DE8107033U1 - Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen - Google Patents
Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffenInfo
- Publication number
- DE8107033U1 DE8107033U1 DE19818107033 DE8107033U DE8107033U1 DE 8107033 U1 DE8107033 U1 DE 8107033U1 DE 19818107033 DE19818107033 DE 19818107033 DE 8107033 U DE8107033 U DE 8107033U DE 8107033 U1 DE8107033 U1 DE 8107033U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective grille
- handle
- housing
- edge
- hold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
• » · ■ I 1Ii I
M fl «*
Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien
eingelagerten Wirkstoffen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdampfen von in Zellatoffplatten oder anderen festen TrBger«
materialien eingelagerten Wirkstoffen, wie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbeasernde, bakterizide,
desinfizierende, heilende etc. Substanzen, bestehend aus
einem GehBuae au β zuiei Halbachalen aue Kunststoff, wobei
die eine Halbschale als Aufnahme fQr eine plattenförmige
elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach außen geführten Steckern und die andere als Abdeckung für die
Heizung ausgebildet ist, wobei die Heizung hinter einem ein Schutzgitter aufweisenden Gehäusefenster angeordnet
und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein
mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens
eine UlirkstofftrMgerplatte ausgebildet iet und im Bereich
des Schutzgitters an diesem ein die UirkstofftrMgerplatte
gegen die plattenförmige Heizung dringender Niederhalter
angeordnet ist.
Bei einer derartigen, aus der DE-AS 27 30 B55 bekannten
Vorrichtung ist es möglich, Wirkstoffträgerplatten unter
I IfIl I I 1 1
I I I
I I I
t « · · ι ι ι ι ι Ii
I I I I Il I Il
I · · I 'J Il
J ItII 1 I (|
I 1 I)II Jl
] ι j i| I 1 I ti 1
> 'I
das Schutzgitter einzuschieben, wobei sie von dem Niederhalter
zwangsläufig gehalten wird. Zur Auswechslung der
Wirkstofftragerplatte iet es erforderlich, die verbrauchte
WirkstofftrSgerplatte durch die neue Platte durch den Ein-Bchubkanal
hindurch auszuechieben, wobei die neue Platte lagerichtig auf der Heizung positioniert ist. Die Berührung
der elektrischen Heizung als auch der Wirkatofftragerplatte
let in der Betriebslage durch die Anordnung des Schutzgitters
ausgeschlossen. Dabei ist ferner dafür geeorgt, daß die Platte zwangsläufig lagerichtig auf der Heizung
positioniert werden kann, ohne daB es dazu besonderer MaB-nahmen
bedarf.
Diese bekannte Vorrichtung muß zur zweckgerechten Benutzung mit einem beidenends offenen Einechubkanal versehen sein.
Desweiteren ist es für die Entfernung der verbrauchten Wirkstoff platte unbedingt erforderlich, eine neue Wirkstoffplatte
einzuschieben.
Es ist nun das Bedürfnis aufgetreten,eine Vorrichtung dieeer
Art zu'schaffen,bei der es möglich iet.die verbrauchte Wirkstoff
trägerplatte zu entnehmen,ohne dieee zu berühren und ohne
daB eine neue Wirkstoffträgerplatte eingeschoben wird, wobei
' - 10 -
ferner diese Vorrichtung auch bei einem nur einseitig offenen Einachubkanal funktionstüchtig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß daß Schutzgitter lediglich einseitig am GehSuee angeformt
ist, dessen Niederhalter unter materialeigener FederelastizitSt gegen die blirkstofftrSgerplatte drSngbar
ist und daß eine außerhalb des Einschubpfades der Ulirketoffträgerplatte
angeordnete Handhabe angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter samt Niederhalter von der
WirkstofftrSgerplatte entgegen der FederelastizitSt abhebbar
ißt.
V/om Stand der Technik entscheidet sich diese Vorrichtung
einerseits dadurch wesentlich, daß das Schutzgitter kein starrer Bestandteil des GehSuseoberteiles mehr ist, sondern
daß dieses üblicherweise rechteckige Schutzgitter lediglich mit einer Seite am GehSuse angeformt let, so daß es
um diese Kante entgegen der innewohnenden materialeigenen FederelastizitSt schwenkbar ist.
O ♦ · » t C .
• · · it
- 11 -
Andererseits unterscheidet sich diese Ausbildung vom
Stand der Technik dadurch, daß eine Handhabe vorgesehen ist, mittels derer das Schutzgitter bzw. der daran ange- *
I formte Niederhalter von einer eingeklemmten IdirkstofftrSgerplatte
abgehoben werden kann, so daß diese bei entsprechender Ausrichtung des Gerätes selbständig unter
Wirkung der Erdschwere aus dem GerSt herausgleiten kann. Diese Ausbildung hat zudem zum Vorteil, daß nicht nur
relativ formstabile tilirkstofftrSgerplatten eingeschoben
bierden können, sondern nach entsprechender Verschwenkung
des Schutzgitters auch wenig formfeete Uirkstofftrggerplatten
in die Vorrichtung einsetzbar sind.
Eine bevorzugte Weiterbildung besteht darin, daB die Handhabe
am Schutzgitter angeformt iat.
Diese Maßnahme dient ebenso wie die prinzipielle Maßnahme gemäß Anspruch 1 und weitere Ausbildungen gemäß der
weiteren Ansprüche der besonders einfachen Herstellung der Vorrichtung bzui. des Gehäuses der Vorrichtung aus
Kunststoff.
< I · ■ · i
- 12 -
Um einen langen Hebel zum Anheben des Schutzgitters zur
Verfügung zu haben und damit nur geringe Kräfte aufbringen zu müssen, ist es vorteilhaft, daß die Handhabe an demjenigen
Ende des Schutzgitters angeformt let, welches der Biegekante,
die am GehSuseoberteil angeformt ist, gegenübersteht.
Um auch bei verschuienktem bzui. angehobenem Schutzgitter
eine ausreichende Führung der UirkstofftrSgerplatte sicherzustellen,
kann es vorteilhaft sein, daß das Schutzgitter zur Heizung hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der TrBgerplatte
verlaufende Führungsstege aufweist, deren Steghöhe so groß ist, daß die Tragerplatte bei angehobenem Niederhalter
noch seitlich geführt ist, wobei zudem die FUhrungsstege
mindestens teilweise von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung geführt sind.
Eine beabsichtigte Nebenwirkung dieser Ausbildung besteht darin, daß die elektrisch leitenden Teile, zum Beispiel die
Zuführungen zu dem Heizkörper, auch bei angehobenem Schutzgitter nicht durch dann freigegebene GehSuseschlitze zugänglich
sind. Es ist dabei von Bedeutung, daß das Gehguseunterteil als einseitig offene Halbschale ausgebildet ist, in
bleiche die Heizung samt der elektrischen Zuführung eingelegt ist. Das Gehäueeoberteil dient einerseits zur Halterung des
• · ItII
• I I
- 13 «
Schutzgitters samt Niederhalter andererseits aber auch zur Abdeckung der elektrisch leitenden Teile im Gehguseunterteil,
uiobei lediglich die Heizung durch ein unterhalb des
Schutzgitters befindliches Gehäusefenster freigelegt iet,
so daß die Wirketofftrlgerplatte von dieser Heizung unmittelbar
aufgeheizt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die der Biegekante des Schutzgitters abgeuiandte Randkante
als Handhabe ausgebildet und das Gehäuse im Zugriffsbereich mit einer Griffmulde versehen ist, wobei der Einschubkanal
parallel zur Biegekante verlSuft.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß der Niederhalter parallel zur Biegeksnte des Schutzgitters mit Abstand von dieser
angeordnet ist.
Alternativ ader in Kambination kann vorgesehen sein, daß
der Niederhalter rechtwinklig zur Biegekante des Schutzgitters verlaufend angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung uiird darin gesehen, daß
der Niederhalter aus mindestens einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschubrichtung zu den Einschuböffnungen
hin verjüngt ist.
Desueiteren kann vorteilhaft Rein, daB die Handhabe nach außen
vorspringend am Schutzgitter an der der Biegekante gegenüberstehenden
Randkante angeformt ist.
Auch kann vorgesehen sein, daß das Schutzgitter gegenüber
der Biegekante seitliche ebene Ansätze als Handhabe aufweist, die bündig mit der das Gehguseunterteil bildenden
Gehguseuiand enden, wobei das Gehguseunterteil unterhalb
der Handhabe eine rückspringende Griffmulde aufweist.
Eine Variante ist dadurch gekennzeichnet, daB das Schutzgitter zur Bildung der Handhabe eine rechtwinklig zum
Einschubpfad nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig mit der entsprechenden Seitenwand dee Gehguaeunterteila
endet, wohei das Gehguseunterteil dort zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
Unter Umständen ist es vorteilhaft, daß beidseits am Schutzgitter Verlängerungen als Handhabe angeformt Bind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß die seitliche Verlängerung des Schutzgitters in einer Ausnehmung
des Gehäuseoberteiles endet und endseitig mit einer tastenartigen Abwinklung versehen ist.
Zudem ist vorteilhaft, daB die Handhabe durch einen das GehäuBeunterteil durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen
Taste endenden Steg gebildet lato
Dazu kann vorgesehen sein, daB der Steg einstückig mit der Taste ausgebildet ist, oder daß der Steg mittels einer
am GehSuseunterteil beweglich angeformten, separaten Taste
betätigbar ist, oder Steg und Taete am GehSussunterteil |
angeformt sind, bzw. daB die Taste lediglich mit einer Randkante oder dergleichen am Gehäuse angeformt ist,
welche die federelastische Biegekante für die Taete bildet.
Als weitere Variante kann vorteilhaft sein, daB der Steg einen Flanschrand aufweist und zwischen Schutzgitter
und Gehäuseunterteil in einer Führung axial verschieblich, unverlierbar gehaltert ist.
AusführungsbeispiEle der Erfindung Bind nachstehend
dargestellt und näher beschrieben.
Es zeigt:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Verdampfen von Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien
eingelagerten Wirkstoffen von oben gesehen,
• · · it mi ·· · >· · · · · t iiii
- 16 -
FUr gleiche Teile sind im folgenden gleiche Bezugszeichen aufgeführt. Allen AusführungBfarmen ist ein
aus zwei Teilen zusammengesetztes Gehäuse aus Kunststoff gemeinsam. Am Gehäuseunterteil 1 ist ein Steckergehäuse
2 angeformt, während die Oberseite des Gehäuseoberteiles 3 ein Fenster k aufweist. Unter dem rechteckigen
Fenster k ist im Gehäuseunterteil .1 eine ebenfalls rechteckige, quaderfSrmige, elektrische Widerstandsheizung
5 gehaltert, deren elektrische Zuleitung
I I ti·· lall
Il Ι>·
- 17 ~
zu den entsprechenden Steckkantaktstiften geführt Bind.
Die Steckkontakte sind mittels einer Brücke hub Isolierstoffen
lösbar miteinander verbunden und vor dem Zusammenbau des Gehöusea in das Steckergehäuse 2 eingesteckt.
über dem Fenster k ist am GehSuBeoberteil 3 ein Schutzgitter
6 angeformt, umbel lediglich eine Randkante 7 des Schutzgitters am GehBuseoberteil 3 angeformt ist.
Am Schutzgitter G ist ein Niederhalter 8 für die liiirkBtofftrügerplatte
angeformt.
Das GehSuseoberteil 3 bildet zusammen mit der Heizung 5
und dem Gitter 6 bzu. dem Niederhalter B einen Einschubkanal
für ein etwa quaderförmiges UirkBtofftrögerpiattchen
(nicht dargestellt)»
In letzterem sind Pyrethrum enthaltene Insektizide eingelagert, die bei einer Temperatur von ca. 12D C verdampfen.
Zum Zwecke der Führung der Uirkstoffplatte sind am
GehSuseoberteil 3 oder am Schutzgitter 6 Führungsstege
angeformt, mittels derer Bouiohl die Führung gewährleistet
ist als auch der Zugriff zu elektrisch leitenden Teilen
Il 1 · >
Il I · I I
I I I 1 ' '
- 18 -
innerhalb dee GehBuBee verhindert let. Dae Schutzgitter
6 let einschließlich des Niederhalters B mittels einer Handhabe 10 um die Biegekante 7 entgegen der materialeigenen
Federelaetizität verechuenkbar.
GemBB Fig. 1 bis 3 ist der Einschubkanal für die Wirkstoff
trögerplatte beidseitig Dffen, so daß die WirkstofftrBgerplatte
von beiden Seiten eingeschoben und entnommen werden kann. Die Handhabe 10 ist dabei unmittelbar durch
die Randkante des Schutzgitters gebildet, welche der Biegekante 7 gegenübersteht. Damit die Handhabe 10 gemäß
Fig. 1 bis 3 ergriffen werden kann, ist das GehBuseoberteil
3 gegenüber der Handhabe 10 zur Bildung einer Griffmulde
zurückspringend ausgebildet. Der Einschubkanal verlauft hier parallel zur Biegekante 7. Der Niederhalter
β let außermittig mit relativ großem Abstand von der
Biegekante 7 angeordnet, damit nur ein relativ geringer Schuenkuiinkel um die Biegekente 7 erforderlich ist, um
die eingeklemmte üJirkstofftrHgerplatte vom Niederhalter B
zu befreien.
• st · ·
Global-Ulerk 76G2/B1
- 19 -
Die V/ariante gemäß Fig. 1» bis G zeigt eine Handhabe 10,
die nach außen vorspringend an der Randkante des Schutzgitters 6 angeformt ist, die der Biegekante 7 abgeuiandt
ist. Bei dieser Ausführungsform verläuft der lediglich
einseitig offene Einschubkanal auf die Biegekante zu. Der Niederhalter 8 ist hier, uiie insbesondere aus
Fig. 6 deutlich sichtbar, in Form von zuiei parallel
zueinander angeordneten Kufen ausgebildet, die in Einschubrichtung
gewölbt sind.
In Fig. 7 bis 9 ist eine uieitere V/ariante dargestellt.
Dabei uieiet das Schutzgitter 6 als Handhabe 1D zwei
seitlich abgewinkelte ebene Ansätze auf, die bündig mit der Gehäuseseitenuiand endet. Das Gehäuse ueiet dabei unterhalb
der Handhabe 10 wiederum eine rückspringende Griffmulde auf. Im übrigen ist die Funktion ähnlich uie bei
dem Beispiel gemäß Fig. k bis 6. Gemäß Fig. 10 bis 13 ist die Handhabe 10 durch Einen das Gehguseunterteil 1
durchgreifenden, in einer von außen zugänglichen Taste endenden Steg 12 gebildet, der an einem seitlichen Vorsprung
des Schutzgitters 6 angeformt ist.
ti HH
I I ·
c IO I
- 20 -
In Gegensatz zu der vorhergenannten Auaführungsform
ist bei der Variante gemäß Fig. 1*» bis 16 zwar der
Steg 12 am Schutzgitter 6 bzu. an einem seitlichen
Vorsprung desselben angeformt, jedoch ist die Taete 11 durch einen nur einseitig am Gehäuseunterteil 1 angeformten
Lappen gebildet. Bei Druck auf die Taste 11 verschbienkt dieee um die Biegekante 13 und druckt so
Dber den Steg 12 das Schutzgitter 6 samt Niederhalter 8
nach oben, so daß die Wirkstoffträgerplatte freigegeben
1st.
Bei der weiteren Variante gemäß Fig. 17 bis 19 iat der Steg 12 als separates Teil ausgebildet. Er ist in
einer Führung 1<t des Gehguseunterteiles 1 axial verschieblich
geführt und tritt unterseitig am Gehäuseunterteil 1 bub. Dberseitig liegt der Steg 12 gegen
eine seitliche Abutinklung des Schutzgitters 6 an. Damit
der Steg 12 nicht aus der Führung 1*» herausgleiten kann, ist er mit einem Flanschrand 15 versehen. liJird der Steg
12 von unten gegen daa Schutzgitter 6 gedrückt, so uiird
dieses samt Niederhalter β von der lilirketaffträgerplatte
abgehoben. Ulird das untere Ende des Stegee 12 losgelassen,
» « · S I 9
7602/Θ1
- 21 -
so gleitet der Steg 12 unter der Wirkung der Ftiderkraft
des Schutzgitters so uieit zurück, bis der Flanschrand 15
an der Führung 14 oben anliegt.
In den Zeichnungen sind nur einige wesentliche Varianten
dargestellt, wobei selbstverständlich noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten gegeben sind, eine erfindungsgemiße
Gestaltung zu erzielen.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden ala erfindungsbiesentlich
angesehen.
*«·*ν*>* · ti I
ι ι iii\ i i .
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Verdampfen von in Zeilstaffplatten oder
anderen festen TrSgermaterialien eingelagerten Wirkstoffen,
uiie Pyrethrum oder dergleichen Insektizide, luftverbessernde,
bakterizide, desinfizierende, heilende etc. Substanzen, bestehend aus einem GehSuse aus zwei Halbschalen aus Kunststoff,
iiiobei die eine Halbschale als Aufnahme für eine
plattenförmige elektrische Heizung samt Anschlüssen und nach
außen geführten Steckern und die andere als Abdeckung für die Heizung ausgebildet iet, uiobei die Heizung hinter einem ein
Schutzgitter aufbieisenden Gehäusefenster angeordnet und ferner zwischen dem Schutzgitter und der Heizung ein
mindestens einenends offener Einschubkanal für mindestens
eine Wirkstoffträgerplatte ausgebildet ist und im Bereich des Schutzgitters an diesem ein die ülirkstofftrggerplatte
gegen die plattenförmige Heizung drängender Niederhalter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzgitter
(6) lediglich einseitig am Gehäuse (3) angeformt ist,
Globol-Uerk 76D2/B1
· Il IMl It I
tilt If
*|»| III»
ι ι ι ι it ·· Ii ti it ι
J dessen Niederhalter (B) unter materialeigener Feder-
:'i elaatizitat gegen die UlirketafftrMgerplatte drängbar
iat und daB eine außerhalb dee Elnschubpfades der Uirketoffträgerplatte
angeordnete Handhabe (1D) angeformt ist, mittels derer das Schutzgitter (6) samt Niederhalter (B)
von der lilirkstofftrSgerplatte entgegen der Federelastizität
abhebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (1G) am Schutzgitter (6) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabe (1D) an demjenigen Ende des Schutzgitters (6) angeformt ist, welches der Biegekante (7),
die am Gehäuseoberteil (3) "angeformt ist, gegenübersteht.
i*. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Heizung (5)
hin gerichtete, parallel zu den Seitenkanten der Trägerplatte verlaufende Führungestege (9) aufweist, deren
Steghöhe so groß ist, daß die Trägerplatte bei angehobenem
Niederhalter (B) noch seitlich geführt ist,
♦ · · ft · · t
• · · · ft < t t t
Globol-lderk 76DZ/B1
uiobei zudem die Fuhrungsstege (9) mindestens teilweise
von den entsprechenden Seitenkanten der Heizung (5) geführt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daß die der Biegekante (7) des Schutzgitters
(6) abgeuandte Randkante als Handhabe (1D) ausgebildet und das GehSuae (1,3) im Zugriffabereich mit
einer Griffmulde versehen ist, uiobei der Einschubkanal
parallel zur Biegekante (7) verlSuft.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (8) parallel zur
Biegekante (7) des Schutzgitters (6) mit Abstand von dieser angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis G, dadurch
gekennzeichnet, daß der Niederhalter (6) rechtwinklig zur Biegekante (7) des Schutzgitters (6) verlaufend angeordnet
ist.
Globol-Ulerk 7602/Β1
θ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daQ der Niederhalter (B) aus mindestens
einer Kufe gebildet ist, die insbesondere in Einschubrichtung zu den EinBchuböffnungen hin verjüngt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daB die Handhabe (10) nach außen vorspringend am Schutzgitter (6) an der der Biegekante (7)
gegenüberstehenden Randkante angeformt ist.
1D. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daB das Schutzgitter (6) gegenüber der Biegekante (7) seitliche ebene Anaätze als Handhabe (1D)
aufuieiBt, die bündig mit der das Gehäuseunterteil (1)
bildenden GehBuseuand enden, wobei das GehSuseunterteil
(1) unterhalb der Handhabe (1Q) eine rückspringende Griffmulde aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schutzgitter (6) zur Bildung der Handhabe (10) eine rechtwinklig zum Einschubpfad
• · · · · t ■ ι
• · · · · t ■ ι
Globol 7602/B1 .:..:.. '··".··' '··' -■
nach außen gerichtete Verlängerung aufweist, die bündig
mit der entsprechenden Seitenwand des GehSuseunterteile
(1) endet, usobei das GehMuseunterteil (1) dort
zur Bildung einer Griffmulde zurückspringt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseits am Schutzgitter (6) Verlängerungen als Handhabe (10) angeformt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die seitliche Verlängerung des Schutz» gittere (6) in einer Ausnehmung des GehSuseaberteilee
(3) endet und endseitig mit einer tastenartigen Ab^ uinklung versehen ist.
11». Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Handhabe.(10) durch einen das GehSuseunterteil (1) durchgreifenden, in einer von außen
zugänglichen Taste (11) endenden Steg (12) gebildet ist.
I · t · ·· · BI
Globol-lilerk 76D2/81
- 6
15. Vorrichtung nach Anspruch 14 ? dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (12) einstückig mit der Taste (11) ausgebildet
ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1<t, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (12) mittels einer am GehBuseunterteil
(1) beweglich angeformten, separaten Taste (11) betätigbar
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Steg (12) und Taste (11) am GehMuseunterteil (1)
angeformt sind.
1Θ. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taste (11) lediglich mit einer Randkante oder dergleichen am Gehiuss (1) angeformt ist,
welche die federelastische Biegekante (13) für die Taste (11) bildet.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (12) einen Flanechrand (15) aufweist und
Il ItII It I I I I I t I I
I ( lit I ι
I ( lit I ι
I · I I > I I
Glabol-Llerk 7G02/B1
• ■ · ■ «Mil·· · ·
zwischen Schutzgitter (6) und Gehguseunterteil (1) in
einer Führung (1O axial verschieblich, unverlierbar gehaltert let.
PATENTANWALT y
DlRL-ING. CONRAD-JOACHlMitdCHLINO
it.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107033 DE8107033U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818107033 DE8107033U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107033U1 true DE8107033U1 (de) | 1982-09-02 |
Family
ID=6725540
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818107033 Expired DE8107033U1 (de) | 1981-03-12 | 1981-03-12 | Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107033U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239025A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Globol Gmbh | Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen |
-
1981
- 1981-03-12 DE DE19818107033 patent/DE8107033U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4239025A1 (de) * | 1992-11-19 | 1994-05-26 | Globol Gmbh | Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60107504T2 (de) | Elektrischer Verdampfer für Insektizide oder Parfums in Flüssigformulierung mit Vorrichtung zur Regelung der Dampfintensität | |
DE2730855A1 (de) | Elektrische verdampfungsvorrichtung | |
EP0157123A2 (de) | Leiteranschluss für kaschierte Leiterplatten | |
DE3109401C2 (de) | ||
DE2529011A1 (de) | Sicherheitssteckdose | |
DE7836718U1 (de) | Steckbuchse für eine elektrische Steckverbindung | |
DE3942289C1 (de) | ||
DE2433156B2 (de) | Tastschalter | |
DE2841114C3 (de) | Thermische Sicherung für elektrische Geräte | |
DE3528141C1 (de) | PTC-Anlassvorrichtung fuer einen Asynchronmotor | |
DE2920288C3 (de) | Schutzstecker für Anschlußblöcke | |
DE8107033U1 (de) | Vorrichtung zum verdampfen von in zellstoffplatten oder anderen festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen | |
DE3334143A1 (de) | Sicherungshalter mit spannungswaehlvorrichtung | |
DE60030540T2 (de) | Vorrichtung zum begrenzen der biegung eines flexiblen mittels und ein dieses mittel enthaltendes schlüsselgehäuse | |
DE4336088C1 (de) | Batteriebetriebenes Kleingerät für den persönlichen Bedarf | |
DE7705248U1 (de) | Elektrischer Apparatestecker | |
DE3442006A1 (de) | Steckbares gehaeuse zur auswechselbaren aufnahme eines integrierten schaltungsbausteines | |
DE2646611C2 (de) | Sicherungsklemme mit auswechselbarer Glimmlampe | |
AT361824B (de) | Vorrichtung zum befestigen von skibindungs- teilen an einer grund- oder trittplatte od. dgl. auf einem ski | |
DE414111C (de) | Plombensicherung | |
DE7822790U1 (de) | Dreifachreihenklemme | |
WO2003049131A1 (de) | Reitersicherungssockel fur sammelschienen | |
DE3736471C1 (en) | Device for observing or testing securities or value stamps, especially postage stamps | |
DE1615774B1 (de) | Elektrisches Installationsgeraet,insbesondere Wippen- oder Tastschalter | |
DE3736470A1 (de) | Geraet zur betrachtung bzw. pruefung von wertzeichen oder -marken, insbesondere briefmarken |