DE7730222U1 - Lochzange zum lochen einer schablone - Google Patents
Lochzange zum lochen einer schabloneInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/06—Lottos or bingo games; Systems, apparatus or devices for checking such games
- A63F3/0625—Devices for filling-in or checking
Landscapes
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Description
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^Lochzange zum Lochen einer Schablone"^
Die !Teuerung betrifft eine Lochzange zum Lochen einer Schablone,
die einen mit einem Aufdruck eines Lotto- oder Toto-Spielscheins grössenidentischen Aufdruck mit durch ein Linienraster
gebildeten Feldern und Ziffern aufweist, und die zur Ermittlung der Anzahl richtiger Vorhersagen in bestimmten,
den Gewinnziffern entsprechenden Feldern zu lochen ist.
Um derartige Spiplscheine auszuwerten, ist es beispielsweise
bekannt, eine durchsichtige Schablone mit einem mit dem des Spielscheins übereinstimmenden Aufdruck zu verwenden und
von den Feldern des Aufdrucks ,jene dem Spielergebnis entsprechende
Felder durch einen mit einem Farbstift um das Feld gezogenen Kreis zu kennzeichnen, so dass man nach Auflegen
eins r solchen Schablone auf den Spielschein die Anzahl der richtigen Vorhersagen, die innerhalb solcher Kreise liegen,
ermitteln kann. Es benötigt jedoch dafür einige Aufmerksamkeit, um keine Ablesefehler zu machen, da bei einer solchen
durchsichtigen Schablone auch alle anderen gemäss dem Spielergebnis
nicht zutreffend auf dem Spielschein angekreuzten Felder durchscheinen. Man hat auch für diesen Zweck Schablonen
vorgeschlagen, bei denen in den Feldern rechteckige oder kreisförmige Umgrenzungen so vorgestanzt sind, dass
man die Stanzbutzen \n den mit dem Spielergebnis übereinstimmenden
Feldern leicht herausstossen kann. Das Vorstanzen der Schablone verteuert natürlich deren Herstellung,
doch sollen diese wegen der nur einmaligen Verwendbarkeit natürlich möglichst billig sein. Um dies zu erreichen,
schlägt die Neuerung eine Lochzange dor eingangs genannten Ar „ vor» die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus zwei
an ihren Enden
gelenkig miteinander verbundenen, einarmigen liebeln besteht, von denen ein erster Hebel zwischen dem das
Gelenk bildenden Drehzapfen und dem zum Erfassen bestimmten Hebelende einen Stanzstift trägt, der beim
Betätigen dt.' Zange sich durch eine Ausnehmung im zv/eiten Hebel hinduroh und über dessen ebene Aussenflache
hinauserstreckt, dass der zweite Hebel eine zu der genannten Aussenfläche parallel sich erstreckende
Metallschiene trägt, die mit der ebenen Aussenfläche dos Hebels einen Schlitz zum Einführen der Schablone
bildet und die ein dem Querschnitt des Stanzstiftes angepasrtes Loch aufweist, durch welches der Stanzstift
beim Betätigen der Zange hindurchtrit-c.
Nachstehend ist die Neuerung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schablone zur Auswertung von Lottoscheinen;
Fig. 2 eine Schablone zur Auswertung von Totoscheinen; Fig. 3 die Lochzange zum Lochen der Schablone in Drauf=
sieht;
Fig. 4 die Lochzange in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte Schablone 1 zur Auswertung von Lottoscheinen weist auf der Oberseite einen Aufdruck 2 auf,
bestehend aus in untereinander liegenden Zeilen angeordneten. Feldern, die in Grosse und Anordnung mit dem Felderaufdruck
für ein Spiel auf einem Lottoschein übereinstimmen.
Die Schablone 1 besteht aus einem undurchsichtigen Materialstreifen,
vorzugsweise aus Karton, der aus einem den Aufdruck 2 aufweisenden Teil 3 und aus einem an diesen längs einer
Biegelinie 4 sich anschliessenden, hochbiegbaren Handhabungsteil 5 zum Festhalten der Schablone besteht. Der zuerst um
die Biegelinie 4 hochgebogene Teil 5 der Schablone kann nochmals um die Biegelinie 6 nach hinten umgebogen werden, so dass
die Schablone an dem dann winkelförmigen Teil 5 bequem festgehalten werden kann, um sie auf dem Spielschein über die insgesamt
sechs Abschnitte für jeweils ein Spit,^ zu verschieben.
Si ...
In entsprechender Weise erfolgt das Aueworten von Spielecheinen dee Sport-Totos mittels der in Fig. 2 abgebildeten
Schablone 10, die einen mit dem Aufdruck des Spielscheins fUr ein Spiel grössenidentischen Aufdruck
11 aufweist, bestehend aus in drei senkrechten Kolonnen
und in zwölf untereinander liegenden Zeilen angeordneten Feldern. Damit beim Lochen der Schablone 10 Fehlennöglichkeiten
ausgeschlossen werden, enthalten hier alle in derselben Kolonne untereinander liegenden Felder die Zahl 1
in der ersten Kolonne, ein X in der mittleren Kolonne und die Zahl 2 in der dritten Kolonne. Auch bei dieser Schablone
10 schlieeat sich an den den Aufdruck aufweisenden
Teil 12 längs einer Biegelinie 13 ein zum Hochbiegen be«
•timmter Teil 14 zum Handhaben der Schablone an, der an
•iner Biegelinie 15 nochmals abgewinkelt werden kann·
Bei Bekanntwerden der Spielergebnisse wird die Schablone 1 bzw. 10 mittels der in Fig. 3 und A dargestellten
Lochzange 20 in Jenen Feldern gelocht, die die ausgespielten Qewinnziffern bei einem Lotto enthalten bzw. den richtigen
Vorhersagen beim Toto entsprechen. Die Lochzange 20 besteht aus zwei an ihren Enden mittels Drehzapfen 23 gelenkig
miteinander verbundenen, einarmigen Hebeln 21 und 22, von denen der eine Hebel 22 zwischen den das Gelenk bildenden
Drehzapfen 23 und dem zum Erfassen bestimmten Hebelende •inen Stanzstift 24 trägt, der in Fig. 4 gestrichelt dargestellt und von aussen nicht sichtbar ist. Der Stanzstift
ist von einer Schraubendruckfeder 25 umgeben, die die Zange
wieder öffnet. Der andere Hebel 21 der Zange ist an der Austsenseite stufenförmig ausgebildet und besitzt eine ebene
Aussenflache 26 mit einer darin ausgebildeten Ausnehmung 27,
durch die sich der Stanzatift 24 beim Betätigen der Zange hindurcherstreckt, um dann in ein in einer Metallschiene 28
ausgebildetes Loch 29 einzutreten, welches in der Grosse
genau dem Guerschnitt des Stanzstiftes 24 angepasst ist· Die Kstallschiene 28 erstreckt sich im geringen Abstand
parallel zur ebenen Aussenflache 26 des Zangenhebelß 21 9
bo dass zwischen der Metallschiene und der genannten Aussenfläche
ein schmaler Schlitz zum Einführen der Schablone 1 oder 10 vorhanden ist.
Die beiden Hebel 21 und 22 der Lochzange 20 bestehen aus Kunststoff-Spritzgusteilen, die Jeweils als rechteck*
förmige Hohlschalen ausgebildet sind, die mit ihren offenen
Seiten gegeneinander zeigen, wobei die Hohlschale 22 schmäler ist als die Hohlschals 21 und in letzterer hinein·
paust, so dass beim Betätigen der Zange der Hebel 21 über
den Hebel 22 greift. An dem an der Aussenseite stufenförmig
■ ausgebildeten Hebel ist an dein gegenüber der ebenen Aussenfläche
26 vorspringenden Teil 30 innenseitig die Metallschiene 28 befestigt, die sich dann durch die Bordfläche
31 des stufenförmig vorspringenden Teils ^O nach ausεen
erstreckt. Die aus dem Hebel 21 herausragende Länge der \ Metallschiene 28 von dieser Bordfläche 31 bis zum Loch
g in der Metallschiene entspricht genau dem Abstand zwischen
■ der unteren Schablonenkante der Schablone 1 und der obersten,
der Schablonenkante abgewandten Felderreihe des Schablonen-Aufdrucks
2. Die Bordfläche 31 bildet demnach einen Anschlag für die Schablone, damit die am Rand des Aufdrucks liegenden
Felderreihen bequem und genau ausgestanzt werden können. Damit Ableseirrtümer vermieden werden, wird das betreffende
Feld bis zu den Uorisslinien ausgestanzt, zu welchem Zweck
die Lochzange einen in Querschnitt rechteckigen und der Grosse eines Feldes des Aufdrucks entsprechenden Stanzstift
besitzt. Wenn die in dieser Weise vorbereitete Schabion·
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deckungsgleich auf einen nit Kreuzen in den Feldern versehenen Spielschein gelegt wird9 wird durch die in der Schab·
lone hergestellten Löcher das Kreuz auf dem Spielschein sichtbar, sofern die Spielvorhersage richtig war, wodurch
mit einem Blick die Anzahl der bei einea Spiel richtigen Vorhersagen erkennbar ist«,
Claims (3)
1. Lochrange zum Lochen einer Schablone, die einen alt
eines Aufdruck eines Lotto- oder Toto-*5pielseheins grössenidentischen
Aufdruck mit durch ein Linienraster gebildeten Feldern und Ziffern aufweist, und die zur Ermittlung der
Anzahl richtiger Vorhersagen in bestimmten, den Gewinnziffera
entsprechenden Feldern zu lochen ist, dadurch gekenn«» zeichnet, dass die Lochzange (20) aus zwei an ihren Enden
gelenkig miteinander verbundenen, einarmigen Hebeln (21, 22) besteht, von denen ein erster Hebel (22) zwischen dem das
zum bildenden Drehzapfen (23) und denyErfassen bestirnt«n Hebelende einen Stanzstift (24) trägt, der beim Betätigen
der Zange sich durch eine Ausnehmung (27) im zweiten
Hebel (21) hindurch und Über dessen ebene Aussenflache (26)
hinauserstreckt, dass der zweite Hebel (21) eine zu der genannten Aussenflache (26) parallel sich erstreckende Metallschiene
(28) trägt, die mit der ebenen Aussenfläche (26) des Hobels einen Schlitz zum Einfuhren der Schabions bildet
und dl® ein dem Querschnitt des Stanzstiftes angepasstes Loch (29) aufweist, durch welches der Stanzstift beim Betätigen
der Zange hindurohtritt.
2· Lochzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, die Hebel der Zange jeweils als rechteckförmige Hohlschalen (2t, 22) ausgebildet sind, di@ ineinandergreifen
und aus Kunststoff«Spritsgusteilen bestehenp und dass dl«
schmalere Hohlschal® (22) innen #en Stanzstift (24) träft»
und die darUbergrelfende breitere Hohlechal© (21) aH der
|ä' Außenseite stufenförmig ausgebildet ist und an dom geg@n-ΐ
ubör d@r ebenen Aussenflleh© (26) vorspringenden Toil (50)
"Vf · *
- d. —
der stufenförmig ausgebildeten Aussenseite die Ketailschien·
(2S) trägt, die innenseitig an der Hohlschale (21) befestigt
ist und sich durch die Bordfläche (31) des stufenförmig vorspringenden Teils (30) nach aussen erstreckt.
3. Lochzange nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Metallschiene (28) von der
Bordfläche (31) des stufenförmig vorspringenden ^eils (30)
bis zum Loch (29) irj. der Schiene gleich dem Abstand, zwischen
der unteren Schablonerikante und der obersten, der Plants abgewandten Felderreihe des Schablonen-Aufdrucks (2) ict.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7730222U1 true DE7730222U1 (de) | 1981-05-14 |
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ID=4384199
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772743901 Withdrawn DE2743901A1 (de) | 1976-10-05 | 1977-09-29 | Vorrichtung zur ermittlung der anzahl richtiger vorhersagen auf spielscheinen |
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DE (2) | DE7730222U1 (de) |
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Families Citing this family (3)
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DE4110568A1 (de) * | 1991-02-04 | 1992-04-30 | Weiss Paul | Lotto multi - rasterdiagramm |
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1976
- 1976-10-05 CH CH1256476A patent/CH601865A5/xx not_active IP Right Cessation
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1977
- 1977-09-29 DE DE19777730222 patent/DE7730222U1/de not_active Expired
- 1977-09-29 DE DE19772743901 patent/DE2743901A1/de not_active Withdrawn
- 1977-10-04 FR FR7729819A patent/FR2390184A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH601865A5 (de) | 1978-07-14 |
FR2390184A1 (fr) | 1978-12-08 |
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FR2390184B3 (de) | 1980-07-18 |
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