-09-23
GB307152A (en) 1929-03-07
US1737459A (en) 1929-11-26

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