DE3528141C1 - PTC-Anlassvorrichtung fuer einen Asynchronmotor - Google Patents
PTC-Anlassvorrichtung fuer einen AsynchronmotorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine PTC-Anlaßvorrich
tung für einen Asynchronmotor, mit einem zweiteiligen
Gehäuse, dessen Bodenteil Löcher für den Durchtritt
von zum Motor führenden Stiften und dessen Deckelteil
eine Vertiefung mit einander gegenüberliegenden
Druckflächen aufweist, mit einem scheibenförmigen
PTC-Widerstand und beidseitig daran anliegenden
Kontaktblechen, die als Stapel in der Vertiefung
angeordnet sind, wobei an den Kontaktblechen ausgebil
dete federnde Blechzungen sich an den Druckflächen
abstützen, mit hinter den Löchern des Bodenteils
angeordneten Buchsen, von denen zwei mit den Kontakt
blechen elektrisch verbunden sind, und mit aus dem
Gehäuse ragenden Außenanschlüssen.
Eine solche ist bekannt durch die DE-OS 32 26 174.
Insbesondere ist eine solche Anlaßvorrichtung für
den Antriebsmotor einer hermetisch gekapselten Kälte
maschine bestimmt und wird auf die die Kapselwand
durchsetzenden Durchführungsstifte aufgesetzt. Mit
Hilfe des PTC-Widerstands wird die Hilfswicklung
des Asynchronmotors nach einer gewissen Anlaßzeit
unwirksam gemacht. Der thermische Schutzschalter
ist der Kapselwand zugewandt und schaltet den Motor
bei einer Übertemperatur der Kapsel ab.
Bei der durch die DE-OS 32 26 174 bekannten Anlaßvorrichtung
ist die Vertiefung des mit dem
Deckelteil beim Anmeldungsgegenstand vergleichbaren
Tragkörpers so groß, daß sie den aus PTC-Widerstand
und Kontaktflächen bestehenden Stapel vollständig
in sich aufnimmt. Weitere Vertiefungen im Tragkörper
dienen der Aufnahme der Buchsen und der aus dem
Gehäuse ragenden Außenanschlüsse. Das dem Bodenteil
entsprechende Teil ist dort lediglich eine mit Löchern
und einer Rippe versehene Platte. Die Kontaktbleche
weisen mit Hilfe von herausgedrückten Blechbrücken
gebildete Führungen auf, in welche Blechstreifen
einsteckbar sind, die Buchsen oder Außenanschlüsse
tragen.
Wenn bei der Montage der scheibenförmige PTC-Wider
stand und die beiden Kontaktbleche in die Vertiefung
eingeführt werden, ist eine Relativbewegung zwischen
der Stirnseite des Widerstandes und dem anliegenden
Kontaktblech praktisch unvermeidbar. Hierdurch kann
die stirnseitig auf die Widerstandsscheibe aufgebrach
te, insbesondere lediglich aufgedampfte Elektrode
beschädigt und damit die Funktionssicherheit des
Widerstandselements beeinträchtigt werden. Außerdem
ist die Montage schwierig, weil die einzelnen Teile
jeweils mit sehr enger Passung ineinander gesteckt
werden müssen. Eine automatische Montage ist prak
tisch unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine PTC-
Anlaßvorrichtung der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei der eine Beschädigung der Elektroden
an den Stirnseiten des scheibenförmigen PTC-Widerstan
des bei der Montage vermieden wird und die Ein
steckvorgänge mit solchem Spiel erfolgen, daß auch
eine vollautomatische Montage möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Bodenteil Halterungen aufweist, die den
PTC-Widerstand und die beiden Kontaktbleche als
losen Stapel bei der Montage des Deckelteils zu
halten vermögen.
Bei dieser Ausgestaltung ist das Bodenteil so ausge
staltet, daß es den PTC-Widerstand und die beiden
Kontaktbleche mit großem Spiel aufnimmt. Das Einle
gen kann daher auch vollautomatisch erfolgen. Erst
beim Aufsetzen des Deckelteils, was wiederum vollauto
matisch vorgenommen werden kann, werden die den
Stapel bildenden Teile unter dem Einfluß der auf
die federnden Blechzungen wirkenden Druckflächen
gegeneinander gedrückt und in die gewünschte Position
gebracht. Da die Teile des Stapels am Bodenteil
abgestützt sind, erfolgt keine Relativverschiebung
in der Scheibenebene. Die Elektrodenflächen des
PTC-Widerstandes können daher nicht beschädigt werden.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform bestehen
die Halterungen aus von der Bodenfläche hochstehenden
Längsstegen, einer Querwand und Querstegen.
Beispielsweise kann jedes Kontaktblech zwischen
je zwei der einander parallelen Längsstege aufgenommen
werden.
Wenigstens einer der Längsstege kann Einführungsschrä
gen aufweisen. Diese erleichtern das Einführen der
einzelnen Elemente, auch wenn bei der Zuführung
Toleranzen zu berücksichtigen sind.
Zur Abstützung des PTC-Widerstandes sollte mindestens
einer der Längsstege eine der Krümmung des Scheibenum
fangs entsprechende Stützkante aufweisen. Hierbei
empfiehlt es sich, daß der scheibenförmige PTC-Wider
stand über zumindest annähernd ein Viertel seines
Umfanges durch drei parallele Längsstege abgestützt
ist. Wenn zunächst die Kontaktbleche an Ort und
Stelle gebracht worden sind, kann die Scheibe zwischen
den Kontaktblechen auf den erwähnten Längsstegen
sicher plaziert werden.
Des weiteren ist es günstig, wenn sich jedes Kontakt
blech zwischen einem hochstehenden Rand des Boden
teils und einer Querwand erstreckt. Damit ist auch
die Lage des Kontaktbleches in Längsrichtung festge
legt.
Eine andere zusätzliche Möglichkeit zur Lagesicherung
des Kontaktbleches besteht darin, daß dieses in
einem Schlitz je einen Quersteg durchdringt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind hinter
den Löchern im Bodenteil an die Querwand angeformte
Fassungen zur losen Aufnahme der Buchsen vorgesehen.
Auch die Buchsen können daher durch einfaches Einwer
fen in die Fassungen an Ort und Stelle gebracht
werden. Dies ist auch vollautomatisch möglich.
Günstig ist es, wenn jedes Kontaktblech einen Fort
satz aufweist, der bis in eine Fassung greift und
dort eine Buchse kontaktiert. Die Kontaktierung
kann insbesondere dadurch erfolgen, daß der Fortsatz
eine federnde Lasche trägt, die von der bodenseitigen
Kante her in die Buchse ragt. Die Lage wird beim
Einführen des zum Motor führenden Stiftes sicher
gegen die Buchse gedrückt.
Auf diese Weise ist eine Trennung zwischen den Buch
sen und den Kontaktblechen möglich. Diese können
daher aus unterschiedlichem Material gefertigt werden.
Insbesondere können die Buchsen aus dickerem Blech
bestehen als die Kontaktbleche. Dies trägt einerseits
der stärkeren Belastung der Buchsen im Betrieb Rech
nung und ermöglicht es andererseits, die mit den
Druckflächen zusammenwirkenden federnden Blechzungen
elastischer zu gestalten, als es bei dickerem Blech
möglich wäre.
Des weiteren kann mindestens eine Buchse einstückig
mit einem Steckspaten ausgebildet sein, der als
Außenanschluß durch eine Öffnung des Deckelteils
ragt. Da dieser Außenanschluß dann einerseits in
der Fassung und andererseits in der Öffnung gehalten
ist, ergibt sich eine ausreichende Lagesicherung.
Günstig ist es ferner bei einer Anlaßvorrichtung
mit Aufnahmeöffnung für einen thermischen Schutzschal
ter, daß eine nicht mit den Kontaktblechen verbundene
Buchse und eine in die Aufnahmeöffnung für den thermi
schen Schutzschalter ragende Klemme einstückig über
einen Blechabschnitt verbunden sind, der auf einer
Stützwand des Bodenteils aufliegt und durch eine
Schrägfläche des Deckelteils niedergehalten ist.
Auch diese Buchse wird durch die Anordnung in der
Fassung und durch die Arretierung auf der Stützwand
sicher gehalten.
Weitere Vorteile bringt es, wenn wenigstens ein
Außenanschluß durch eine Seitenwand der Vertiefung
greift und an der Innenseite die eine Druckfläche
bildet. Da die Druckfläche mit der federnden Blech
zunge zusammenwirkt, ergibt sich eine sichere elek
trische Verbindung zwischen Außenanschluß und Kontakt
blech.
Hierbei empfiehlt es sich, daß der Außenanschluß
durch einen zweifach gewinkelten Blechstreifen gebil
det ist, dessen Mittelabschnitt sich zwischen einem
kurzen Innenschenkel und einem längeren Außenschenkel
erstreckt, in zwei Querführungen des Deckelteils
einschiebbar ist und mit einer Rastnase im Deckel
teil einrastet. Auch dieser Außenanschluß kann dann
vollautomatisch montiert werden. Er braucht ledig
lich in die Querführungen eingesetzt und bis zum
Einrasten eingeschoben zu werden.
Die Montage wird des weiteren dadurch erleichtert,
daß die Vertiefung und/oder die Öffnung für die
Steckspaten im Deckelteil Einführungsschrägen auf
weist. Diese gleichen Lageungenauigkeiten, die wegen
des großen Spiels möglich sind, aus.
Zweckmäßigerweise sind Bodenteil und Deckelteil
durch eine Schnappverbindung miteinander verbunden.
Durch ein und dieselbe Relativbewegung werden beim
Aufsetzen des Deckels die Stapelteile gegeneinander
gepreßt, alle übrigen Teile in ihrer Lage gesichert
und Boden- und Deckelteil miteinander verbunden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionszeichnung der PTC-Anlaßvorrich
tung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse im Bereich
des scheibenförmigen PTC-Widerstandes und
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch das Gehäuse im
Bereich einer Fassung.
Die veranschaulichte Anlaßvorrichtung weist ein
Gehäuse auf, das aus einem Bodenteil 1 und einem
Deckelteil 2 zusammengesetzt ist. Im Boden 3 des
Bodenteils 1 befinden sich drei Löcher 4, durch
die mit einem Asynchronmotor verbundene Stifte 5
hindurchgreifen können. Jedes Loch 4 ist von einer
Fassung 6, 7 bzw. 8 umgeben und nimmt lose eine
Buchse 9, 10 bzw. 11 auf.
Ein scheibenförmiger PTC-Widerstand 12, dessen Stirn
seiten 13 mit aufgedampften Elektroden versehen
sind, bildet mit zwei zu beiden Seiten angeordneten
Kontaktblechen 14 und 15 einen Stapel, der in eine
Vertiefung 16 des Deckelteils 2 eingesetzt ist.
Beide Kontaktblechen weisen je eine aus ihrer Ebene
herausgebogene, federnde Blechzunge 17 bzw. 18 auf,
an der eine mit dem Deckelteil verbundene Druckfläche
19 bzw. 20 angreift. Hierdurch werden die Kontakt
bleche mit Kontaktvorsprüngen 21 bzw. 22 gegen die
Elektroden des PTC-Widerstandes 12 gedrückt.
Zwei Außenanschlüsse 23 und 24 sind durch zweifach
gewinkelte Blechstreifen gebildet, deren Mittelab
schnitte 25 bzw. 26 sich zwischen einem kurzen Innen
schenkel 27 bzw. 28 und einem längeren Außenschenkel
29 bzw. 30 erstrecken. Die Innenschenkel bilden
die Druckflächen 19 bzw. 20. Die Mittelschenkel
sind jeweils in zwei Querführungen 31 und 32 des
Deckelteils 2 einschiebbar. Sie besitzen je eine
Rastnase 33 bzw. 34, mit der sie in eine Vertiefung
35 bzw. 36 des Deckelteils einrasten.
Das Bodenteil 1 weist Halterungen 37 auf, die den
PTC-Widerstand 12 und die beiden Kontaktflächen
14 und 15 als losen Stapel bei der Montage des Deckel
teils 2 zu halten vermögen. Das Kontaktblech 14
wird zwischen einem ersten Längssteg 38 mit schräger
Einführungsfläche 39 und einem zweiten Längssteg
40 sowie in einem Schlitz 41 eines Quersteges 42
aufgenommen. Die Lage in Längsrichtung wird durch
den hochstehenden Rand 43 und eine weitere Querwand
44 der Fassung 6 bestimmt. In ähnlicher Weise wird
das Kontaktblech 15 zwischen zwei Längsstegen 45
und 46 und im Schlitz 47 eines Quersteges 48 gehalten.
Die beiden Längsstege 40 und 46 sowie ein weiterer
Längssteg 49 haben Stützkanten 50, welche der Krümmung
des Scheibenumfangs des PTC-Widerstandes 12 entspre
chen.
Die Kontaktflächen 14 und 15 besitzen je einen Fort
satz 51 bzw. 52, mit dem sie bis in die Fassungen 6
bzw. 7 reichen. Dort weisen sie eine federnde Lasche
53 bzw. 54 auf, die von der bodenseitigen Kante her
in die Buchse 9 ragt. Beim Einführen des Stiftes 5
wird die federnde Lasche 53 unter dem Einfluß der
Federkraft der Buchse 9 gegen den Mittelteil der
Buchse gedrückt, so daß sich ein guter elektrischer
Kontakt ergibt.
Die Buchsen 9 und 10 sind jeweils mit einem Steckspa
ten 55 bzw. 56 versehen, der durch Öffnungen 57
bzw. 58 des Deckelteils 2 nach außen ragt und daher
einen Außenanschluß bildet. Gleichzeitig wird hier
durch die Lage dieser Buchsen gesichert.
Die Buchse 11 ist über einen Blechabschnitt 59 mit
einer Klemme 60 verbunden, die beim Einstecken eines
Motorschutzschalters 61 in eine entsprechende Aufnah
meöffnung 62 mit dem Anschluß 63 dieses Schutz
schalters in Verbindung tritt. Der Blechstreifen
59 liegt auf einer Stützwand 64 des Bodenteils 1
auf und wird durch eine Schrägfläche 65 des Deckel
teils niedergehalten. Die beiden anderen Anschlüs
se 66 und 67 können verwendet werden, um die Anschluß
vorrichtung mit dem einen Pol der Spannungsquelle
zu verbinden, während einer der Außenanschlüsse
mit dem anderen Pol verbunden wird. Die übrigen
Außenanschlüsse erlauben es, weitere Hilfsvorrichtun
gen, z. B. einen Kondensator, anzuschließen.
Bei der Montage wird in folgender Weise vorgegangen:
Zunächst werden die beiden Kontaktbleche 14 und
15 in die Halterung 37 eingesetzt. Dann wird zwischen
den Anschlußblechen die Scheibe des PTC-Widerstandes
12 eingelegt. Schließlich werden die drei Buchsen 9,
10, 11 in die entsprechenden Fassungen 6, 7 und
8 eingesetzt. Die beiden Außenanschlüsse 23 und
24 sind von der Seite her in die Führungen des Deckel
teils 22 eingeschoben worden, bis die Rastnasen
33 und 34 in den Vertiefungen 35 und 36 verrastet
sind. Alsdann wird das Deckelteil von oben auf das
Bodenteil geschoben. Schräge Einführungsflächen 68
an der Vertiefung 16 und entsprechende Einführungs
flächen an den Öffnungen 57 und 58 bewirken, daß
die lose im Bodenteil 1 gesammelten Teile sicher
in die Vertiefung 16 bzw. durch die Öffnungen 57
und 58 gelangen. Sobald die Druckflächen 19 und
20 mit den federnden Blechzungen 17 und 18 in Kontakt
kommen, werden die Kontaktbleche 14 und 15 gegen
den PTC-Widerstand 12 gedrückt. Da hierbei die drei
genannten Teile des Spatens am Bodenteil abgestützt
sind, erfolgt lediglich eine Querbewegung der Teile
zueinander, nicht aber eine Längsverschiebung, welche
die Elektroden des Widerstandes beschädigen könnte.
Gegen Ende der Aufsetzbewegung schnappen Haltevor
sprünge 69 am Bodenteil 1 über Kanten 70 am Deckelteil
2, worauf die Vorrichtung praktisch montiert ist.
All diese Montageschritte können vollautomatisch
erfolgen.
Die elektrisch sichere Kontaktierung zwischen den
Kontaktflächen 14, 15 und den Buchsen 9, 10 ergibt
sich erst, wenn die Stifte 5 in die Buchsen einge
schoben worden sind.
Von der beschriebenen Konstruktion kann in vielerlei
Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise kann
auf die Außenanschlüsse 23 und 24 verzichtet werden,
wenn man mit den parallelgeschalteten Außenanschlüs
sen 55 und 56 auskommt. In diesem Fall würden die
Seitenwände der Vertiefung 16 als Druckflächen die
nen. Statt der veranschaulichten Stege zur Halterung
der Stapelteile können auch Säulen oder weitere
Schlitze benutzt werden. Deckelteil und Bodenteil
können auch auf andere Weise als durch eine Schnapp
verbindung aneinander befestigt werden, beispiels
weise durch Schrauben oder Nieten.
Claims (18)
1. PTC-Anlaßvorrichtung für einen Asynchronmotor,
mit einem zweiteiligen Gehäuse, dessen Bodenteil
Löcher für den Durchtritt von zum Motor führenden
Stiften und dessen Deckelteil eine Vertiefung
mit einander gegenüberliegenden Druckflächen
aufweist, mit einem scheibenförmigen PTC-Wider
stand und beidseitig daran anliegenden Kontakt
blechen, die als Stapel in der Vertiefung ange
ordnet sind, wobei an den Kontaktblechen ausgebil
dete federnde Blechzungen sich an den Druckflächen
abstützen, mit hinter den Löchern des Bodenteils
angeordneten Buchsen, von denen zwei mit den
Kontaktblechen elektrisch verbunden sind, und
mit aus dem Gehäuse ragenden Außenanschlüssen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (1)
Halterungen (37) aufweist, die den PTC-Widerstand
(12) und die beiden Kontaktbleche (14, 15) als
losen Stapel bei der Montage des Deckelteils
(2) zu halten vermögen.
2. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halterungen (37) aus von der
Bodenfläche hochstehenden Längsstegen (38, 40,
45, 46, 49), einer Querwand (44) und Querste
gen (42, 48) bestehen.
3. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Kontaktblech (14, 15) zwischen
je zwei der einander parallelen Längsstege (38,
40, 45, 46) aufgenommen werden kann.
4. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens einer der Längsstege
(38, 45) Einführungsschrägen ( 39) aufweist.
5. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Abstützung des scheiben
förmigen PTC-Widerstandes (12) mindestens einer
(49) der Längsstege (40, 46, 49) eine der Krümmung
des Scheibenumfangs entsprechende Stützkante
(50) aufweist.
6. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der scheibenförmige PTC-Widerstand
(12) über zumindest annähernd ein Viertel seines
Umfanges durch drei parallele Längsstege (40,
46, 49) abgestützt ist.
7. Anlaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontakt
blech (14, 15) zwischen einem hochstehenden Rand
(43) des Bodenteils (1) und einer Querwand (44)
erstreckt.
8. Anlaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktblech
(14, 15) in einem Schlitz (41, 47) je einen Quer
steg (42, 48) durchdringt.
9. Anlaßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter
den Löchern im Bodenteil (1) an die Querwand
angeformte Fassungen (6, 7, 8) zur losen Aufnahme
der Buchsen (9, 10, 11) vorgesehen sind.
10. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Kontaktblech (14, 15) einen
Fortsatz (51, 52) aufweist, der bis in eine
Fassung (6, 7) ragt und dort eine Buchse (9, 10)
kontaktiert.
11. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Fortsatz (51, 52) eine federn
de Lasche (53, 54) trägt, die von der bodensei
tigen Kante her in die Buchse (9, 10) ragt.
12. Anlaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsen
(9, 10, 11) aus dickerem Blech bestehen als
die Kontaktbleche (14, 15 ).
13. Anlaßvorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine Buchse (9, 10) einstückig mit einem Steck
spaten (55, 56) ausgebildet ist, der als Außen
anschluß durch eine Öffnung (57, 58) des Deckel
teils (2) ragt.
14. Anlaßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche mit einer Aufnahmeöffnung für einen
thermischen Schutzschalter, dadurch gekennzeich
net, daß eine nicht mit den Kontaktblechen verbun
dene Buchse (11) und eine in die Aufnahmeöffnung
(62) für den thermischen Schutzschalter (61)
ragende Klemme (60) einstückig über einen Blech
abschnitt (59) verbunden sind, der auf einer
Stützwand (64) des Bodenteils (1) aufliegt und
durch eine Schrägfläche (65) des Deckelteils
(2) niedergehalten ist.
15. Anlaßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Außenanschluß (23, 24) durch eine Seitenwand
der Vertiefung (16) greift und an der Innenseite
die eine Druckfläche (19, 20) bildet.
16. Anlaßvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außenanschluß ( 23, 24) durch
einen zweifach gewinkelten Blechstreifen gebildet
ist, dessen Mittelabschnitt sich zwischen einem
kurzen Innenschenkel (27, 28) und einem längeren
Außenschenkel (29, 30) erstreckt, in zwei Quer
führungen (31, 32) des Deckelteils einschiebbar
ist und mit einer Rastnase (33, 34) im Deckelteil
(2) einrastet.
17. Anlaßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertie
fung (16) und/oder die Öffnung (57, 58) für
den Steckspaten (55, 56) im Deckelteil (2) Ein
führungsschrägen (68) aufweist.
18. Anlaßvorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil
(1) und Deckelteil (2) durch eine Schnappverbin
dung (69, 70) miteinander verbunden sind.
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