DE10151986A1 - Gebläseanordnung für ein Klimatisierungssystem - Google Patents
Gebläseanordnung für ein KlimatisierungssystemInfo
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Abstract
Eine Gebläseanordnung (1) für ein Klimatisierungssystem mit einem Gebläsegehäuse (6) und einem Gebläse (4), das betriebsbereit in dem Gehäuse (6) angeordnet ist, zeichnet sich dadurch aus, dass das Gehäuse (6) einen Eintrittsring (32) mit integriertem Eintrittsringstützelement (3) umfasst, wobei das Stützelement (3) eine Vielzahl von stehenden Stützen (35) aufweist, die den Bereich (34) definieren, in dem das Gebläse (4) arbeitet, und wobei das Gehäuse (6) dadurch gekennzeichnet ist, dass es keine Öffnungen (23, 25) in den Seitenelementen (22, 24) aufweist. Ein Eintrittsring (32) mit integriertem Eintrittsringstützelement (3) für eine Gebläseanordnung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass das Eintrittsringstützelement (3) eine Vielzahl von stehenden Stützen (35) umfasst, wobei einige dieser Stützen (35) stehende Stege (39) aufweisen, die sich zwischen ihnen und dem Eintrittsring (32) erstrecken.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gebläseanordnung zur Verwendung in einem
Klimatisierungssystem, wie es z. B. für Kopier-/Dupliziermaschinen verwendet wird.
In komplexen Apparaten, so wie z. B. Hochleistungskopier-/Dupliziermaschinen, wird die Luft
im Inneren mit einem Klimatisierungssystem gereinigt, das den verschiedenen Bauteilen der
Apparate, z. B. der Markierungsvorrichtung einer Kopier-/Dupliziermaschine, bestimmte
Mengen gereinigter und gekühlter Luft oder eines anderen Gases zuführt.
Klimatisierungssysteme beinhalten normalerweise ein Gebläsesystem, das ihnen dabei hilft,
die gereinigte und gekühlte Luft oder ein anderes Gas zur Verwendung im Apparat verfügbar
zu machen.
Der Kürze halber wird sich die weitere Beschreibung hier auf Kopier-/Dupliziermaschinen und
Luftventilation beschränken, wobei jedoch deutlich ist, dass die vorliegende Erfindung auch in
anderen Apparaten und mit anderen Gasen nutzbringend eingesetzt werden kann und aus
diesem Grund nicht auf Kopier-/Dupliziermaschinen oder Luftventilation beschränkt ist.
Ein Klimatisierungssystem ist ein präzise arbeitendes, teures Untersystem in einer
Kopier-/Dupliziermaschine. Es ist wichtig, die Effizienz des Klimatisierungssystems zu
erhalten und möglichst zu verbessern, während laufend Verbesserungs- und
Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt werden.
Bei Kopier-/Dupliziermaschinen verwendet das Klimatisierungssystem eine oder mehrere
Luftfilterkammern, zu denen ein oder mehrere Gebläsesysteme gehören. Die verwendeten
Gebläsesysteme erhöhen den Luftdruck in der(n) Kammer(n), so dass die Luft durch Filter
gedrückt wird, um Partikeln zu entfernen. Die gefilterte Luft wird dann vom Gebläsesystem
aus der Maschine hinaus- und/oder zur Wiederverwendung in andere Teile der Maschine
geführt.
Die Anbringung des Gebläses selbst innerhalb der Gebläseanordnung des
Klimatisierungssystems ist von besonderer Bedeutung. Die Gebläseanordnung verfügt über
einen Eintrittsring, durch den die Luft ins Gebläse gezogen und dann vom Gebläse in die
gewünschte(n) Richtung(en) innerhalb des Klimatisierungssystems geblasen wird. Um eine
hohe Effizienz zu erzielen, sollte sich das Gebläse beim Betrieb möglichst nahe am
Eintrittsring befinden. Der Zwischenraum zwischen dem in Strömungsrichtung
nachgeordneten Eintrittsrand des Eintrittsrings und dem Gebläse selbst sollte ungefähr 0,15 cm
(0,06 Zoll) betragen, wobei die Zwischenraumtoleranz nicht mehr als ungefähr 0,05 cm
(0,02 Zoll) betragen sollte. Wenn der Zwischenraum zu klein ist, besteht die Gefahr, dass das
Gebläse beim Betrieb an den Eintrittsring stößt. Ist der Zwischenraum jedoch zu groß, führt
dies zu Luftturbulenzen. Beides beeinträchtigt die Betriebseffizienz und die Lebensdauer der
Maschine.
Bisher wurden Gebläseanordnungen aus einer Vielzahl von Einzelteilen hergestellt, wie später
noch genauer beschrieben wird. Die Montage dieser Teile war zeitraubend und teuer. Die
Gebläseanordnung für Kopier-/Dupliziermaschinen beispielsweise, die nachfolgend anhand
der Fig. 1 und 2 beschreiben wird, ist eine Schweißkonstruktion aus fünf Teilen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gebläseanordnung zu schaffen, die
einfacher aufgebaut und stabiler ist und über eine genauere Zwischenraumkontrolle verfügt.
Dies würde die Montagezeit verringern und die Wartungsfreundlichkeit verbessern, da
weniger Teile verwendet werden. Weiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung, die
Gesamtkosten der Gebläseanordnung deutlich zu verringern, ohne dass dies zu Lasten der
Betriebseffizienz geht, sondern im Gegenteil diese durch die verbesserte
Zwischenraumkontrolle sogar noch zu erhöhen.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 6 und 11
gelöst. Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorliegende Erfindung stellt eine verbesserte Gebläseanordnung vor, die den oben
angeführten Anforderungen entspricht. Diese Erfindung stellt außerdem einen verbesserten
Eintrittsring mit Eintrittsringstützeinheit bereit, die es einer Gebläseanordnung ermöglicht, die
oben angeführten Anforderungen zu erfüllen.
Die erfindungsgemäße Gebläseanordnung verwendet einen Eintrittsring mit integriertem
Eintrittsringstützelement, das aus einem einzigen Teil besteht. Das Eintrittsringstützelement
verfügt außerdem über eine Anzahl integrierter stehender Stützen oder Säulen, die zum
Gebläse hin ausgerichtet sind und ein freies Ende aufweisen. Jede Stütze entspringt der
Rückseite des Stützelements und endet in einem freien Ende. Die Stützen und ihre freie Enden
definieren das Raumvolumen oder den Bereich, in dem das Gebläse arbeitet. An den freien
Enden der Stützen ist ein Gebläsestützelement befestigt, zu dem auch ein unteres
Verschlusselement gehört, das sich an der unteren Seite des Gebläses zwischen dem
Gebläsestützelement und dem Eintrittsringstützelement befindet.
Diese Gebläseanordnung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass sie im Unterschied zum
bisherigen Stand der Technik keine mit Öffnungen versehenen Seitenelemente aufweist. Dies
wird bei der Beschreibung des bisherigen Standes der Technik noch genau gezeigt.
Die Einheit aus Eintrittsring und Eintrittsringstützelement ist ein einziges, integriertes Bauteil
im Gegensatz zu den beiden Einzelteilen nach dem bisherigen Stand der Technik, die eine
Handmontage erforderlich machen. Dieses Bauteil weist außerdem eine Vielzahl stehender
Stützen auf, die Bestandteile der Eintrittsringstützoberfläche sind und jeweils ein freies Ende
haben. Diese Stützen und ihre freien Enden definieren das Raumvolumen oder den Bereich, in
dem das Gebläse betrieben werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsansicht einer Gebläseanordnung nach dem Stand der Technik, der
zuvor beschrieben wurde,
Fig. 2 das Gebläsegehäuse der Gebläseanordnung nach dem Stand der Technik aus Fig. 1,
wobei das Gebläse selbst aus dem Gehäuse entfernt wurde,
Fig. 3 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorderseite des Eintrittsrings mit integrierter
Eintrittsringstützeinheit,
Fig. 4 eine Ansicht der Rückseite des Eintrittsrings mit integrierter Eintrittsringstützeinheit
aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Gebläsestützelements und des unteren Verschlusselements der
erfindungsgemäßen Gebläseanordnung, und
Fig. 6 den Eintrittsring mit integriertem Stützelement aus Fig. 3 und 4, der an dem
Gebläsestützelement aus Fig. 5 angebracht ist, wobei das Gebläse aus Fig. 1 in dem
durch die Stützen auf der Rückseite der Eintrittsringstütze aus Fig. 4 definierten
Bereich montiert ist.
Fig. 1 zeigt eine Gebläseanordnung 1 für ein Klimatisierungssystem nach dem Stand der
Technik, die ein Gebläse, d. h. einen Ventilator 4, ein vormontiertes Gebläsegehäuse 6 und
einen separaten, d. h. nicht eingebauten Eintrittsring 5 umfasst.
Das Gebläse 4 ist aus einem ersten Stützelement 7 mit einer Gebläsekabelhalterung 2 und
einem zweiten, in Abstand dazu befindlichen Stützelement 9 zusammengesetzt. Zwischen den
Stützelementen 7 und 9 ist eine große Anzahl von Schaufelblättern 8 befestigt. Auf dem
zweiten Stützelement 9 befindet sich ein hochstehendes Lufteintrittslenkblech 11, durch
welches hindurch die Luft in Richtung des Pfeils 16 ins Innere 15 des Gebläses 4 eingezogen
wird. Das Lenkblech 11 hat einen Durchmesser, der in etwa dem in Strömungsrichtung
nachgeordneten inneren Durchmesser des Lufteintrittsrings 5 entspricht. Der äußere Rand 11'
dieses Lenkblechs definiert in Zusammenwirken mit dem nachgeordneten Eintrittsrand 14 des
Eintrittsrings 5 den o. g. Zwischenraum zwischen dem Eintrittsring und dem Gebläse selbst,
dessen Breite auf ca. 0,15 cm eingestellt werden muss.
Der Eintrittsring 5 hat einen äußeren Durchmesser, der durch den Rand 13 definiert wird, und
einen inneren Durchmesser, der durch den Rand 14 definiert wird. Der innere Durchmesser
des Rands 14 ist kleiner als der äußere Durchmesser des Rands 13.
Das Gebläsegehäuse 6, das aus mehreren verschiedenen Einzelteilen besteht, die wie bereits in
Fig. 1 gezeigt zusammengesetzt sind, besteht aus einem Eintrittsringstützelement 3, einem
separaten Gebläsestützelement 18, einer offenen Oberseite 19, einem separaten unteren
Verschlusselement 21 sowie den separaten, mit den Öffnungen 23 bzw. 25 versehenen
Seitenelementen 22 und 24.
Das Gebläse 4 ist im inneren Raum 12, der durch die o. g. Elemente des Gebläsegehäuses 6
definiert ist, angebracht. Der Eintrittsring 5 ist anhand von Schrauben 10 so an dem separaten
Eintrittsringstützelement 3 befestigt, dass er auch wieder davon gelöst werden kann. Der
Ring 5 passt auf die Ringstützöffnung 20, deren Durchmesser zwischen dem äußeren
Durchmesser des Eintrittsrings, definiert durch Rand 13, und seinem inneren Durchmesser,
definiert durch Rand 14, liegt.
Wenn das Gebläse 4 in Betrieb ist und sich dreht, wird Luft in Richtung des Pfeils 16 in das
Innere 15 des Gebläses 4 gezogen, wobei das Innere definiert wird durch das erste und zweite
Stützelement 7 und 9 und die Schaufelblättern 8. Die Luft wird dann vom Gebläse durch die
mit Öffnungen versehenen Seiten 22 und 24 hinausgedrückt, wie von den Pfeilen 27 und 26
jeweils gezeigt.
Dabei ist zu beachten, dass das Gebläsegehäuse 6 nach dem Stand der Technik einzelne, mit
Öffnungen versehene Seitenelemente 22 und 24 aufweist.
Das Gebläsegehäuse 6 umfasst außerdem verschiedene andere Öffnungen wie z. B. die
Zugangsöffnungen 29 für die elektrischen Leitungen und die schlüssellochförmigen
Befestigungsöffnungen 28 zum Befestigen der Gebläseanordnung 1 in einer Maschine.
Fig. 2 zeigt das Gebläsegehäuse 6 nach dem Stand der Technik, wobei das Gebläse 4 und der
Eintrittsring 5 aus Fig. 1 entfernt wurden. Der Eintrittsring 5 ist auf der Vorderseite des
Eintrittsringstützelements 3 in der Öffnung 20 angeordnet, während die restlichen
Gehäuseteile (d. h. die Oberseite 19, der Boden 21, das Rückseitenelement 18 und die
Seitenelemente 22 und 24) auf der Rückseite des Eintrittsringstützelements 3 angebracht sind.
In dieser Figur kann man deutlicher sehen, wie sich die Eintrittsluft in Richtung von Pfeil 16
bewegt und in das Innere 12 von Gehäuse 6 eintritt, bevor sie vom Gebläse 4 durch die
Öffnungen 25 und 23 herausgedrückt wird, wie dies die Pfeile 26 und 27 zeigen. Auch die
separaten Seitenelemente 24 und 22 mit den Öffnungen 25 und 23 und die offene Oberseite 19
sind hier deutlich zu erkennen.
Fig. 3 zeigt eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Eintrittsrings mit integrierter
Ringstützeinheit 30. Dabei ist die Vorderseite U der Eintrittsringstützoberfläche 31 zu sehen.
Die Eintrittsringstützoberfläche 31 hat eine äußere Peripherie 31', die die Grenzen der Einheit
30 definiert. Die Stützoberfläche 31 und der Eintrittsring 32 mit seinem nachgeordneten
freistehenden Rand 32' sind ein einziges Bauteil. An der äußeren Peripherie der
Eintrittsringstützoberfläche 31 ist ein hochstehendes Randelement 33 der Oberfläche 31
vorgeordnet angeordnet. Eine Vielzahl von stehenden Stützen 35, die sich von der Rückseite
(nicht gezeigt) der Oberfläche 31 erstrecken, bilden ein Teil mit der Oberfläche 31. In der
Oberfläche 31 sind außerdem verschiedene Zugangs- und Befestigungsöffnungen 28 und 29
angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Rückseite D der Oberfläche 31 der Einheit 30 aus Fig. 3 und die Rückseite
des Eintrittsrings 32, der mit dem nachgeordneten Rand 32' endet.
Fig. 4 zeigt vier stehende Stützen 35, die in die Oberfläche 31 integriert sind. Jede Stütze ist
abwärts ausgerichtet und hat ein freies Ende 36, das ein Befestigungselement oder ein
Aufnahmeelement für die Befestigungsmittel 37 umfasst. Es wird gezeigt, dass das
hochstehende Randelement 33 sich in die Eintrittsrichtung der Oberfläche 31 erstreckt,
wohingegen sich der Eintrittsring 32 aufwärts erstreckt.
Die zueinander beabstandeten Stützen 35 mit ihren gegenüberliegenden freien Enden 36
definieren einen dreidimensionalen Bereich, in dem ein Gebläse wie z. B. das Gebläse 4
arbeiten kann. Dieser Bereich hat in Fig. 4 das Bezugszeichen 34.
Fig. 4 zeigt, dass nebeneinander angeordnete Stützenpaare 35 mit einem stehenden Steg 38
verbunden sein können, der eine Verstärkungs- und/oder eine andere Funktion für die
Gesamteinheit 30 haben kann. Die stehenden Stege 38 können, müssen aber nicht, alle
nebeneinander angeordneten Stützenpaare 35 verbinden, können jedoch auch nur zwischen
ausgewählten Stützenpaaren angeordnet sein, wie in Fig. 4 gezeigt. Es ist jedoch auch
möglich, zwischen allen Stützen einen stehenden Steg 38 anzubringen. Einzelne stehende
Stege 39 können zwischen einer Stütze und einem nahegelegenen Teil des Eintrittsrings 32
angeordnet sein; sie können entweder an allen Stützen 35 oder an jeder zweiten Stütze oder in
jeder anderen gewünschten Kombination angebracht werden.
Fig. 5 zeigt das Gebläsestützelement 40 mit einer Gebläsestützoberfläche 41 und einem
oberen Befestigungselement 42. Das Element 42 erstreckt sich abwärts der Oberfläche 41. An
der Oberfläche 41 befindet sich in einem Winkel zu dieser (ca. 90° in Fig. 5) ein unteres
Verschlusselement 43. Das Gebläsestützelement 41 umfasst eine Öffnung 46 für den Zugriff
auf Teile des Gebläses selbst und mehrere Öffnungen 44, durch die Befestigungselemente mit
den freien Enden 36 der Stützen 35 verbunden werden können. Das Element 43 erstreckt sich
in Richtung der Vorderseite von Element 41 weg und damit unter das Gebläse 4.
Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Gebläseanordnung 45, die sich aus den beiden Teilen der
Fig. 4 und 5 und aus dem Gebläse 4 zusammensetzt, nachdem das Gebläsestützelement 41
an den freien Enden 36 der Stützen 35 befestigt und das Gebläse 4 im inneren Bereich 34
(Fig. 4), der von den Stützen 35 und ihren freien Enden 36 definiert ist, angebracht worden
ist. Wenn der äußere Rand des Gebläselenkblechs 11 so wie in Fig. 6 angebracht ist, liegt der
äußere Rand 11' (Fig. 1) sehr nahe am nachgeordneten Eintrittsringrand 32' (Fig. 4). Der
Abstand zwischen dem Rand 11' (Fig. 1) und dem nachgeordneten Rand 32' (Fig. 4) des
Eintrittsrings 32 ist der Zwischenraum 47. Seine Breite sollte in der Lebenszeit der
Gebläseanordnung bei ca. 0,15 cm (0,06 Zoll) plus/minus 0,05 cm (0,02 Zoll) liegen. Es sollte
beachtet werden, dass die erfindungsgemäße Gebläseanordnung 45 keine separaten
Seitenelemente wie die Elemente 22 und 24 in Fig. 1 (Stand der Technik) aufweist.
Der Eintrittsring mit integrierter Stützeinheit 30 aus Fig. 3 kann aus einem starken
Plastikmaterial wie z. B. glasgefülltem Polycarbonat, das über große Widerstandsfähigkeit,
Stabilität und Vibrationsfestigkeit verfügt, bestehen. Die anderen Elemente der
Gebläseanordnung 45 können aus demselben oder anderen Materialien hergestellt sein. Es ist
deutlich zu erkennen, dass das zweiteilige Gebläsegehäuse aus Fig. 6, das aus dem Teil 30
aus Fig. 4 und dem Teil 40 aus Fig. 5 zusammengesetzt ist, viel einfacher
zusammenzubauen ist als das aus vielen Teilen bestehende Gebläsegehäuse 6 aus Fig. 2. Bei
solch einem Gebläsegehäuse nach dem Stand der Technik wird beispielsweise eine Vielzahl
einzelner Schweißpunkte benötigt, um das Gebläsestützelement 18 am Gebläsegehäuse 6
sowie die Einzelelemente des Gebläsegehäuses 6 nach dem Stand der Technik aneinander zu
befestigen.
Die erfindungsgemäße Ausführungsform 45 der Gebläseanordnung, die in Fig. 6 gezeigt ist,
schafft eine verbesserte Kontrolle des Zwischenraums 47 zwischen dem Eintrittsring 32 und
dem Lenkblech 11 des Gebläses 4. Die geringere Anzahl von Teilen und die integrierte
Konstruktion der verwendeten Teile schafft eine Anordnung, die weniger leicht verformbar ist,
wodurch sich die Wahrscheinlichkeit, dass der Eintrittsring 32 an das Lenkblech 11 des
Gebläses 4 stößt, verringert, sogar wenn der Zwischenraum 47 sehr klein ist. Außerdem weist
die Konstruktion der Gebläseanordnung 45 große Widerstandsfähigkeit und Stabilität auf, so
dass sie wesentlich weniger Gefahr läuft, sich zu verziehen, und gleichzeitig eine bessere
Ausrichtung der Mittellinien von Eintrittsring 32 und Gebläse 4 aneinander möglich macht.
Die erfindungsgemäße Gebläseanordnung 45 macht sowohl das Zusammensetzen als auch die
Installation schneller und einfacher.
1
Gebläseanordnung
2
Gebläsekabelhalterung
3
Eintrittsringstützelement
4
Gebläse
5
Lufteintrittsring
6
Gebläsegehäuse
7
erstes Stützelement
8
Schaufelblatt
9
zweites Stützelement
10
Schraube
11
Lufteintrittslenkblech
11
' äußerer Rand von
11
12
innerer Raum
13
Rand
14
Eintrittsrand
15
innerer Raum
16
Pfeil
18
Gebläsestützelement
19
Oberseite
20
Ringstützöffnung
21
unteres Verschlusselemen/Boden
22
Seitenelement
23
Öffnungen
24
Seitenelement
25
Öffnungen
26
Pfeil
27
Pfeil
28
schlüssellochförmige Befestigungsöffnungen
29
Zugangsöffnungen
30
Stützeinheit
31
Eintrittsringstützoberfläche
32
Eintrittsring
33
hochstehendes Randelement
34
dreidimensionaler Bereich, innerer Bereich
35
stehende Stützen
36
freie Enden
37
Befestigungselement oder Aufnahmeelement für
Befestigungsmittel
38
stehender Steg
39
einzelner stehender Steg
40
Gebläsestützelement
41
Gebläsestützoberfläche
42
oberes Befestigungselement
43
unteres Verschlusselement
44
Öffnungen
45
Gebläseanordnung
46
Öffnung
47
Zwischenraum
U Vorderseite
D Rückseite
U Vorderseite
D Rückseite
Claims (12)
1. Ein Gebläsegehäuse für ein Gebläse mit:
einem Eintrittsring (32) mit integrierter Eintrittsringstützoberfläche (31), wobei diese Oberfläche eine Vielzahl integrierter, stehender, zueinander beabstandeter Stützen (35) aufweist, die dort angeordnet sind, wo das Gebläse (4) untergebracht ist, und die gegenüberliegende freie Enden (36) umfassen, die sich über die Halterung des Gebläses (4) erstrecken, so dass das Gebläse (4) in dem durch diese Stützen (35) und ihre freien Enden (36) definierten Bereich (34) arbeiten kann,
einem Gebläsestützelement (18), das von den freien Enden (36) der Stützen (35) gehalten wird, und
einem unteren Verschlusselement (43), das von dem Gebläsestützelement (18) gehalten wird.
einem Eintrittsring (32) mit integrierter Eintrittsringstützoberfläche (31), wobei diese Oberfläche eine Vielzahl integrierter, stehender, zueinander beabstandeter Stützen (35) aufweist, die dort angeordnet sind, wo das Gebläse (4) untergebracht ist, und die gegenüberliegende freie Enden (36) umfassen, die sich über die Halterung des Gebläses (4) erstrecken, so dass das Gebläse (4) in dem durch diese Stützen (35) und ihre freien Enden (36) definierten Bereich (34) arbeiten kann,
einem Gebläsestützelement (18), das von den freien Enden (36) der Stützen (35) gehalten wird, und
einem unteren Verschlusselement (43), das von dem Gebläsestützelement (18) gehalten wird.
2. Klimatisierungssystem einer Kopier-/Dupliziermaschine, wobei dieses System eine
Gebläseanordnung (1) umfasst, mit einem Gebläsegehäuse (6) und einem Gebläse (4),
das betriebsbereit in dem Gebläsegehäuse (6) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gebläsegehäuse (6) einen Eintrittsring (32) mit integriertem
Eintrittsringstützelement (3) umfasst, wobei das Eintrittsringstützelement (3) eine
Vielzahl von integrierten und beabstandet angeordneten, sich zum Gebläse (4) hin
erstreckenden Stützen (35) umfasst, die um das Gebläse (4) herum angeordnet sind und
gegenüberliegende freie Enden (36) haben, die über das Gebläse (4) hinaus reichen, so
dass das Gebläse (4) in dem Bereich (34), der von den Stützen (35) und ihren freien
Enden (36) definiert wird, arbeiten kann.
3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens ein stehender (38) Steg zwischen mindestens zwei nebeneinander
gelegenen Stützen (35) erstreckt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens ein stehender Steg (39) zwischen mindestens einer Stütze (35)
und dem Eintrittsring (32) erstreckt.
5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens ein stehender Steg (38) zwischen einer Vielzahl von
nebeneinander gelegenen Stützenpaaren (35) erstreckt und mindestens ein stehender
Steg (39) zwischen jeder Stütze (35) und dem Eintrittsring (32) erstreckt.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens vier solcher Stützen (35) vorgesehen sind und das
Eintrittsringstützelement (3) ein hochstehendes Randelement (33) an seiner Peripherie
umfasst.
7. Eintrittsringstützelement (3) mit einer äußeren Peripherie, einer Vorder- und einer
Rückseite und mit den folgenden integrierten Bestandteilen:
- a) einem Eintrittsring (32),
- b) einer Vielzahl stehender Stützen (35) auf der Rückseite des Eintrittsringstützelements (3), wobei diese Stützen (35) zueinander beabstandet um den Eintrittsring (3) angeordnet sind, um einen Betriebsbereich für das Gebläse (4) zu definieren.
8. Einheit gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein stehender Steg (38) auf der Rückseite des
Eintrittsringstützelements angeordnet ist, wobei sich dieser Steg (38) zwischen
mindestens zwei nebeneinander gelegenen Stützen (35) erstreckt.
9. Einheit gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Rückseite des Eintrittsringstützelements (3) mindestens ein stehender Steg
(39) angeordnet ist, wobei sich dieser Steg (39) zwischen mindestens einer Stütze (35)
und dem Eintrittsring (32) erstreckt.
10. Einheit gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens ein stehender Steg (38) zwischen einer Vielzahl nebeneinander
gelegener Stützenpaare (35), jedoch nicht zwischen allen Stützenpaaren (35) erstreckt,
und dass sich mindestens ein stehender Steg (39) zwischen jeder Stütze (35) und dem
Eintrittsring (32) erstreckt.
11. Einheit gemäß Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens vier solcher Stützen (35) vorgesehen sind und das
Eintrittsringstützelement (3) ein hochstehendes Randelement (33) an seiner äußeren
Peripherie umfasst.
12. Einheit gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das hochstehende Randelement (33) auf der Vorderseite des
Eintrittsringstützelements (3) gehalten wird.
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