DE112009005287T5 - Bandkupplung und damit ausgestatteter Druckbehälter - Google Patents

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Abstract

Ein Druckbehälter weist einen Behälterkörper, einen Behälterdeckel und eine Bandkupplung (10) auf. Die Bandkupplung (10) umfasst einen Halter (32), der mit dem Außenumfang eines ersten Flanschabschnitts und eines zweiten Flanschabschnitts in Eingriff bringbar ist, und außerdem einen Spannmechanismus (34) zum Spannen des Halters (32). Der Halter (32) hat einen ersten Endabschnitt (36), der ein Ende bildet, mit welchem der Spannmechanismus (34) verbunden ist, und hat außerdem einen zweiten Endabschnitt (38), welcher das andere Ende bildet, das nach außen gebogen ist und dem ersten Endabschnitt (36) zugewandt ist, wenn der Halter gespannt wird. Der Spannmechanismus (34) umfasst einen Stopper (64), der drehbar an dem ersten Endabschnitt (36) des Halters (32) angebracht ist, und außerdem einen Druckbolzen (66), der über Gewinde mit dem Stopper (64) in Eingriff steht, so dass er sich vorwärts und rückwärts bewegen kann und den zweiten Endabschnitt zu der Seite des ersten Endabschnitts (36) presst, wenn der Halter (32) mit dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt in Eingriff steht. Ein Vorsprungsabschnitt (84), der durch den Druckbolzen (66) gefangen wird, wenn der Druckbolzen (66) gegen den zweiten Endabschnitt (38) drückt, ist an dem zweiten Endabschnitt (38) vorgesehen. (3)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bandkupplung zur passenden Kupplung eines Behälterkörpers und eines Behälterdeckels eines Druckbehälters sowie auf einen Druckbehälter, der mit einer solchen Bandkupplung ausgestattet ist.
  • Stand der Technik
  • Bisher wird eine Bandkupplung im Allgemeinen dazu eingesetzt, um einen Behälterkörper und einen Behälterdeckel eines Druckbehälters zu verbinden (vgl. beispielsweise die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 11-255256 ). Außerdem wurden Bandkupplungen vorgeschlagen, die dazu ausgestaltet sind, einen Lösevorgang einfach und stabil durchführen zu können, beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 07-023415 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-276979 .
  • Die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 07-023415 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-276979 vorgeschlagenen Bandkupplungen bestehen aus einem metallischen ringförmigen Halter mit einer V-förmigen Nut, einem flexiblen Metallband, das an einem äußeren Umfang des Halters angebracht ist, und einem Spannmechanismus zum Spannen des flexiblen Bandes. Daher werden der Behälterkörper und der Behälterdeckel miteinander verbunden, indem der Halter dazu verwendet wird, den Außenumfang entsprechender Flanschabschnitte des Behälterkörpers und des Behälterdeckels, die so angeordnet sind, dass sie aneinander liegen, zu klemmen, und indem dann das Band mit dem Spannmechanismus gespannt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Obwohl die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 07-023415 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2004-276979 vorgeschlagenen Bandkupplungen ein einfaches und stabiles Ausführen der Befestigungs- und Lösevorgänge ermöglichen, sind immer noch weitere Verbesserungen wünschenswert, um die Handhabung und die Verwendbarkeit zu vereinfachen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben angeführten Aspekte gemacht und hat die Aufgabe, eine Bandkupplung vorzuschlagen, die ein einfaches und sicheres Durchführen von Befestigungs- und Lösevorgängen ermöglicht, sowie einen Druckbehälter, der mit einer solchen Bandkupplung ausgestattet ist.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe ist die vorliegende Erfindung gekennzeichnet durch eine Bandkupplung zum Koppeln eines Behälterkörpers, der einen ersten Flanschabschnitt aufweist, mit einem Behälterdeckel, der einen zweiten Flanschabschnitt aufweist, indem der Außenumfang des ersten Flanschabschnitts und des zweiten Flanschabschnitts miteinander verklemmt werden, mit einem Halter, der im Wesentlichen einmal um den Außenumfang des ersten Flanschabschnitts und des zweiten Flanschabschnitts geführt werden kann und mit dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt zusammengesetzt werden kann, und mit einem Spannmechanismus zum Spannen des Halters. Der Halter umfasst außerdem einen ersten Endabschnitt, mit dessen einem Ende der Spannmechanismus verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt an einem anderen Ende, der nach außen gebogen ist, und dem ersten Endabschnitt gegenüberliegt, wenn der Halter gespannt wird. Der Spannmechanismus umfasst außerdem einen Stopper, der drehbar an dem ersten Endabschnitt des Halters angebracht ist, und einen Druckbolzen, der so mit dem Stopper verschraubt ist, dass er sich vorwärts und rückwärts bewegen kann, und der den zweiten Endabschnitt zu einer Seite des ersten Endabschnitts in einem Zustand presst, in welchem der Halter auf den ersten Flanschabschnitt und den zweiten Flanschabschnitt gesetzt ist, wobei ein Vorsprung, der an dem Druckbolzen gefangen ist, wenn der Druckbolzen den zweiten Endabschnitt presst, an dem zweiten Endabschnitt vorgesehen ist.
  • Da bei der vorliegenden Erfindung, die in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, auch dann, wenn der Druckbolzen zu einer mittleren Position gelöst ist, der Druckbolzen an dem Vorsprung gefangen bleibt, kann der Druckbolzen sich nicht von dem mit dem Druckbolzen verbundenen zweiten Endabschnitt trennen, bis der Druckbolzen vollständig gelöst ist. Außerdem wird in einem Zustand, in welchem der Druckbolzen vollständig gelöst ist, die luftdichte Abdichtung zwischen dem Behälterkörper und dem Behälterdeckel aufgehoben und es tritt ein Zustand ein, in dem der Innendruck aus dem Behälter entweicht. Dadurch kann ein Anheben des Behälterdeckels oder Herabfallen der Bandkupplung an einem ungewünschten Zeitpunkt verhindert werden. Dementsprechend kann eine Bandkupplung bereitgestellt werden, deren Handhabung vereinfacht ist und deren einfache Verwendung weiter verbessert ist.
  • Außerdem ist bei der oben beschriebenen Bandkupplung der Vorsprung ein hohles rohrförmiges Element.
  • Indem in dieser Weise ein hohles rohrförmiges Element als der Vorsprung verwendet wird, kann der Vorsprung durch einen einfachen Aufbau mit ausreichender Festigkeit ausgebildet werden.
  • Außerdem umfasst der Halter bei der oben beschriebenen Bandkupplung mehrere gekrümmte Haltersegmente und ein Verbindungselement zum drehbaren Verbinden entsprechender Enden der mehreren gekrümmten Haltersegmente.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau sind die Verbindungselemente jedes der Halter drehbar miteinander verbunden, so dass der Halter einfach mit geringer Kraft erweitert oder enger gemacht werden kann. Dadurch kann die Handhabung beim Anbringen oder Entfernen des Halters von dem Behälter erleichtert werden, und die einfache Verwendung kann verbessert werden. Außerdem umfasst bei der oben beschriebenen Bandkupplung das Verbindungselement Stoppelemente, welche einen Rotationsbereich der Haltersegmente begrenzen.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau kann durch Begrenzen des Rotationsbereiches der Haltersegmente mit Hilfe der Stopperelemente der Halter nicht übermäßig weit geöffnet werden. Dementsprechend kann die Handhabung noch weiter vereinfacht und die einfache Verwendung verbessert werden.
  • Außerdem sind bei der oben beschriebenen Bandkupplung die Stopperelemente so angeordnet, dass sie Enden der Haltersegmente abdecken.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Aufbau kann mithilfe der Stopperelemente ein Eindringen der Finger des Benutzers in Lücken, die zwischen den Verbindungselementen und Enden der Haltersegmente ausgebildet sind, verhindert werden, weil die Lücken klein ausgestaltet sind. Dadurch kann der Benutzer die Bandkupplung sicher handhaben.
  • Außerdem umfasst bei der oben beschriebenen Bandkupplung jedes der Haltersegmente einen gekrümmten Abschnitt mit einer Einsetznut, die auf den ersten Flanschabschnitt und den zweiten Flanschabschnitt aufgesetzt ist, und sich in einer gekrümmten Form erstreckt, sowie vorstehende Endabschnitte, die nach außen gebogen sind und von beiden Enden des gekrümmten Abschnitts vorstehen.
  • Da bei der oben beschriebenen Gestaltung die vorstehenden Endabschnitte nicht in Kontakt mit dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt stehen und keinen direkten Lasten von dem ersten Flanschabschnitt und dem zweiten Flanschabschnitt ausgesetzt sind, treten keine Ermüdungsbrüche auf. Auch wenn ab und zu Ermüdungsbrüche in dem gekrümmten Abschnitt auftreten, können diese Brüche aus diesem Grunde nicht fortschreiten, weil die Stelle, an welcher die Brüche auftreten, nicht an den Enden der Haltersegmente liegt. Dadurch kann die Festigkeit verbessert werden, die Bandkupplung kann dünnwandiger ausgestaltet werden und die Herstellungskosten werden verringert. Außerdem kann durch eine Verringerung des Gewichtes die Handhabung der Bandkupplung vereinfacht werden und die einfache Verwendung wird weiter verbessert.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem gekennzeichnet durch einen Druckbehälter, der einen Behälterkörper mit einem ersten Flanschabschnitt, einem Behälterdeckel mit einem zweiten Flanschabschnitt und die oben beschriebene Bandkupplung aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Filters als eines Beispiels eines Druckbehälters, an welchem eine Bandkupplung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist;
  • 2 ist ein Teilschnitt, welcher die Bandkupplung und deren Umgebung in einem Moment zeigt, in welchem die Bandkupplung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an dem Druckbehälter angebracht ist;
  • 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Bandkupplung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Haltersegmentes der Bandkupplung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht, die ein Verbindungselement der Bandkupplung und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6A ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Spannmechanismus der Bandkupplung und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6B ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Schnitt durch den Spannmechanismus der Bandkupplung und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7A ist eine perspektivische Teilansicht, die einen halb gelösten Zustand eines Druckbolzens der Bandkupplung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7B ist eine perspektivische Teilansicht, die einen vollständig gelösten Zustand des Druckbolzens der Bandkupplung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines Spannmechanismus einer Bandkupplung und dessen Umgebung gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel;
  • 9A ist eine perspektivische Teilansicht, die einen halbgelösten Zustand eines Druckbolzens der Bandkupplung gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 9B ist eine perspektivische Teilansicht, die einen im Wesentlichen maximal gelösten Zustand des Druckbolzens der Bandkupplung gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel zeigt;
  • 10 ist eine Gesamtdraufsicht auf eine Bandkupplung gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel; und
  • 11 ist ein Teilschnitt der Bandkupplung und deren Umgebung, wenn die Bandkupplung gemäß dem zweiten Vergleichsbeispiel an einem Druckbehälter angebracht ist.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Filters 14, der mit einem Behälter (Druckbehälter) 12 ausgestattet ist, an welchem eine Bandkupplung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist. 2 ist ein Teilschnitt, welcher die Bandkupplung 10 und deren Umgebung in einem Moment zeigt, wenn die Bandkupplung 10 an dem Behälter 12 angebracht ist.
  • Der Filter 14 umfasst eine Funktion zum Filtern und Abführen einer Flüssigkeit, die darin fließt, mit Hilfe eines eingebauten Filterelements. Das Anwendungsbeispiel des Behälters 12 ist jedoch nicht auf einen Filter 14 beschränkt, sondern kann beispielsweise auch eine Wärmebehandlungsvorrichtung, ein Kessel oder dergleichen sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst der Filter 14 den Behälter 12, in dem ein nicht dargestelltes Filterelement aufgenommen ist, und eine Mehrzahl von Beinen 16, die an einem unteren Abschnitt des Behälters 12 angebracht sind, um den Behälter 12 in einem aufrecht stehenden Zustand zu tragen.
  • Der Behälter 12 umfasst einen zylindrischen Behälterkörper 18 mit einem offenen oberen Ende, einen domförmigen Behälterdeckel 20, welcher die obere Endöffnung des Behälterkörpers 18 verschließt und hermetisch abdichtet, und die Bandkupplung 10, welche den Behälterkörper 18 und den Behälterdeckel 20 koppelt und verbindet. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein erster Flanschabschnitt 19, welcher an dem oberen Ende des Behälterkörpers 18 radial nach außen gewölbt ist, um dessen gesamten Umfang ausgebildet. Ein zweiter Flanschabschnitt 21, der an einem unteren Ende des Behälterdeckels 20 radial nach außen gewölbt ist, ist um dessen gesamten Umfang ausgebildet.
  • Bei dem in 2 gezeigten Gestaltungsbeispiel weist der erste Flanschabschnitt 19 eine aufgeweitete Form auf, die sich nach oben erweitert, während der zweite Flanschabschnitt 21 eine aufgeweitete Form aufweist, die sich nach unten. erweitert. Die einander gegenüberliegenden Flächen des ersten Flanschabschnitts 19 des zweiten Flanschabschnitts 21 können aber auch als senkrechte Flächen relativ zu der Achse des Behälters 12 ausgebildet sein. Wie in 2 gezeigt ist, ist ein O-Ring 22, der als ein ringförmiges Dichtelement dient, zwischen dem Behälterdeckel 20 und dem Behälterkörper 18 angeordnet. Das Dichtelement, dass zwischen dem Behälterdeckel 20 und dem Behälterkörper 18 angeordnet ist, ist nicht auf einen O-Ring eingeschränkt, sondern kann auch eine Flachdichtung sein.
  • Wie in 1 gezeigt ist, sind der Behälterkörper 18 und der Behälterdeckel 20 miteinander durch die Bandkupplung 10 gekoppelt. Die Bandkupplung 10 ist von dem Behälter 12 lösbar und dient dazu, den Behälterkörper und den Behälterdeckel 20 miteinander zu koppeln, indem der äußere Umfang des ersten Flanschabschnitts 19 und des zweiten Flanschabschnitts 21 zusammen geklemmt werden. Beim Spannen der Bandkupplung 10 werden der Behälterdeckel 20 und der Behälterkörper 18 fest aneinander befestigt, wodurch der Behälter 12 geschlossen und hermetisch abgedichtet wird.
  • Ein Entlüftungsventil 24 zur Reduzierung des Innendruckes auf Null, wenn der Behälter 12 geöffnet wird, um Wartungsarbeiten oder dergleichen daran durchzuführen, ist an der Spitze des Behälterdeckels 20 vorgesehen.
  • Ein Filterelement (nicht dargestellt) zum Entfernen von Fremdstoffen (feste Komponenten) aus einer Flüssigkeit, die verarbeitet werden soll, ist im Inneren des Behälterkörpers 18 angeordnet. Die zu verarbeitende Flüssigkeit ist eine Flüssigkeit, in die Fremdstoffe, wie feste Komponenten oder dergleichen, eingemischt sind, beispielsweise eine Kühlflüssigkeit, eine Reinigungslösung, ein Schneidöl, Wasser zur industriellen Nutzung oder dergleichen. Das Objekt, an dem die Bearbeitung durchgeführt wird, ist nicht auf eine Flüssigkeit beschränkt, sondern kann auch ein mit Fremdstoffen kontaminiertes Gas sein.
  • Eine Einlassöffnung 26, in welche die zu verarbeitende Flüssigkeit eingeführt wird, ist so, vorgesehen, dass sie an einer oberen Seite an der äußeren Umfangsfläche des Behälterkörpers 18 vorsteht. Eine Ablassöffnung 28 zum Ablassen der verarbeiteten Flüssigkeit ist so angeordnet, dass sie an einer unteren Seite an der äußeren Umfangsfläche des Behälterkörpers 18 vorsteht. Das Filterelement ist in dem Inneren des Behälters 12 in einem Flüssigkeitsströmungsweg zwischen der Einlassöffnung 26 und der Ablassöffnung 28 angeordnet.
  • Eine Flüssigkeitsablassöffnung 30 zum Ablassen von Flüssigkeit, die sich innerhalb des Behälters 12 angesammelt hat, wenn Wartungsarbeiten durchgeführt werden, ist außerdem an einem unteren Abschnitt des Behälterkörpers 18 vorgesehen. Bestimmte Rohre (nicht dargestellt) sind jeweils an die Einlassöffnung 26, die Ablassöffnung 28 und die Flüssigkeitsablassöffnung 30 angeschlossen. An dem Behälterkörper 18 sind außerdem ein erster Druckmesser 25 zum Messen des Druckes des Fluides vor dem Durchtreten durch das Filterelement und ein zweiter Druckmesser 27 zum Messen des Druckes des Fluides nach Durchtreten des Filterelements vorgesehen.
  • In dem wie oben beschrieben aufgebauten Filter 14 wird eine zu verarbeitende Flüssigkeit, die Fremdstoffe (feste Komponenten) enthält, in das Innere des Behälters 12 durch die Einlassöffnung 26 eingeführt. Die Fest/Flüssig-Trennung wird durchgeführt, indem die Fremdstoffe durch das Filterelement aufgefangen werden. Anders ausgedrückt wird die Flüssigkeit gefiltert, wodurch Fremdstoffe aus der Flüssigkeit entfernt werden. Außerdem wird die durch das Filterelement gefilterte Flüssigkeit durch die Ablassöffnung 28 nach außen abgeführt.
  • 3 ist eine perspektivische Gesamtansicht der Bandkupplung 10 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Bandkupplung 10 einen Halter 32, der den Umfang des ersten Flanschabschnitts 19 und des zweiten Flanschabschnitts 21 im Wesentlichen einmal umgibt und der auf den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 aufgesetzt werden kann, sowie einen Spannmechanismus 34 zum Spannen des Halters 32.
  • Der Halter 32 umfasst einen ersten Endabschnitt 36 an seinem einen Ende und einen zweiten Endabschnitt 38 an seinem anderen Ende, so dass der Halter 32 insgesamt eine Ringform aufweist, wenn er an dem Behälter 12 angebracht ist. Eine Einsetznut 40 zum Aufsetzen auf den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 ist an dem Innenumfang des Halters 32 ausgebildet. Zu diesem Zweck ist der Querschnitt des Halters 32 V-förmig oder U-förmig (vgl. 2).
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Halter 32 mehrere gekrümmte Haltersegmente 42 und Verbindungselemente 44, die Enden der mehreren Haltersegmente 42 drehbar miteinander verbinden. Bei dem dargestellten Beispiel sind zwei Verbindungselemente 44 zwischen drei Haltersegmenten 42 vorgesehen. Die Zahl der Haltersegmente 42 kann aber auch zwei oder vier oder mehr betragen, wobei in diesem Fall die Verbindungselemente 44 in einer Zahl vorgesehen sind, die um eins geringer ist als die Zahl der Haltersegmente 42. Das Material der Haltersegmente 42 ist nicht besonders eingeschränkt, und kann beispielsweise Edelstahl, eine Aluminiumlegierung, eine Kupferlegierung oder dergleichen sein.
  • Wie in 4 gezeigt ist, umfasst das Haltersegment 42 einen gekrümmten Abschnitt 46 mit einer Einsetznut 40 (vgl. 2 und 3), die auf den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 aufgesetzt ist und sich in einer gekrümmten Form erstreckt, sowie vorstehende Endabschnitte 48, die nach außen gebogen sind und von beiden Enden des gekrümmten Abschnitts 46 vorstehen. Der gekrümmte Abschnitt 46 weist eine solche Form auf, dass er auf den Außenumfang des ersten Flanschabschnitts 19 und des zweiten Flanschabschnitts 21 aufgesetzt werden kann. Die Querschnittsform der vorstehenden Endabschnitte 48 ist bei dem dargestellten Beispiel torförmig, kann aber auch in Querschnitt U-förmig oder V-förmig sein.
  • 5 ist eine perspektivische Teilansicht, welche das Verbindungselement 44 der Bandkupplung 10 und dessen Umgebung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, umfasst das Verbindungselement 44 einen Verbinderkörper 50 und Stifte 52. Der Verbinderkörper 50 umfasst eine obere Endplatte 54, die gemeinsam obere Flächen entsprechender vorstehender Endabschnitte 48 von zwei Haltersegmenten 42 abdeckt, eine untere Endplatte 56, die gemeinsam untere Flächen der entsprechenden vorstehenden Endabschnitte 48 der beiden Haltersegmente 42 abdeckt, und eine Verbindungsplatte 58, welche die obere Endplatte 54 mit der unteren Endplatte 56 verbindet. Vorzugsweise sind die obere Endplatte 54, die Verbindungsplatte 58 und die untere Endplatte 56 aufeinander folgende Elemente.
  • An entsprechenden Seiten der einen und der anderen Seite in Breitenrichtung des Verbindungselements 44 (der Richtung des Pfeils Y in 5) sind Stifte 42 durch die obere Endplatte 54, die vorstehenden Endabschnitte 48 und die untere Endplatte 56 eingesetzt. Als Folge hiervon werden das Verbindungselement 44 und die Haltersegmente 42 an ihren beiden Seiten drehbar miteinander verbunden. Da der Halter 32 in der oben beschriebenen Weise aufgebaut ist, kann der Winkelabstand jedes der Haltersegmente 42 vergrößert und verkleinert werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, sind an dem Verbindungselement 44 außerdem Stopperelemente 60 vorgesehen, die einen Rotationsbereich der Haltersegmente 42 begrenzen. Die Stopperelemente 60 sind bei dem dargestellten Beispiel plattenförmige Körper, die sich in der X-Richtung von beiden Enden der Verbindungsplatte 58 erstrecken, und dadurch beide Enden (d. h. Enden in der, Y-Richtung) des Verbindungselements 44 (Verbinderkörper 50) wenigstens teilweise verschließen.
  • Obwohl bei dem dargestellten Beispiel die Stopperelemente 60 und die Verbindungsplatte 58 aus einem zusammenhängenden einstückigen Element gebildet sind, können auch getrennt hergestellte Komponenten mittels geeigneter Verbindungsmittel (bspw. durch Schweißen oder dergleichen) miteinander verbunden werden. Außerdem können die Stopperelemente 60 als mit der oberen Endplatte 54 und der unteren Endplatte 56 zusammenhängende integrale Elemente ausgebildet sein. Alternativ können Komponenten, die separat von der oberen Endplatte 54 und der unteren Endplatte 56 hergestellt wurden, mittels geeigneter Verbindungsmittel miteinander verbunden werden.
  • Da die wie oben beschrieben aufgebauten Stopperelemente 60 an den Verbindungselementen 44 vorgesehen sind, wird der Rotationsbereich der Haltersegmente 42 und insbesondere deren Rotationsbereich in der Öffnungsrichtung des Halters 32 begrenzt. Geht man davon aus, dass das vorne dargestellte Haltersegment 42 in 5 insbesondere durch das Bezugszeichen 42a bezeichnet und beschrieben wird, kommt im Einzelnen dann, wenn das Haltersegment 42a aus dem in 5 gezeigten Zustand um einen bestimmten Grad in der A-Richtung gedreht wird, der vorstehende Endabschnitt 48 (oder ein Bereich in der Nähe der Grenze zwischen dem vorstehenden Endabschnitt 48 und dem gekrümmten Abschnitt 46) des Haltersegments 42a in Anlage gegen das Stopperelement 60 des Verbindungselements 44. Daher wird an dieser Position die Drehung des Haltersegments 42a in der A-Richtung begrenzt. Der Rotationsbereich wird in ähnlicher Weise für die anderen Haltersegmente 42 als das Haltersegment 42a begrenzt.
  • Außerdem können sich die Stopperelemente 60 auch in einer gewissen Weise in der X-Richtung erstrecken, die ausreicht, um beide Enden des Verbindungselements 44 (Verbinderkörper 50) vollständig zu schließen, obwohl in dem Fall, dass beide Enden des Verbindungselements 44 vollständig geschlossen sind, der Rotationsbereich der Haltersegmente 42 klein wird. Aus diesem Grunde sollte der Bereich, in dem die Stopperelemente 60 vorgesehen sind, unter Berücksichtigung der notwendigen maximalen Rotationspositionen der Haltersegmente 42 festgelegt werden.
  • 6A ist eine perspektivische Teilansicht, welche den Spannmechanismus 34 der Bandkupplung 10 und dessen Umgebung zeigt. 6B ist eine perspektivische Teilansicht, die einen Teilschnitt durch den Spannmechanismus 34 der Bandkupplung 10 und dessen Umgebung zeigt. Wie in den 6A und 6B gezeigt ist, umfasst der Spannmechanismus 34 einen Stopper 64 und einen Druckbolzen 66.
  • Der Stopper 64 ist drehbar an dem ersten Endabschnitt 36 des Halters 32 angebracht. Der Stopper 64 ist bei dem dargestellten Beispiel eine torförmige Komponente mit einer oberen Platte 68, die an einer oberen Seite des ersten Endabschnitts 36 des Halters 32 positioniert ist, einer unteren Platte 70, die an einer unteren Seite des ersten Endabschnitts 36 des Halters 32 positioniert ist, und einer Verbindungsplatte 72, welche die obere Platte 68 mit der unteren Platte 70 verbindet. Der Abstand zwischen der oberen Platte 68 und der unteren Platte 70 ist so gewählt, dass er etwa der gleiche oder etwas größer ist wie/als die Breite in der Höhenrichtung des ersten Endabschnitts 36 und des zweiten Endabschnitts 38.
  • Eine Durchgangsöffnung 74, durch welche der Druckbolzen 66 eingesetzt wird, ist durch die Verbindungsplatte 72 gebohrt. Eine Mutter 76 ist an einer rückseitigen Fläche (d. h. einer Fläche an der Innenseite des Stoppers 64) der Verbindungsplatte 72 befestigt. Die Mutter 76 kann auch an einer vorderen Fläche (d. h. einer Fläche an der Außenseite des Stoppers 64) der Verbindungsplatte 72 befestigt werden. Außerdem kann in dem Fall, dass die Wanddicke der Verbindungsplatte 72 so groß ist, dass darin ein Gewinde vorgesehen werden kann, auf die Mutter 76 verzichtet werden und an ihrer Stelle ein Innengewinde in der Verbindungsplatte 72 selbst vorgesehen sein.
  • An seinem einen Ende, durch welches ein Stift 78 eingesetzt ist, ist der Stopper 64 drehbar mit dem ersten Endabschnitt 36 des Halters 32 verbunden. Da der Stopper 64 auf diese Weise aufgebaut ist, kann durch Drehen des Stoppers 64 entweder ein Zustand erreicht werden, in welchem der Stopper 64 von dem zweiten Endabschnitt 38 des Halters 32 getrennt ist, oder ein Zustand, in welchem der zweite Endabschnitt 38 des Halters 32 in dem Stopper 64 aufgenommen ist (d. h. der in 6A gezeigte Zustand).
  • Der Druckbolzen 66 ist so gestaltet, dass er in die Durchgangsöffnung 74 des Stoppers 64 eingesetzt und mit der Mutter 76 des Stoppers 64 verschraubt werden kann. Dementsprechend wird der Druckbolzen 66 so eingeschraubt, dass seine Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung relativ zu dem Stopper 64 eingestellt werden kann. Ein Kopfabschnitt 80 des Druckbolzens 66 weist eine Inbusöffnung 82 auf, in welche ein Sechskantschlüssel, d. h. ein Inbusschlüssel (Allen-Schlüssel), zum Drehen des Druckbolzens 66 eingesetzt werden kann. Alternativ kann der Kopfabschnitt 80 des Druckbolzens 66 auch ein Sechskantbolzen sein, der in Form eines Sechskantzylinders ausgebildet ist.
  • Bei dem in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Spannmechanismus 34 wird in einem Zustand, in welchem der Halter 32 auf den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 aufgesetzt ist und der zweite Endabschnitt 38 in dem Stopper 64 aufgenommen ist, wenn der Druckbolzen 66 beim Drehen des Druckbolzens 66 in den Stopper 64 hinein bewegt wird, der zweite Endabschnitt 38 durch das vordere Ende des Druckbolzens 66 zu der Seite des ersten Endabschnitts 36 gedrückt.
  • Wie in den 6A und 6B gezeigt ist, ist an dem zweiten Endabschnitt 38 des Halters 32 ein Vorsprung 84 vorgesehen, der an dem Druckbolzen 66 gefangen wird, wenn der Druckbolzen 66 gegen den zweiten Endabschnitt 38 drückt. Der Vorsprung 84 ist bei dem dargestellten Beispiel als ein hohles rohrförmiges Element 84a ausgebildet. Wie in 6A gezeigt ist, kann das hohle rohrförmige Element 84a als ein hohler Zylinder ausgebildet sein. Der hohle Abschnitt des hohlen rohrförmigen Elementes 84a hat eine Größe, die ausreicht, um darin das vordere Ende des Druckbolzens 66 einzusetzen, und ist so gewählt, dass er gleich dem oder etwas größer als der Außendurchmesser des vorderen Endes des Druckbolzens 66 ist. Außerdem ist an einer Stelle des zweiten Endabschnitts 38 des Halters 32, der durch den Druckbolzen 66 gedrückt wird, ein flach zurückgesetzter Hohlraum 86 ausgebildet.
  • Das hohle rohrförmige Element 84a ist nicht auf eine hohlzylindrische Form beschränkt, sondern kann jede beliebige hohle rohförmige Gestalt aufweisen (beispielsweise eine hohle quadratische rohrförmige Form), welche es ermöglicht, das vordere Ende des Druckbolzens 66 einzusetzen. Außerdem ist der Vorsprung 84 nicht auf eine hohle rohrförmige Form beschränkt, sondern kann auch eine Form aufweisen, die verhindert, dass der Stopper 64 in einer Richtung weg von dem zweiten Endabschnitt 38 gedreht wird, beispielsweise als Folge des Vorstehens von einer äußeren Wandfläche des zweiten Endabschnitts 38 und der Anlage an einer Seitenfläche des vorderen Endes des Druckbolzens 66 (d. h. einer Seitenfläche in einer Richtung, in welcher der Stopper 64 von dem zweiten Endabschnitt 38 getrennt wird).
  • Die Bandkupplung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist im Wesentlich wie oben beschrieben aufgebaut. Als nächstes werden Betriebsweisen und Vorteile der Bandkupplung 10 erläutert.
  • In dem Fall, dass der Behälterkörper 18 und der Behälterdeckel 20 des Behälters 12 mittels der Bandkupplung 10 gekoppelt werden sollen, wird der Halter 32 in einem Zustand, in welchem der erste Endabschnitt 36 und der zweite Endabschnitt 38 des Halters 32 voneinander getrennt sind, ausreichend expandiert und aufgeweitet. Hierdurch wird die Handhabung vereinfacht und eine leichte Verwendung verbessert. Außerdem sind, wie oben diskutiert wurde, die Stopperelemente 60 so angeordnet, dass sie Enden (vorstehende Endabschnitte 48) der Haltersegmente 42 abdecken, so dass alle Lücken zwischen den Enden der Haltersegmente 42 und den Verbindungselementen 44 durch die Stopperelemente 60 verkleinert werden. Dadurch kann das Eintreten der Finger des Benutzers in diese Lücken verhindert werden, so dass der Benutzer die Bandkupplung 10 sicher handhaben kann.
  • Als nächstes wird in einem Zustand, in welchem die obere Öffnung des Behälterkörpers 18 durch den Behälterdeckel 20 geschlossen ist, die Einsetznut 40 des Halters 32 über den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 gesetzt, wodurch die Bandkupplung 10 an dem Außenumfang des Behälters 12 angebracht ist. In diesem Fall sind die Halter 32 jeweils über die Verbindungselemente 44 drehbar miteinander verbunden, so dass der Halter 32 einfach mit geringer Kraft aufgeweitet werden kann. Aus diesem Grund kann die Installation der Bandkupplung 10 an dem Behälter 12 einfach durchgeführt werden.
  • Nachdem die Bandkupplung 10 an dem Außenumfang des Behälters 12 angebracht ist, werden durch Spannen des Halters 32 mit Hilfe des Spannmechanismus 34 der erste Flanschabschnitt 19 und der zweite Flanschabschnitt 21 durch den Halter fest gepresst und der Behälterkörper 18 und der Behälterdeckel 20 werden miteinander gekoppelt. Zu dieser Zeit wird der Spannmechanismus 34 in folgender Weise betätigt.
  • Im Einzelnen wird der Druckbolzen 66 bis zu einer geeigneten Position gelöst, so dass der Stopper 64 gedreht und zu einer Position bewegt werden kann, an welcher der zweite Endabschnitt 38 in dem Stopper 64 aufgenommen ist. Falls notwendig, kann in diesem Fall der Druckbolzen 66 maximal gelöst werden, oder der Druckbolzen 66 kann von dem Stopper 64 abgenommen werden. Als nächstes wird durch Drehen des Stoppers 62 der zweite Endabschnitt 38 in eine Position an der Innenseite des Stoppers 64 bewegt.
  • Als nächstes wird durch Drehen des Druckbolzens 66 der Druckbolzen 66 in einer Richtung bewegt, in welcher er sich in das Innere des Stoppers 64 vorwärts bewegt, wodurch das vordere Ende des Druckbolzens 66 den zweiten Endabschnitt 38 zu der Seite des ersten Endabschnitts 36 presst. Wenn dies erfolgt ist, werden der erste Endabschnitt 36 und der zweite Endabschnitt 38 zueinander gezogen, und der Halter 32 wird hierdurch gespannt. Wenn der Halter 32 ausreichend gespannt ist, ist der Spannvorgang durch den Druckbolzen 66 abgeschlossen. Damit die Position des Druckbolzens, bei welcher ein optimaler Spannweg erreicht ist, erkennbar ist, kann in diesem Fall eine Markierung an dem Druckbolzen 66 vorgesehen werden. Alternativ kann die Länge des Druckbolzens 66 so gewählt werden, dass zu einem Zeitpunkt, zu dem der Druckbolzen 66 maximal in den Stopper 64 eingesetzt ist, ein optimaler Spannweg erreicht ist.
  • Durch Durchführen der oben genannten Operationen werden der Behälterkörper 18 und der Behälterdeckel 20 mittels der Bandkupplung 10 fest miteinander gekoppelt. Wenn anschließend ein festgelegter Prozess im Inneren des Behälters 12 durchgeführt wird, wird in dem Behälter 12 ein hoher Druck aufgebaut. Da bei der vorliegenden Ausführungsform der Behälter 12 als ein Filterbehälter ausgestaltet ist, wird Flüssigkeit, die ein Objekt darstellt, an dem die Filtration im Inneren des Hochdruckbehälters 12 durchgeführt wird, von dem Einlassanschluss 26 zugeführt. Die Flüssigkeit wird durch das Filterelement gefiltert, und dann wird die gefilterte Flüssigkeit über den Ablassanschluss 28 abgefüllt.
  • Als nächstes werden folgende Schritte durchgeführt, wenn die Bandkupplung 10, die in der oben beschriebenen Weise angebracht wurde, entfernt werden soll. Da das Innere des Druckbehälters unter einem hohen Druck steht, wird zunächst das Entlüftungsventil 24 betätigt, um den Behälter 12 zur Umgebung zu öffnen.
  • Dann bewegt sich durch Drehen und Lösen des Druckbolzens 66 der Druckbolzen 66 in einer Richtung weg von dem Stopper 64. Wenn dies erfolgt ist, wird mit der Bewegung des Druckbolzens 66 der zweite Endabschnitt 38 in einer Richtung bewegt, in welcher er sich von dem ersten Endabschnitt 36 trennt. 7A zeigt einen Zustand, in dem der Druckbolzen 66 halb gelöst ist, während 7B einen Zustand zeigt, in welchem der Druckbolzen 66 vollständig gelöst ist.
  • Da der Vorsprung 84 (das hohle rohrförmige Element 84a) an dem zweiten Endabschnitt 38 des Halters 32 vorgesehen ist, wird in diesem Falls selbst dann, wenn der Druckbolzen 66 zu einer mittleren Position, wie sie in 7A gezeigt ist, gelöst wird, der Eingriff zwischen dem Druckbolzen 66 und dem zweiten Endabschnitt 38 nicht freigegeben. Dagegen wird, wie in 7B gezeigt ist, in einem Zustand, in welchem der Druckbolzen 66 vollkommen gelöst ist, der Eingriff zwischen dem Druckbolzen 66 und dem zweiten Endabschnitt 38 getrennt.
  • Auch wenn der Druckbolzen 66 zu einer mittleren Position gelöst ist, wird auf diese Weise der Stopper 64 nicht von dem zweiten Endabschnitt 38 getrennt, weil der Druckbolzen 66 an dem Vorsprung 84 gefangen bleibt, auch wenn vergessen wurde, den hohen Druck aus dem Inneren des Behälters 12 abzulassen. Auch wenn vergessen wurde, den hohen Druck aus dem Inneren des Behälters 12 abzulassen, wurde außerdem in einem Zustand, in welchem der Druckbolzen 66 vollkommen gelöst ist, die hermetische Abdichtung zwischen dem Behälterkörper 12 und dem Behälterdeckel 20 bereits aufgehoben. Ein Zustand wird erreicht, in welchem der Innendruck aus dem Behälter 12 entwichen ist. Dadurch kann ein Abheben des Behälterdeckels 20 oder ein Herabfallen der Bandkupplung 10 an einem unerwünschten Zeitpunkt verhindert werden.
  • Wie in 7B gezeigt ist, wird, sobald der Druckbolzen 66 vollständig gelöst ist, der Stopper 64 in einer Richtung weg von dem zweiten Endabschnitt 38 bewegt. Der erste Endabschnitt 36 und der zweite Endabschnitt 38 des Halters 32 werden in einen vollständig freien Zustand versetzt und der Halter 32 wird aufgeweitet, woraufhin die Bandkupplung 10 von dem Behälter 12 abgenommen wird. Da in diesem Fall die jeweiligen Behältersegmente 42 über die Verbindungselemente 44 drehbar miteinander verbunden sind, kann der Halter 32 mit geringer Kraft einfach aufgeweitet werden. Dadurch ist das Entfernen der Bandkupplung 10 einfach.
  • Um die Überlegenheit der vorliegenden Erfindung zu demonstrieren, wird die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung nachfolgend im Vergleich mit verschiedenen Vergleichsbeispielen erläutert.
  • 8 ist eine perspektivische Teilansicht eines Spannmechanismus 100 und dessen Umgebung bei einem ersten Vergleichsbeispiel. Der Spannmechanismus 100 gemäß dem ersten Vergleichsbeispiel umfasst eine Gestaltung, bei welcher der Vorsprung 84 bei dem Spannmechanismus 34 der Bandkupplung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weggelassen ist. Da die Gestaltung der übrigen Elemente die gleiche ist wie bei dem Spannmechanismus 34, werden diejenigen Elemente, die dem Spannmechanismus 34 gemeinsam sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Auf eine detaillierte Beschreibung dieser Merkmale wird verzichtet.
  • Wie in 9A gezeigt ist, wird im Falle des Spannmechanismus 100 in einem Zustand, in welchem der Druckbolzen 66 ausreichend vorwärts bewegt und der Halter 32 ausreichend gespannt ist, der Stopper 64 nicht von dem zweiten Endabschnitt 38 getrennt, da das vordere Ende des Druckbolzens 66 in dem Hohlraum 86 gefangen ist, auch wenn der Hohlraum 86 nur flach ist. Wird jedoch angenommen, dass der Druckbolzen 66 in einem Zustand gelöst wird, in dem vergessen wurde, den hohen Druck aus dem Inneren des Behälters 12 abzulassen, so wird, wie in 9B gezeigt ist, die Spannkraft des Halters 32 durch die Bewegung des Druckbolzens 66 in der Löserichtung geschwächt. Wenn die Druckkraft des Druckbolzens 66 gegenüber dem zweiten Endabschnitt 38 verringert wird, ist es möglich, dass sich der Stopper 64 von dem zweiten Endabschnitt 38 trennt, da das Ausmaß, mit welchem der Druckbolzen 66 in dem Hohlraum 86 gefangen ist, flach ist, oder anders ausgedrückt, weil die Haltekraft des Druckbolzens 66 durch den Hohlraum 86 schwach ist. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, dass sich der Behälterdeckel 20 hebt, oder dass das Band zu einer ungewünschten Zeit herabfällt.
  • Im Gegensatz dazu wird bei der Bandkupplung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wie oben erwähnt der Stopper 64 nicht von dem zweiten Endabschnitt 38 getrennt, weil der Vorsprung 84 an dem zweiten Endabschnitt 38 des Halters 32 vorgesehen ist, auch wenn der Druckbolzen 66 zu einer mittleren Position gelöst ist. Dementsprechend wird ein Abheben des Behälterdeckels 20 oder Herabfallen des Bandes zu einem ungewünschten Zeitpunkt verhindert.
  • 10 ist eine Gesamtdraufsicht auf eine Bandkupplung 200 gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel. Wie in 10 gezeigt ist, umfasst die Bandkupplung 200 einen ringförmigen Halter 203, der aus mehreren Halterteilen 202 besteht, ein Band 204, das an einem Außenumfang des Halters 203 angebracht ist, und einen Spannmechanismus 206 zum Spannen des Bandes 204.
  • 11 ist ein Teilschnitt der Bandkupplung 200 und deren Umgebung, wenn die Bandkupplung 200 an einem Druckbehälter 210 angebracht ist. Wie in 11 gezeigt ist, ist zwischen einem behälterseitigen Flanschabschnitt 214, der an einem oberen Ende eines Behälterkörpers 212 des Druckbehälters 210 vorgesehen ist, und einem deckelseitigen Flanschabschnitt 218, der an einer unteren Seite eines Behälterdeckels 216 vorgesehen ist, ein O-Ring angeordnet, wobei die Halterteile 202 an Außenumfängen des behälterseitigen Flanschabschnitts 214 und des deckelseitigen Flanschabschnitts 218 aufgesetzt sind.
  • Auf diese Weise werden die Halterteile 202 auf den behälterseitigen Flanschabschnitt 214 und den deckelseitigen Flanschabschnitt 218 aufgesetzt, und beide Flanschabschnitte werden fest miteinander verklemmt. In diesem Zustand werden von dem behälterseitigen Flanschabschnitt 214 und dem deckelseitigen Flanschabschnitt 218 Lasten direkt auf die Halterteile 202 aufgebracht. Da auf die Halterteile 202 Kräfte in den Richtungen der Pfeile C1 und C2 in 11 wirken, werden in diesem Fall die Halterteile 202 so deformiert, dass sie sich nach oben und unten öffnen.
  • Zusammen mit der wiederholten Verwendung der Bandkupplung 10 neigen außerdem durch die wiederholt auftretende derartige Deformation Brüche, die gegebenenfalls durch Ermüdung an dem Außenumfang der Halterteile 202 und insbesondere an deren Enden (beispielsweise an dem Teil B in 10) auftreten, dazu, sich auszubreiten. Somit besteht die Gefahr, dass die Halterteile 202 brechen.
  • Im Gegensatz dazu besteht, wie in 4 gezeigt ist, jedes der Halterelemente 52 der Bandkupplung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus dem gekrümmten Abschnitt 46 und vorstehenden Endabschnitten 48, die von beiden Enden des gekrümmten Abschnitts 46 vorstehen. Bei diesem Aufbau wird in einem Zustand, in welchem der Halter 32 auf den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 aufgesetzt wird, der gekrümmte Abschnitt 46, welcher den ersten Flanschabschnitt 19 und den zweiten Flanschabschnitt 21 berührt, direkt einer Last von dem ersten Flanschabschnitt 19 und dem zweiten Flanschabschnitt 21 ausgesetzt. Die vorstehenden Endabschnitte 48 stehen jedoch radial nach außen von dem gekrümmten Abschnitt 46 vor und somit nicht in Kontakt mit dem ersten Flanschabschnitt 19 und dem zweiten Flanschabschnitt 21. Da die vorstehenden Endabschnitte 48 keinen direkten Lasten von dem ersten Flanschabschnitt 19 und dem zweiten Flanschabschnitt 21 ausgesetzt sind, tritt hierin keine elastische Deformation auf, so dass keine Ermüdungsrisse auftreten. Auch wenn einzelne Risse durch Ermüdung beispielsweise in dem gekrümmten Abschnitt 46 auftreten, breiten sich diese Risse somit nicht aus, weil die Stelle, an welcher die Risse auftreten, nicht an den Enden der Haltersegmente 42 liegt. Im Einzelnen kann die Festigkeit des Halters 32, der durch die Haltersegmente 42 gebildet wird, erhöht werden. Dementsprechend können die Haltersegmente 42 dünnwandiger ausgestaltet werden, so dass die Herstellungskosten verringert werden können. Außerdem wird durch die Verringerung des Gesamtgewichtes der Bandkupplung 10 als Folge der dünnwandigen Ausgestaltung der Haltersegmente 42 die Handhabung der Bandkupplung 10 vereinfacht und die Einfachheit der Verwendung wird weiter verbessert: Oben wurde eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Aufführungsform eingeschränkt, und es versteht sich, dass verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Kern und die Idee der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Eine Bandkupplung (10) zum Koppeln eines Behälterkörpers (18), der einen ersten Flanschabschnitt (19) aufweist, mit einem Behälterdeckel (20), der einen zweiten Flanschabschnitt (21) aufweist, durch Zusammenklemmen des Außenumfangs des ersten Flanschabschnitts (19) und des zweiten Flanschabschnitts (21), mit: einem Halter (32), der im Wesentlichen einmal um den Außenumfang des ersten Flanschabschnitts (19) und des zweiten Flanschabschnitts (21) herumgeführt werden kann und der auf den ersten Flanschabschnitt (19) und den zweiten Flanschabschnitt (21) aufgesetzt werden kann; und einem Spannmechanismus (34) zum Spannen des Halters (32); wobei der Halter (32) außerdem einen ersten Endabschnitt (36) an einem Ende, mit welchem der Spannmechanismus (34) verbunden ist, und einen zweiten Endabschnitt (38) an dem anderen Ende aufweist, der nach außen gebogen ist und dem ersten Endabschnitt (36) gegenüberliegt, wenn der Halter (32) gespannt wird; wobei der Spannmechanismus (34) außerdem aufweist: einen Stopper (64), der drehbar an dem ersten Endabschnitt (36) des Halters (32) angebracht ist; einen Druckbolzen (66), der mit dem Stopper (64) so verschraubt ist, dass er vorwärts und rückwärts bewegbar ist, und der den zweiten Endabschnitt (38) zu einer Seite des ersten Endabschnitts (36) in einen Zustand presst, in welchem der Halter (32) auf den ersten Flanschabschnitt (19) und den zweiten Flanschabschnitt (21) aufgesetzt ist, wobei ein Vorsprung (84), der an dem Druckbolzen (66) gefangen ist, wenn der Druckbolzen (66) gegen den zweiten Endabschnitt (38) drückt, an dem zweiten Endabschnitt (38) vorgesehen ist.
  2. Die Bandkupplung (10) nach Anspruch 1, wobei der Vorsprung (84) ein hohles rohrförmiges Element (84a) ist.
  3. Die Bandkupplung (10) nach Anspruch 1, wobei der Halter (32) mehrere gekrümmte Haltersegmente (42) aufweist und ein Verbindungselement (44) zum drehbaren Verbinden jeweiliger Enden der mehreren gekrümmten Haltersegmente (42).
  4. Die Bandkupplung (10) nach Anspruch 3, wobei das Verbindungselement (44) Stopperelemente (60) aufweist, welche einen Rotationsbereich der Haltersegmente (42) begrenzen.
  5. Die Bandkupplung (10) nach Anspruch 4, wobei die Stopperelemente (60) so angeordnet sind, dass sie Enden der Haltersegmente (42) abdecken.
  6. Die Bandkupplung (10) nach Anspruch 3, wobei jedes der Haltersegmente (42) einen gekrümmten Abschnitt (46) mit einer Nut (40), welche auf den ersten Flanschabschnitt (19) und den zweiten Flanschabschnitt (21) aufgesetzt wird und sich in einer gekrümmten Form erstreckt, und vorstehende Endabschnitte (48) aufweist, die nach außen gebogen sind und von beiden Enden des gekrümmten Abschnitts (46) vorstehen.
  7. Ein Druckbehälter mit: einem Behälterkörper (18) mit einem ersten Flanschabschnitt (19); einem Behälterdeckel (20) mit einem zweiten Flanschabschnitt (21); und der Bandkupplung (10) nach Anspruch 1.
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