DE4131613A1 - Verdunstungsvorrichtung - Google Patents
VerdunstungsvorrichtungInfo
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- DE4131613A1 DE4131613A1 DE19914131613 DE4131613A DE4131613A1 DE 4131613 A1 DE4131613 A1 DE 4131613A1 DE 19914131613 DE19914131613 DE 19914131613 DE 4131613 A DE4131613 A DE 4131613A DE 4131613 A1 DE4131613 A1 DE 4131613A1
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- A01M1/2077—Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdunsten von
flüchtigen Wirkstoffen wie Insektiziden, Parfümen oder der
gleichen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
weist ein Gehäuse auf, welches in einen Steckerteil übergeht
und das vorzugsweise auf zwei Seiten Klemmeinrichtungen auf
weist, die zur Aufnahme von mit Wirkstoff versehenen Plättchen
dienen. Zum Betrieb dieser Vorrichtung ist es erforderlich,
den Stecker in eine Steckdose einzusetzen, wodurch eine elek
trische Heizeinrichtung in Form eines elektrischen Widerstan
des erwärmt wird und die hierdurch erzeugte Wärme über das
Gehäuse auf die auf das Gehäuse aufgeklemmten Plättchen wirkt
und dadurch Wirkstoffe von den Plättchen freigegeben werden.
Nachteilig bei einer derartigen Vorrichtung ist die relative
Komplexität der gesamten Vorrichtung. Bei dieser Vorrichtung
ist das Gehäuse praktisch zum Steckerteil fluchtend ausgebil
det, ragt somit vergleichbar weit von der Steckdose in das
Rauminnere hinein, das Gehäuse selbst ist aufwendig ausgestal
tet und somit sind Gewicht und Herstellungskosten nicht unbe
trächtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie einfachen
Aufbau und einen hohen Wirkungsgrad besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Heizeinrichtung im Bereich des Steckerteils vorgesehen ist.
Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung erge
ben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist derart aufgebaut, daß der
Widerstand vorzugsweise im Steckerteil selbst und nahe demje
nigen Gehäuseabschnitt angeordnet ist, an welchem eine Einheit
zur Verdunstung von Wirkstoffen angeordnet wird. Der Gehäuse
abschnitt, der zur Aufnahme der Wirkstoffe enthaltenen Einheit
dient, ist damit in ziemlich kurzer Distanz zum Steckerteil
vorgesehen, wodurch eine platzsparende Gestaltung der gesamten
Vorrichtung gewährleistet ist. Die Anordnung der elektrischen
Heizeinrichtung, vorzugsweise in Form eines elektrischen Wi
derstandes, in dem Steckerteil trägt dazu bei, daß der Haupt
gehäuseabschnitt minimisiert werden kann und vorzugsweise die
Gestalt einer vergleichbar dünnen Platte besitzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorzugsweise verwendet
in Verbindung mit einer Einheit, die im wesentlichen die Form
eines Behälters hat und einen flüssigen Wirkstoff aufnimmt.
Der Behälter ist mit einem flaschenhalsförmigen Abschnitt ver
sehen. Quer zum flaschenhalsförmigen Abschnitt verläuft eine
Abbrechlinie, wodurch der flaschenhalsförmige Abschnitt zur
Öffnung des Behälters durch Umknicken oder Abreißen eines
Teils des Behälters geöffnet werden kann. Um eine effektive
Verdunstung zu ermöglichen, ist der Behälter vorzugsweise mit
einem über die Höhe des Behälters verlaufenden Element verse
hen, das eine dochtähnliche Zusammensetzung besitzt und die
Flüssigkeit vom Behälterinneren zum flaschenhalsförmigen Ab
schnitt leitet. Durch die auf diesen Behälter wirkende Wärme
seitens der elektrischen Heizeinrichtung wird die Verdunstung
gefördert und ein hoher Verdunstungswirkungsgrad erzielt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird eine
Verdunstungsvorrichtung geschaffen, die vorzugsweise aus drei
Gehäuseabschnitten besteht, von welchen zwei Gehäuseabschnitte
dazu dienen, die Behältereinheit für die Wirkstoffe insbeson
dere kindersicher aufzunehmen. Zu diesem Zweck sind zwei der
Gehäuseabschnitte um eine vorgegebene Achse aufeinander zu
verschwenkbar und durch Rastnasen und Rastöffnungen mit
einander arretierbar. Die Behältereinheit wird vor dem Ver
schließen der beiden Gehäuseabschnitte in einen Aufnahmeab
schnitt eingesetzt und ist in Vertikalrichtung bzw. in der
Höhe zum durch die Gehäuseabschnitte gebildeten Gehäuse ver
stellbar angeordnet, wodurch sich der Verdunstungswirkungsgrad
durch entsprechende Änderung der Positionierung der Behälter
einheit verstellen läßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist
die Behältereinheit für Wirkstoffe von außen einsehbar,
wodurch sich deren Füllstand kontrollieren läßt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Verstellung
des Verdunstungswirkungsgrades dadurch erreicht, daß die Be
hältereinheit mittels einer in einer länglichen Öffnung des
äußeren Gehäuseabschnitts verstellbar angeordneten Behälterna
se regulierbar ist.
Die Erfindung schafft weiter eine Behältereinheit, insbesonde
re zum Einsatz bei einer Verdunstungsvorrichtung der beschrie
benen Art, deren Behälterrückwand aus einer Folie besteht, die
auf ein vorzugsweise tiefgezogenes Kunststoffteil mit seitlich
abstehenden Flanschen oder Rändern dicht aufbringbar ist. Ent
lang einer vertikalen Linie der Behälterrückwand und/oder des
Behälterkörpers ist eine Abbrechlinie ausgebildet, wodurch die
Behältereinheit zum Zwecke ihrer Inbetriebsetzung leicht öff
nungsfähig ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen zur Erläute
rung weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seitenansicht und Aufsicht auf eine Ver
dunstungsvorrichtung,
Fig. 3 und 4 eine Seitenansicht und Aufsicht auf eine bevor
zugte Ausführungsform eines Behälters,
Fig. 5 und 6 eine Seiten- und Aufsicht auf eine abgewandelte
Ausführungsform der Verdunstungsvorrichtung,
Fig. 7 und 8 eine im Schnitt gehaltene Sei
tenansicht und eine Aufsicht auf
ein Steckerteil,
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform eines Gehäu
ses,
Fig. 10 eine Schnittansicht durch die Gehäuseabschnitte
nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Teilschnittdarstel
lung zusammen mit dem Steckerteil,
Fig. 12 eine Schnittansicht der Vorrichtung mit einge
setzter Wirkstoffbehältereinheit,
Fig. 13 eine Aufsicht auf eine abgewandelte Ausfüh
rungsform einer Wirkstoffbehältereinheit,
Fig. 14 eine Seitenschnittansicht durch die Behälter
einheit nach Fig. 13,
Fig. 15 eine Vorderansicht der Vorrichtung entsprechend
den Fig. 9 bis 12 mit eingesetztem Behälter,
und
Fig. 16 eine Seitenansicht entsprechend der Darstellung
nach Fig. 12.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Seiten- bzw. Aufsicht auf die
erfindungsgemäße Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus ei
nem Gehäuseabschnitt 1 und einem Steckerteil bzw. Stecker 2.
Das Steckerteil ist in an sich bekannter Weise ausgebildet und
trägt zwei Stecker 4, die zum Betrieb der Vorrichtung in eine
elektrische Steckdose einzuschieben sind. Der Gehäuseabschnitt
1 weist nach Fig. 1 zwei Teile 1a, 1b auf, die vorzugsweise
über ein Filmscharnier 6 im Bereich unterer, einander gegen
überliegender Kanten miteinander gelenkig verbunden sind.
Der Gehäuseabschnitt 1 hat im wesentlichen die Form einer dün
nen Platte, welche aus den Gehäuseteilen 1a, 1b gebildet wird.
Von dem Gehäuseabschnitt 1 steht das Steckerteil 2 vorzugswei
se unter Einhaltung eines 90° Winkels von dem Gehäuseteil 1b
ab, während das Gehäuseteil 1a eine Halterung 8 aufweist, die
zur Aufnahme eines Behältnisses oder Behälters für Wirkstoffe
dient.
Das Gehäuseteil 1b ist bei dieser Ausführungsform fest mit dem
Steckerteil 2 verbunden, vorzugsweise ist das Steckerteil 2
direkt an dem Gehäuseteil 1b angespritzt. Im Bereich des Über
gangs zwischen Steckerteil 2 und Gehäuseteil 1b ist in dem
Gehäuseteil 1b eine Durchbrechung oder Öffnung vorgesehen, die
zur Durchführung einer elektrischen Heizeinrichtung dient,
welche mit den Steckern 4 elektrisch verbunden ist. Auf diese
Weise ist es möglich, die elektrische Heizeinrichtung zwischen
den Gehäuseteilen 1a, 1b anzuordnen. Die elektrische Heizein
richtung ist damit in der Lage, Wärme unmittelbar an das Ge
häuseteil 1a abzugeben, wodurch die mit 10 bezeichnete Außen
wand des Gehäuses 1 in der gewünschten Weise erhitzt wird und
die hierdurch abgestrahlte Wärme auf das in der Halterung 8
liegende Behältnis einwirkt.
Gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Halterung 8 vorzugsweise aus
zwei an der Außenwand 10 angesetzten L-förmigen Schenkeln 12,
13, die parallel und unter Einhaltung eines vorgegebenen Ab
standes zueinander angeordnet sind. Entlang der unteren Kante
des Gehäuseteils 1a ist ein Steg 15 oder dergleichen als vom
Gehäuseteil 1a senkrecht abstehendes Element ausgebildet, wel
ches zur vertikalen Fixierung des in die Halterung 8 einge
setzten Behältnisses 16 dient. Bei der in Fig. 2 dargestellten
Aufsicht ist dieses Behältnis 16 in Form einer bevorzugten
Ausführungsform gezeigt. Einzelheiten dieses Behältnisses wer
den nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 erläutert.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß die Halte
rung 8 an der Außenwand 10 des Gehäuses 1 ausgebildet ist und
damit ein Behälter 16 unmittelbar auf diese Außenwand 10 mit
tels der Halterung 8 aufgesteckt werden. Die im Bereich des
Steckerteils 2 und dem Inneren des Gehäuses 1 befindliche
Heizeinrichtung ist damit in unmittelbarer Nähe zu dem Behäl
ter 16 angeordnet, so daß es nur einer vergleichbar geringen
elektrischen Heizleistung bedarf, um eine Wärme auf den Behäl
ter 16 wirken zu lassen.
Der Behälter 16 hat vorzugsweise im wesentlichen rechteckige
Form und besteht aus einem aus Kunststoff gefertigten, vor
zugsweise tiefgezogenen, auf einer Seite offenen Teil 18, das
im wesentlichen flaschenförmige Gestalt besitzt und entspre
chend Fig. 4 mit einem umlaufenden Rand oder Kragen 20 verse
hen ist, der die im wesentlichen rechteckige oder viereckige
Formgebung festlegt. Zum Abschluß dieses Behälters 16 ist die
Rückseite über die gesamte Fläche des Teils 18 mit einer Folie
22 oder dergleichen versehen, die im Bereich des Randes oder
Kragens 20 fest mit dem Teil 18 verschweißt ist, selbst aber
ausschließlich plane Konfiguration besitzt.
Der Behälter 16 hat damit eine vergleichbar flache Gestalt und
läßt sich aufgrund des Abstandes zwischen dem Behälterkörper
18 und dem umlaufenden, durch den Rand 20 definierten
flanschförmigen Abschnitt in die durch die beiden Schenkel 12,
13 und den Steg 15 festgelegte Öffnung einschieben. Mit der
Rückseite, das heißt der Folie 22 oder einer entsprechend an
deren, den Behälter abschließenden Schicht liegt damit der
Behälter 16 nahe oder direkt auf der Außenwand 16 des Gehäuses
1 auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Behälter 16
mit einer in Fig. 4 horizontal verlaufenden Abbrechlinie 24
versehen, die einen flaschenhalsförmigen Bereich 25 des Behäl
ters 16 durchsetzt. Durch Umknicken oder abreißen des auf die
se Weise gebildeten oberen Streifens 26 um die Linie 24 läßt
sich der Streifen 26 entfernen und gibt hierdurch eine Öffnung
im Bereich des Abschnittes 25 frei, die in Fig. 4 mit dem Be
zugszeichen 28 angedeutet ist.
Der Behälter 16 weist somit einen tiefgezogenen bzw. bauchig
gestalteten Behälterabschnitt 18 auf und an diesen Abschnitt
sich seitlich anschließende, im wesentlichen plan verlaufender
Rand 20, welcher dichtend verbunden ist mit einer auf der
Rückseite dieses Randes 20 angeordneten Schicht 22 aus Folie
oder einem anderen Material. lnnerhalb des Behälters bzw. des
Körpers 18, in welchen ein flüssiger Wirkstoff eingebracht
wird, ist gemäß der dargestellten Ausführungsform nach Fig. 3
und 4 ein flächiges, an die Form des Teils 18 angepaßtes Ele
ment eingesetzt, das im wesentlichen parallel liegt zu der
Schicht 22 und aus einem saugfähigen, flüssigkeitsleitenden
Material wie einem Dochtmaterial besteht. Zur Aufnahme dieses
mit 30 bezeichneten flüssigkeitsleitenden Elementes 30, das
über seine gesamte Breite und Höhe vorzugsweise gleichmäßige
Stärke hat, dient eine an der unteren Wandung des Teiles 18
ausgebildete Nut 32, das heißt das Teil 18 ist im Bereich die
ser Nut 32 stufenförmig profiliert, wobei die Stufe eine Brei
te hat, die etwa der Stärke des plattenförmigen Elementes 30
entspricht. Im Bereich des flaschenhalsförmigen Abschnittes 25
ist eine Einschnürung 34 festgelegt, die einerseits das Ele
ment 30 dicht an der Schicht 22 hält und andererseits vermei
det, daß die in der Behälterkammer 36 (Fig. 3) befindliche
Flüssigkeit in den halsförmigen Abschnitt 25 fließt, wenn der
Behälter 16 liegend oder stehend transportiert wird. Das
dochtähnliche Element 30 hat eine Höhe, die unterhalb der Ab
brechlinie 24 endet. Sobald die Öffnung 28 durch Abbrechen des
Streifens 26 hergestellt ist, kann die in der Behälterkammer
36 befindliche Flüssigkeit durch die Saugwirkung des Elementes
30 in Richtung auf die Öffnung 28 transportiert werden, wo sie
unter Einwirkung der von der elektrischen Heizeinrichtung ab
gestrahlen Wärme effizient verdunsten kann. Ein Vergleich der
Fig. 1 bis 4 ergibt, daß die elektrische Heizeinrichtung
zweckmäßigerweise in Höhe der Öffnung 28 im Inneren des Gehäu
ses 1 angeordnet wird, um die Wärme gezielt auf den Öffnungs
bereich 28 des Behälters 16 abzustrahlen.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der beschriebenen
Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 ist vorgesehen, daß auf der
Außenwand 10 Abstandselemente oder Abstandshalter ausgebildet
sind, die bewirken, daß die Schicht 22 in Abstand zur Außen
wand 10 gehaltert ist, wodurch eine Luftzirkulation zwischen
dem Gehäuse 1 und der Rückwand oder Schicht 22 des Behälters
16 gewährleistet werden kann und sich eine Kondensation im
Bereich der Außenwand 10 verhindern läßt. Die nicht gezeigten
Abstandselemente oder Abstandshalter können in Form von kurzen
Rippen ausgebildet sein.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5, 6 und 7 wird eine abgewandel
te Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung be
schrieben.
Gemäß Fig. 5 bis 7 besteht der Gehäuseabschnitt 1 aus einem
plattenförmigen Körper 40, an dessen Oberseite mittels eines
Filmscharniers 42 eine Rastnut 44 schwenkbar angelenkt ist.
Auf der Rückseite der Platte 40 befindet sich in entsprechen
dem Abstand unterhalb der Rastnut 44 eine entsprechende Rast
nut 46, die an der Platte 40 verrastet oder verschweißt ist.
Zur Befestigung des Steckerteils 2, der einen umlaufenden, im
wesentlichen rechteckigen Befestigungsrand 48 trägt, wird der
Steckerrand 48 in die Nut der unteren Rastnut 46 eingesetzt,
anschließend wird die obere Rastnut 44 in die Fig. 5 gezeigte
Stellung um das Filmscharnier 42 geschwenkt, wodurch das im
wesentlichen plattenförmige Halteteil 46 des Steckerteils 2
von den beiden Nutabschnitten 44, 46 eingefaßt wird.
Die Platte 48 hat vorzugsweise kreisförmige Gestalt, wie aus
Fig. 7 und 8 hervorgeht in diesem Fall werden zweckmäßigerwei
se den als Haltefingern dienenden Nutenabschnitten 44, 46 zu
sätzliche seitliche Nuten vorgesehen, wodurch die kreisförmige
Platte 48 umfangsmäßig, vorzugsweise an vier Stellen, fixiert
ist.
An der Außenfläche oder Außenwand 50 der im wesentlichen
rechteckigen Platte 40 ist eine Klammer 52 angespritzt, die
zur Aufnahme eines Behälters dient, der im wesentlichen die in
Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschriebene Form haben kann. Das
freie Ende der Klammer 52 besitzt gemäß Fig. 5 und 6 einen zur
Platte 50 bogenförmig verlaufenden Endabschnitt 54, der in
eine entsprechende bogenförmige Vertiefung 56 im Behälterkör
per 18 ausgebildet ist und dadurch eine Fixierung des Behäl
terkörpers 18 gegenüber der Platte 40 hervorruft.
Fig. 7 und 8 zeigen schematisch das Steckerteil 2 mit der
Heizeinrichtung 58 in Form eines elektrischen Widerstandes,
der sich bei dieser Ausführungsform innerhalb einer Durchbre
chung oder Öffnung der Platte 48 befindet.
Das Gehäuse 1 und/oder das Steckerteil 2 bestehen vorzugsweise
aus Kunststoff. Das Steckerteil 2 ist derart mit dem Gehäuse 1
verbunden, daß es vorzugsweise um wenigstens 90° drehfähig
ist, wodurch die Stecker 4 im Gegensatz zu der in Fig. 1 und 5
gezeigten horizontalen Stellung in eine vertikal übereinander
liegende Stellung verlagerbar sind, wenn die zugehörige Steck
dose Steckeröffnungen in vertikaler Anordnung hat.
Der bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 benutzte Behäl
ter hat mit Ausnahme der vorzugsweise vorzusehenden Einbuch
tung 56 gleichen Aufbau, wie er in Verbindung mit Fig. 3 und 4
beschrieben ist.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung und den zugehörigen
Zeichnungen ersichtlich ist, bedeckt das dochtähnliche Element
30 die gesamte Rückseite des Behälters bzw. Behälterkörpers
18. Vorzugsweise ist die Nut 32 zumindest im Bereich des Be
hälterkörpers 18 umlaufend vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 16 wird eine abgewandelte
Ausführungsform der Vorrichtung erläutert. Die in Verbindung
mit den Fig. 9 bis 16 beschriebene Ausführungsform ist derart
aufgebaut, daß ein Zugriff zu dem Behälter 16 für die Wirk
stoffe nicht ohne weiteres möglich ist. Fig. 9 zeigt das Ge
häuse 1′, das gemäß dieser Ausführungsform aus drei Teilen 60,
61 und 62 besteht, wovon der Gehäuseabschnitt 61 der Aufnahme
der Einheit bzw. des Behälters 16 dient und die Gehäuseab
schnitte 60, 62 um jeweils eine durch Filmscharniere 64, 66
festgelegte Achsen in Richtung auf den Gehäuseabschnitt 61
verschwenkbar angeordnet sind.
Fig. 9 gibt eine Innenansicht der drei Gehäuseabschnitte 60,
61, 62 wieder. Entsprechend Fig. 9 ist der Gehäuseabschnitt 61
an unteren Teil mit einem bügel- oder taschenförmigen Aufnah
meabschnitt 52′ versehen, der in der in Fig. 10 gezeigten Wei
se aus der Ebene der Gehäusewand des Gehäuseabschnitts 61 her
ausgebogen ist.
Der Aufnahmeabschnitt 52′ erstreckt sich vom Gehäuseabschnitt
61 ersichtlicherweise in das Gehäuseinnere hinein und dient
der Aufnahme der vorzugsweise in Form einer Flasche ausgebil
deten Behältereinheit 18. An dem Gehäuseabschnitt 61 wird das
Steckerteil 2 angebracht, das in Fig. 9 durch die gestrichelte
Linie 73 angedeutet ist und gemäß Fig. 11 auf die Außenfläche
des Gehäuseabschnitts 61 aufgelegt und mit Hilfe des Gehäuse
abschnitts 60 nach dessen Schwenken um die durch das Film
scharnier 64 festgelegte Achse am Gehäuseabschnitt 61 gehal
tert wird. Zu diesem Zweck wird der Gehäuseabschnitt 60 in
Fig. 11 im Uhrzeigersinn herumgeklappt, bis er parallel zum
Gehäuseabschnitt 61 zu liegen kommt, wobei das freie Ende des
Gehäuseabschnitts 60 durch Kleben, Vernieten oder Verschweißen
an dem Gehäuseabschnitt 61 befestigbar ist. Der Gehäuseab
schnitt 62 wird aus der in Fig. 11 gezeigten Position durch
Verschwenken um die durch das Filmscharnier 66 festgelegte
Achse im Uhrzeigersinn auf die zum Steckerteil 2 gegenüberlie
gende Fläche des Gehäuseabschnitts 61 verbracht, um nach Ein
setzen der Behältereinheit 16 in den Aufnahmeabschnitt 52′ die
Behältereinheit 16 abzuschließen. Der Gehäuseabschnitt 61 hat
damit die Aufgabe, den Behälter 18 voll in dem Gehäuse 1 ein
zuschließen, während der Gehäuseabschnitt 61 dazu dient, das
Steckerteil 2 am Gehäuseabschnitt 61 zu fixieren. Wie aus der
Schnittdarstellung nach Fig. 12 hervorgeht, ist die Gesamt
stärke des Behälters 18 etwa so groß gewählt wie die Tiefe des
Behälterabschnitts 62.
Seitlich des Gehäuseabschnitts 61 sind Arretierlaschen 76, 77
ausgebildet, die etwa senkrecht vom Gehäuseabschnitt 61 abste
hen und jeweils eine Arretieröffnung 78, 79 aufweisen. In ent
sprechender Position sind am Gehäuseabschnitt 62 Rastvorsprün
ge 80, 81 ausgebildet, die nach dem Verschwenken des Gehäuse
abschnitts 62 um 90° aus der in Fig. 11 gezeigten Position
heraus in den Öffnungen 78, 79 einrasten. Die durch die Arre
tierlaschen 76, 77 und die Arretiernasen 80, 81 gebildete Ver
schlußeinheit bildet bei der beschriebenen Vorrichtung eine
Kindersicherung derart, daß die Gehäuseabschnitte 61, 62 nur
dann öffnungfähig sind, wenn die Laschen 76, 77 vom Gehäuse
abschnitt 61 wegbewegt werden unter Freigabe der Arretiernasen
80, 81.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist der bügelförmige Aufnahmeabschnitt 52′ mit
einer schlitzförmigen Aussparung 83 versehen, die vom oberen,
freien Ende des Aufnahmeabschnitts 52 über eine vorgegebene
Höhe bis zum Boden dieses Aufnahmeabschnitts 62′ reicht. Bei
dieser Ausführungsform wird als Behälter 18 eine Behälterein
heit verwendet, die eine vertikal zum Behälter 18 verlaufende,
über die Behälterstärke vorspringende Nase 84 besitzt (Fig.
13, Fig. 14) und als Führungselement zur Ermöglichung einer
Verschiebung des Behälters 18 in Vertikalrichtung entlang dem
Schlitz 83 gegenüber dem Gehäuseabschnitt 61 dient.
Um die Zugänglichkeit zur Behälternase 84 von der Außenseite
des Behälters zu gewährleisten, ist bei dieser Ausführungsform
der Gehäuseabschnitt 62 mit einer entsprechenden länglichen
bzw. vertikal verlaufenden Aussparung 85 versehen, die zum
Schlitz 83 fluchtet.
Die Behälternase 84, die Öffnung 85 und die im Aufnahmeab
schnitt 52′ festgelegte Aussparung 83 haben den Zweck, die
Verdunstungsöffnung 87 des Behälters 18 gegenüber der hinter
dem Gehäuseabschnitt 61 angeordneten Heizeinrichtung verstel
len zu können. Bei der in Fig. 12 gezeigten Darstellung des
Behälters 18 ist der Verdunstungsbereich, festgelegt durch die
Verdunstungsöffnung 87 des Behälters 18, vollständig, bzw.
exakt, bzw. neben der in Fig. 12 nicht gezeigten Heizeinrich
tung angeordnet. Durch Verlagerung des Behälters 18 nach un
ten, das heißt in Fig. 12 nach links, wird nur noch ein Teil
der Verdunstungsöffnung 87 des Behälters 18 der gesamten Heiz
wirkung ausgesetzt, weil sie vom Heizwiderstand entfernt
liegt. Damit kann durch Verlagerung des Behälters 18 in Fig.
12 nach links die Verdunstungseffektivität verringert werden.
Fig. 13 und 14 zeigen bevorzugte Ausführungsformen eines Be
hälters 18, wie er in Verbindung mit der unter Bezugnahme auf
Fig. 12 erläuterten Ausführungsform benutzt wird. Der Behälter
18 hat im wesentlichen die Form, wie sie bereits zusammen mit
Fig. 3 und 4 beschrieben wurde, jedoch mit dem Unterschied,
daß mittig bzw. vertikal zur Behälterachse die Behälternase 84
vorgesehen ist und die Außenfläche der Behälternase eine Di
stanz zu der rückwärtigen Behälterwand oder Behälterschicht 30
hat, die größer ist als diejenige Distanz, welche die übrige
Behälteraußenseite zu dieser Schicht 30 einhält. Im übrigen
hat der Behälter 18 den im Zusammenhang mit Fig. 3 und 4 be
schriebenen Aufbau.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 bis 12 besteht
vorzugsweise aus drei im wesentlichen rechteckigen Gehäuseab
schnitten 60 bis 62, von welchen der Gehäuseabschnitt 61 die
größte Fläche festlegt, während der Gehäuseabschnitt 62 ent
sprechend Fig. 12 kleiner als der Gehäuseabschnitt 61 gewählt
ist. Bezüglich des Gehäuseabschnitts 60 reicht es aus, daß er
gerade eine solche Außenabmessung besitzt, damit er das Stec
kerteil 2 klemmend am Gehäuseabschnitt 61 fixieren kann.
Die Gehäuseabschnitte 60 bzw. 61 sind an der oberen Kante bzw.
unteren Kante gelenkig miteinander verbunden. Die Gehäuseab
schnitte 60, 62 können unter Erfüllung ihrer Funktion auch an
anderer Stelle des Gehäuseabschnitts 61 miteinander verbunden
sein, beispielsweise kann der Gehäuseabschnitt 62 seitlich am
Gehäuseabschnitt 61 angelenkt sein. In Fig. 12 ist ein Bei
spiel des Gehäueabschnitts 60 dargestellt, bei dem der Gehäu
seabschnitt 60 das Steckerteil 2 umfangmäßig umgibt und mit
tels Ultraverschweißung oder dergleichen an dem Behälterab
schnitt 61 befestigbar ist, wie durch das Bezugszeichen 88 in
Fig. 12 gezeigt ist.
Der Aufnahmeabschnitt 52′ hat, von der Innenseite (Fig. 11)
her betrachtet, die Form eines U und ist vorzugsweise mit nach
innen abstehenden Abstandselementen 54′ versehen, um die ein
gesetzte Behältereinheit gegenüber der Fläche des Aufnahmeab
schnitts 52′ in Abstand zu halten. Die Durchbrechung 72, die
durch den aus der Fläche des Gehäuseabschnittes 61 herausgebo
genen Bügel 52′ definiert ist, erleichtert den Spritzvorgang
des Aufnahmeabschnitts 52′, da in diesem Fall der Aufnahmeab
schnitt 52′ in einem Spritzvorgang mit dem Gehäuseabschnitt 61
unter Materialeinsparung herstellbar ist.
Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 9 bis 12 be
schriebene Ausführungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß
der Füllstand des Behälters 18 durch die Öffnung 85 im Gehäu
seabschnitt 62 von außen erkennbar ist. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, daß durch verschiedene mögliche Vertikalposi
tionierung des Behälters 18 der Verdunstungswirkungsgrad ein
stellbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an
der nach außen weisenden Fläche des Gehäuseabschnitts 61 über
Teilkreise verlaufende Vertiefungen 90 ausgebildet, die mit
einem entsprechend geformten Noppen 91 des Steckerteils 2 zu
sammenwirken und eine begrenzte Drehung des Steckers 2, z. B.
um 90° ermöglichen.
Fig. 13 und 14 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines
Behälters 16. Der Behälter hat im wesentlichen den Aufbau, wie
er unter Bezugnahme auf Fig. 3 und 4 beschrieben ist, wobei
zur Anwendung bei der Vorrichtung nach Fig. 9 bis 12 der Be
hälter eine vertikal verlaufende Erhöhung bzw. Nase 84 be
sitzt, die in die Aussparung 83 des Aufnahmeabschnitts 52′
gleitfähig eingesetzt wird. Darüber hinaus ist der Behälter 16
mit einem flüssigkeitsleitenden Element 30 ausgerüstet, wel
ches im Gegensatz zur Ausführungsform nach Fig. 4 nicht durch
die Behälterkammer 36 definierte vollständige Fläche der Be
hälterrückwand 22 abdeckt, sondern nur bereichsweise vorgese
hen ist, nämlich vorzugsweise in Form eines U-förmigen Ele
ments mit einem in den flaschenhalsförmigen Abschnitt 25 rei
chenden Verlängerungsabschnitt. Somit verläuft das aus docht
artigem Material bestehende Element 30 nur im Randbereich der
Behälterkammer 18. Bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungs
form sind die freien Enden des U-förmigen Elements 30 aufein
ander zu abgebogen. Das dochtförmige Element 30 sitzt, wie in
Verbindung mit Fig. 4 beschrieben, in einer nutförmigen Ver
tiefung 32 und wird damit sicher zwischen der Behälterwandung
18 und der Behälterrückwand 20 gelagert. Hinsichtlich der Ab
brechlinie 24 und der sich dadurch ergebenden Verdunstungsöff
nung 28 wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Draufsicht und eine Seitenan
sicht auf die betriebsbereite Vorrichtung. Der zum Rauminneren
gewandte Gehäuseabschnitt 61 ist mit Lüftungsschlitzen 94, 93
usw. versehen, hinter welchen die Verdunstungsöffnung 87 des
Behälters 18 liegt.
Wie aus den Fig. 9 bis 12 und 15, 16 hervorgeht, weist einer
der beiden Gehäuseabschnitte 61, 62 einen umlaufenden Rand 92
auf, infolgedessen die beiden Gehäuseabschnitte 61, 62 einen
vollständig geschlossenen Körper ergeben, wenn sie die in Fig.
12 und 15, 16 gezeigte Position einnehmen und damit die Ein
heit vollständig einschließen.
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Verdunsten von flüchtigen Wirkstoffen wie
Insektiziden, Parfümen oder dergleichen,
mit einem Gehäuse, in welchem eine elektrische Heizein richtung angeordnet ist,
mit einem mit der Heizeinrichtung verbundenen, gegebenen falls drehfähig im Gehäuse gelagerten Steckerteil und einer die Wirkstoffe enthaltenden Einheit, die auf einer durch das Gehäuse definierten Gehäusewand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (58) im Bereich des Steckerteils (2) angeordnet ist und daß die die Wirkstoffe aufnehmende Einheit (16) eine Öffnung aufweist, die nahe der Heizein richtung (58) liegend vorgesehen ist.
mit einem Gehäuse, in welchem eine elektrische Heizein richtung angeordnet ist,
mit einem mit der Heizeinrichtung verbundenen, gegebenen falls drehfähig im Gehäuse gelagerten Steckerteil und einer die Wirkstoffe enthaltenden Einheit, die auf einer durch das Gehäuse definierten Gehäusewand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtung (58) im Bereich des Steckerteils (2) angeordnet ist und daß die die Wirkstoffe aufnehmende Einheit (16) eine Öffnung aufweist, die nahe der Heizein richtung (58) liegend vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) im wesentlichen die Form einer dünnen
Platte aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) im Bereich des Übergangs zum Stecker
teil (2) eine Öffnung oder Durchbrechung aufweist, inner
halb welcher die Heizeinrichtung (58) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine Halterung (8; 52; 52′) zur Auf
nahme der die Wirkstoffe enthaltenden Einheit (16) auf
weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirkstoffe enthaltende Einheit (16) aus einem Be
hälter oder dergleichen besteht, der eine öffnungsfähigen
Verschluß (25) versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) eine flüssigkeitsleitende Einrich
tung (30) enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die flüssigkeitsleitende Einrichtung (30) zwischen
dem Boden und der Öffnung (28) des Behälters (16) ange
ordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) einen halsförmigen Abschnitt (25)
aufweist und daß entlang dieses Abschnitts (25) eine Ab
brechlinie (24) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) aus mittels Filmscharnier (6; 42)
miteinander verbundenen Gehäuseteilen (1a, 1b; 40, 44;
60; 61; 62) besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäuseteile (1a; 1b; 40, 44) aus plattenförmigen
Elementen bestehen.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) Befestigungs- bzw. Halterungsab
schnitte (44, 46) zur Lagerung des Steckerteils (2) auf
weist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Behälter (16) und dem Gehäuseabschnitt
(1) Abstandselemente, Rippen oder dergleichen vorgesehen
sind.
13. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) aus einem tiefgezogenen Formteil
(18, 20) und einer das Formteil im wesentlichen plan ab
deckenden Schicht, Folie (22) oder dergleichen besteht.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) eine weitgehend umlaufende Nut (32)
aufweist, in welche das flüssigkeitsleitende Element (30)
eingesetzt ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) einen halsförmigen Abschnitt (25)
aufweist und daß das Behälterteil (18) im Bereich dieses
Abschnittes (25) eine Einschnürung (34) aufweist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichent,
daß das Gehäuse aus wenigstens zwei Gehäuseabschnitten
(61, 62) gebildet ist, die zur Aufnahme der Wirkstoffe
enthaltenden Einheit (16) geformt sind.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichent,
daß die Halterung (52′) eine vertikale Aussparung auf
weist, in die ein Vorsprung (84) des Behälters (18) glei
tend eingesetzt ist.
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Wirkstoffe enthaltende Einheit (16) aufneh
menden Gehäuseabschnitte (61, 62) durch Rastmittel (76,
77, 80, 81) gegeneinander arretierbar sind.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) eine schlitzförmige Öffnung (85) auf
weist, hinter welcher die die Wirkstoffe enthaltende Ein
heit (16) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) einen Gehäuseabschnitt (60) aufweist,
der zur festen Aufnahme des Steckerteils (2) vorgesehen
ist.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (16) eine etwa vertikal verlaufende,
über die Behältertiefe hinausragende Ausbuchtung (84)
aufweist.
Priority Applications (1)
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ID=6441258
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