DE3909287A1 - Vorrichtung zum verdampfen von in festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen - Google Patents

Vorrichtung zum verdampfen von in festen traegermaterialien eingelagerten wirkstoffen

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DE3909287A1
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Germany
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DE19893909287
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Von Fritz Dipl Ing Philipp
Horst Hautmann
Georg Schimanski
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Globol Werk GmbH
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Globol Werk GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/015Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone
    • A61L9/02Disinfection, sterilisation or deodorisation of air using gaseous or vaporous substances, e.g. ozone using substances evaporated in the air by heating or combustion
    • A61L9/03Apparatus therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE-PS 27 30 855 bekannt. Diese Vorrichtung weist ein vorzugsweise zweiteiliges Gehäuse auf, von denen das obere Gehäuseteil mit einer Durchschiebeführung versehen ist und das unsere Gehäuseteil abschließt. Das untere Gehäuseteil nimmt die Steckkontaktstifte zum Anschluß der Vorrichtung an eine Steckdose und das mit den Steckkontaktstiften verbundene Heizwiderstandselement in Form einer Heizplatte auf. Das obere Gehäuseteil ist im Bereich der Durchschiebeführung mit einer vorzugsweise rechteckigen Aus­ sparung versehen, die zusammen mit dem darunter befindlichen Heizwiderstand eine muldenförmige Aufnahme für ein vorzugsweise rechteckiges Trägermaterial bzw. Trägerplättchen aus Zellstoff oder dergleichen bildet. In Fortsetzung der Durchschiebeführung ist seitlich nach außen führend eine kanalförmige Führung gebildet, in die das Trägerplättchen eingelegt wird, bevor es in die Durchschiebeführung und in Berührung mit dem Heizwiderstand verlagert wird.
Bei der bekannten Vorrichtung ist das Trägerplättchen aufgrund der Durchschiebeführung entlang einer Achse verlagerbar, die senkrecht steht zu der durch die beiden Steckkontaktstifte definierten Ebene. Bei Steckdosen, deren beide Steckbuchsen in der Horizontalen liegen, ist die Bewegungsrichtung der Träger­ plättchen in der Vertikalen definiert. Bei Steckdosen, deren Steckbuchsen vertikal übereinanderliegen, wird die Bewegungsrich­ tung des Trägerplättchens in der Horizontalen definiert. Bei der zuletzt beschriebenen Einbauweise einer Steckdose ergibt sich ein geringerer Verdunstungswirkungsgrad als bei einer Steckdose, deren Steckbuchsen horizontal nebeneinanderliegen, da das Trägerplättchen auf den Führungsseitenkanten des oberen Gehäuse­ teils aufliegt und die Verdunstung in diesem Bereich verringert wird. Außerdem wird im Bereich der Seitenkanten des Träger­ plättchens gegenüber den Führungskanten des Gehäuses ein Kondensationsniederschlag erzeugt. Die Erzeugung von Kondensa­ tionsniederschlag beruht nicht nur darauf, daß bei einer vertikalen Lage der Steckkontaktstifte das Trägerplättchen mit den seitlichen Stirnkanten an den gegenüberliegenden Führungskan­ ten des Gehäuses anliegt, sondern daß die Führungskanten über eine Breite vorgesehen sind, die größer ist als die Stärke des Trägerplättchens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß der Verdun­ stungswirkungsgrad höher und unabhängig ist von der Lage der Steckbuchsen der vorhandenen Steckdosen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
Weitere Ausgestaltung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Durchschiebeführung ist in Bezug auf die Schutzgitter so gestaltet, daß die Lüftungsschlitze zwischen den Schutzgittern bis in die Durchschiebeführung hinabgezogen sind, wodurch eine bessere Ventilation zwischen dem Trägerplättchen über die Lüftungsschlitze und der Umgebung erfolgt. Die Lüftungsschlitze zwischen den Gittern sind, im Querschnitt betrachtet, groß gestaltet, so daß die im Bereich der Durchschiebeführung verbleibenden Seitenkanten für die Führung der Trägerplättchens gegenüber der bekannten Vorrichtung verkürzt sind. Außerdem ist die Lage der Durchschiebeführung so gewählt, daß sie schräg und vorzugsweise unter einem Winkel von 45° verläuft gegenüber der durch die Steckkontaktstifte festgelegten Ebene. Damit ist gewährleistet, daß unabhängig von der Art der Steckdose, d.h. unabhängig von senkrecht oder vertikal liegenden Steckbuchsen jeweils eine Schräglage des Trägerplättchens nach Einsetzen der Vorrichtung in die Steckdose gegeben ist und Probleme, wie sie bei einer horizontalen Lage des Trägerplättchens in Bezug auf eine geringere Verdunstung und/oder die Erzeugung von Konden­ sationsniederschlag auftreten könnten, vermieden werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung an Hand der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrie­ ben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung zur Erläuterung der Durchschiebeführung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 nach Vornahme einer entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgten Drehung um 90°,
Fig. 3 eine Rückseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch das obere Gehäuseteil zur Erläuterung der Durchschiebeführung,
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Schnittansicht einer abgewandelten Ausführungsform, und
Fig. 6 eine Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf eine abgewan­ delte Ausführungsform der Vorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen einer Vorrichtung dienen zum Verdampfen von in Trägermaterialien, vorzugsweise Trägerplättchen oder anderen festen Trägermateriali­ en eingelagerten Wirkstoffen, insbesondere Pyretrum, luftver­ bessernden oder anderen Substanzen. Als Trägerplättchen 7 finden vorzugsweise Zellstoffplättchen Anwendung.
Die Vorrichtung besteht vorzugsweise aus zwei Gehäuseteilen, nämlich einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuseteil 2. Das untere Gehäuseteil 2 nimmt Steckkontaktstifte 4 und einen Heizwiderstand 5 auf. Die den Steckkontaktstiften 4 abgewandte, eine Öffnung bildende Seite des unteren Gehäuseteils 2 wird gemäß Fig. 1 und 2 durch das obere Gehäuseteil 1 in an sich bekannter Weise abgeschlossen.
Fig. 2 gibt eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 entsprechend den Pfeilen II-II wieder.
Das obere Gehäuseteil 1 besteht nach Fig. 1 aus einer weitgehend planen Fläche 6, die im Gegensatz zur DE-PS 27 30 855 keinen Führungskanal enthält. An dem oberen Gehäuseteil 1 ist ein mittiges Schutzgitter ausgebildet, das aus mehreren Gitterstäben 8, 9, 10 usw. besteht und das eine Durchschiebeführung 14 definiert. Entlang der Achse der Durchschiebeführung 14 ist in an sich bekannter Weise ein vorzugsweise kufenartig ausgebildeter Niederhalter 16 vorgesehen, der an der Unterseite des Schutz­ gitters angeformt ist und sich vorzugsweise mittig der Durch­ schiebeführung 14 erstreckt. Das obere Gehäuseteil 1 weist eine vorzugsweise rechteckige Öffnung 18 auf, die unterhalb des durch die Gitter 8 bis 11 definierten Schutzgitters liegt und mit dem darunter befindlichen Heizwiderstand 5 eine Mulde ergibt, in welche das Trägerplättchen 7 zum Zwecke der Verdunstung der im Trägerplättchen 7 enthaltenen Wirkstoffe eingesetzt wird.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, ist die Achse der Durch­ schiebeführung 14 gegenüber derjenigen Ebene geneigt, innerhalb welcher die beiden Steckkontaktstifte 4 liegen. Ist das Gehäuse gemäß Fig. 1 weitgehend viereckig oder quadratisch, dann verläuft der Niederhalter 16 vorzugsweise diagonal, in jedem Fall aber geneigt gegenüber derjenigen Ebene, die durch die Steckkontakt­ stifte 4 definiert ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig von der benutzten Steckdose mit vertikal übereinander liegenden Steckbuchsen oder horizontalen Steckbuchsen die Durchschiebeführung 14 jeweils vorzugsweise um 45° gegenüber der Vertikalen gedreht ist und damit das darin befindliche Träger­ plättchen 7 eine Schräglage gegenüber der Vertikalen einnimmt.
Das obere Gehäuseteil 1 wird in bekannter Weise mit dem unteren Gehäuseteil 2 verbunden, beispielsweise wie dies in der DE-PS 27 30 855 beschrieben ist.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht durch die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 entlang der Linie IV-IV in Fig. 1. Aus dieser Schnitt­ ansicht ist erkennbar, daß die plane Fläche 6 im Bereich der vorzugsweise rechteckigen Öffnung 18 einen nach unten gerichteten kurzen Flansch oder Steg 20 aufweist. Dieser Flansch oder Steg 20 kann entlang aller vier Seiten oder nur entlang von zwei Seiten der Öffnung 18 vorgesehen sein und dient dazu, den darunter befindlichen plattenförmigen Heizwiderstand 5 gegenüber einer nicht dargestellten Aufnahme, die im unteren Gehäuseteil 1 vorgesehen ist, einzuklemmen. Auf diese Weise wird im Bereich der Öffnung 18 eine muldenartige Vertiefung geschaffen, in die das Trägerplättchen 22 einzuschieben ist, um mit dem Heizwiderstand 5 in Berührung zu kommen. Der kurze Steg oder Flansch 20 ergibt zusammen mit der Stärke der Fläche 6 eine seitliche Führungskante 23, deren Höhe möglichst klein, auf jeden Fall aber nicht größer als die Stärke des Trägerplättchens 22 sein sollte. Damit wird sichergestellt, daß in den Zwischenräumen zwischen den einzelnen Gittern 8, 9 usw. unmittelbar von der Oberkante des Trägerplätt­ chens 22 über die gesamte Fläche 6 hinweg nach außen ein freier Öffnungsquerschnitt geschaffen wird, wodurch die Verdunstung optimiert wird. Dadurch ist direkt ab der Oberkante des Träger­ plättchens 22 nach der Seite eine Verdunstung möglich, wie dies durch Pfeile 25 in Fig. 4 veranschaulicht ist. Bei der beschrie­ benen Konstruktion wird damit zusätzlich zu der von der Ober­ fläche des Trägerplättchens 22 senkrecht nach oben (Fig. 4) erfolgenden Verdunstung auch eine seitliche Verdunstung ent­ sprechend den Pfeilen 25 gewährleistet und damit die Verdunstung insgesamt verbessert.
Fig. 5 zeigt eine gegenüber Fig. 4 abgewandelte Ausführungsform, bei welcher von den seitlichen Führungskanten 23 eine schräg nach oben verlaufende Fläche 6 zwischen den jeweiligen Gittern 8, 9, usw. vorgesehen ist, wobei die schräg verlaufende Fläche 6′ einen Anschluß bildet zu einer gegenüber Fig. 4 in einer höher gelegenen Ebene liegenden Stirnfläche 28 des oberen Gehäuseteils 1. Ein Vergleich der Ausführungsformen nach Fig. 4 und 5 zeigt, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 eine plane Fläche 6 vorhanden ist, die auch zum Auflegen und Einsetzen des Träger­ plättchens 22 in die Durchschiebeführung 14 dient, wobei die Fläche 6 parallel verläuft zu der mit 30 bezeichneten unteren Kante des oberen Gehäuseteils 1, während bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die Anschlußfläche 6 geneigt verläuft zur Kante 30. Die Fläche 6 nach Fig. 4 liegt etwa in der gleichen Ebene, in welcher das Trägerplättchen 22 auf dem Heizwiderstand 5 aufliegt, während bei der Ausführungsform nach Fig. 6 die Anschlußfläche 6 eine trichterförmige, durch die Gitter 8, 9 usw. unterbrochene Verdunstungsöffnung festlegt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ergibt sich die dort dargestellte Profilierung im Bereich des Schutzgitters, so daß sich seitlich des Schutzgitters die plane Fläche 6 erstreckt, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist. Da auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 die seitliche Führungskante 23 gleich, jedenfalls nicht höher ist als die Stärke des Trägerplättchens 22, wird auch bei dieser Ausführungsform eine seitliche Verdunstung entsprechend den Pfeilen 25 in Fig. 4 zusätzlich zu der senkrecht von dem Trägerplättchen 22 nach oben wirkenden Verdunstungsrichtung gewährleistet.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 5 verlaufen die einzelnen Gitter etwa diagonal entlang der Oberfläche des oberen Gehäuseteils 1, und zwar jeweils von Kante zu Kante des oberen Gehäuseteils 1. Die Durchschiebeführung 14 wird teilweise durch die nach unten verlaufenden Kanten der einzelnen Gitter fest­ gelegt und teilweise durch die mit 23 bezeichneten Seitenkanten, die zwischen den Zwischenräumen der einzelnen Gitterstäbe 8, 9 usw. senkrecht zu den Gittern verlaufend vorgesehen sind.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 dahingehend, daß die einzelnen Gitterstäbe 8, 9 usw. nur im Bereich der Durchschiebeführung 14 vorgesehen sind. Dadurch wird eine plane untere Fläche 6 festgelegt, die zum Auflegen und Einschieben des Trägerplätt­ chens 22 in die Durchschiebeführung 14 dient, und eine im wesentlichen ebenfalls plane obere Abschlußfläche 32, die parallel liegt zur Fläche 6 und aus der die einzelnen Gitterstäbe 8, 9 usw. so herausgeformt sind, daß sie die Durchschiebeführung 14 abdecken. Die Gitterstäbe 8, 9 usw. verlaufen dabei nicht vollständig quer von der einen zur anderen Seite oder Kante des Gehäuseoberteils 1, sondern enden entsprechend Fig. 5 abhängig vom Winkel der Fläche 6 seitlich der Führungskanten 23. Auch bei dieser Ausführungsform ergibt sich beidseitig der Fläche 32 die untere plane Fläche 6, die ihrerseits in der Mitte unterhalb des Schutzgitters eine im Bereich der Öffnung 18 liegende Mulde zur Aufnahme des Trägerplättchens 22 enthält.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet unabhängig von der Lage der Steckdosenpole, wobei eine Schräglage des Trägerplättchens 7 gegenüber der Vertikalen bei jeder Steckdose gewährleistet ist, unabhängig davon, ob die Steckdosenpole horizontal oder vertikal liegen. Ein Kondensationsniederschlag wird weitgegehend dadurch vermieden, daß die vom oberen Gehäuseteil nach unten abstrebenden Führungskanten 23 höchstens gleich sind der Dicke des Träger­ plättchens 22, wodurch eine Verdunstung der Wirkstoffe in seitlicher Richtung von der Oberkante bzw. oberen Fläche des Trägerplättchens 22 aus dem Gehäuse heraus gegeben ist.
Bei der in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungs­ form sind die Gitterstäbe 8, 9 usw. im wesentlichen plan verlaufend vorgesehen und definieren eine Ebene, die oberhalb und parallel liegt zur Fläche 6. Die Durchschiebeführung liegt vorzugsweise unter einem Winkel von 45° zur Vertikalen geneigt unabhängig von der vertikalen oder horizontalen Lage der Steckdosenbuchsen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verdampfen von in Trägerplatten, beispiels­ weise Zellstoffplatten oder anderen festen Trägermaterialien eingelagerten Wirkstoffen, bestehend aus einer hinter einer ein Schutzgitter aufweisenden Gehäuseöffnung angeordneten elektrischen Heizung, bei der zwischen dem Schutzgitter und der Heizung eine Durchschiebevorrichtung angeordnet ist, welche mindestens einen eine Wirkstoff-Trägerplatte unter dem Schutzgitter vor der Heizung positionierenden und über den gesamten Bereich des Schutzgitters verlaufenden Niederhalter aufweist, mit einem wenigstens aus zwei Teilen bestehenden Gehäuse, von denen das eine, untere Gehäuseteil die Heizung und Steckkontaktstifte aufnimmt, und mit einem zweiten, oberen Gehäuseteil, das das erste Gehäuseteil abschließt und eine vorzugsweise rechteckige Öffnung für die Heizung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschiebeführung (14) gegenüber der die Steckkontaktstifte (4) enthaltenden Ebene geneigt vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschiebeführung (14) gegenüber der die Steckkontakt­ stifte (4) enthaltenden Ebene um 45° geneigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (1) eine weitgehend plane Fläche (6) aufweist, die eine Ebene festlegt, innerhalb welcher im wesentlichen die Trägerplatte (22) liegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (18) die im wesentlichen plane Fläche (6) nach unten abstehende Flansche oder Stege (20) aufweist, wobei die Höhe der Flansche bzw. Stege (20) und die Stärke der die Fläche (6) bildenden Wand nicht größer als die Stärke der Trägerplatte (22) sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gitter (8, 9 usw.) innerhalb einer Ebene liegen, die parallel ist zur Fläche (6) und die oberhalb der Fläche (6) definiert ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4131613A1 (de) * 1991-09-23 1993-03-25 Globol Gmbh Verdunstungsvorrichtung
DE4239025A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Verdampfen von in plättchenförmigen Trägermaterialien eingelagerten, vorzugsweise flüchtigen Wirkstoffen sowie plättchenfömiges Trägerelement für derartige Vorrichtungen
DE4239018A1 (de) * 1992-11-19 1994-05-26 Globol Gmbh Vorrichtung zum Beseitigen von Insekten
EP0671123B1 (de) * 1994-03-11 2000-06-14 ZOBELE INDUSTRIE CHIMICHE S.p.A. Insektizide Formulierung mit festem Träger

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