DE29514137U1 - Tablettenspender - Google Patents

Tablettenspender

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Description

Bramlage GmbH, 49393 Lohne
03.08.1995
TabLettenspender
Die Erfindung betrifft einen TabLettenspender mit einem Gehäuse mit einem darin einsetzbaren Deekel und BodenteiL sowie mit einem das Gehäuse axiaLbewegLich durchsetzenden Schieber.
Zubereitungen von Wirkstoffen in homogener Mischung mit Träger- und FuLLmateriaLien in Form von festen Tabletten für Einzeldosierung sind beim Stand der Gesundheitsfürsorge, Bekämpfung von Krankheiten, Stärkung der Konstitution und,dgl bekannt und weit verbreitet.
Solche Tabletten liegen entweder einzeln verpackt aLs sogenannte FiLmtabletten auf einseitig durchsichtigen Trägerkarten (BListerverpackung) vor, oder sie sind schüttbar aLs Haufwerk in einem röhren- oder fLaschenförmigen, mit abnehmbarem Deckel verschließbaren Vorratsbehälter enthalten. Dabei hat diese Form der Vorratshaltung und Darbietung eine Reihe von Nachteilen.
Weil der abnehmbare Verschluß möglichst gas- und feuchtigkeitsdicht schließen soll, ist er vielfach nur mit großer Kraftanstrengung vom Vorratsbehälter abzunehmen bzw. wieder aufzusetzen.
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Sodann ergibt sich der weitere Nachteil, daß zur Entnahme aus dem geöffneten Behälter - weil dessen Öffnung zu klein ist, um mit den Fingern hineinzugreifen und eine Tablette zu entnehmen - dieser mit der öffnung schräg nach unten gehalten und eine Tablette herausgeschüttelt werden muß. Meist fallen dabei mehrere Tabletten heraus, die dann bereits durch Berührung einer aufgehaltenen Hand und/oder der Umgebung verunreinigt oder sogar kontaminiert sind. In den meisten Fällen ist dies jedenfalls unhygienisch und unerwünscht. Sodann werden die überzählig entnommenen Tabletten wieder in den Behälter zurückgegeben und dieser unter Kraftanwendung verschlossen, wobei ein sachgemäßer Verschluß wegen der Schwergängigkeit des Verschlußelementes keinesfalls immer garantiert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tab Lettenspender der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art anzugeben, der so weitgehend verbessert ist, daß er die vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten vermeidet, und gewissermaßen durch Betätigung mit einem Knopfdruck aus einem Haufwerk von Tabletten jeweils nur eine einzelne Tablette spendet, das öffnen eines Verschlusses vermeidet und nach Entnahme der einzelnen Tablette ohne Verunreinigung weiterer Tabletten ohne Anstrengung wieder hermetisch verschließbar ist, wobei sich dieser Tablettenspender darüberhinaus für eine sehr wirtschaftliche Herstellung und problemlose Entsorgung ei gnen soll.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem TabLettenspender der
eingangs genannten Art mit der Erfindung durch die im
Kennzeichnungsteil von Anspruch 1 genannten Ausbi Idungsmerkmale.
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Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung ergibt sich in überraschend unmkompIi&zgr;ierter Weise ein neuartiger Tablettenspender, der mit einem Fingerdruck, bevorzugt Daumendruck, auf das nachgiebige Deckelorgan jeweils durch das Bodenteil hindurch eine Tablette spendet, ohne daß das Gehäuse geöffnet zu werden braucht, und ohne daß die restlichen noch im Spender vorhandenen Tabletten durch die entnehmende Person oder mit der Umgebung kontaktiert und verunreinigt werden und die Entnahme einer einzelnen Tablette problemlos und ohne Kraftanstrengung durchführbar ist.
Der Tablettenspender ist entsprechend seiner erfindungsgemäßen Ausbildung so gestaltet, daß er äußerst wirtschaftlich herstellbar, montierbar und konfektionierbar ist. So ist beispielsweise der als Spenderorgan ausgebildete Schieber im oberen Bereich mittels einer mit ihm verbundenen Betätigungsstange in ein Verbindungselement des Deckels einklipsbar und weiterhin der Deckel selbst und auch das Bodenteil jeweils in das bevorzugt rotationssymmetrisch ausgebildete Gehäuse einklipsbar. Diese Ausbildung eignet sich damit besonders für eine vollautomatische Zusammenfügung der den Tablettenspender ausbildenden Einzelteile, z. B. mittels einer mechanisch-automatischen Vorrichtung und dieser ist somit außerordentlich kostengünstig herstellbar, montierbar und konfektionierbar.
Mit großem Vorteil ist dabei der Deckel mit einer nach oben zu konkaven Wölbung aus weich-elastischem Kunststoff als federndes Rückstellelement ausgebildet. Die hierbei gefundene Lösung ist nicht nur zweckmäßig, sondern kostensparend, elegant und ermöglicht eine Betätigung ohne öffnung des Behälters.
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Ein hermetisches Spenden der im Behälter enthaltenen Tabletten wird weiterhin dadurch mit großem Vorteil ermöglicht, daß der Schieber im unteren Bereich ein jeweils eine Tablette aufnehmbar und eine adäquate Durchtrittsöffnung im Bodenteil durchdringbar ausgebildetes Zuteilorgan aufweist, wobei das Bodenteil einen mit der Durchtrittsöffnung ausgebildeten, zwischen einer Durchtrittsposition unter Freigabe der Durchtrittsöffnung und einer Sperrposition unter Verschluß der Durchtrittsöffnung angeordneten Drehverschluß aufweist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles in Zeichnungen gezeigt, wobei aus den Zeichnungen und der Beschreibung weitere vorteilhafte Merkmale des Erfindungsgegenstandes erkennbar ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht des Spenders,
Fig. 2 einen Schnitt des Spenders entlang einer durch dessen Mittelachse verlaufenen Schnittebene,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Ansicht des Bodenteils mit Drehverschluß und Durchtrittsöffnung, von unten gesehen,
Fig. 4 den Tablettenspender im Schnitt einer gegenüber der Schnittebene von Fig. 2 um 90° geschwenkten Sehn i ttebene.
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Der in Figur 1 dargestellte Tablettenspender weist ein Gehäuse
(1) und einen darin einsetzbaren Deckel (3) sowie ein Bodenteil (20) auf. Vorteilhaft hat das Gehäuse (1) eine außen glatte, fertigungstechnisch günstige, bevorzugt zyIinderförmige Raumform und besteht zweckmäßig aus Kunststoff.
Aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 4 ist erkennbar, daß das Gehäuse einen es axialbeweglich durchsetzenden Schieber (10) aufweist, bei dessen Betätigung jeweils eine Tablette (41) durch die Durchtrittsöffnung (21) im Bodenteil (20) mit Hilfe des am Schieberende angeordneten Zuteilorgans (15) herausgefördert wird.
Der Schieber (10) weist am oberen Ende eine in ein Verbindungselement (5) des Deckels (3) einklipsbare Betätigungsstange (11) auf. Mit dieser ist der Schieber mit dem Deckel (3) kraft- und formschlüssig verbunden, wobei der Deckel (3) mit einer nach oben zu konkaven Wölbung (4) aus weich-elastischem Kunststoff als federndes Rückstellelement ausgebildet ist. Der Schieber (10) weist amunteren Bereich ein jeweils eine Tablette (41) aufnehmbar und eine adäquate Durchtrittsöffnung (21) im Bodenteil (20) durchdringbar ausgebildetes Zuteilorgan (15) auf, und das Bodenteil (20) besitzt einen mit einer Durchtrittsöffnung (21) ausgebildeten, zwischen einer Durchtrittsposition unter Freigabe der Durchtrittsöffnung (21) und einer Sperrposition unter Verschluß der Durchtrittsöffnung einstellbaren Drehverschluß (30) auf.
Dieser Drehverschluß (30) kann zur bequemen Handhabung über den Außendurchmesser des Gehäuses (1) vorstehend mit einer
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griffigen Rändelung (31) ausgebildet sein und dessen Drehwinkel ist durch Stopper begrenzbar. Diese sind jedoch im Interesse der besseren Übersicht nicht gezeigt und können vom Fachmann in jeder an sich bekannten Weise verwirklicht werden.
Wie aus den Figuren 2 und 4 deutlich erkennbar, geht der Schieber (10) am unteren Ende der Betätigungsstange (11) in einen etwa halbkreisförmig an der Gehäuseinnenwand in geringem Abstand entlangführbaren, im Gehäuse (1) einen oberen Vorratsraum (22) definierenden, schräg-abwärts geneigten Zwischenboden (23) über, der sich mit einer vertikalen Schürze (24) gegen das Bodenteil (20) zu fortsetzt und im Zusammenwirken mit einer im Abstand von der Gehäuseinnenwand angeordneten vertikalen Führung (25), wie dies bestens aus der Fig. 4 erkennbar ist, eine von seitlichen Führungsstegen (26) bzw. (27) begrenzbare, trichterförmige Schurre (28) ausbildet, wobei einer der Stege (26) an der Führung (25) und der andere Steg (27) unter Ausbildung des Zuteilorgans (15) an der Schürze (24) angeordnet ist.
Wie die Zusammenschau der Figuren 2 und 4 weiter erkennen läßt, ist die Schürze (24) an beiden vertikalen Seiten und der Zwischenboden (23) an seiner oberen halbrunden Begrenzung mit geringem Freigang von der Gehäuseinnenwand ausgebildet. Weiterhin weist die Schürze (24) im Bereich des Zuteilorgans (15) unter Ausbildung beidseitiger Schultern (16) bzw. (17) neben einem mittleren Gleitstück (18) Rücksprünge auf, wobei die Schultern (16, 17) als Stoppanschläge für die Begrenzung der vertikalen Axialbewegung des Schiebers (10) relativ zur Austrittsöffnung (21) ausgebildet sind. Aus Fig. 2 ist weiterhin erkennbar, daß das Zuteilorgan (15) die Form eines Löffels in vertikaler Ausrichtung aufweist.
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Figur 3 zeigt in Ansicht von unten und in vergrößerter Darstellung das Bodenteil C20) innerhalb der Innenwand des Gehäuses (1). Wie dazu aus Fig. 4 erkennbar, ist das Bodenteil (20) in das Gehäuse (1) eingeklipst. Es ist als Drehverschluß (30) ausgebildet und weist die Durchtrittsöffnung (21) auf. Sie hat die Grundform etwa eines Rechtecks mit abgeschrägter äußerer Kante und setzt sich zur anderen Seite hin in einem Schlitz (19) fort. Diese dienen zum Durchtritt der Schürze (24) mit dem daran angeordneten Zuteilorgan (15).
Durch Drehen des Drehverschlusses (30) mittels Betätigung an der Rändelung (31) werden zwei Positionen des Drehverschlusses erreicht, nämlich die linksseitig in Fig. 3 gezeigte Position, bei welcher die Durchtrittsöffnung (21) in Übereinstimmung mit der Anordnung von Schürze (24) und Zuteilorgan (15) gebracht ist, so daß diese Teile bei Druck auf den Deckel (3) bei vertikaler Bewegung des Schiebers (10) durchtreten, wobei dann eine im Zuteilorgan (15) enthaltene Tablette (41) nach Durchtritt des Zuteilorgans (15) durch die öffnung (21) einzeln herausfällt. Seim Zurückschnappen infolge Rückstellkraft des Deckels (3) rutscht eine weitere Tablette (41) in das zunächst leer zurückfahrende Zuteilorgan (15), und der Vorgang kann wie beschrieben wiederholt werden.
Durch einen zweckmäßigen Aufbau des erfindungsgemäßen Spenders in bevorzugt rotationssymmetrischer Ausführung konnte im unteren Gehäusebereich das Bodenteil (20) als Drehverschluß (30) ausgebildet werden. Dadurch ist der Spender im Anlieferungszustand gesichert, indem der Drehverschluß (30) so eingestellt ist, daß die öffnung zur Position des Schiebers (10) verdreht und somit verschlossen ist. Dadurch ist
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gleichzeitig der Schieber (10) in seiner vertikalen BewegungsmögLichkeit arretiert. Für einen Dosiervorgang muß nun der Drehverschluß (30) bis zum Anschlag zurückgedreht werden,, wodurch die öffnung (21a,, Fig. 3) in den Austrittsbereich des Zuteilorgans (15) des Schiebers (10) kommt und der Spendevorgang erfolgen kann. Nach dessen Erledigung kann, wenn gewünscht, der Drehverschluß (30) wieder zurückgedreht und damit der Schieber (10) in seiner Bewegbarkeit arretiert und die Durchtrittsöffnung (21) verschlossen werden.
Der Drehverschluß- (30) verhindert beim Aufdrücken des Deckels (3) - der erst nach Befüllen des Spenders montiert wird einen Dosiervorgang, weil der Schieber (10) infolge der zum Einklipsen der Stange (11) in das Verbindungselement (5) des Deckels (3) erforderlichen Krafteinwirkung nach unten auszuweichen sucht, wodurch eine Betätigung im Sinne eines Dosiervorganges erfolgen würde. Bei montiertem DrehverschLuß in Sperrste I lung wird dies verhindert. Zudem bildet der Drehverschluß (30) zugleich eine Transportsicherung, wenn der Spender in gefülltem Zustand ohne Umverpackung geliefert wird. Durch eine Stapelung im Karton kann dann ein ungewollter Spendevorgang nicht ausgelöst werden.
Figur 4 zeigt in dichtem Abstand oberhalb vom Drehverschluß (30) eine Abdeckplatte (32), die dafür sorgt, daß die Durchtrittsöffnung (21) in der geschlossenen Position (21a, Fig. 3) vollständig von innen überdeckt ist, so daß sich ein hermetischer Verschluß des Bodenteils (20) ergibt. Durch das Wegdrehen der Durchtrittsöffnung (21) unterhalb des Zuteilorgans (15) ergibt sich ein das Eindringen von Schmutzteilchen oder Spritzwasser verhindernder Verschluß.
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Dabei besteht auch noch die Möglichkeit, daß die als Spenderöffnung vorgesehene Durchtrittsöffnung (21) bis zur Erstbenutzung des TabLettenspenders durch ein abziehbares Sicherungsetikett Luftdicht verschlossen zu halten.
Besonders zweckmäßig ist die Ausgestaltung des Deckels (3) für den Spender aLs flexibel wirkende Feder, wobei nach dem Durchdrücken aufgrund der Rückstellkraft des Materials der Schieber (10) wieder zurückgenommen wird und der nächste Spendervorgang durchgeführt werden kann. Aufgrund dieses flexiblen Deckels (3) braucht im Schieberbereich des Spenders keine zusätzliche Feder angebracht zu werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, das gesamte Gerät einheitlich aus Kunststoff zu fertigen, was die Entsorgung und das Recycling des entleerten Spenders wesentlich verbessert. Weiterhin ergibt sich mit dem flexiblen Deckel (3) die Möglichkeit, den oberen Gehäusebereich über die gesamte Gebrauchsdauer sauber abzudichten und damit das Eindringen von Staub oder Spritzwasser zu verhindern und/oder eine Feuchtigkeitsaufnähme der Tabletten zu vermeiden.
Der Tablettenspender ist zweckmäßig, unkompliziert zu fertigen und zu montieren und eignet sich damit für eine kostengünstige, fallweise vollautomatische Massenproduktion. Insofern Löst die Erfindung in optimaler Weise die eingangs gestellte Aufgabe.

Claims (8)

03.08.1995 - 10 J··'·2·· "··' ··* "* —93622 Ansprüche
1. TabLettenspender mit einem Gehäuse (1) mit einem darin einsetzbaren Deckel (3) und Bodenteil (20) sowie mit einem das Gehäuse (1) axialbeweglich durchsetzenden Schieber (10), dadurch gekennzeichnet,
- daß der Schieber (10) im oberen Bereich eine in ein VerbindungseLement (5) des Deckels (3) einklipsbare Betätigungsstange (11) aufweist,
- daß der Deckel (3) mit einer nach oben zu konkaven Wölbung (4) aus weichelastischem Kunststoff als federndes Rückste I lelement ausgebildet ist,
- daß der Schieber (10) im unteren Bereich ein jeweils eine Tablette (41) aufnehmbar und eine adäquate Durchtrittsöffnung (21) im Bodenteil (20) durchdringbar ausgebildetes Zuteilorgan (15) aufweist, und
- daß das Bodenteil (20) einen mit der Durchtrittsöffnung (21) ausgebildeten, zwischen einer Durchtrittsposition unter Freigabe der Durchtrittsöffnung (21) und einer Sperrposition unter Verschluß der Durchtrittsöffnung einstellbaren Drehverschluß (30) aufweist.
2. Tablettenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (10) am unteren Ende der Betätigungsstange (11) in einen etwa halbkreisförmig an der Gehäuseinnenwand in geringem Abstand entlangführbaren, einen oberen Vorratsraum (22) im Gehäuse (1) definierenden, schräg-abwärts geneigten
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Zwischenboden (23) übergeht, der sich mit einer vertikalen Schürze (24) gegen das Bodenteit (20) zu fortsetzt und im Zusammenwirken mit einer im Abstand von der Gehäuseinnenwand angeordneten vertikalen Führung (25) eine von seitlichen Führungsstegen (26) bzw. (27) begrenzbare, trichterförmige Schurre (28) ausbildet, wobei einer der Stege (26) an der Führung (25) und der andere Steg (27) unter Ausbildung des Zuteilorgans (15) an der Schürze (24) angeordnet ist.
3. Tablettenspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (24) an beiden vertikalen Seiten mit geringem Freigang von der Gehäuseinnenwand ausgebi Ldet ist.
4. Tablettenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (24) im Bereich des Zuteilorgans (15) unter Ausbildung beidseitiger Schultern (16) bzw» (17) neben einem mittleren Gleitstück (18) Rücksprünge aufweist und die Schultern (16) bzw. (17) als StoppanschLäge für die Begrenzung der Axialbewegung des Schiebers (10) ausgebildet sind.
5. Tablettenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuteilorgang (15) die Form eines Löffels in vertikaler Ausrichtung aufweist.
6. Tablettenspender nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehverschluß (30) über den Außendurchmesser des Gehäuses (1) vorstehend mit einer griffigen Rändelung (31) ausgebildet und dessen Drehwinkel durch Stopper begrenzbar ist.
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7. Tab Lettenspender nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, daß der DrehverschLuß (30) zugleich aLs Betätigungssicherung ausgebi Ldet ist.
8. Tab Lettenspender nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der DeckeL (3) und das BodenteiL (20) in das Gehäuse (1) einkLipsbar ausgebildet sind.
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