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Die
Erfindung betrifft eine Liegeeinrichtung innerhalb einer Fahrerkabine
eines Lastkraftwagens der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
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Eine
Liegeeinrichtung ist beispielsweise bereits aus der
EP 0 388 380 A2 als bekannt
zu entnehmen, bei der eine Liege in ihrer Verstaustellung etwa vertikal
bzw. in Fahrzeugquerrichtung verlaufend und nahe einer Rückwand der
Fahrerkabine verstaut ist. Zur Überführung aus
dieser Verstaustellung in eine Schlafstellung ist die Liege um eine
in Fahrzeugquerrichtung bzw. horizontal verlaufende Schwenkachse verlagerbar.
Zuvor sind dabei zunächst
die beiden vor der Liege angeordneten Kraftwagensitze – der Fahrersitz
und der Beifahrersitz – etwa
auf halber Höhe
der Rückenlehne
zusammenzuklappen.
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Als
nachteilig bei dieser bekannten Liegeeinrichtung ist der Umstand
anzusehen, dass die Liege in ihrer Tages- bzw. Verstaustellung im
Wesentlichen für
die Insassen der Fahrerkabine nicht nutzbar ist. Darüber hinaus
kann die bekannte Liege aufgrund der beengten Platzverhältnisse
innerhalb der Fahrerkabine auch in ihrer Schlafstellung nur eine äußerst begrenzte
Liegefläche
bereitstellen.
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Darüber hinaus
ist aus der
DE 102
37 795 A1 eine weitere Liegeeinrichtung als bekannt zu
entnehmen, bei welcher zwei Liegen in einem Abstand zueinander bzw. übereinander
an einer Rückwand
der Fahrerkabine angeordnet sind. Während die untere der beiden
Liegen fest in ihrer Schlafstellung innerhalb der Fahrerkabine angeordnet
ist, ist die obere der beiden Liegen aus einer rückwandnahen bzw. vertikalen
Verstaustellung in eine im Wesentlichen horizontale Schlafstellung
abklappbar. Die vorliegende Liegeeinrichtung bietet zwar durch die
untere Liege auch im Fahrbetrieb des Kraftwagens eine nutzbare Fläche, beispielsweise
zur Ablage von Staugütern,
jedoch können
die beiden Liegen in ihrer jeweiligen Schlafstellung nur eine begrenzte
Liegefläche bereitstellen.
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Die
guttungsbildende
DE
10 2004 045 185 B3 zeigt eine verstellbare Liege, die Segmente
aufweist, die miteinander gelenkig verbunden sind, über Führungselemente
geführt
werden und zwischen einer senkrechten und einer waagerechten Position entlang
einer vorgegebenen Bahn verschiebbar sind. Mindestens eines der
Segmente weist eine Liegefläche
auf.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Liegeeinrichtung der
eingangs genannten Art so zu verbessern, dass diese einerseits in
ihrer Tagesstellung besser nutzbar und andererseits in ihrer Schlafstellung
einen besseren Liege- bzw. Schlafkomfort bereitstellen kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Liegeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und
nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen beschrieben.
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Bei
der vorgeschlagenen Liegeeinrichtung ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die Liege unter Vergrößerung ihrer
Liegefläche
aus der Tagesstellung in die Schlafstellung zu überführen ist. Mit anderen Worten
ist die erfindungsgemäße Liege
so ausgebildet, dass diese bereits in ihrer Tages- bzw. Verstaustellung
eine gewisse Liegefläche
bereitstellt, welche beispielsweise als Sitzgelegenheit oder als Ablagefläche für Staugüter im Fahrbetrieb
des Kraftwagens genutzt werden kann. Erfindungsgemäß ist es
weiter vorgesehen, dass die Liege so aus der Tagesstellung in die
Schlafstellung überführt werden kann,
dass sich eine Vergrößerung der
Liegefläche ergibt.
Dies kann insbesondere durch ein Rückenlehnenteil bewerkstelligt
werden, welches in seiner Tagesstellung an einer Kabinenwand, und
insbesondere der Rückwand
der Fahrerkabine in aufrechter Stellung angeordnet und in eine horizontale
Schlafstellung zu überführen ist.
Im Ergebnis kann somit eine Liegefläche bereitgestellt werden,
welche trotz der beengten Verhältnisse
innerhalb der Fahrerkabine annähernd
so groß bemessen
sein kann wie ein komfortables Bett.
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Neben
einem Rückenlehenteil,
welches nach der Überführung aus
seiner Tagesstellung in die Schlafstellung einen Teil der Liegefläche der
Liege bildet, umfasst die Liege einen Sitzteil, der in Längsrichtung
der Kabine zwischen der Tagesstellung und der Schlafstellung zu
verschieben ist. Eine derartige Verschiebung des Sitzteils kann
mit relativ einfachen Schiebeführungen
kostengünstig
und prozesssicher bewerkstelligt werden.
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Eine
besonders große
und komfortable Liegefläche
lässt sich
darüber
hinaus realisieren, wenn das Rückenlehnenteil
in seiner Schlafstellung innerhalb eines Freiraums anzuordnen ist,
welcher einerseits durch eine Kabinenwand, und insbesondere eine
Rückwand
der Fahrerkabine und andererseits durch den Sitzteil der Liege begrenzt
ist. Mit anderen Worten ist es hiermit möglich, eine enge Anlage des Rückenlehnenteils
an den Sitzteil zu gewährleisten, so
dass der Liegekomfort nicht durch einen erheblichen Spalt zwischen
Rückenlehnenteil
und Sitzteil beeinträchtigt
wird.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft
gezeigt, eine einer Kabinenwand, und insbesondere der Rückwand der
Fahrerkabine zugeordnete Kontrolleinheit vorzusehen, welche durch
das Rückenlehnenteil
in dessen Tagesstellung überdeckt
werden kann. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, in
der Schlafstellung der Liege der daraufliegenden Person Bedienfunktionen
wie das Betätigen
des Lichtes innerhalb der Fahrerkabine oder dergleichen bereitzustellen.
Nachdem die Liege wieder in ihre Tagesstellung verstaut ist, ist
die Kontrolleinheit dann durch einfaches Überdecken mittels des Rückenlehnenteils
zu deaktivieren.
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Um
eine besonders große
Liegefläche
bereitstellen zu können,
hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft
gezeigt, einen üblicherweise
vorderseitig des Sitzteils der Liege angeordneten Kraftwagensitz
zusammenklappbar auszugestalten, so dass dieser vor dem Überführen des Sitzteils
aus der Tagesstellung in die Schlafstellung entsprechend verkleinert
werden kann. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des Kraftwagensitzes lässt sich
dabei erreichen, wenn dieser in seiner zusammengeklappten Stellung – beispielsweise
durch seine Rückenlehne – den Sitzteil
der Liege von unten her abstützt.
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Schließlich hat
es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, der Liegeeinrichtung
wenigstens eine Kopfstützeneinrichtung
zuzuordnen, welche oberhalb des Rückenlehnenteils an einer Kabinenwand, und
insbesondere der Rückwand
des Fahrerhauses angeordnet werden kann. Durch diese Kopfstützeneinrichtung
kann ein von außen
her zugänglicher Hohlraum
geschaffen werden, innerhalb welchem beispielsweise ein Wäschegestell,
Staugut oder andere Einrichtungen unterzubringen sind. Der Hohlraum
kann dabei auf einfache Weise dadurch zugänglich gemacht werden, dass
ein Teil oder die gesamte Kopfstützeneinrichtung
aus einer Schließstellung
in eine Offenstellung zu überführen ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst die Kopfstützeneinrichtung
schließlich
einen innerhalb des Hohlraums unterzubringenden Tisch, der aus einer
Nichtgebrauchstellung in eine Gebrauchstellung zu überführen ist.
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Weitere
Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand
der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
schematische Perspektivansicht auf eine aufgebrochen dargestellte
Fahrerkabine eines Lastkraftwagens, vor deren Rückwand die erfindungsgemäße Liegeeinrichtung
angeordnet ist, wobei ein Rücklehnenteil
und ein Sitzteil der Liege in ihrer jeweiligen Tagesstellung und
zwei Kopfstützeneinrichtungen
der Liegeeinrichtung in ihrer Schließstellung dargestellt sind;
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2 eine
schematische Perspektivansicht auf die Fahrerkabine gemäß 1,
wobei der Sitzteil der Liegeeinrichtung nach vorne verschoben und
der Rückenlehnenteil
der Liegeeinrichtung aus seiner rückwandnahen, aufrechten Tagesstellung
zur Vergrößerung der
Liegefläche
in eine im Wesentlichen horizontale Schlafstellung überführt worden
ist, und wobei zuvor die Rückenlehne
eines vor der Liegeeinrichtung angeordneten Kraftwagensitzes aus
ihrer in 1 dargestellten aufrechten Position
in ihre in 2 dargestellte abgeklappte Position überführt worden
ist; und in
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3 eine
schematische Perspektivansicht auf die Fahrerkabine gemäß den 1 und 2, wobei
die Liegeeinrichtung wiederum in ihrer in 1 gezeigten
Tagesstellung dargestellt ist, und wobei ein innerhalb des Hohlraums
der einen Kopfstützeneinrichtung
angeordnetes Wäschegestell
und innerhalb des Hohlraums der anderen Kopfstützeneinrichtung angeordnetes
Staugut entsprechend zugänglich
gemacht sind.
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In 1 ist
in einer schematischen Perspektivansicht eine Fahrerkabine 10 eines
Lastkraftwagens aufgebrochen dargestellt, von der im Wesentlichen
zwei Seitenwände 12, 14,
eine Rückwand 16, ein
Kabinendach 18 sowie ein Kabinenboden 20 erkennbar
sind. Aus der linken Seitenwand 12 der Fahrerkabine 10 ist
eine Türöffnung 22 ausgespart, über welche
ein Fahrersitz bzw. ein Kraftwagensitz 24 zugänglich wird.
Die Türöffnung 22 der
rechten Seitenwand 14 ist nur in einem hinteren Bereich
erkennbar, da die Fahrerkabine 10 im Bereich ihrer vorderen
Stirnseite – umfassend
eine Windschutzscheibe und eine vordere Stirnwand – sowie
im vorderen Endbereich der rechten Seitenwand 12 aufgebrochen
dargestellt ist. Hierdurch wird eine innerhalb der Fahrerkabine 10 angeordnete
Liegeeinrichtung erkennbar, welche sich im Wesentlichen nach hinten bis
zur Rückwand 16 und
nach vorne hin bis zu den beiden Türöffnungen 22 erstreckt.
Die Liegeeinrichtung umfasst im Wesentlichen eine Liege 26,
welche in 1 in ihrer Tagesstellung dargestellt
ist. Die Liege 26 umfasst dabei einen Sitzteil 28,
der sich im Wesentlichen horizontal zwischen den beiden Seitenwänden 12, 14 der
Fahrerkabine 10 erstreckt. Darüber hinaus umfasst die Liege 26 einen
Rückenlehnenteil 30,
der in seiner Tagesstellung eine etwa aufrechte Position nahe der
Rückwand 16 einnimmt
und sich ebenfalls zwischen den beiden Seitenwänden 12, 14 der
Fahrerkabine 10 erstreckt. Der Sitzteil 28 und
der Rückenlehnenteil 30 der
Liege 26 sind in üblicher
Weise bepolstert bzw. mit einem Bezug, beispielsweise einem Stoffbezug,
versehen.
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Der
Sitzteil 28 und der Rückenlehnenteil 30 der
Liege 26 bilden in ihrer hier dargestellten Tagesstellung
ein Sofa bzw. eine Sitzgelegenheit, auf welcher der Fahrer oder
andere Kabineninsassen bei abgestellten Lastkraftwagen Platz finden.
Oberhalb des Rückenlehnenteils 30 umfasst
die Liegeeinrichtung zwei in Fahrzeugquerrichtung aneinander anschließende bzw.
die gesamte Breite der Fahrerkabine 10 überbrückende Kopfstützeneinrichtungen 32, 34,
welche vorderseitig entsprechend bepolstert und mit einem Polsterbezug
versehen sein können.
Unterseitig des Sitzteils 28 der Liege 26 sind
mehrere Staufächer 36 und
ein Kühlfach 37 vorgesehen,
welche beispielsweise schubladenartig in Fahrzeuglängsrichtung
nach vorne ausgezogen werden können.
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In 2 ist
in schematischer Perspektivansicht der Bereich der Vorderseite 16 bzw.
der Seitenwand 14 aufgebrochen dargestellt. Dabei ist erkennbar,
dass die Liege 26 insgesamt aus ihrer in 1 dargestellten
Tagesstellung in die hier dargestellte Schlafstellung überführt worden
ist. Hierzu ist zunächst
die Rückenlehne 38 des – in Fahrzeuglängsrichtung
gesehen – vor
der Liegeeinrichtung angeordneten Kraftwagensitzes 24 aus
der in 1 dargestellten aufrechten Stellung in die in 2 dargestellte,
im Wesentlichen horizontale Stellung überführt worden. Weiterhin ist aus 2 erkennbar, dass
die Rückseite
bzw. Oberseite 40 der Rückenlehne 38 eine
im Wesentlichen ebene bzw. horizontale Fläche bildet. Hierdurch kann
die Oberseite 40 beispielsweise zur Ablage von Gegenständen oder
als Tisch bei stillstehendem Lastkraftwagen genutzt werden.
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Nachdem
die Rückenlehne 38 in
die in 2 dargestellte Position abgeklappt worden ist,
kann der Sitzteil 28 – wie
mit dem Pfeil 42 angedeutet – in die nach vorne verschobene
Schlafstellung überführt werden.
Dabei ist aus 2 erkennbar, dass der Sitzteil 28 nun
mit seinem vorderen Endbereich über die
Türöffnungen 22 innerhalb
der Seitenwände 12, 14 hinausragt.
Die Verschiebung des Sitzteils 28 kann beispielsweise durch
nicht gezeigte Schiebeführungen
realisiert werden, welche unterseitig zwischen dem Sitzteil 28 und
den Staufächern 36 verlaufen.
Derartige Schiebeführungen
zeichnen sich insbesondere durch ihre kostengünstige Herstellung und ihre
Betriebssicherheit aus. Weiterhin ist aus 2 ersichtlich,
dass der Kraftwagensitz 24 so zusammenklappbar bzw. die
Rückenlehne 38 so
angeordnet ist, dass der Sitzteil 28 der Liege 26 über den Kraftwagensitz 24 hinweg
nach vorne verschoben werden kann und diesen zumindest teilweise überdeckt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann dabei die Oberseite 40 der
Rückenlehne 38 auf
einer derartigen Höhe
angeordnet sein, dass hierdurch der Sitzteil 28 zusätzlich von
unten her abgestützt
ist.
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Durch
die Verschiebung des Sitzteils 28 der Liege 26 in
Längsrichtung
nach vorne wird zwischen dem hinteren Ende des Sitzteils 28 und
der Rückwand 16 der
Fahrerkabine 10 ein schlitzartiger Freiraum freigegeben,
in welchen das Rückenlehnenteil 30 – wie mit
dem Pfeil 44 dargestellt – zu überführen ist. Mit anderen Worten
wird der Rückenlehnenteil 30 aus
seiner in 1 gezeigten aufrechten Tagesstellung
in die in 2 dargestellte, im Wesentlichen
horizontale Schlafstellung überführt. Diese Überführung kann
beispielsweise mittels einer Schiebeführung erfolgen.
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Der
Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende des Sitzteils 28 und
der Rückwand 16 der Fahrerkabine 10 ist
so bemessen, dass der Rückenlehnenteil 30 möglichst
passgenau eingefügt
werden kann und sich im Ergebnis ein möglichst schmaler Schlitz 44 zwischen
dem Sitzteil 28 und dem Rückenlehnenteil 30 der
Liege 26 ergibt. Es ist ersichtlich, dass sich die Liegefläche der
Liege 26 nach deren Überführung in
die Schlafstellung erheblich vergrößert hat, so dass für den Fahrer
des Lastkraftwagens eine äußerst komfortable
Schlafmöglichkeit
bereitgestellt werden kann.
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Im
Bereich des Schlitzes 44 kann der Sitzteil 28 mit
dem Rückenlehnenteil 30 scharnierartig
verbunden sein, so dass der Rückenlehnenteil 30 beim Verschieben
des Sitzteils 28 in die vordere Schlafstellung ebenfalls
in seine im Wesentlichen horizontale Schlafstellung mitgeschleppt
wird. In Zusammenschau zwischen den 1 und 2 ist
somit erkennbar, dass die Liegefläche der Liege 26 zwischen
der Tagesstellung und der Schlafstellung um die Fläche des
Rückenlehnenteils 30 zu
vergrößern bzw.
zu verkleinern ist.
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Schließlich ist
aus 2 erkennbar, dass im Bereich der Rückwand 16 eine
Kontrolleinheit 54 angeordnet ist, welche durch das Rückenlehnenteil 30 in
der Tagesstellung überdeckt
und nach dem Überführen in
die Schlafstellung freigegeben worden ist. Mittels dieser Kontrolleinheit 54 können verschiedenste
Funktionen wie die Beleuchtung der Fahrerkabine, ein Wecker, die
Heizungs- und Klimaanlage, die Alarmanlage oder dergleichen gesteuert
werden.
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Schließlich zeigt 3 die
innerhalb der schematisch und aufgebrochen dargestellten Fahrerkabine 10 angeordnete
Liegeeinrichtung mit der Liege 26 in ihrer in 1 dargestellten
Tagesstellung. Aus 3 ist erkennbar, dass die beiden
oberhalb des Rückenlehnenteils 30 angeordneten
Kopfstützeneinrichtung 32, 34 jeweils
einen zugänglichen
Hohlraum bilden, innerhalb welchem ein Wäschegestell 46 bzw.
Staugut in Form von Geschirr untergebracht ist. Um das Wäschegestell 46 zugänglich zu
machen, ist die – in
Fahrzeuglängsrichtung
gesehen – linke Kopfstützeneinrichtung 32 an
ihrem oberen Ende um eine im Wesentlichen horizontal und nahe der
Rückwand 16 verlaufende
Schwenkachse gemäß dem Pfeil 48 aus
der in 1 dargestellten Schließstellung in die in 3 dargestellte
Offenstellung überführbar. Weiterhin
ist auf 3 erkennbar, dass die linke
Kopfstützeneinrichtung 32 im
Wesentlichen halbzylinderförmig
ausgebildet ist.
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Die
formgleiche rechte Kopfstützeneinrichtung 34 ist
um ihr unteres Ende bzw. eine in Fahrzeugquerrichtung und horizontal
verlaufende Schwenkachse gemäß dem Pfeil 50 derart
abgeklappt worden, dass ein Tisch 52 zur Ablage des Geschirrs
gebildet ist. Mit anderen Worten bildet die Kopfstützeneinrichtung 34 den
innerhalb des Hohlraums unterzubringenden Tisch 52, der
aus der in 1 dargestellten Nichtgebrauchstellung
in die in 3 dargestellte Gebrauchstellung
zu überführen ist.