DE3109401C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3109401C2
DE3109401C2 DE19813109401 DE3109401A DE3109401C2 DE 3109401 C2 DE3109401 C2 DE 3109401C2 DE 19813109401 DE19813109401 DE 19813109401 DE 3109401 A DE3109401 A DE 3109401A DE 3109401 C2 DE3109401 C2 DE 3109401C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handle
protective
protective grille
housing part
carrier plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813109401
Other languages
English (en)
Other versions
DE3109401A1 (de
Inventor
Fritz Von Dipl.-Ing. 8858 Neuburg De Philipp
Georg 5800 Hagen De Schimanski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Globol-Werk 8858 Neuburg De GmbH
Original Assignee
Globol-Werk 8858 Neuburg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Globol-Werk 8858 Neuburg De GmbH filed Critical Globol-Werk 8858 Neuburg De GmbH
Priority to DE19813109401 priority Critical patent/DE3109401A1/de
Priority to CH22982A priority patent/CH655445B/de
Priority to IT2104682U priority patent/IT8221046V0/it
Priority to ES510276A priority patent/ES8303026A1/es
Priority to FR8204568A priority patent/FR2501468A1/fr
Publication of DE3109401A1 publication Critical patent/DE3109401A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3109401C2 publication Critical patent/DE3109401C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
    • A61L9/03Apparatus therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Träger­ materialien eingelagerten Wirkstoffen, wie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbessernde, bakterizide, desinfizierende, heilende etc. Substanzen, bestehend aus einem Gehäuse aus zwei Halbschalen aus Kunststoff, wobei die eine Halbschale als Aufnahme für eine plattenförmige elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach außen ge­ führten Steckern und die andere als Abdeckung für die Heizung ausgebildet ist, wobei die Heizung hinter einem ein Schutzgitter aufweisenden Gehäusefenster angeordnet und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens eine Wirkstoffträgerplatte ausgebildet ist und im Bereich des Schutzgitters an diesem ein die Wirkstoffträgerplatte gegen die plattenförmige Heizung drängender Niederhalter angeordnet ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-AS 27 30 855 bekannten Vorrichtung ist es möglich, Wirkstoffträgerplatten unter das Schutzgitter einzuschieben, wobei sie von dem Nieder­ halter zwangsläufig gehalten werden. Zur Auswechslung der Wirkstoffträgerplatte ist es erforderlich, die verbrauchte Wirkstoffträgerplatte durch die neue Platte durch den Ein­ schubkanal hindurch auszuschieben, wobei die neue Platte lagerichtig auf der Heizung positioniert ist. Die Berührung der elektrischen Heizung als auch der Wirkstoffträgerplatte ist in der Betriebslage durch die Anordnung des Schutz­ gitters ausgeschlossen. Dabei ist ferner dafür gesorgt, daß die Platte zwangsläufig lagerichtig auf der Heizung positioniert werden kann, ohne daß es dazu besonderer Maß­ nahmen bedarf.
Diese bekannte Vorrichtung muß zur zweckgerechten Benutzung mit einem beidenends offenen Einschubkanal versehen sein. Des weiteren ist es für die Entfernung der verbrauchten Wirkstoffplatte unbedingt erforderlich, eine neue Wirk­ stoffplatte einzuschieben.
Es ist nun das Bedürfnis aufgetreten, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei der es möglich ist, die verbrauchte Wirk­ stoffträgerplatte zu entnehmen, ohne diese zu berühren und ohne daß eine neue Wirkstoffträgerplatte eingeschoben wird, wobei ferner diese Vorrichtung auch bei einem nur einseitig offenen Einschubkanal funktionstüchtig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Schutzgitter lediglich einseitig am Gehäuse ange­ formt ist, dessen Niederhalter unter materialeigener Federelastizität gegen die Wirkstoffträgerplatte drängbar ist und daß eine außerhalb des Einschubpfades der Wirk­ stoffträgerplatte angeordnete Handhabe angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter samt Niederhalter von der Wirkstoffträgerplatte entgegen der Federelastizität abheb­ bar ist.
Vom Stand der Technik unterscheidet sich diese Vorrichtung einerseits dadurch wesentlich, daß das Schutzgitter kein starrer Bestandteil des Gehäuseoberteiles mehr ist, sondern daß dieses üblicherweise rechteckige Schutzgitter ledig­ lich mit einer Seite am Gehäuse angeformt ist, so daß es um diese Kante entgegen der innewohnenden materialeigenen Federelastizität schwenkbar ist.
Andererseits unterscheidet sich diese Ausbildung vom Stand der Technik dadurch, daß eine Handhabe vorgesehen ist, mittels derer das Schutzgitter bzw. der daran ange­ formte Niederhalter von einer eingeklemmten Wirkstoff­ trägerplatte abgehoben werden kann, so daß diese bei ent­ sprechender Ausrichtung des Gerätes selbständig unter Wirkung der Erdschwere aus dem Gerät herausgleiten kann. Diese Ausbildung hat zudem zum Vorteil, daß nicht nur relativ formstabile Werkstoffträgerplatten eingeschoben werden können, sondern nach entsprechender Verschwenkung des Schutzgitters auch wenig formfeste Wirkstoffträger­ platten in die Vorrichtung einsetzbar sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daß die Hand­ habe am Schutzgitter angeformt ist.
Diese Maßnahme dient ebenso wie die prinzipielle Maßnahme gemäß Anspruch 1 und weitere Ausbildungen gemäß weiteren Ansprüchen der besonders einfachen Herstellung der Vorrichtung bzw. des Gehäuses der Vorrichtung aus Kunststoff.
Um einen langen Hebel zum Anheben des Schutzgitters zur Verfügung zu haben und damit nur geringe Kräfte aufbringen zu müssen, ist es vorteilhaft, daß die Handhabe an demjenigen Ende des Schutzgitters angeformt ist, welches der Biegekante, die am Gehäuseoberteil angeformt ist, gegenübersteht.
Um auch bei verschwenktem bzw. angehobenem Schutzgitter eine ausreichende Führung der Wirkstoffträgerplatte sicher­ zustellen, kann es vorteilhaft sein, daß das Schutzgitter zur Heizung hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der Träger­ platte verlaufende Führungsstege aufweist, deren Steghöhe so groß ist, daß die Trägerplatte bei angehobenem Niederhalter noch seitlich geführt ist, wobei zudem die Führungsstege mindestens teilweise von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung geführt sind.
Eine beabsichtigte Nebenwirkung dieser Ausbildung besteht darin, daß die elektrisch leitenden Teile, zum Beispiel die Zuführungen zu dem Heizkörper, auch bei angehobenem Schutz­ gitter nicht durch dann freigegebene Gehäuseschlitze zugäng­ lich sind. Es ist dabei von Bedeutung, daß das Gehäuseunter­ teil als einseitig offene Halbschale ausgebildet ist, in welche die Heizung samt der elektrischen Zuführung eingelegt ist. Das Gehäuseoberteil dient einerseits zur Halterung des Schutzgitters samt Niederhalter, andererseits aber auch zur Abdeckung der elektrisch leitenden Teile im Gehäuseunter­ teil, wobei lediglich die Heizung durch ein unterhalb des Schutzgitters befindliches Gehäusefenster freigelegt ist, so daß die Wirkstoffträgerplatte von dieser Heizung un­ mittelbar aufgeheizt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die der Biegekante des Schutzgitters abgewandte Randkante als Handhabe ausgebildet und das Gehäuse im Zugriffsbereich mit einer Griffmulde versehen ist, wobei der Einschubkanal parallel zur Biegekante verläuft.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Niederhalter parallel zur Biegekante des Schutzgitters mit Abstand von dieser angeordnet ist.
Alternativ oder in Kombination kann vorgesehen sein, daß der Niederhalter rechtwinklig zur Biegekante des Schutz­ gitters verlaufend angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Niederhalter aus mindestens einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschubrichtung zu den Einschub­ öffnungen hin verjüngt ist.
Des weiteren kann vorteilhaft sein, daß die Handhabe nach außen vorspringend am Schutzgitter an der der Biegekante gegen­ überstehenden Randkante angeformt ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Schutzgitter gegenüber der Biegekante seitliche ebene Ansätze als Handhabe auf­ weist, die bündig mit der das Gehäuseunterteil bildenden Gehäusewand enden, wobei das Gehäuseunterteil unterhalb der Handhabe eine rückspringende Griffmulde aufweist.
Eine Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz­ gitter zur Bildung der Handhabe eine rechtwinklig zum Einschubpfad nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig mit der entsprechenden Seitenwand des Gehäuse­ unterteils endet, wobei das Gehäuseunterteil dort zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, daß beidseits am Schutzgitter Verlängerungen als Handhabe angeformt sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die seitliche Verlängerung des Schutzgitters in einer Aus­ nehmung des Gehäuseoberteiles endet und endseitig mit einer tastenartigen Abwinklung versehen ist.
Zudem ist vorteilhaft, daß die Handhabe durch einen das Gehäuseunterteil durchgreifenden, in einer von außen zu­ gänglichen Taste endenden Steg gebildet ist.
Dazu kann vorgesehen sein, daß der Steg einstückig mit der Taste ausgebildet ist, oder daß der Steg mittels einer am Gehäuseunterteil beweglich angeformten, separaten Taste betätigbar ist, oder Steg und Taste am Gehäuseunterteil angeformt sind, bzw. daß die Taste lediglich mit einer Randkante oder dergleichen am Gehäuse angeformt ist, welche die federelastische Biegekante für die Taste bildet.
Als weitere Variante kann vorteilhaft sein, daß der Steg einen Flanschrand aufweist und zwischen Schutzgitter und Gehäuseunterteil in einer Führung axial verschieblich, unverlierbar gehaltert ist.
Dabei ist der Steg als separates Teil ausgebildet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend dargestellt und näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verdampfen von Zellstoff­ platten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen von oben gesehen,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II;
Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III;
Fig. 4 eine Variante wie Fig. 1 gesehen;
Fig. 5 die Variante im Schnitt V-V der Fig. 4;
Fig. 6 die Variante im Schnitt VI-VI der Fig. 4;
Fig. 7 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen;
Fig. 8 + 9 desgleichen im Schnitt;
Fig. 10 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen;
Fig. 11 bis 13 desgleichen im Schnitt;
Fig. 14 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen;
Fig. 15 + 16 desgleichen im Schnitt;
Fig. 17 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen;
Fig. 18 + 19 desgleichen im Schnitt.
Für gleiche Teile sind im folgenden gleiche Bezugs­ zeichen aufgeführt. Allen Ausführungsformen ist ein aus zwei Teilen zusammengesetztes Gehäuse aus Kunst­ stoff gemeinsam. Am Gehäuseunterteil 1 ist ein Stecker­ gehäuse 2 angeformt, während die Oberseite des Gehäuse­ oberteiles 3 ein Fenster 4 aufweist. Unter dem recht­ eckigen Fenster 4 ist im Gehäuseunterteil 1 eine eben­ falls rechteckige, quaderförmige, elektrische Wider­ standsheizung 5 gehaltert, deren elektrische Zuleitung zu den entsprechenden Steckkontaktstiften geführt sind.
Die Steckkontakte sind mittels einer Brücke aus Isolier­ stoffen lösbar miteinander verbunden und vor dem Zusammen­ bau des Gehäuses in das Steckergehäuse 2 eingesteckt.
Über dem Fenster 4 ist am Gehäuseoberteil 3 ein Schutz­ gitter 6 angeformt, wobei lediglich eine Randkante 7 des Schutzgitters am Gehäuseoberteil 3 angeformt ist.
Am Schutzgitter 6 ist ein Niederhalter 8 für die Wirkstoff­ trägerplatte angeformt.
Das Gehäuseoberteil 3 bildet zusammen mit der Heizung 5 und dem Gitter 6 bzw. dem Niederhalter 8 einen Einschub­ kanal für ein etwa quaderförmiges Wirkstoffträgerplätt­ chen (nicht dargestellt).
In letzterem sind Pyrethrum enthaltende Insektizide ein­ gelagert, die bei einer Temperatur von ca. 120°C ver­ dampfen.
Zum Zwecke der Führung der Wirkstoffplatte sind am Gehäuseoberteil 3 oder am Schutzgitter 6 Führungsstege 9 angeformt, mittels derer sowohl die Führung gewährleistet ist als auch der Zugriff zu elektrisch leitenden Teilen innerhalb des Gehäuses verhindert ist. Das Schutz­ gitter 6 ist einschließlich des Niederhalters 8 mittels einer Handhabe 10 um die Biegekante 7 entgegen der material­ eigenen Federelastizität verschwenkbar.
Gemäß Fig. 1 bis 3 ist der Einschubkanal für die Wirk­ stoffträgerplatte beidseitig offen, so daß die Wirkstoff­ trägerplatte von beiden Seiten eingeschoben und entnommen werden kann. Die Handhabe 10 ist dabei unmittelbar durch die Randkante des Schutzgitters gebildet, welche der Biegekante 7 gegenübersteht. Damit die Handhabe 10 gemäß Fig. 1 bis 3 ergriffen werden kann, ist das Gehäuseober­ teil 3 gegenüber der Handhabe 10 zur Bildung einer Griff­ mulde zurückspringend ausgebildet. Der Einschubkanal verläuft hier parallel zur Biegekante 7. Der Niederhalter 8 ist außermittig mit relativ großem Abstand von der Biegekante 7 angeordnet, damit nur ein relativ geringer Schwenkwinkel um die Biegekante 7 erforderlich ist, um die eingeklemmte Wirkstoffträgerplatte vom Niederhalter 8 zu befreien.
Die Variante gemäß Fig. 4 bis 6 zeigt eine Handhabe 10, die nach außen vorspringend an der Randkante des Schutz­ gitters 6 angeformt ist, die der Biegekante 7 abgewandt ist. Bei dieser Ausführungsform verläuft der lediglich einseitig offene Einschubkanal auf die Biegekante zu. Der Niederhalter 8 ist hier, wie insbesondere aus Fig. 6 deutlich sichtbar, in Form von zwei parallel zueinander angeordneten Kufen ausgebildet, die in Ein­ schubrichtung gewölbt sind.
In Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Variante dargestellt. Dabei weist das Schutzgitter 6 als Handhabe 10 zwei seitlich abgewinkelte ebene Ansätze auf, die bündig mit der Gehäuseseitenwand enden. Das Gehäuse weist dabei unter­ halb der Handhabe 10 wiederum eine rückspringende Griff­ mulde auf. Im übrigen ist die Funktion ähnlich wie bei dem Beispiel gemäß Fig. 4 bis 6. Gemäß Fig. 10 bis 13 ist die Handhabe 10 durch einen das Gehäuseunterteil 1 durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste 11 endenden Steg 12 gebildet, der an einem seitlichen Vor­ sprung des Schutzgitters 6 angeformt ist.
Im Gegensatz zu der vorhergenannten Ausführungsform ist bei der Variante gemäß Fig. 14 bis 16 zwar der Steg 12 am Schutzgitter 6 bzw. an einem seitlichen Vorsprung desselben angeformt, jedoch ist die Taste 11 durch einen nur einseitig am Gehäuseunterteil 1 ange­ formten Lappen gebildet. Bei Druck auf die Taste 11 verschwenkt diese um die Biegekante 13 und drückt so über den Steg 12 das Schutzgitter 6 samt Niederhalter 8 nach oben, so daß die Wirkstoffträgerplatte freigegeben ist.
Bei der weiteren Variante gemäß Fig. 17 bis 19 ist der Steg 12 als separates Teil ausgebildet. Er ist in einer Führung 14 des Gehäuseunterteiles 1 axial ver­ schieblich geführt und tritt unterseitig am Gehäuse­ unterteil 1 aus. Oberseitig liegt der Steg 12 gegen eine seitliche Abwinklung des Schutzgitters 6 an. Damit der Steg 12 nicht aus der Führung 14 herausgleiten kann, ist er mit einem Flanschrand 15 versehen. Wird der Steg 12 von unten gegen das Schutzgitter 6 gedrückt, so wird dieses samt Niederhalter 8 von der Wirkstoffträgerplatte abgehoben. Wird das untere Ende des Steges 12 losgelassen, so gleitet der Steg 12 unter der Wirkung der Federkraft des Schutzgitters so weit zurück, bis der Flanschrand 15 an der Führung 14 oben anliegt.
In den Zeichnungen sind nur einige wesentliche Varianten dargestellt, wobei selbstverständlich noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten denkbar ist, eine erfindungsgemäße Gestaltung zu erzielen.

Claims (19)

1. Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen, wie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbessernde, bakterizide, desinfizierende, heilende etc. Substanzen, be­ stehend aus einem Gehäuse aus zwei Halbschalen aus Kunst­ stoff, wobei die eine Halbschale als Aufnahme für eine plattenförmige elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach außen geführten Steckern und die andere als Abdeckung für die Heizung ausgebildet ist, wobei die Heizung hinter einem ein Schutzgitter aufweisenden Gehäusefenster angeordnet und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens eine Wirkstoffträgerplatte ausgebildet ist und im Bereich des Schutzgitters an diesem ein die Wirkstoffträgerplatte gegen die plattenförmige Heizung drängender Niederhalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutz­ gitter (6) lediglich einseitig am Gehäuse (3) angeformt ist, dessen Niederhalter (8) unter materialeigener Feder­ elastizität gegen die Wirkstoffträgerplatte drängbar ist und daß eine außerhalb des Einschubpfades der Wirk­ stoffträgerplatte angeordnete Handhabe (10) angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter (6) samt Niederhalter (8) von der Wirkstoffträgerplatte entgegen der Feder­ elastizität abhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) am Schutzgitter (6) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Handhabe (10) an demjenigen Ende des Schutz­ gitters (6) angeformt ist, welches der Biegekante (7), die am Gehäuseoberteil (3) angeformt ist, gegenübersteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Heizung (5) hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der Träger­ platte verlaufende Führungsstege (9) aufweist, deren Steghöhe so groß ist, daß die Trägerplatte bei ange­ hobenem Niederhalter (8) noch seitlich geführt ist, wobei zudem die Führungsstege (9) mindestens teilweise von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung (5) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Biegekante (7) des Schutz­ gitters (6) abgewandte Randkante als Handhabe (10) aus­ gebildet und das Gehäuse (1, 3) im Zugriffsbereich mit einer Griffmulde versehen ist, wobei der Einschubkanal parallel zur Biegekante (7) verläuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) parallel zur Biegekante (7) des Schutzgitters (6) mit Abstand von dieser angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) rechtwinklig zur Biegekante (7) des Schutzgitters (6) verlaufend an­ geordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) aus mindestens einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschub­ richtung zu den Einschuböffnungen hin verjüngt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) nach außen vor­ springend am Schutzgitter (6) an der der Biegekante (7) gegenüberstehenden Randkante angeformt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) gegenüber der Biegekante (7) seitliche ebene Ansätze als Handhabe (10) aufweist, die bündig mit der das Gehäuseunterteil (1) bildenden Gehäusewand enden, wobei das Gehäuseunter­ teil (1) unterhalb der Handhabe (10) eine rückspringende Griffmulde aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Bildung der Handhabe (10) eine rechtwinklig zum Einschubpfad nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig mit der entsprechenden Seitenwand des Gehäuseunter­ teils (1) endet, wobei das Gehäuseunterteil (1) dort zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits am Schutzgitter (6) Ver­ längerungen als Handhabe (10) angeformt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die seitliche Verlängerung des Schutz­ gitters (6) in einer Ausnehmung des Gehäuseoberteiles (3) endet und endseitig mit einer tastenartigen Ab­ wicklung versehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (10) durch einen das Gehäuseunterteil (1) durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste (11) endenden Steg (12) gebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einstückig mit der Taste (11) ausge­ bildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) mittels einer am Gehäuseunterteil (1) beweglich angeformten, separaten Taste (11) betätig­ bar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (12) und Taste (11) am Gehäuseunterteil (1) angeformt sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Taste (11) lediglich mit einer Rand­ kante oder dergleichen am Gehäuse (1) angeformt ist, welche die federelastische Biegekante (13) für die Taste (11) bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einen Flanschrand (15) aufweist und zwischen Schutzgitter (6) und Gehäuseunterteil (1) in einer Führung (14) axial verschieblich, unverlierbar gehaltert ist.
DE19813109401 1981-03-12 1981-03-12 Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen Granted DE3109401A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813109401 DE3109401A1 (de) 1981-03-12 1981-03-12 Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen
CH22982A CH655445B (de) 1981-03-12 1982-01-15
IT2104682U IT8221046V0 (it) 1981-03-12 1982-03-08 Dispositivo per l'evaporazione di sostanze attive incorporate in piastrine di cellulosa oppure in altri materiali solidi.
ES510276A ES8303026A1 (es) 1981-03-12 1982-03-10 "perfeccionamientos introducidos en los dispositivos para la evaporacion de sustancias activas incorporadas en placas de celulosa u otros materiales portadores solidos".
FR8204568A FR2501468A1 (fr) 1981-03-12 1982-03-12 Dispositif d'evaporation de corps actifs deposes dans des plaques de cellulose ou autres matieres vehiculaires solides

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813109401 DE3109401A1 (de) 1981-03-12 1981-03-12 Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3109401A1 DE3109401A1 (de) 1982-09-30
DE3109401C2 true DE3109401C2 (de) 1988-02-18

Family

ID=6126995

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813109401 Granted DE3109401A1 (de) 1981-03-12 1981-03-12 Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH655445B (de)
DE (1) DE3109401A1 (de)
ES (1) ES8303026A1 (de)
FR (1) FR2501468A1 (de)
IT (1) IT8221046V0 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131613A1 (de) * 1991-09-23 1993-03-25 Globol Gmbh Verdunstungsvorrichtung
DE4239025A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen
US6004516A (en) * 1996-08-06 1999-12-21 Illinois Institute Of Technology Apparatus for generating odor upon electronic signal demand
JP2001512705A (ja) * 1997-08-06 2001-08-28 イリノイ、インスティチュート、オブ、テクノロジー 電気信号要求に応じて匂いを発生する装置
AU2666100A (en) * 1999-01-22 2000-08-07 Steinel Gmbh & Co. Kg Device for evaporating an active substance and support element for such an active substance
JP2002212005A (ja) * 2000-03-31 2002-07-31 Dainippon Jochugiku Co Ltd 加熱蒸散用マット
US6548025B1 (en) 2000-11-08 2003-04-15 Illinois Institute Of Technology Apparatus for generating odor upon electronic signal demand
ITBO20100540A1 (it) * 2010-09-03 2012-03-04 Den Di De Nora Paolo Dispositivo anti insetti elettrico

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2730855B2 (de) * 1977-07-08 1979-12-13 Globol-Werk Gmbh, 8858 Neuburg Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen

Also Published As

Publication number Publication date
CH655445B (de) 1986-04-30
IT8221046V0 (it) 1982-03-08
ES510276A0 (es) 1983-02-01
DE3109401A1 (de) 1982-09-30
FR2501468B3 (de) 1984-01-06
ES8303026A1 (es) 1983-02-01
FR2501468A1 (fr) 1982-09-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2730855A1 (de) Elektrische verdampfungsvorrichtung
DE3008841C2 (de) Elektrischer Verbinder
DE2425730C2 (de) Werkzeug zum Einsetzen einer isolierten einadrigen Leitung in einen Schnappverbinder
EP0157123A2 (de) Leiteranschluss für kaschierte Leiterplatten
DE2341545A1 (de) Elektrischer verbinder
DE2617186B2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere in Dual-inline-Ausführung
DE3109401C2 (de)
DE3942289C1 (de)
DE2433156B2 (de) Tastschalter
DE3528141C1 (de) PTC-Anlassvorrichtung fuer einen Asynchronmotor
DE4336088C1 (de) Batteriebetriebenes Kleingerät für den persönlichen Bedarf
DE1129602B (de) Druckknopfbetaetigter UEberstromschalter
DE2336244B2 (de) Anklemmbares Kontaktplättchen für flache elektrische Schaltkreise
DE8107033U1 (de) Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen
DE602004007447T2 (de) Elektrisches Gerät mit einem isolierten Gehäuse und einer in dem Gehäuse angeordneten automatischen Anschlussklemme
DE3442006A1 (de) Steckbares gehaeuse zur auswechselbaren aufnahme eines integrierten schaltungsbausteines
DE3340543A1 (de) Haushaltgeraet mit einem bedienungsfeld
DE2745122A1 (de) Steckdose mit beruehrungssicherung
AT395223B (de) Zweipolige schutzkontaktsteckdose zum potentialfreien schliessen und oeffnen der steckverbindung
DE2462034C3 (de) Zum Zusammensetzen von Tastaturen geeignete Taste
DE3736471C1 (en) Device for observing or testing securities or value stamps, especially postage stamps
DE2924588A1 (de) Thermostateinstellvorrichtung, insbesondere fuer elektrische buegeleisen
DE1091651B (de) Schieberschalter
DE2204227B2 (de) Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische Installationszwecke
DE3214483A1 (de) Schaltklappe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A01M 13/00

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee