DE2717403C2 - - Google Patents
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- DE2717403C2 DE2717403C2 DE2717403A DE2717403A DE2717403C2 DE 2717403 C2 DE2717403 C2 DE 2717403C2 DE 2717403 A DE2717403 A DE 2717403A DE 2717403 A DE2717403 A DE 2717403A DE 2717403 C2 DE2717403 C2 DE 2717403C2
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- B01D—SEPARATION
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- B01D46/10—Particle separators, e.g. dust precipitators, using filter plates, sheets or pads having plane surfaces
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filtereinheit gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Filterein
heit ist aus der DE-AS 10 91 415 bekannt.
Hochleistungs-Luftfilter für Feststoffe werden üblicherweise
in der Industrie verwendet zum Entfernen von Feststoffmateria
lien aus Fluidströmen, wie beispielsweise Luftströmen. Dies
ist insbesondere der Fall, wenn das Feststoffmaterial einen
hohen wirtschaftlichen Wert hat oder möglicherweise gefähr
lich ist, wenn es in die Atmosphäre abgelassen wird, wie bei
spielsweise bei einem radioaktiven Material. Diese Filter
werden "absolut" genannt, da sie eine im wesentlichen voll
ständige Trennung von Partikelchen aus der Gasströmung be
wirken, die üblicherweise eine Luftströmung ist.
Diese absoluten Filter werden, wie es in der eingangs genann
ten DE-AS 10 91 415 beschrieben ist, gewöhnlich in der Weise verwendet,
daß sie in einer Befestigungseinrichtung oder einer Vorrichtung
zur Aufnahme und Halterung derartiger Filter in einem Behälter
oder Gehäuse montiert sind und zusammen mit einem oder mehreren
anderen Filtern, wie beispielsweise einem Vorfilter, auswechsel
bar sind, das in der Befestigungseinrichtung in dem Gehäuse für
eine einfache Auswechselung montiert ist. Diese Kombination wird
als eine "Filtereinheit" bezeichnet. Üblicherweise sind bei der
Filtereinheit die auswechselbaren Filter in einem stabilen
Metallgehäuse im allgemeinen senkrecht zu der durch das Gehäuse
hindurchführenden und zu filternden Fluidströmung angeordnet.
Die Filter sind gegen eine rahmenförmige Druckfläche abgedichtet,
die in dem Gehäuse angeordnet ist, um jede Strömung um das Filter
herum zu verhindern. Die Filter werden durch einen Druckrahmen
in ihrer Lage gehalten.
Die Anforderungen an eine derartige Filtereinheit, die während
des Betriebes eingehalten werden müssen, umfassen strenge An
forderungen an die Handhabung während der Auswechselung der Fil
ter, um irgendeine Verteilung des gesammelten Feststoffmaterials
zu verhindern. Die Anforderungen an eine sichere Herausnahme
von verbrauchten Filtern aus einem Filtergehäuse und ihren an
schließenden Transport zu einem Müllplatz sind streng. Nach einer
Gebrauchsdauer, die von dem bestimmten gefilterten Gas, dessen
Durchsatzmenge und anderen Variablen abhängt, nimmt der Wirkungs
grad eines Filters bis zu einem Punkt ab, der eine Auswechselung
gegen ein neues Element aufgrund einer Vergrößerung des Druckab
falles über dem Filter erfordert. Die verbrauchten Filter, die
mit radioaktiven Partikelchen verschmutzt sind, geben Strahlung
ab, die physiologisch gefährlich ist, so daß sie von Personal
gehandhabt werden müssen, die Schutzkleidung tragen. Weiterhin
müssen sie während und nach der Entfernung aus dem Filtergehäuse
sorgfältig eingeschlossen sein. In ähnlicher Weise müssen die
Öffnungen in dem Filtergehäuse, die das Einführen und Heraus
nehmen der Filter ermöglichen, geschlossen oder verdeckt sein,
während die Filter ein- und ausgebaut werden, so daß kein ge
fährliches radioaktives Material in die Umgebung austreten kann.
Es ist aber äußerst wichtig, daß jedes neu eingesetzte
Filter in seine richtige Stellung in der Filtereinheit
kommt, damit kein Fluid um ein falsch eingesetztes Filter
herumströmen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Filtereinheit der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß beim Einsetzen von
Filtern eine richtige Stellung der die Filter positionierenden
Gehäuseteile sichergestellt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Maßnahmen gemäß
dem Patentanspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter
ansprüchen gekennzeichnet.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbe
sondere darin, daß die Tür, die das Luftfilter aufnehmende
Öffnung verschließt, eine Filterauswechslungsplattform auf
weist, die während der Filterauswechslungen als eine Arbeits
platte dient. Diese Plattform stellt auch sicher, daß das
Luftfilter in seiner richtigen Lage ist, bevor die Tür ge
schlossen werden kann, denn diese Tür kann nicht geschlossen
werden, wenn das Filter nicht so nach unten gedrückt ist,
daß die Indexierungszapfen auf dem Druckrahmen zur Halterung
des Luftfilters in die Öffnungen in der Plattform auf der
Innenseite dieser Tür eingreifen. Dabei kann eine weitere
Tür, die die Öffnung mit einem Vorfilter verschließt, als ein
Schmutzfänger dienen, wenn sie zum Auswechseln des Vorfilters
geöffnet ist.
Die Erfindung wird nun anhand der folgenden Beschreibung und
der Zeichnung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Vorderan
sicht von einem Ausführungsbeispiel der Filtereinheit
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenan
sicht der Filtereinheit gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte perspekti
vische Ansicht der Filtereinheit gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine isometrische Ansicht von einem Teil der Filter
einheit und einem Teil der Vorrichtung zur Aufnahme und
festen Halterung des Hochleistungs-Luftfilters, wobei
sich der zweite Filter auf der Innenseite des Gehäuses
der Filtereinheit befindet, und eines Teils der Vorrich
tung zur Aufnahme und festen Halterung eines ersten Fil
ters, das sich auf der Innenseite des Gehäuses der
Filtereinheit befindet. Die Filtereinheit entspricht
dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel.
Fig. 4A ist eine auseinandergezogene Ansicht von einem Teil der
Vorrichtung zur Aufnahme und festen Halterung eines in
Fig. 2 gezeigten zweiten Filters.
Fig. 5 ist eine teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische
Ansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel der Filter
einheit gemäß der Erfindung.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht von einem Teil des Aus
führungsbeispiels gemäß Fig. 5 und zeigt die Vorrichtung
zur Aufnahme und festen Halterung eines zweiten Filters,
wobei sich der zweite Filter an der Innenseite des Ge
häuses der Filtereinheit befindet.
In den Fig. 1 bis 4 und 4A ist eine Filtereinheit insgesamt
mit 10 bezeichnet, die ein im allgemeinen würfelförmiges Gehäuse
12, das vorzugsweise aus einem Metall wie Stahl hergestellt ist,
mit einer Fluideinlaßöffnung 14 und einer Fluidauslaßöffnung 16
in zwei gegenüberliegenden Stirnflächen gezeigt. Die Einlaß- und
Auslaßöffnungen 14 und 16 sind auf entsprechende Weise mit Flan
schen 18 und 20 versehen, und das Gehäuse 12 ist somit geeignet,
einen Fluidstrom in der in Fig. 3 mit Pfeilen bezeichneten Rich
tung durchzulassen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der
Querschnitt des Gehäuses 12 quer zur Strömungsrichtung im allge
meinen quadratisch, und das Gehäuse 12 ist weiterhin auf einer
seiner Seitenflächen mit einer ersten Öffnung 26 und einer zwei
ten Öffnung 22 versehen. Die ersten und zweiten Öffnungen sind
zwar in einer Seitenfläche gezeigt, wo es erforderlich, ist es
aber auch möglich, diese Öffnungen in verschiedenen Seitenflächen
(beispielsweise in Anlagen mit beschränktem Zugang) vorzusehen.
Vorzugsweise weist die erste Öffnung 26 (vorzugsweise eine kleinere
Öffnung) einen Flansch 28 auf. Diese Öffnung 26 ist zum Einsetzen
und Herausnehmen eines Filters vorgesehen, das beispielsweise ein
Vorfilter oder erstes Filter (s. Fig. 4) ist. Das Vor
filter 11 ist üblicherweise ein billiges Wegwerffilter und kann
aus verschiedenen billigen Filtermaterialien hergestellt sein,
wie beispielsweise Baumwolle, Filz usw. Es ist auch in einem
billigen Rahmen angebracht, wie beispielsweise einem Holz- oder
Metallrahmen. Das erste Filter 11 ist üblicherweise sehr dünn
und weist zwei Filterflächen auf, und der Rahmen bildet die Enden
des ersten Filters, die in der Richtung der Fluidströmung durch
das Gehäuse 12 hindurch angeordnet sind.
Vorzugsweise weist die zweite Öffnung 22, die vorzugsweise eine
größere Öffnung ist, einen Flansch 24 auf und sie ist zum Ein
setzen und Herausnehmen eines Filters vorgesehen, wie beispiels
weise eines Hochleistungs-Luftfilters für Feststoffmaterialien
oder eines zweiten Filters 13 (s. Fig. 4). Das Hochleistungs-
Luftfilter 13 hat ein Glas- Asbest-Filtermedium mit einer hohen
chemischen und thermischen Beständigkeit bei der Verwendung und
es weist eine hohe Festigkeit in Verbindung mit Elastizität und
guter Rückstellkraft auf.
Das Hochleistungs-Luftfilter 13 ist so aufgebaut, daß es eine
große Filterfläche bildet, beispielsweise mehr als 4,65 m2
effektives Mittel pro 0,09 m2 Stirnfläche. Das Mittel ist zu
einem dicht gefalteten Paket geformt mit gewellten Trennstücken
zwischen den Falten, um das Mittel zu stützen und den Durchtritt
von Luft durch die gesamte Filterfläche zu gestatten. Dies ergibt
eine ungewöhnlich große Filterkapazität für Feststoffe und eine
lange Lebensdauer. Das gefaltete Paket ist in einen baukasten
artigen Holz- oder Metallrahmen eingebaut, der für eine einfache
Installation geeignet ist. Das zweite Filter 13 ist üblicherweise
relativ dick mit zwei Filterflächen, und der Rahmen bildet die
Enden des zweiten Filters, die in der Ebene der Fluidströmung
durch das Gehäuse 12 hindurch liegen.
Eine erste Tür 48 ist bewegbar an dem Gehäuse 12 angebracht an
dem einen Rand der ersten Öffnung 26 (vorzugsweise der zur Fluid
einlaßöffnung 14 gelegene Rand), wobei die Befestigung üblicher
weise durch eine Gelenkverbindung zwischen dem Gehäuse 12 und
der Filtertür 48 in Form von Scharnieren 49 erhalten wird. Diese
Befestigung ermöglicht, daß die Tür 48 in eine geschlossene Po
sition angehoben wird, wobei eine erste Klemmvorrichtung in der
Form von Türklemmen 50 zur Halterung der Tür 48 in der geschlos
senen Position verwendet werden. Die Lippe 61 der Tür 48 paßt
gut um den Flansch 28 der Öffnung 26 herum, und wenn die Dich
tung 54 der Tür 48 den Flansch 29 berührt, wenn die Tür 48 ge
schlossen ist, ist die Öffnung 26 luftdicht verschlossen, um Fest
stoffmaterial innerhalb der Filtereinheit 10 festzuhalten und den
Durchtritt von Strömungsmittel entweder in die Öffnung 26 hinein
oder aus dieser heraus zu verhindern. Die Scharniere 49 besitzen
eine eingeschränkte Beweglichkeit, so daß die Tür 48 sich vor
zugsweise in einem Winkel von etwa 90° zur Seitenfläche des Ge
häuses 12 befindet, wenn die Tür 48 geöffnet ist. Die innensei
tige Oberfläche 60 und die Lippe 61 der Tür 48 bilden einen
Schmutzfänger für die Filterauswechselung, d. h. sie bilden eine
Oberfläche zum zeitweiligen Sammeln und Festhalten von Feststoff
material, das von einem gebrauchten oder benutzten Vorfilter 11
während des Herausnehmens des Filters aus der Filtereinheit herab
fallen kann. Zusätzlich unterstützt der Schmutzfänger vorteil
hafterweise das Vorfilter 11 während des Einsetzens eines Fil
ters 11 in das Gehäuse 12 und während der Herausnahme eines Fil
ters 11 aus dem Gehäuse 12. Die erste Filtertür 48 weist zwei Be
festigungsbügel 46 (s. Fig. 1) auf, wobei ein Befestigungsbügel
46 auf jeder Seite der Tür 48 in einer solchen Lage angeordnet
ist, daß er eine erste Klemmvorrichtung in der Form der Türklemme
50 aufnimmt und somit eine dichte Verbindung der Tür 48 mit dem
Gehäuse bildet.
Der Flansch 28 auf der Öffnung 26 des Filtergehäuses 12 gestattet
eine Abdichtung eines Behälters um den Flansch 28 herum, um eine
Ausbreitung von Schmutz während der Auswechselung 11 zu verhindern,
wenn dies erwünscht oder erforderlich ist, wie beispielsweise bei
radioaktiver Verunreinigung. Wie bereits ausgeführt wurde, ist
die Tür 48 an dem Filtergehäuse 12 angelenkt, und dadurch ver
läuft die Tür im wesentlichen parallel zum Filter 11 während des
Einsetzens und Herausnehmens des Filters 11 auf dem Gehäuse 12
durch die erste Öffnung 26 hindurch. Die innenseitige Oberfläche
der Tür 48 bildet weiterhin eine Arbeitsfläche zum Auswechseln
des Vorfilters 11.
Eine zweite Tür 34 ist an dem Gehäuse 12 an dem einen Rand der
zweiten Öffnung 22 bewegbar angebracht (vorzugsweise an dem zur
Fluideinlaßöffnung 14 gelegenen Rand), wobei die Befestigung üb
licherweise durch eine Gelenkverbindung zwischen dem Gehäuse 12
und der Tür 34 in Form von Scharnieren 35 erreicht wird. Diese
Befestigung gestattet, daß die Tür 34 in eine geschlossene Po
sition angehoben wird, wobei eine zweite Klemmvorrichtung in der
Form von Türklemmen 46 in einen Befestigungsbügel 45 eingesetzt
sind, um die Tür 34 in einer geschlossenen Position zu halten.
Die Lippe 37 der Tür 34 paßt gut um den Flansch 24 der Öffnung 22
herum, und wenn die Dichtung 44 der Tür 34 den Flansch 24 berührt,
wenn die Tür geschlossen ist, dann ist die Öffnung 22 luftdicht
verschlossen, um Feststoffmaterial innerhalb der Filtereinheit 10
festzuhalten und den Durchtritt von Strömungsmittel entweder in
die Öffnung 22 hinein oder aus dieser heraus zu verhindern. Die
zweite Tür 34 weist Befestigungsmittel 36 in Form eines
flexiblen Drahtes oder einer Gelenkkette auf, die mit einem an
der Lippe 37 der Tür 34 befestigten gekrümmten Stab 9 und mit
dem Gehäuse 12 verbunden ist. Diese Halterung 36 haltert die Tür
34 in einem Winkel von etwa 90° zur Seitenfläche des Gehäuses 12,
wenn die Tür 34 geöffnet ist. Mit der Innenseite der Tür 34 ist
eine Filterauswechselungsplattform 38 verbunden, die eine Ober
fläche zur zeitweiligen Halterung eines Filters, wie beispiels
weise eines Hochleistungs-Luftfilters 13 (s. Fig. 4), während
des Einsetzens eines derartigen Filters 13 in das Gehäuse 12
oder während der Herausnahme eines derartigen Filters 13 aus dem
Gehäuse 12 bildet. In dieser Plattform sind zwei Öffnungen 40
ausgebildet, die hier als Kreislöcher gezeigt sind und in die
Indexierzapfen einsetzbar sind. Die Verwendung der Türklemmen 43
auf Befestigungsbügeln 45 stellt eine zeitweilige und feste Ver
riegelung 34 in ihrer Schließposition gegen das Gehäuse 12 sicher
und verhindert somit ein zufälliges Öffnen der Tür 34.
Der Flansch 24 auf der Öffnung 22 des Filtergehäuses 12 ge
stattet die Abdichtung eines Behälters um den Flansch 24 herum,
um eine Ausbreitung von Schmutz während der Auswechselung des
Hochleistungs-Luftfilters 13 zu verhindern. Wie bereits ausge
führt wurde, ist die Tür 34 an dem Filtergehäuse 12 angelenkt
und durch Halterungsmittel 36 in ihrer offenen Position gehalten.
Dadurch wird ermöglicht, daß die Plattform 38 im wesentlichen
parallel zur Filterfläche des Hochleistungs-Luftfilters verläuft,
das in die Öffnung 22 des Gehäuses 12 eingesetzt oder aus dieser
herausgenommen werden soll. Diese Plattform 38 bildet eine Ar
beitsfläche zum Auswechseln des Hochleistungs-Luftfilters und
stellt ferner sicher, daß das Filter vollständig durch die zweite
Öffnung 22 hindurch und in das Filtergehäuse 12 hinein einge
setzt wird, bevor die Tür 34 geschlossen und an dem Gehäuse 12
befestigt werden kann.
Innerhalb des Gehäuses 12 der Filtereinheit 10 befinden sich
zwei Vorrichtungen zur Aufnahme und festen Halterung des Filters
in dem Gehäuse neben den Öffnungen. Die eine dieser Vorrichtungen
zur Aufnahme und festen Halterung eines Filters ist ein Druck
rahmen mit zwei Indexierzapfen, die darauf befestigt sind, um
auf entsprechende Weise in die zwei Öffnungen 40 in der Platt
form 38 der Tür 34 einzugreifen.
Die Vorrichtung zur Aufnahme und festen Halterung eines ersten
Filters in dem Gehäuse 12 neben der Öffnung 26 wird von einem
rinnen- oder kanalförmigen Teil 88 gebildet, an dem eine Ver
längerung 86 befestigt ist, die mit der Filterdichtungsplatte 71
verbunden ist. Diese Platte 71 ist ihrerseits mit dem Filter
gehäuse 12 verbunden. Das rinnenförmige Teil 88 beginnt an dem
einen Ende der Öffnung 26 und verläuft um die Innenseite des
Gehäuses 12 herum in einer Ebene senkrecht zur Strömungsrichtung
und in einem gewissen Abstand zum Gehäuse 12, wie es in Fig. 4
gezeigt ist, und endet dann am anderen Ende der Öffnung 26, wo
bei die Öffnung 26 für das Einsetzen des Filters 11 freigelassen
wird. Das rinnenförmige Teil 88 weist eine schmale Breite auf
und stützt einen Teil des Umfanges der gegenüberliegenden Filter
flächen des Filters 11. Zwei elastische, druckausübende Teile 90
sind einander gegenüberliegend in dem kanalförmigen Teil 88
angeordnet, so daß, wenn ein Filter 11 in den kanalförmigen Teil
88 eingesetzt wird, jedes Teil 90 Druck auf den Filter 11 in
einer zum anderen Teil 90 entgegengesetzten Richtung und in einer
Ebene senkrecht zu der Strömungsrichtung durch das Gehäuse 12
ausübt. Dies haltert das Filter 11 in dem rinnenförmigen Teil 88
und verhindert eine unerwünschte Bewegung oder Vibration des
Filters 11.
Die zwei druckausübenden Teile 90 sind Metallbänder, von denen
das eine Ende 92 an dem Gehäuse 12 durch eine Schweißstelle oder
einen Niet befestigt ist, wobei ein Abschnitt 94 von dem Gehäuse
12 weggebogen ist, so daß das nicht-befestigte Ende parallel zu
dem Gehäuse in einem kleinen Abstand von dem Gehäuse 12 verläuft
und dazu dient, einen mittleren Druck auf das Filter 11 auszu
üben, wenn das Filter durch die Öffnung 26 hindurch in den rinnen
förmigen Teil 88 eingesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zur Aufnahme und festen
Halterung des Hochleistungs-Luftfilters 13 ist der Druckrahmen,
der in den Fig. 1 bis 4 und 4A neben der Öffnung 22 gezeigt
und an der Innenseite des Gehäuses 12 befestigt ist. Die eine
Komponente des Druckrahmens ist eine Filterdichtplatte 71, die
an dem Gehäuse 12 befestigt ist, um den Umfang von einer Stirn
fläche (Filterfläche) des Hochleistungs-Luftfilters 13 zu haltern.
Diese Filterdichtplatte bildet eine Abdichtung mit dem Filter 13,
so daß kein Strömungsmittel oder Feststoffmaterial um dieses
Filter 13 herum strömen kann. An der Filterdichtplatte 71 sind
Führungsmittel 104 befestigt, um das Filter 13 während des Ein
setzens durch die Öffnung 22 in das Gehäuse 12 hinein zu führen.
Zwei schwenkbare angebrachte Klemmvorrichtungen sind zum Fest
klemmen von gegenüberliegenden Endabschnitten auf der einen
Fläche des Filters 13 gegenüber derjenigen Fläche vorgesehen,
die mit der Filterdichtplatte 71 in Berührungskontakt ist. Jede
Klemmvorrichtung weist einen feststehenden Teil 38 auf, der an
dem Filtergehäuse 12 befestigt ist und sich hier auf der Seiten
fläche des Gehäuses 12 gegenüber der Seitenfläche mit der Öffnung
22 befindet. Jedes feststehende Teil 38 ist mit dem einen Ende
eines bewegbaren Teils (bewegbares Winkelstück) 73 schwenkbar
verbunden, und das andere Ende des bewegbaren Teils 73 nahe der
Öffnung 22 ist mit einem bewegbaren Bolzen 72 verbunden, der
in der Auslaß-Stirnfläche 30 des Gehäuses 12 befestigt ist und
bei einer Drehung des Bolzens 72 den bewegbaren Teil 73 anheben
und absenken kann, so daß der bewegbare Teil 73 auf entsprechende
Weise von dem Hochleistungs-Luftfilter gelöst und in einen Druck
kontakt mit dem Filter 13 gebracht wird. Mit jedem bewegbaren
Teil 73 ist an dem der Öffnung 22 benachbarten Ende ein zylin
drischer Indexierstab 42 verbunden.
Auf Wunsch ist die Position für jeden bewegbaren Teil 73 in
Strömungsrichtung durch das Gehäuse 12 hindurch einstellbar für
Veränderungen der Filtergröße, da jedes feststehende Teil 38
mit Kreislöchern 67 durch Bolzen mit einem einstellbaren Teil 70
mit Langlöchern 69 über eine Schraubbolzenverbindung 66 verbunden
ist. Das obere Loch 65 in dem einstellbaren Teil 70 ist an dem
bewegbaren Teil 73 angelenkt.
Die Bolzen 72 weisen eine Kopfmutter 74 auf, durch die der Bolzen
72 außerhalb des Gehäuses 12 gedreht werden kann, um das Winkel
stück 78 anzuheben und abzusenken, das mit dem bewegbaren Ende
des Teils 73 verbunden ist. An der Innenfläche des Gehäuses 12
ist eine Abstandsmutter 76 befestigt, und das Winkelstück 78 an
dem Gewindeende des Bolzens 72 ist mit Unterlegscheiben auf jeder
Seite zwischen zwei Doppelmuttern 80 gehalten (beispielsweise
eine Sechskantmutter und eine Kontermutter). Jeder Bolzen 72 kann
genügend gedreht werden, um eine Schwenkbewegung der bewegbaren
Teile 73 während der Herausnahme eines verschmutzten oder be
nutzten Hochleistungs-Luftfilters 13 und während des Einsetzens
eines neuen Filters 13 zu ermöglichen, und wenn das Filter 13
sich in seiner Lage befindet, wird jeder Bolzen 72 gedreht, um
die bewegbaren Teile 73 in einen festen Kontakt mit dem Hoch
leistungs-Luftfilter 13 zu bringen und die benachbarte Fläche
des Filters in der Position zwischen den zwei bewegbaren Teilen
73 zu befestigen.
Es wird betont, daß das Hochleistungs-Luftfilter 13 richtig in
seiner Lage im Gehäuse 12 befestigt sein muß, so daß die beweg
baren Teile 73 in ihrer richtigen Position sind und die Indexier
zapfen 42 in die entsprechenden Öffnungen 40 in der Paneele 38
der Tür eintreten, damit es möglich ist, die Tür 34 zu
schließen und sicher an dem Gehäuse 12 zu befestigen, so daß
die Öffnung 22 geschlossen oder abgedichtet ist. Auch falls das
Personal das Hochleistungs-Luftfilter 13 nicht richtig befestigt,
indem ein Teil des Filters innerhalb des von dem Flansch 24
der Öffnung 22 umgebenen Volumens bleibt, ist es für das Per
sonal nicht möglich, die Filtertür 34 zu schließen und zu be
festigen, da die Plattform 38 gegen das Filter stößt, bevor die
Tür 34 richtig geschlossen wird. Dadurch wird sichergestellt,
daß das Personal den Luftfilter 13 richtig in das Gehäuse 12
einsetzt, damit die Tür 34 fest verschlossen werden kann.
Im Betrieb befindet sich die Filterschicht 10 auf einer solchen
Linie, daß eine Leitung, die eine Strömung eines Feststoffes ent
haltenden Gases (beispielsweise einen Luftstrom) zuführt, mit
der Fluideinlaßöffnung der Filtereinheit 10 verbunden ist, und
eine andere Leitung zur Aufnahme einer Gasströmung nach dem
Durchtritt durch die Filtereinheit mit der Fluidauslaßöffnung der
Filtereinheit verbunden ist. Der Betrieb setzt sich fort, bis
genügend Partikelchen aus der Gasströmung gesammelt sind und ein
ausreichender Druckabfall über der Filtereinheit besteht, der
eine Auswechselung von wenigstens einem der Filter in der Filter
einheit notwendig macht. In der Praxis wurde gefunden, daß das
Vorfilter 11 gewöhnlich häufiger ausgewechselt werden muß als
das Hochleistungs-Luftfilter 13.
Wenn das Luftfilter 13 ausgewechselt werden soll, wird die Tür 34
geöffnet und ein Behälter um den Flansch 24 herum angeordnet
und mit diesem abgedichtet. Das verbrauchte Hochleistungs-Luft
filter wird dann gelöst, indem das Teil 73 angehoben wird, und
in den Behälter nach draußen gezogen. Der Behälter wird dann mit
dem eingeschlossenen und auf der Plattform 38 liegenden ver
brauchten zweiten Filter 13 an einer Stelle zwischen dem ver
brauchten zweiten Filter 13 und dem Flansch 24 abgedichtet, und
dann wird der Behälter von dem Flansch 24 getrennt und wegge
worfen. Ein neues zweites Filter wird in die Öffnung 22 einge
setzt und in der Vorrichtung zur Aufnahme und festen Halterung
des zweiten Filters (Druckrahmen) angeordnet und durch die be
wegbaren Teile 73 in seiner Lage befestigt. Es wurde gefunden,
daß für das Einsetzen des neuen zweiten Filters 13 kein Behälter
erforderlich ist, da auf der innenseitigen Oberfläche des Gehäuses
12 praktisch kein festes Material vorhanden ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einheit gemäß der Erfindung
ist in Fig. 5 in einer perspektivischen teilweise geschnittenen
Ansicht sowie in Fig. 6 gezeigt. In den Fig. 5 und 6 sind
alle Komponenten mit den gleichen Bezugszahlen wie in den Fig.
1 bis 4 und 4A die gleichen Komponenten mit der gleichen Funk
tion, und nicht in den Fig. 1 bis 4 und 4A enthaltene neue
Bezugszahlen stellen neue Komponenten für dieses Ausführungsbei
spiel dar. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich eine Öff
nung 102 in der Paneele 38 der zweiten Tür 34, die rechtwinklig
ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein weiterer Druckrahmen
verwendet, um das Hochleistungs-Luftfilter in seiner Lage an
der Innenseite des Gehäuses 12 neben der Öffnung 22 zu halten
oder zu fixieren. Eine Komponente des Druckrahmens ist eine Fil
terdichtplatte 71, die an dem Gehäuse 12 befestigt ist, um den
Umfang von einer Fläche (Filterfläche) des Hochleistungs-Luft
filters 13 zu haltern. Diese Filterdichtplatte 71 bildet eine
Dichtung mit dem Hochleistungs-Luftfilter 13, so daß kein Strö
mungsmittel oder Feststoffmaterial an dem Filter 13 vorbeiströmen
kann. An der Filterdichtplatte 71 sind Führungsmittel 104 be
festigt, um das Filter 13 während des Einsetzens durch die zweite
Öffnung 22 in das Gehäuse 12 zu führen. Es sind zwei schwenk
bare bewegliche Klemmvorrichtungen vorgesehen, um gegenüber
liegende Umfangsteile von einer Fläche des Filters 13 gegenüber
derjenigen Fläche festzuhalten, die mit der Filterdichtplatte 71
in Berührungskontakt steht. Jede Klemmvorrichtung weist zwei fest
stehende Teile (Winkelstücke) 110 auf, die an dem Filtergehäuse
12 befestigt sind, und zwar hier an den Seitenflächen des Gehäuses
12 neben der Seitenfläche mit der Öffnung 22. Jedes feststehende
Teil 110 ist nahe dem einen Ende eines bewegbaren Teils (beweg
bares Winkelstück) 106 schwenkbar verbunden, und das bewegbare
Teil 106 ist mit einem bewegbaren Bolzen 120 schwenkbar verbun
den, der an der Auslaß-Stirnfläche 30 des Gehäuses 12 befestigt
ist, um das bewegbare Teil 106 nach oben und unten zu schwenken,
so daß das bewegbare Teil 106 auf entsprechende Weise aus dem
Berührungskontakt mit dem Filter 13 gelöst und in einen Druck
kontakt mit dem Filter 13 gebracht wird. An jedem bewegbaren Teil
106 ist auf dem der Öffnung 22 benachbarten Ende ein Indexier
stab 112 angebracht, der einen rechtwinkligen Querschnitt hat.
Jedes bewegbare Teil weist Ansätze 114 auf, die durch einen Bolzen
118 an einem Befestigungsbügel 116 befestigt sind, um eine Schwenk
verbindung mit jedem Befestigungsbügel 116 zu bilden, der mit
einem in dem Gehäuse 12 angebrachten getrennten Bolzen 120 durch
eine Mutter 124 verbunden ist, wobei jeder Bolzen 120 in der Lage
ist, sein mit ihm verbundenes bewegbares Teil 106 anzuheben oder
abzusenken und in der Mutterbefestigung 124 ein kleines Stück zu
schwenken, wenn sein mit ihm verbundenes Teil 106 angehoben oder
abgesenkt wird.
Die Bolzen 120 weisen eine Kopfmutter 122 auf, so daß der Bolzen
120 außerhalb des Gehäuses 12 gedreht werden kann, um den damit
verbundenen bewegbaren Teil 106 anzuheben und abzusenken. Der
Befestigungsbügel 116 ist mit einem Gewinde versehen, so daß bei
einem Drehen des Bolzens 120 der Befestigungsbügel 116 mit dem
Bolzen 120 angehoben oder abgesenkt wird. Jeder Bolzen 120 kann
genügend gedreht werden, um ein Anheben des Bügels 116 und des
damit verbundenen bewegbaren Teils 106 während des Herausnehmens
eines verschmutzten oder benutzten Hochleistungs-Luftfilters 13
und des Einsetzens eines neuen Luftfilters 13 zu ermöglichen,
und wenn sich das Filter 13 in seiner Lage befindet, wird jeder
Bolzen 120 gedreht, um die bewegbaren Teile 106 in ihrer Lage
auf dem Luftfilter 13 zu befestigen, so daß das Filter 13 zwischen
den zwei bewegbaren Teilen 106 in seiner Lage gehalten ist. Es
sei betont, daß das Hochleistungs-Luftfilter 13 richtig in seiner
Lage im Gehäuse 12 befestigt werden muß, so daß die bewegbaren
Teile 106 richtig positioniert sind und die Indexierungszapfen
112 in die entsprechenden Öffnungen 102 in der Paneele 38 der Tür
34 eingreifen, damit die Tür 34 geschlossen und fest mit dem Ge
häuse 12 verbunden und somit die Öffnung 22 geschlossen oder ab
gedichtet werden kann. Auch falls das Personal das Hochleistungs-
Luftfilter nicht richtig befestigen sollte und ein Teil des
Filters innerhalb des Volumens verbleibt, das von dem Flansch 24
der Öffnung 22 umgeben ist, so ist es dem Personal nicht möglich,
die Filtertür 34 zu schließen und zu befestigen, da die Platt
form 38 an dem Filter anstößt, bevor die Tür 34 richtig ge
schlossen wird. Dadurch wird sichergestellt, daß das Personal
das Hochleistungs-Luftfilter 13 richtig in das Gehäuse 12 ein
setzt, um ein Schließen und eine feste Verriegelung 34 der Tür
zu gewährleisten.
Wenn sichergestellt werden soll, daß das zweite Filter 13 nicht
zu nahe an die Seitenfläche des Gehäuses 12 eingesetzt wird,
sind gegenüber der Öffnung 22 ein oder mehrere Filteranschläge 126
vorgesehen und an dem Gehäuse 12 oberhalb der Filterdichtplatte 71
befestigt. Dadurch wird das Filter 13 während des Auswechselns
richtig positioniert.
Die Filtereinheit gemäß der Erfindung weist mehrere hervorstechen
de Merkmale und Vorteile auf, die bei den bekannten Filtereinheiten
nicht vorhanden sind. Wenn das Hochleistungs-Luftfilter für Fest
stoffe in die Filtereinheit eingesetzt ist, ist der Umfang der
einen Fläche des Luftfilters mit der Filterdichtplatte 71 abge
dichtet, und dadurch wird verhindert, daß sich irgendwelches Pul
ver auf dem Rahmen des Luftfilters und auf der Innenseite des
Filtergehäuses aufbaut. Die Tür, die das Luftfilter aufneh
mende Öffnung verschließt, weist eine Filterauswechselungsplatt
form auf, die während der Filterauswechselungen als eine Arbeits
platte dient. Diese Plattform stellt auch sicher, daß das Luft
filter in seiner richtigen Lage ist, bevor die Tür geschlossen
werden kann, und diese Tür kann nicht geschlossen werden, wenn das
Filter nach unten festgeklemmt ist, so daß Indexierungszapfen auf
dem Druckrahmen zur Halterung des Luftfilters in die Öffnung in
der Plattform auf der Innenseite dieser Tür eingreifen. Die erste
Tür, die die Öffnung mit dem Vorfilter verschließt, dient als
ein Schmutzfänger, wenn die Tür geöffnet ist zum Auswechseln des
Vorfilters. Das Gehäuse der Filtereinheit ist so aufgebaut, daß
zwei oder mehr Filtereinheiten gestapelt werden können, um eine
Vielzahl von Reihen derartiger Einheiten zu bilden.
Claims (9)
1. Filtereinheit zur Aufnahme einer Fluidströmung und zur
Halterung von Filtern quer zu der Strömung, mit folgenden
Merkmalen:
- (a) ein Filtergehäuse (12) mit einer Fluideinlaßöffnung (14) und einer Fluidauslaßöffnung (16) auf gegenüberliegenden Stirnflächen für den Durchtritt der Fluidströmung weist in seinen Seitenflächen eine erste Öffnung (26) und eine zweite Öffnung (22) auf,
- (b) eine erste Tür (48), die an dem einen Rand der ersten Öffnung (26) bewegbar an dem Gehäuse befestigt ist, ver schließt in ihrer Schließstellung die erste Öffnung (26),
- (c) eine erste Klemmvorrichtung (50) ist an dem Gehäuse be festigt und greift an der ersten Tür (48) an und sichert diese in ihrer Schließstellung,
- (d) eine zweite Tür (34), die an dem einen Rand der zweiten Öffnung (22) bewegbar an dem Gehäuse befestigt ist, ver schließt in ihrer Schließstellung die zweite Öffnung (22),
- (e) eine zweite Klemmvorichtung (43) ist an dem Gehäuse be festigt und greift an der zweiten Tür (34) an und sichert diese in ihrer Schließstellung,
- (f) eine erste Vorrichtung (88) zur Aufnahme und Halterung eines ersten Filters (11) ist auf der Innenseite des Gehäuses neben der ersten Öffnung (26) zum Filtern der Fluidströmung angeordnet,
- (g) eine zweite Vorrichtung (68, 71-73) zur Aufnahme und Halterung eines zweiten Filters (13) ist auf der Innen seite des Gehäuses neben der zweiten Öffnung (22) zur Filterung der Fluidströmung angeordnet,
dadurch gekennzeichnet, daß
- (h) die zweite Tür (34) eine Filterauswechslungsplattform (38) aufweist, die an der Innenseite der Tür befestigt ist und zwei Öffnungen (40) aufweist, und
- (i) zwei Indexierungszapfen (42, 112), die an der Vorrich tung (68, 71-73) zur Aufnahme und festen Halterung des zweiten Filters (13) befestigt sind, durch die zweite Öffnung (22) hindurchragen und auf entsprechende Weise in die zwei Öffnungen (40, 102) in der zweiten Tür (34) eingreifen, wenn diese sich in ihrer Schließstellung befindet.
2. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Aufnahme und Halterung des zweiten Filters
(13) einen Druckrahmen bilden, der eine Filterdichtungsplatte
(71), die an der Innenseite des Gehäuses befestigt ist zur
Halterung des Umfanges der einen Fläche des Filters, und
zwei schwenkbare Klemmvorrichtungen aufweist, die einander
gegenüberliegend an der Innenseite des Gehäuses zur Halterung
von Teilen des Filters gegenüber derjenigen Filterfläche,
die mit der Filterdichtplatte (71) in Berührung steht, derart
befestigt sind, daß das Filter gegen die Dichtungsplatte ge
klemmt ist, wobei jede Klemmvorrichtung einen feststehenden
Teil (68) aufweist, der an einer Seitenfläche des Gehäuses
befestigt und schwenkbar mit einem bewegbaren Teil (73) ver
bunden ist, der seinerseits mit einem bewegbaren Bolzen
(72) verbunden ist, der in dem Gehäuse angebracht ist und
das schwenkbare Ende des bewegbaren Teiles (73) anhebt und
absenkt.
3. Filtereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder feststehende Teil (68) an der Seitenfläche des
Gehäuses gegenüber derjenigen Seitenfläche des Gehäuses be
festigt ist, die die zweite Öffnung (22) enthält.
4. Filtereinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwei feststehende Teile schwenkbar mit jedem
bewegbaren Teil verbunden sind und jeder Satz aus den zwei
feststehenden Teilen an einer der zwei Seitenflächen des
Gehäuses befestigt ist, die an die die zweite Öffnung enthalt
tende Seitenfläche des Gehäuses anstößt.
5. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Tür einen Filterauswechslungs-Schmutzfänger
aufweist, der eine Oberfläche zum Sammeln und Festhalten von
Feststoffmaterial bildet.
6. Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten Türen an dem Gehäuse angelenkt sind.
7. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Indexierzapfen (42) einen zylindrischen
Querschnitt haben und die Öffnungen (40) in der Filterauswechs
lungsplattform (38) kreisförmig sind.
8. Filtereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Indexierungszapfen (112) einen recht
winkligen Querschnitt haben und die Öffnungen (102) in der
Filterauswechslungsplattform (38) rechtwinklig sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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