CH213266A - Stempel zum Anbringen von Zeichen, insbesondere auf Wettabschnitten. - Google Patents

Stempel zum Anbringen von Zeichen, insbesondere auf Wettabschnitten.

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CH213266A
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Adrian Edquist Herman
Daniel Bilde Tord Erik
David Jonason Axel
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Adrian Edquist Herman
Daniel Bilde Tord Erik
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    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
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Description


  Stempel zum Anbringen von Zeichen, insbesondere auf     Wettabschnitten.            Es    ist     bekannt,    für     Wetten,        insbesondere     betreffend Ergebnisse von Fussballspielen,       Wettabschnitte    zu benutzen, die in drei voll  kommen gleiche Teile eingeteilt sind, die in  genau gleicher Weise auszufüllen     sind.    Es  kommt jedoch häufig vor, dass die verschie  denen Teile, nämlich der     Hauptabschnitt    und  die Kontrollabschnitte, aus Versehen in ver  schiedener     Weise    ausgefüllt werden,

   so dass  ein- Spielergebnis auf einem Abschnitt     n        cht     mit dem entsprechenden     Ergebnis    auf den  andern Abschnitten übereinstimmt. Dadurch  ergeben sieh     Schwierigkeiten    bei der Kon  trolle der     Abschnitte    und Streitigkeiten zwi  schen .dem     Wettunternehmen    und den     Teil-          nehmern.     



  Die Erfindung, die auch zum Anbringen  von     Zeichen    anderer Abschnitte     verwendet      erden kann, bezweckt die     Schaffung    einen  Stempels, der eine genau     übereinstimmende          Zeichenanbringung    auf den Zeichenfeldern  der verschiedenen     Abschnitte    ermöglicht.

      Der     Erfindungsgegenstand    ist gekenn  zeichnet durch     einen    Rahmen, in welchem  eine Anzahl einstellbarer, mit     Drucktypen          versehener    Stäbe angeordnet sind, welche der  art der     Einwirkung    einer seitlich wirkenden  Federkraft unterworfen sind,     dass    sie einzeln  bei     Verschiebung    in eine Lage, in der sich  eine Drucktype in der Drucklage befindet,  unter der Einwirkung der Federkraft in eine  Sperrlage einschnappen und in     gesperrter     Lage festgehalten werden.  



  Die Erfindung ist im folgenden unter  Hinweis auf einige in der beiliegenden     7eieh-          nung        dargestellte        Ausführungsbeispiele    näher  beschrieben.  



       Fig.    1 zeigt ein     Ausführungsbeispiel        des          Erfindungsgegenstandes    im Querschnitt.       Fig.    2 zeigt     die        Vorrichtung    nach     Fig.    1  von unten,     dae    heisst in Richtung gegen die       Drucktypen    gesehen.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt durch eine zweite  Ausführungsform,           Fig.    1 zeigt eine Druckvorrichtung im       Querschnitt.    Wie aus     Fig.    2 ersichtlich, sind  in der Längsrichtung drei parallel zuein  ander verlaufende Reihen von Drucktypen  19, 19a, 19b angeordnet. Jede Reihe enthält       beispielsweise    zwölf     Drucktypen,    wobei an  genommen ist, dass die     Ergebnisse    von zwölf  Spielen auf den     Wettabschnitten    einzutragen  sind.

   In einem länglichen, rechteckigen Ge  häuse 15 sind zwischen     Abstandhaltern    16  zwei     Zwischenwände    17 angebracht, die mit  Öffnungen versehen sind, die zur Führung  von durchgehenden Stäben oder Stiften 18  dienen.     Diese        Stäbe    sind aus federndem Bau  stoff, z. B. Stahl, hergestellt. An den untern  Enden der Stäbe sind Typenblöcke 19, 19a,  19b     angeschraubt    oder in     anderer        Weise    be  festigt, die auf der Unterseite mit Typen       20-20b    versehen sind, die beispielsweise die  Zeichen 1. x und 2 darstellen.

   An ihren       obern    Enden sind die Stäbe 18 zu Köpfen 21  ausgebildet oder mit derartigen Köpfen ver  bunden, die, wie die Zeichnung zeigt,     vor-          zugaweise    eine trichterförmige Form aufwei  sen. Zwischen den Köpfen 21 und der obern  Zwischenwand 17 sind um die Stäbe 18  herum Spiralfedern 22     angeordnet,    die be  strebt     sind,    die Stäbe und damit auch die  Typenblöcke nach oben in die unwirksame  Lage zu drücken.  



  Die Köpfe 21 sind in     Öffnungen    23 eines  Deckels 24     verschiebbar,    der mit einem Teil  25 das     Gehäuse    15 umfasst und von diesem  geführt wird. Die Öffnungen 23 sind so  angeordnet, dass ihre lotrechte     Mittelachse     seitlich     (rechts    in     Fig.l)    gegenüber der       Mittelachse    der Öffnungen der Zwischen  wände 17     versetzt    ist, durch die die Stäbe  geführt sind. Die Köpfe 21 erhalten somit       stets        das    Bestreben, sich     nach    links in     Fig.    1  zu bewegen.

   Im     untern    Teil der     Öffnungen     23 sind an der     Seite,    nach der die Stäbe  zu federn bestrebt sind,     Ausnehmungen    26  vorgesehen. Wenn beispielsweise die Type  19b verwendet     werden    soll, wird der dazu  gehörige Kopf 21 mit     einem        geeigneten     Werkzeug nach unten gedrückt, bis er an  einen     Anschlag    stösst.

   der durch eine mit         Öffnungen    2 7     versehene    Platte 28 gebildet  wird,     die    zwischen dem obern     Rand        des    Ge  häuses 15 und dem     Deckel    24     eingesetzt    ist.

    In     dieser        Lage    kann der Kopf ?1 in die     Aus-          nehmung    26 einschnappen, in der er dann  in der aus dem     rechten    Teil der     Fig.    1 er  sichtliehen     Weise    entgegen der Wirkung der       zusamm < @nöedrüekten    Feder     2.9,    festgehalten  wird.

   Um darauf den     'Typenblock    19b nach  erfolgtem Drucken wieder in die     Ausgano-s-          lage        zurückzuführen,    braucht man nur den  Kopf mit einem     Stift        oder    einem     andern          Werkzeug    nach     rechts    zu     drücken,    so     daB     er     aus    der     Ausnehmung    2,6     herauskommt    und  von der Feder nach oben     gedrückt    wird.  



  Zum Zusammenbau der Vorrichtung       braucht:    man nur die     Almtandhalter    16 und  die im voraus mit den Stäben 18 versehenen       Zwischenwände    17 von oben in das Gehäuse  15     einzusetzen.    Dann     wird    die Platte 28     über     die Köpfe 21 geschoben und der Deckel 24       aufgesetzt,    wobei dieser von den     Seitenteilen     25 geführt wird.

   Da die     Öffnungen    23 im  Deckel in dieser Lage gegenüber den Köpfen  der     Stäbe    18     seitlich        versetzt    sind,     müssen     diese nach rechts gebogen werden, ehe der  Deckel     über    die Köpfe     geschoben    werden  kann.

   Zu     diesem    Zwecke kann man sich einer       Hilfsvorrichtung    bedienen, die mit Stiften  oder dergleichen     versehen        ist,    von denen je  einer in die     'Stabköpfe    eingreift, so dass  sämtliche Stäbe gleichzeitig nach der Seite  gebogen werden können und der Deckel dar  über     geschoben    werden kann.  



  Es lässt sich     natürlich    auch denken, dass  die Stäbe 18 auf magnetischem Wege in die       Au@snehmungen    26 geführt werden,     beiepiels-          weise    mit Hilfe von in     geeigneter        Weise    an  geordneten     Dauermagneten.     



       Bei    der Ausführungsform nach     Fig.    3  sind die Stäbe nicht wie beim vorhergehen  den     Beispiel    selbstfedernd, sondern werden  von je einer Feder 4 beeinflusst, die eine  zweifache Wirkung hat, und zwar     ist    sie       1-*.strebt,    die Stäbe     einerseits    'in die Sperr  lage zu führen und     anderseits    nach oben zu  drücken.

   Im letzteren Falle sind die     Druck-          typen        ausser    Wirkung     gebracht.              Die        Federn    4 haben einen     schrauben-          iörmig    gewundenen Teil, der auf einem  Zapfen 5 oder dergleichen in einem versenk  ten Teil der Stäbe gelagert ist.     Das    eine  freie Ende 6 der Feder greift in eine Aus  nehmung 7 im Stab ein, während sich das  andere Ende 6' auf einem über den Gehäuse  boden 8 ragenden Kamm 9 stützt.

   Das Feder  ende 6 ist bestrebt, das obere Ende des  Stabes gegen die mit einer     entsprechenden          Sperrausnehmung    26 versehene     .Seite    der  Öffnung 23 im Deckel 24 zu schwenken. Das  andere Ende 6' der Feder sucht den Stab  nach oben zu bewegen. Ein Zapfen 1,0 oder  dergleichen verhindert, dass der Stab zu weit  nach oben     gedrückt        wird.     



  Im Rahmen ist eine Schiene 12     verschieb-          bar    angeordnet, die von einer Feder 14 in  herabgedrückter Lage gehalten wird und  dazu dient,     die    Einstellung des Stempels in  der richtigen Lage auf dem Zeichenfeld des  Abschnittes zu erleichtern.  



  In     Verbindung    mit dem Stempel kann  auch ein diesen umgebender     Unterteil    40 vor  gesehen werden, der ein     Stempelkissen    41  enthält. Auf diese Weise ist der Stempel in  einem     Schutzgehäuse        untergebracht.        .Sowohl     der Teil 40     als    auch das Gehäuse 15 und der  Deckel 24 können aus Bakelit, Blech oder  dergleichen     gefertigt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stempel zum Anbringen von Zeichen, ins besondere auf Wettabschnitten, gekennzeich net durch einen Rahmen, in welchem eine Anzahl einstellbarer, mit Drucktypen ver- sehener Stäbe angeordnet ist, welche derart der Einwirkung einer seitlich wirkenden Federkraft unterworfen sind, dass sie einzeln bei Verschiebung in eine Lage, in der sich eine Drucktype in der Drucklage befindet, unter,
    der Einwirkung der Federkraft in eine Sperrlage einschnappen und in gesperrter Lage festgehalten werden. UNTERANSPRüCHE: 1.. Stempel nach Patentanspruch, d.a-durch ge kennzeichnet, dass für jeden Stab eine Feder angeordnet ist, die, wenn der Stab in die Sperrlage gebracht wird, zusam mengedrückt wird und die, wenn .der Stab durch seitliche Verschiebung wieder aus der Sperrlage geführt wird, den Stab in diejenige Lage zurückführt, in der sich die mit dem Stab verbundene Drucktype ausserhalb der Drucklage befindet. 2.
    Stempel nach Patentanspruch und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Stab (3) eine einzige Feder (4) angeordnet ist, die bestrebt ist, den Stab einerseits in die Sperrlage zu führen und ihn anderseits, wenn er aus der Sperr lage gelöst ist, in diejenige Lage zu bringen, in der sieh die dazugehörige Drucktype ausserhalb der Drucklage be findet. 3.
    Stempel nach Patentanspruoh, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Stäbe zwecks Ein- stellung von der der Druckfläche ent gegengesetzten Seite des Rahmens her zu gänglich sind, ohne jedoch in dieser Rich tung herausgezogen werden zu können.
CH213266D 1938-08-29 1939-08-28 Stempel zum Anbringen von Zeichen, insbesondere auf Wettabschnitten. CH213266A (de)

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CH213266D CH213266A (de) 1938-08-29 1939-08-28 Stempel zum Anbringen von Zeichen, insbesondere auf Wettabschnitten.

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