DE7737061U1 - Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung - Google Patents

Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung

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DE7737061U1 DE19777737061 DE7737061U DE7737061U1 DE 7737061 U1 DE7737061 U1 DE 7737061U1 DE 19777737061 DE19777737061 DE 19777737061 DE 7737061 U DE7737061 U DE 7737061U DE 7737061 U1 DE7737061 U1 DE 7737061U1
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4832 Rheda-Wiedenbrueck
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Westfalia-Werke Franz Knoebel & Soehne Kg 4832 Rheda-Wiedenbrueck
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details
    • B60P3/38Sleeping arrangements, e.g. living or sleeping accommodation on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
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  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

_ u. ι «. ' 4e3«30tereloh1, Vennetr. β. Poetfaoh2540
Patentanwälte Telefon! com-»ο· ι sos«
Prof. Dr.-lng. R O be ft MelCfaU Detum
Dipi.-ing. Gustav Meldau unser zeiohen W 1297 gM/ζπ
Firma
Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne KG Am Sandberg 45
4832 Rheda-Wiedenbrück
Kraftfahrzeug mit Kasten-oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung, wie sie allgemein als Wohnmobil bezeichnet werden.
Bei Wohnmobilen besteht, stärker noch als bei Campinganhängern für Kraftfahrzeuge, das Bestreben und die Notwendigkeit den vorhandenen Innenraum in optimaler Weise auszunutzen. Bei dieser Ausnutzung sind auch noch die durch Vorschriften gegebenen Auflagen für die Ausgestaltung und Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu berücksichtigen. Bei solchen Wohnmobilen ist für die Einrichtung des Innenraums und seine "Verwandelbarkeit" zu berücksichtigen eine Fahrtstellung, eine Tagstellung und eine Schlafstellung. Um diesen verschiedenartigen Bedürfnissen nachzukommen, sind Sitzbänke entwickelt worden, die in eine Schlafstellung zu verwandeln sind, dadurch, daß Sitz- und Rückenpolster mittels eines besonderen Beschlages miteinander verbunden sind, so daß
durch Vorziehen oder leichtes Verschwenken bei sehr einfacher Bedienung beide Polster in eine waagerechte Ebene geklappt werden können, um als Liege zu dienen. Eine einzelne Sitzbank ist Jedoch für die Darstellung einer Liegefläche in Nachtstellung nicht ausreichend, wenn es sich um eine quer angeordnete Sitzbank handelt, die ein Sitzen in Fahrtrichtung zuläßt. Bekannte Anordnungen derartiger Sitzbänke sind daher derartig gestellt, daß sie einen Teil einer erhöhten Bodenfläche des Fahrzeuges ausnutzen bzw. fortsetzen, wie das beispielsweise bei kleineren Fahrzeugen mit Kastenaufbau und Heckmotor der Fall ist, oder aber es sind Sitzgruppen mit Tisch, sogenannte Dinetten eingebaut, bei denen zwei verwandelbare Sitzbänke quer zur Fahrtrichtung mit einem dazwischenliegenden Tisch vorhanden sind. Beide Sitzbänke sind dann zu einer durchgehenden, waagerechten Liegefläche umzuwandeln, u.U. unter Einbeziehung der abgesenkten Tischfläche. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß in der Fahrtstellung ein Teil der Insassen mit dem Rücken in Fahrtrichtung sitzen muß, nämlich auf derjenigen Bank, die zwischen dem Fahrersitz und der hinteren Sitzbank angeordnet ist oder auch auf derjenigen Sitzbank, die neben dem Fahrer angeordnet ist. Um diesen Nachteil zu überwinden, hat man sich schon bemüht für diese Sitzbank eine umsteckbare Rückenlehne zu verwenden, die die Benutzung dieser Sitzbank einerseits zum Sitzen in Fahrtrichtung, andererseits zum Sitzen mit dem Rücken gegen die Fahrtrichtung erlaubt oder auch, nach Herausnehmen der Rückenlehne, einen Teil einer Liege bildet. Das Umstecken der Rückenlehne ist jedoch schwierig und arbeitsaufwendig, erfordert eine besondere Konstruktion, die nur in seltenen Fällen einsetzbar ist.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorgenannten Schwierigkeiten zu überwinden und ein Wohnmobil zu schaffen, bei dem hinter dem Fahrersitz zwei Sitzreihen hintereinander angeordnet sind, die in eine Fahrtstellung gestellt werden können, in eine Tagstellung zu verwandeln sind und weiterhin
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&uch derart zu verwandeln sind, daß sie zusammen eine Liege bilden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Wohnmobil dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fahrersitz zwei Sitzreihen hintereinander
angeordnet sind, deren Sitze beide mit einem Beschlag versehen j
sind, der die Umstellung von Sitz- und Rückenpolser in eine \
waagerechte Ebene zur Ausbildung eines durchgehenden Bettes j
zuläßt, wobei der Beschlag der vorderen Sitzreihe zusätzlich \
eine Umstellung zuläßt, bei der Sitz- und Rückenpolster miteinander vertauscht werden, so daß die Sitzrichtung verkehrt wird. Die vordere Sitzreihe ist vorteilhaft in Längsrichtung des Fahrzeuges verschieblich und feststellbar. Zweckmäßig ist die vordere Sitzreihe aus einer Stellung unmittelbar hinter dem Fahrersitz oder an die dort angeordnete Querwand angrenzend in eine Stellung verschieblich, in der sie mindestens einen Fuß von der hinteren Sitzreihe entfernt ist.
Die vordere Sitzreihe ist auch bis in eine hintere Stellung j verschieblich, in der der in Liegestellung abgeschwenkte vorde- i re Teil sich auf die Querwand abstützt. Auch die hintere Sitz- j reihe kann in Längsrichtung des Fahrzeuges verschieblich und ί feststellbar sein. Zweckmäßig sind die Sitzreihen auf in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordneten Schienen verschieblich und mittels eines in Rasten eingreifenden Hebels feststellbar. Diese Schienen für die Verstellung beider Sitzreihen können vorteilhaft durchgehend ausgebildet sein.
Zwischen beiden Sitzreihen ist vorteilhaft ein abklappbarer oder abnehmbarer Tisch angeordnet zur Ausbildung der gesamten Gruppe zu einer Dinette. Die Tischplatte kann in an sich bekannter Weise zur Überbrückung des Abstandes zwischen den Sokkeln der beiden Sitzreihen einsetzbar sein, bei Umwandlung in eine Liege zur Auflage eines umgelegten Liegepolsters dienen. Die vordere Sitzreihe kann aber auch mit ihrer Hinterkante als Auflage für die Vorderkante des in Liegestellung gebrachten vorderen Polsterteils der hinteren Sitzreihe ,,
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I · · I I ■
- 4 ausgebildet sein.
Durch die besondere Anordnung der Sitzreihen in einem Wohnmobil nach der Neuerung ist es ermöglicht, die Sitzreihen in alle drei erwünschten Gebrauchsstellungen zu verwandeln, nämlich in die Fahrtstellung, in der ein ausreichender bequemer Sitzraum in Fahrtrichtung vorhanden ist, in eine Tagstellung, in der eich die Sitzreihen an einer Tischplatte in einer Stellung einander gegenüberliegend befinden, mit einem ausreichenden Raum zwischen beiden Sitzreihen zur Anordnung der Tischplatte, sowie in eine Nachtstellung, in der beide Sitzreihen verwandelt und in waagerechte Stellung abgeklapt>t, ein Bett bilden zum Liegen in Fahrtrichtung.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Innenraum des Wohnmobils, Fig. 2 eine Seitenansicht der hier wesentlichen Innen-
raumanordnung in Fahrtstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 2
in Tagstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der Fig. 2 in NachtStellung.
In dem Kastenaufbau des Wohnmobils ist hinter dem Fahrersitz 1 und dem Beifahrersitz 2 eine aus konstruktiven Gründen erforderliche halbhohe Zwischenwand 5 angeordnet, mit einer mittleren Unterbrechung 4, als Durchgang. Die Anordnung einer derartigen Zwischenwand ist nicht in allen Fällen aus konstruktiven Gründen erforderlich, so daß dann der Innenraum hinter Fahrer- und Beifahrersitz frei ist.TTon der weiteren Ausgestaltung des Innenraumes 5 des Wohnmobils sind ausschließlich in den Zeichnungen die Sitzbänke gezeigt. Selbstverständlich sind daneben auch noch andere Möbel angeordnet wie beispielsweise ein Küchenblock, Kühlschrank, Wascheinrichtung und dergleichen,
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die jedoch in dem mir vorliegenden Zusammenhang unwichtig und daher fortgelassen sind.
Hinter dem Fahrersitz Λ sind 2 Sitzreihen 6 und 7 im Innenraum des Wohnmobils angeordnet. Die Sitzpolster 8 u.8a der Sitzreihen 6 u.7 sowie die Bückenpolster 9 u..9a der Sitzreihen sind derart angeordnet und miteinander verbixnden, daß sie durch entsprechendes Verschwenken gewissermaßen gegeneinander austauschbar sind und von der Stellung, auf der man in Fahrtrichtung sitzt und die in den Fig.„1 u. 2 dargestellt ist, in andere Stellungen verschwenkt und umgeklappt werden können.
Die Polster der Sitzreihen sind auf Sockelkisten 1o für die vordere und 1oa für die hintere Sitzreihe gelagert. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Sockelkasten 1o in Längsrichtung des Fahrzeuges verschieblich und feststellbar, so daß er unmittelbar an die Zwischenwand 3 herangeschoben werden kann wie das in Fig..3 dargestellt ist oder auch in eine Zwischenstellung zu verschieben und festzustellen, die in Fig. 4- dargestellt ist. In der Fig„.2 ist der Sockelkasten 1o in seiner hintersten Stellung dargestellt. Selbstverständlich ist bei einer anderen Ausführungsform auch die Möglichkeit gegeben, den hinteren Sockelkasten 1o auf vorzugsweise durchgehenden gemeinsamen Schienen mit dem vorderen Sockelkasten ebenfalls verschieblich und feststellbar auszubilden.
Bei der Stellung, die in Fig. 3 wiedergegeben ist, ist der Sokkelkasten "Io der vorderen Sitzreihe ganz nach vorn unmittelbar an die Zwischenwand 3 herangeschoben und festgestellt und die auf diesen Sockelkasten angeordnete Sitzreihe ist mit ihren Polstern gegenüber der Stellung entsprechend den Fig. 1 u. 2 derart ver-
sie/
schwenkt, daß nun die bisherige Rückenlehne 9 das Sitzpolster bildet, während das bisherige Sitzpolster 8 nunmehr die Rückenlehne bildet. Die Sitzrichtung ist mit dem Rücken in Fahrtrichtung und mit dem Blick nach hinten gegen die andere Sitzreihe gerichtet. - 6 -
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Dadurch, daß der Sockelkasten 1o der vorderen Sitzreihe soweit wie möglich nach vorn geschoben ist, entsteht zwischen den beiden Sitzreihen bzw. Sockelkisten 1o u. 1oa ein großer Zwischenraum. Dort kann ein hier nicht dargestellter Tisch angeordnet werden, es entsteht dann die sogenannte "Dinette-Anordnung", die als Tagesstellung des Wohnmobils dient. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß sowohl in der Fahrtstellung,entsprechend Pig. 2, als auch in der Tages stellung, entsprechende Fi^3. 3» die Sitzpolster der Sitzreihen derart angeordnet sind, daß sie zu ihrer Vorderkante hin etwas ansteigen - also der natürlichen Sitzstellung entsprechen.
Während bei der Stellung nach der Fig. 2, der Fahrtstellung, der Abstand zwischen der Hinterseite des Sockelkastens 1o der vorderen Sitzreihe und der Vorderkante des Sockelkastens 1oa der hinteren Sitzreihe mindestens einen Fuß beträgt, damit das Sitzen auf der hinteren Sitzreihe nicht behindert ist, wird für die in Fig. 4- dargestellte Stellung der Sockelkasten 1o der vorderen Sitzreihe derart auf seinen Schienen verschoben und festgestellt, daß nach dem Abschwenken oder Abklappen des Polsters 8 dieses mit seiner Außenkante auf der Zwischenwand 3 aufliegt oder in einer dort angebrachten Auflageleiste aufliegt, damit es eine leichte Schrägstellung hat. Auch die Polster 8a und 9a der hinteren Sitzreihe werden in eine waagerechte Ebene verschwenkt bzw. abgeklappt und dabei vorgeschoben, so daß das Polster 9a. mit seiner Vorderkante an die Hinterkante des Polsters 9 der vorderen Sitzreihe anschließt und sämtliche drei Polster 9» 9a und 8a eine waagerechte Liegefläche bilden, wobei das Polster 8 mit seiner laichten Schrägstellung diese Liegefläche fortsetzt und den Kopfteil bildet. Damit ist durch einfaches Verschwenken der Polster der beiden hintereinanderliegenden Sitzreihen 6 und 7 sowie Verschieben mindestens des vorderen Sockelkastens 10 eine waagerecht ausgebildete Liegefläche entstanden für die "Nachtstellung"
Bei dem hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel
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ist die Sitzanordnung des Wohnmobils derart wiedergegeben, daß hinter dem Fahrersitz zwei Heihen angeordnet sind. Selbstverständlich ist eine derartige Anordnung der beiden Sitzreihen 6 und 7 mit verwandelbaren bzw. umleg- und klappbaren Polstern, wie sie beschrieben ist, auch dann sehr zweckmäßig einzusetzen, wenn, bei genügender Fahrseugbreite, anstelle des Beifahrersitzes 2 eine Sitzreihe angeordnet wird, wobei allerdings ein Fahrzeuginnenraum zur Verfügung stehen muß, bei dem eine Zwischenwand 3 aus konstruktiven Gründen nicht vorhanden sein darf. Hinter dieser, die Beifahrersitze bildenden Sitzreihe 6 ist dann in gleichem Abstand und in gleicher Weise eine Sitzreihe 7 angeordnet und diese beiden Sitzreihen sind dann in gleicher Weise wie vorbeschrieben zu verwandeln und zu benutzen. Dabei kann es auch zweckmäßig sein, daß die Liegerichtung auf den waagerecht gelegten Polstern in der Nachtstellung, entsprechend Fig. M, anders herum gewählt wird, wenn das vordere Polster 8 in eine derartige Anordnung kommt, daß es in den Fußraum des Beifahrersitzes hineinragt. Wegen der Verschwenkbarkeit der Polster der Sitzreihen bietet das jedoch keine Schwierigkeit und es kann dann das letzte Polster 8a an seiner Hinterkannte etwas angehoben und das Polster damit schräggestellt werden, damit es einen Kopfteil bildet.

Claims (1)

1 I t
Patentanwälte ' ί^'^Γ·"^Po3tfac
Prof. Dr.-Ing. R O be Tt MeldaU Datum
DiDl.-Ing. QUStaV MeldaU Unser Zeichen W 1297
Schutzansprüche
1. Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiauftau und Wohneinrichtung als Vohnmo"bil, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fahrersitz (1) zwei Sitzreihen (6 und 7) hintereinander angeordnet sind, deren Sitze beide mit einem Beschlag versehen sind, der die Umstellung von Sitzpolster (8 bzw. 8a) und Rückenpolster (9 bzw. 9a) in eine waagerechte Ebene zur Ausbildung eines durchgehenden Bettes zuläßt, wobei der Beschlag der vorderen Sitzreihe (6) zusätzlich eine Umstellung zuläßt, bei der Sitzpolster (8) und Rückenpolster (9) miteinander vertauscht werden, so daß die Sitzrichtung entgegengesetzt wird.
2. Wohnmobil r.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Sitzreihe (6) in Längsrichtung des Fahrzeuges verschieblich und feststellbar ist.
5. Wohnmobil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Sitzreihe (6) aus einer Stellung unmittelbar hinter dem Fahrersitz (1) oder an die dort angeordnete Querwand (3) angrenzend in eine Stellung verschieblich ist, in der sie einen Fuß von der hinteren Sitzreihe (7) entfernt ist.
M-. Wohnmobil nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Sitzreihe (6) bis in eine hintere Stellung verschieblich ist, in der der in Liegestellung abgeschwenkte vordere Teil (8) sich auf die Querwand (3) abstützt.
5. Wohnmoo-il nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hintere Sitzreihe (7) in Längsrichtung des Fahrzeuges verschieblich und feststellbar ist.
6. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Sitzreihe (7) auf in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordneten Schienen verschieblich und mittels eines in Sasten eingreifenden Hebels feststellbar ist.
7. Wohnmobil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die hintere Sitzreihe (7) auf in Längsrichtung des Fahrzeuges angeordneten Schienen verschieblich und mittels eines in Rasten eingreifenden Hebels feststellbar ist.
8. Wohnmobil nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Schienen für die Verstellung beider Sitzreihen (6 und 7) durchgehend ausgebildet sind.
9. Wohnmobil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Sitzreihen (6 und 7) ein abklappbarer oder abnehmbarer' Tisch angeordnet ist.
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DE19777737061 1977-12-05 1977-12-05 Kraftfahrzeug mit Kasten- oder Kombiaufbau und Wohneinrichtung Expired DE7737061U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3342881A1 (de) * 1983-11-26 1985-06-05 Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne KG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Polstersitz, insbesondere polstersitzbank, fuer fahrzeuge
DE3837234A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Westfalia Werke Knoebel Kraftfahrzeug mit geschlossenem, durch tueren zugaenglichem kastenaufbau
EP1223072A3 (de) * 2001-01-16 2003-01-02 AGUTI PRODUKTENTWICKLUNG & DESIGN GMBH Sitzanordnung, insbesondere für Wohnmobile
DE102012021548A1 (de) * 2012-11-02 2014-05-08 Klaus ACKERMANN Fahrzeuginnenraum

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3342881A1 (de) * 1983-11-26 1985-06-05 Westfalia-Werke Franz Knöbel & Söhne KG, 4840 Rheda-Wiedenbrück Polstersitz, insbesondere polstersitzbank, fuer fahrzeuge
DE3837234A1 (de) * 1988-11-02 1990-05-03 Westfalia Werke Knoebel Kraftfahrzeug mit geschlossenem, durch tueren zugaenglichem kastenaufbau
EP1223072A3 (de) * 2001-01-16 2003-01-02 AGUTI PRODUKTENTWICKLUNG & DESIGN GMBH Sitzanordnung, insbesondere für Wohnmobile
DE102012021548A1 (de) * 2012-11-02 2014-05-08 Klaus ACKERMANN Fahrzeuginnenraum

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