DE8107033U1 - Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen

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DE8107033U1 DE19818107033 DE8107033U DE8107033U1 DE 8107033 U1 DE8107033 U1 DE 8107033U1 DE 19818107033 DE19818107033 DE 19818107033 DE 8107033 U DE8107033 U DE 8107033U DE 8107033 U1 DE8107033 U1 DE 8107033U1
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Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellatoffplatten oder anderen festen TrBger« materialien eingelagerten Wirkstoffen, wie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbeasernde, bakterizide, desinfizierende, heilende etc. Substanzen, bestehend aus einem GehBuae au β zuiei Halbachalen aue Kunststoff, wobei die eine Halbschale als Aufnahme fQr eine plattenförmige elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach außen geführten Steckern und die andere als Abdeckung für die Heizung ausgebildet ist, wobei die Heizung hinter einem ein Schutzgitter aufweisenden Gehäusefenster angeordnet und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens eine UlirkstofftrMgerplatte ausgebildet iet und im Bereich des Schutzgitters an diesem ein die UirkstofftrMgerplatte gegen die plattenförmige Heizung dringender Niederhalter angeordnet ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-AS 27 30 B55 bekannten Vorrichtung ist es möglich, Wirkstoffträgerplatten unter
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das Schutzgitter einzuschieben, wobei sie von dem Niederhalter zwangsläufig gehalten wird. Zur Auswechslung der Wirkstofftragerplatte iet es erforderlich, die verbrauchte WirkstofftrSgerplatte durch die neue Platte durch den Ein-Bchubkanal hindurch auszuechieben, wobei die neue Platte lagerichtig auf der Heizung positioniert ist. Die Berührung der elektrischen Heizung als auch der Wirkatofftragerplatte let in der Betriebslage durch die Anordnung des Schutzgitters ausgeschlossen. Dabei ist ferner dafür geeorgt, daß die Platte zwangsläufig lagerichtig auf der Heizung positioniert werden kann, ohne daB es dazu besonderer MaB-nahmen bedarf.
Diese bekannte Vorrichtung muß zur zweckgerechten Benutzung mit einem beidenends offenen Einechubkanal versehen sein. Desweiteren ist es für die Entfernung der verbrauchten Wirkstoff platte unbedingt erforderlich, eine neue Wirkstoffplatte einzuschieben.
Es ist nun das Bedürfnis aufgetreten,eine Vorrichtung dieeer Art zu'schaffen,bei der es möglich iet.die verbrauchte Wirkstoff trägerplatte zu entnehmen,ohne dieee zu berühren und ohne daB eine neue Wirkstoffträgerplatte eingeschoben wird, wobei
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ferner diese Vorrichtung auch bei einem nur einseitig offenen Einachubkanal funktionstüchtig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß daß Schutzgitter lediglich einseitig am GehSuee angeformt ist, dessen Niederhalter unter materialeigener FederelastizitSt gegen die blirkstofftrSgerplatte drSngbar ist und daß eine außerhalb des Einschubpfades der Ulirketoffträgerplatte angeordnete Handhabe angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter samt Niederhalter von der WirkstofftrSgerplatte entgegen der FederelastizitSt abhebbar ißt.
V/om Stand der Technik entscheidet sich diese Vorrichtung einerseits dadurch wesentlich, daß das Schutzgitter kein starrer Bestandteil des GehSuseoberteiles mehr ist, sondern daß dieses üblicherweise rechteckige Schutzgitter lediglich mit einer Seite am GehSuse angeformt let, so daß es um diese Kante entgegen der innewohnenden materialeigenen FederelastizitSt schwenkbar ist.
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Andererseits unterscheidet sich diese Ausbildung vom Stand der Technik dadurch, daß eine Handhabe vorgesehen ist, mittels derer das Schutzgitter bzw. der daran ange- *
I formte Niederhalter von einer eingeklemmten IdirkstofftrSgerplatte abgehoben werden kann, so daß diese bei entsprechender Ausrichtung des Gerätes selbständig unter Wirkung der Erdschwere aus dem GerSt herausgleiten kann. Diese Ausbildung hat zudem zum Vorteil, daß nicht nur relativ formstabile tilirkstofftrSgerplatten eingeschoben bierden können, sondern nach entsprechender Verschwenkung des Schutzgitters auch wenig formfeete Uirkstofftrggerplatten in die Vorrichtung einsetzbar sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daB die Handhabe am Schutzgitter angeformt iat.
Diese Maßnahme dient ebenso wie die prinzipielle Maßnahme gemäß Anspruch 1 und weitere Ausbildungen gemäß der weiteren Ansprüche der besonders einfachen Herstellung der Vorrichtung bzui. des Gehäuses der Vorrichtung aus Kunststoff.
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Um einen langen Hebel zum Anheben des Schutzgitters zur Verfügung zu haben und damit nur geringe Kräfte aufbringen zu müssen, ist es vorteilhaft, daß die Handhabe an demjenigen Ende des Schutzgitters angeformt let, welches der Biegekante, die am GehSuseoberteil angeformt ist, gegenübersteht.
Um auch bei verschuienktem bzui. angehobenem Schutzgitter eine ausreichende Führung der UirkstofftrSgerplatte sicherzustellen, kann es vorteilhaft sein, daß das Schutzgitter zur Heizung hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der TrBgerplatte verlaufende Führungsstege aufweist, deren Steghöhe so groß ist, daß die Tragerplatte bei angehobenem Niederhalter noch seitlich geführt ist, wobei zudem die FUhrungsstege mindestens teilweise von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung geführt sind.
Eine beabsichtigte Nebenwirkung dieser Ausbildung besteht darin, daß die elektrisch leitenden Teile, zum Beispiel die Zuführungen zu dem Heizkörper, auch bei angehobenem Schutzgitter nicht durch dann freigegebene GehSuseschlitze zugänglich sind. Es ist dabei von Bedeutung, daß das Gehguseunterteil als einseitig offene Halbschale ausgebildet ist, in bleiche die Heizung samt der elektrischen Zuführung eingelegt ist. Das Gehäueeoberteil dient einerseits zur Halterung des
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Schutzgitters samt Niederhalter andererseits aber auch zur Abdeckung der elektrisch leitenden Teile im Gehguseunterteil, uiobei lediglich die Heizung durch ein unterhalb des Schutzgitters befindliches Gehäusefenster freigelegt iet, so daß die Wirketofftrlgerplatte von dieser Heizung unmittelbar aufgeheizt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die der Biegekante des Schutzgitters abgeuiandte Randkante als Handhabe ausgebildet und das Gehäuse im Zugriffsbereich mit einer Griffmulde versehen ist, wobei der Einschubkanal parallel zur Biegekante verlSuft.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Niederhalter parallel zur Biegeksnte des Schutzgitters mit Abstand von dieser angeordnet ist.
Alternativ ader in Kambination kann vorgesehen sein, daß der Niederhalter rechtwinklig zur Biegekante des Schutzgitters verlaufend angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung uiird darin gesehen, daß der Niederhalter aus mindestens einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschubrichtung zu den Einschuböffnungen hin verjüngt ist.
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Desueiteren kann vorteilhaft Rein, daB die Handhabe nach außen vorspringend am Schutzgitter an der der Biegekante gegenüberstehenden Randkante angeformt ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Schutzgitter gegenüber der Biegekante seitliche ebene Ansätze als Handhabe aufweist, die bündig mit der das Gehguseunterteil bildenden Gehguseuiand enden, wobei das Gehguseunterteil unterhalb der Handhabe eine rückspringende Griffmulde aufweist.
Eine Variante ist dadurch gekennzeichnet, daB das Schutzgitter zur Bildung der Handhabe eine rechtwinklig zum Einschubpfad nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig mit der entsprechenden Seitenwand dee Gehguaeunterteila endet, wohei das Gehguseunterteil dort zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, daß beidseits am Schutzgitter Verlängerungen als Handhabe angeformt Bind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die seitliche Verlängerung des Schutzgitters in einer Ausnehmung des Gehäuseoberteiles endet und endseitig mit einer tastenartigen Abwinklung versehen ist.
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Zudem ist vorteilhaft, daB die Handhabe durch einen das GehäuBeunterteil durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste endenden Steg gebildet lato
Dazu kann vorgesehen sein, daB der Steg einstückig mit der Taste ausgebildet ist, oder daß der Steg mittels einer am GehSuseunterteil beweglich angeformten, separaten Taste betätigbar ist, oder Steg und Taete am GehSussunterteil | angeformt sind, bzw. daB die Taste lediglich mit einer Randkante oder dergleichen am Gehäuse angeformt ist, welche die federelastische Biegekante für die Taete bildet.
Als weitere Variante kann vorteilhaft sein, daB der Steg einen Flanschrand aufweist und zwischen Schutzgitter und Gehäuseunterteil in einer Führung axial verschieblich, unverlierbar gehaltert ist.
Dabei ist der Steg als separates Teil ausgebildet»
AusführungsbeispiEle der Erfindung Bind nachstehend dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verdampfen von Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen von oben gesehen,
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Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II; Fig. 3 desgleichen im Schnitt III-III; Fig. k eine Variante wie Fig. 1 gesehen; Fig. 5 die Variante im Schnitt V-V der Fig. U; Fig. 6 die Variante im Schnitt VI-VI der Fig. i»; Fig. 7 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen; Fig. 8+9 desgleichen im Schnitt; Fig.10 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen; Fig. 11 bis 13 desgleichen im Schnitt; Flg. 14 eine weitere Variante wie Fig. 1 gesehen; Fig. 15+16 desgleichen im Schnitt; Fig. 17 eine weitere Variante uie Fig. 1 gesehen; Fig. 18+19 desgleichen im Schnitt.
FUr gleiche Teile sind im folgenden gleiche Bezugszeichen aufgeführt. Allen AusführungBfarmen ist ein aus zwei Teilen zusammengesetztes Gehäuse aus Kunststoff gemeinsam. Am Gehäuseunterteil 1 ist ein Steckergehäuse 2 angeformt, während die Oberseite des Gehäuseoberteiles 3 ein Fenster k aufweist. Unter dem rechteckigen Fenster k ist im Gehäuseunterteil .1 eine ebenfalls rechteckige, quaderfSrmige, elektrische Widerstandsheizung 5 gehaltert, deren elektrische Zuleitung
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zu den entsprechenden Steckkantaktstiften geführt Bind.
Die Steckkontakte sind mittels einer Brücke hub Isolierstoffen lösbar miteinander verbunden und vor dem Zusammenbau des Gehöusea in das Steckergehäuse 2 eingesteckt.
über dem Fenster k ist am GehSuBeoberteil 3 ein Schutzgitter 6 angeformt, umbel lediglich eine Randkante 7 des Schutzgitters am GehBuseoberteil 3 angeformt ist.
Am Schutzgitter G ist ein Niederhalter 8 für die liiirkBtofftrügerplatte angeformt.
Das GehSuseoberteil 3 bildet zusammen mit der Heizung 5 und dem Gitter 6 bzu. dem Niederhalter B einen Einschubkanal für ein etwa quaderförmiges UirkBtofftrögerpiattchen (nicht dargestellt)»
In letzterem sind Pyrethrum enthaltene Insektizide eingelagert, die bei einer Temperatur von ca. 12D C verdampfen.
Zum Zwecke der Führung der Uirkstoffplatte sind am GehSuseoberteil 3 oder am Schutzgitter 6 Führungsstege angeformt, mittels derer Bouiohl die Führung gewährleistet ist als auch der Zugriff zu elektrisch leitenden Teilen
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innerhalb dee GehBuBee verhindert let. Dae Schutzgitter 6 let einschließlich des Niederhalters B mittels einer Handhabe 10 um die Biegekante 7 entgegen der materialeigenen Federelaetizität verechuenkbar.
GemBB Fig. 1 bis 3 ist der Einschubkanal für die Wirkstoff trögerplatte beidseitig Dffen, so daß die WirkstofftrBgerplatte von beiden Seiten eingeschoben und entnommen werden kann. Die Handhabe 10 ist dabei unmittelbar durch die Randkante des Schutzgitters gebildet, welche der Biegekante 7 gegenübersteht. Damit die Handhabe 10 gemäß Fig. 1 bis 3 ergriffen werden kann, ist das GehBuseoberteil 3 gegenüber der Handhabe 10 zur Bildung einer Griffmulde zurückspringend ausgebildet. Der Einschubkanal verlauft hier parallel zur Biegekante 7. Der Niederhalter β let außermittig mit relativ großem Abstand von der Biegekante 7 angeordnet, damit nur ein relativ geringer Schuenkuiinkel um die Biegekente 7 erforderlich ist, um die eingeklemmte üJirkstofftrHgerplatte vom Niederhalter B zu befreien.
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Die V/ariante gemäß Fig. 1» bis G zeigt eine Handhabe 10, die nach außen vorspringend an der Randkante des Schutzgitters 6 angeformt ist, die der Biegekante 7 abgeuiandt ist. Bei dieser Ausführungsform verläuft der lediglich einseitig offene Einschubkanal auf die Biegekante zu. Der Niederhalter 8 ist hier, uiie insbesondere aus Fig. 6 deutlich sichtbar, in Form von zuiei parallel zueinander angeordneten Kufen ausgebildet, die in Einschubrichtung gewölbt sind.
In Fig. 7 bis 9 ist eine uieitere V/ariante dargestellt. Dabei uieiet das Schutzgitter 6 als Handhabe 1D zwei seitlich abgewinkelte ebene Ansätze auf, die bündig mit der Gehäuseseitenuiand endet. Das Gehäuse ueiet dabei unterhalb der Handhabe 10 wiederum eine rückspringende Griffmulde auf. Im übrigen ist die Funktion ähnlich uie bei dem Beispiel gemäß Fig. k bis 6. Gemäß Fig. 10 bis 13 ist die Handhabe 10 durch Einen das Gehguseunterteil 1 durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste endenden Steg 12 gebildet, der an einem seitlichen Vorsprung des Schutzgitters 6 angeformt ist.
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In Gegensatz zu der vorhergenannten Auaführungsform ist bei der Variante gemäß Fig. 1*» bis 16 zwar der Steg 12 am Schutzgitter 6 bzu. an einem seitlichen Vorsprung desselben angeformt, jedoch ist die Taete 11 durch einen nur einseitig am Gehäuseunterteil 1 angeformten Lappen gebildet. Bei Druck auf die Taste 11 verschbienkt dieee um die Biegekante 13 und druckt so Dber den Steg 12 das Schutzgitter 6 samt Niederhalter 8 nach oben, so daß die Wirkstoffträgerplatte freigegeben 1st.
Bei der weiteren Variante gemäß Fig. 17 bis 19 iat der Steg 12 als separates Teil ausgebildet. Er ist in einer Führung 1<t des Gehguseunterteiles 1 axial verschieblich geführt und tritt unterseitig am Gehäuseunterteil 1 bub. Dberseitig liegt der Steg 12 gegen eine seitliche Abutinklung des Schutzgitters 6 an. Damit der Steg 12 nicht aus der Führung 1*» herausgleiten kann, ist er mit einem Flanschrand 15 versehen. liJird der Steg 12 von unten gegen daa Schutzgitter 6 gedrückt, so uiird dieses samt Niederhalter β von der lilirketaffträgerplatte abgehoben. Ulird das untere Ende des Stegee 12 losgelassen,
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so gleitet der Steg 12 unter der Wirkung der Ftiderkraft des Schutzgitters so uieit zurück, bis der Flanschrand 15 an der Führung 14 oben anliegt.
In den Zeichnungen sind nur einige wesentliche Varianten dargestellt, wobei selbstverständlich noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten gegeben sind, eine erfindungsgemiße Gestaltung zu erzielen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden ala erfindungsbiesentlich angesehen.
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Claims (1)

1. Vorrichtung zum Verdampfen von in Zeilstaffplatten oder anderen festen TrSgermaterialien eingelagerten Wirkstoffen, uiie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbessernde, bakterizide, desinfizierende, heilende etc. Substanzen, bestehend aus einem GehSuse aus zwei Halbschalen aus Kunststoff, iiiobei die eine Halbschale als Aufnahme für eine plattenförmige elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach außen geführten Steckern und die andere als Abdeckung für die Heizung ausgebildet iet, uiobei die Heizung hinter einem ein Schutzgitter aufbieisenden Gehäusefenster angeordnet und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens eine Wirkstoffträgerplatte ausgebildet ist und im Bereich des Schutzgitters an diesem ein die ülirkstofftrggerplatte gegen die plattenförmige Heizung drängender Niederhalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) lediglich einseitig am Gehäuse (3) angeformt ist,
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J dessen Niederhalter (B) unter materialeigener Feder-
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iat und daB eine außerhalb dee Elnschubpfades der Uirketoffträgerplatte angeordnete Handhabe (1D) angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter (6) samt Niederhalter (B) von der lilirkstofftrSgerplatte entgegen der Federelastizität abhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (1G) am Schutzgitter (6) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (1D) an demjenigen Ende des Schutzgitters (6) angeformt ist, welches der Biegekante (7), die am Gehäuseoberteil (3) "angeformt ist, gegenübersteht.
i*. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Heizung (5) hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der Trägerplatte verlaufende Führungestege (9) aufweist, deren Steghöhe so groß ist, daß die Trägerplatte bei angehobenem Niederhalter (B) noch seitlich geführt ist,
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uiobei zudem die Fuhrungsstege (9) mindestens teilweise von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung (5) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die der Biegekante (7) des Schutzgitters (6) abgeuandte Randkante als Handhabe (1D) ausgebildet und das GehSuae (1,3) im Zugriffabereich mit einer Griffmulde versehen ist, uiobei der Einschubkanal parallel zur Biegekante (7) verlSuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) parallel zur Biegekante (7) des Schutzgitters (6) mit Abstand von dieser angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (6) rechtwinklig zur Biegekante (7) des Schutzgitters (6) verlaufend angeordnet ist.
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θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daQ der Niederhalter (B) aus mindestens einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschubrichtung zu den EinBchuböffnungen hin verjüngt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daB die Handhabe (10) nach außen vorspringend am Schutzgitter (6) an der der Biegekante (7) gegenüberstehenden Randkante angeformt ist.
1D. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB das Schutzgitter (6) gegenüber der Biegekante (7) seitliche ebene Anaätze als Handhabe (1D) aufuieiBt, die bündig mit der das Gehäuseunterteil (1) bildenden GehBuseuand enden, wobei das GehSuseunterteil (1) unterhalb der Handhabe (1Q) eine rückspringende Griffmulde aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Bildung der Handhabe (10) eine rechtwinklig zum Einschubpfad
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nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig mit der entsprechenden Seitenwand des GehSuseunterteile (1) endet, usobei das GehMuseunterteil (1) dort zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits am Schutzgitter (6) Verlängerungen als Handhabe (10) angeformt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Verlängerung des Schutz» gittere (6) in einer Ausnehmung des GehSuseaberteilee (3) endet und endseitig mit einer tastenartigen Ab^ uinklung versehen ist.
11». Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe.(10) durch einen das GehSuseunterteil (1) durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste (11) endenden Steg (12) gebildet ist.
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15. Vorrichtung nach Anspruch 14 ? dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einstückig mit der Taste (11) ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1<t, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) mittels einer am GehBuseunterteil
(1) beweglich angeformten, separaten Taste (11) betätigbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (12) und Taste (11) am GehMuseunterteil (1) angeformt sind.
1Θ. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (11) lediglich mit einer Randkante oder dergleichen am Gehiuss (1) angeformt ist, welche die federelastische Biegekante (13) für die Taste (11) bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (12) einen Flanechrand (15) aufweist und
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239025A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239025A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen

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