DE7734661U1 - Bauelementensatz zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben für Rahmenkonstruktionen - Google Patents

Description

. G. SchliebS ^M Darmstadt Claudiusweg 17A

Patentanwalt ^Telefon (⁰⁶¹⁵¹J ⁴⁶⁷⁵³

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Konto-Nr. 461 434 Γ Patentanwalt Dipl.-Ing. Schliebs, Claudiusweg 17A, 61 Darmstadt -j Telegramme: inventron

An das

!Deutsche Patentamt

Zweibrückenstraße 1 2

München 2

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Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen M 358 hi Tag "" 3, 2 7R

Betrifft: Gebrauchsmusteranmeldung G 77 34 661.3

Anmelder: Jean-Frar.cois SERGSAU'X, CHATSIiAY MALA3RY (Frankreich)

Bauelement ens εΛ ζ zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben für Rahmenkonstruktionen

Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatζ zum gegenseitigen Verbinden von Profilen, wie Walzprofilen oder Profilstäben, zum Erstellen von Rahmenkonstruktionen, wie Möbeln, nichttragenden Zwischenwänden, Regalen u.dgl.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Bauelementensatz dieser Art zu schaffen, der haltbare und steife, nur aus wenigen Teilen bestehende und billige Verbindungsstellen ermöglicht, die eine einwandfreie Verbindung der Profile untereinander gewährleisten und die schließlich eine leiciite Demontage der erstellten Konstruktionen zulassen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß 3urch einen Bauelementensatz zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben für Rahmenkonstruktionen gelöst, der gekennzeichnet

FDr das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer ■ Gerichtsstand (Or Leistung und Zahlung: Darmstadt

eciier haben keine rechtsverbindliche Wirkung!

08.06.78

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Brief vom Blatt 2 \ \' J ; · · ; _t « · <' Dlpl.-tng. G. Schliebs

un das Deutsche Patentamt, München ' ' Patentanwalt

ist durch ein !I-förmiges Paßstück, dessen äußere Abmessun- J

gen denjenigen des Hohlraumes des anzuschließenden Hohl- j

profiles entsprechen, damit es sich in diesen Hohlraum f

einführen läßt, und dessen eines Bnde ein Kupplungsele- }

ment aufweist, eine im Inneren des U-förmigen Paßstückes _t,

in der Nähe von dessen anderem Ende schwenkbar gelagerte |,

Klappe, deren freies Ende umgebogen ist und ein zweites · |

Kupplungselement bildet, welches sich durch Schwenken der \

Klappe von dem ersten Kupplungselement wegbewegen läßt, |

und eine in eine in der Rückseite des Paßstückes vorge- ' sehene Gewindebohrung eingreifende Schraube, die sich

mit ihrem Ende gegen die Klappe abstützt, wobei die An- ·\

Ordnung derart ausgebildet ist, daß sich die Kupplungs- f

elemente bei herausgedrehter Schraubt? in eine Hohlkehle ;

eines zweiten, anzuschließenden Profilstabes einführen f

lassen, und daß sich durch Eindrehen der Schraube die " I

Klappe derart schwenken läßt, daß die Kupplungselemente f

hinter die Kanten dieser Hohlkehle gedruckt werden können. '"J^ ^

Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht in schematischer j

Weise eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungs- ^; ?

gemäßen Bauelementensatzes für das Herstellen einer Ver- t

bindung zwischen zwei Profilstäben. ί

Es stellen dar: I

Pig. 1 ein Rahmenteil aus drei Profilstäben, die mittels- · '- jf zweier erfindungsgemäßer Bauelementensätze mit

einander verbunden sind?

Pig. 2 eine Teilansicht der Rahmenverbindung nach Pig. 1
in zerlegtem Zustand.

Die Erfindung zielt darauf ab, mit Hilfe eines einfachen
und billigen Bauelementensatzes die Ausführung einer

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Brief vom Blatt 3 !!!!' I | ,·"·'" ΒΙΡ'·^:'Ρ3· G- Schileb·

■n das Deutsche Patentamt, München " "" ' Patentanwalt

Verbindung von Hohlprofilen 1 mit Profilstäben 2 zu ermöglichen, die mindestens eine Hohlkehle oder Nut 3 enthalten.

Der Bauelementensatz umfaßt ein Paßstück 4, das im Schnitt im allgemeinen die Gestalt eines U aufweist und dessen Außendimensionen so bemessen sind, daß e^-s ohne Spiel in den Hohlraum 5 des Hohlprofiles 1 eingeführt werden kann.

Das eine Ende dieses U-förmigen Paßstückes 4 weist schräge Fortsätze 6 auf, die ein erstes Kupplungselement darstellen, das dazu vorgesehen ist, hinter eine der Kanten der Nut 3 des Profilstabes 2 zu greifen.

■Zwischen den. Seitenwänden des Paßstückes 4 ist in der Nähe von dessen anderem Ende eine Klappe 7 mittels eines '" Stiftes 8 schwenkbar gelagert. Der Stift 8 ist von einer Schraubenfeder 12 umgeben, deren Enden sich gegen das Paßstück 4 bzw. die Klappe 7 in einer Weise abstützen, daß sie die Klappe 7 in eine Ruheposition gegen die Rückseite des U-förmigen Paßstückes 4 drücken, Das freie Ende der Klappe 7 ist derart gebogen, daß es ein zweites, schräges Kupplungselement 9 bildet, das dem Kupplungselement 6 entgegengerichtet ist.

;Ia eine Gewindebohrung 11 in der Rückseite des Paßstückes ,4 greift eine Schraube 10 ein, mit deren Hilfe sich die Klappe 7 gegen die Rückstellkraft der Feder 12 versetzen läßt, wodurch die beiden Kupplungselemente 6 und 9 voneinander weggespreizt werden.

Zum Zusammensetzen zweier Profile entfernt man zuerst die Schraube 10 aus der Gewindebohrung 11, führt dann das U-försiige Paßstück 4 derart in den Hohlraum 5 des Eohlprofiles 1 ein, daß die Gewindebohrung 11 mit einer in dem Hohlprofil 1 vorgesehenen Öffnung 13 fluchtet.

7734661 08.0R78

Brief vom Blatt 4 ; ;·";■; * ,·' · ''DIpWw- G· Schileb·

. an das Deutsche Patentamt, München ' ' Patentanwalt

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Wenn sich das Paßstück 4 in dieser Stellung befindet, stehen die Kupplungselemente 6 und 9 aus dem Hohlprofil 1 hervor und befinden sich in einer Stellung, die in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellt ist. So 'können die Kupplungs elemente 6, 9 in die Hohlkehle oder Nut 3 des zweiten Profilstabes 2 eingeführt werden.

!Schließlich schraubt man die Schraube 10 quer durch die ^Öffnung 13 in die Gewindebohrung 11 ein, wodurch einerseits eine Festlegung des Paßstückes 4 innerhalb des Hohlprofiles 1 und andererseits eine Schwenkung der Klappe und damit ein Auseinanderstreben der Kupplungselemente und 9 bewirkt werden. Während dieser Maßnahme treten die (schrägen Kanten der Kupplungselemente 6, 9 mit den nach tLnnen gebogenen Rändern der Nut 3 in Berührung, wodurch -der Profilstab 2 vollständig an dem Paßstück 4 befestigt iwird, indem der zweite Profilstab 2 an das Paßstück 4 und somit an das Hohlprofil 1 herangezogen wird.

Auf diese V/eise erhält man eine äußerst steife, aber den- ;noch leicht lösbare Verbindung. Der erfindungsgemäße ^Bauelementensatζ läßt sich in Verbindung mit Profilen "jeder Art und Größe verwenden.

Claims (3)

an das Deutsche Patentamt, München " Patentanwalt S chut zans pr ü ehe

1. Bauelementensatz zum gegenseitigen Verbinden von Profilstäben für Rahmenkonstruktionen, gekennzeichnet durch ein TJ-förmiges Paßstück (4), dessen äußere Abmessungen denjenigen des Hohlraumes (5) des anzuschließenden Hohlprofiles (1) entsprechen, damit es sich in diesen Hohlraum (5) einführen läßt, und dessen seines Ende ein Kupplungselement (6) aufweist, eine im Inneren des U-förmig en Paßstückes (4) in der ITähe von dessen anderem Ende schwenkbar gelagerte Klappe (7), deren freies Ende umgebogen ist und ein zweites Kupplungselement (9) bildet, welches sich durch Schwenken der Klappe (7) von dem ersten Kupplungselement (6) wegbewegen läßt, und eine in eine in der Rückseite des Paßstückes (4) vorgesehene Gewindebohrung (11) eingreifende Schraube (10), die sich mit ihrem Ende gegen die Klappe (7) abstützt, wobei die Anordnung derart ausgebildet ist, daß sich die Kupplungselemente (6,9) bei herausgedrehter Schraube (10) in eine Hohlkehle (3) eines zweiten, anzuschließenden Profilstabes (2) einführen lassen, und daß sich durch Eindrehen der Schraube (10) die Klappe (7) derart schwenken läßt, daß die Kupplungselemente (6,9) hinter die Kanten dieser Hohlkehle (3) gedrückt werden können.

2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (12) vorgesehen ist, mit der sich die Klappe (7) im Ruhezustand gegen die Rückseite des Paßstückes (4) anlegen läßt.

3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (6,9) aus voneinander weggerichteten, schrägen Kanten bestehen.