DE7726313U1 - Zum Wegblasen von Staub vorgesehene Blasvorrichtung - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Blasvorrichtung zum Abgeben eines Gasstromes für das Wegblasen von Staub, aus einer Druckgas aufnehmenden Dose, an welcher ein handbetätigbares Abgabeventil mit zugehöriger Abgabedüse angebracht ist.

Mit einer derartigen Blasvorrichtung kann Staub beispielsweise von den Typenhebeln einer Schreibmaschine oder von den Elementen eines sonstigen Geräts weggeblasen werden. Zur Aufnahme des Druckgases ist an sich eine Treibgasdose geeignet, an welcher das Abgabeventil mit der Abgabedüse beispielsweise in Form eines Schlauches oder eines Rohres gegebenenfalls auswechselbar angeordnet ist und in welche ein geeignetes Druckgas fabrikmäßig eingefüllt ist. Wenn der Druckgasvorrat dann nach einiger Zeit erschöpft wird, kann die Dose gegen eine andere noch unverbrauchte Dose ausgetauscht werden. Dies ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Außerdem ist eine derartige Blasvorrichtung in solchen Fällen nutzlos, bei denen der Vorrat an gefüllten Dosen erschöpft ist und daher erst eine neue gefüllte Dose beschafft werden muß.

Hier hilft die Erfindung ab. Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine Blasvorrichtung der eingangs erwähnten Art derart auszugestalten, daß die Dose in einfacher Weise am Ver-

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brauchsort jederzeit wieder mit Druckgas gefüllt werden kann.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an der Dose außer dem Abgabeventil noch ein Zuführventil angebracht ist, welches in Art eines Luftreifenventils ausgebildet ist, an welches eine übliche Handluftpumpe angesetzt werden kann,
so daß die Dose bei Bedarf mittels der Handluftpumpe mit
Druckluft gefüllt werden kann.

Das erfindungsgemäß vorgesehene Zuführventil kann daher die Form des Ventils eines üblichen Fahrradschlauches haben. Möglich sind auch sonstige einfache Ventilformen, die für sonstige aufblasbare Schläuche wie bei einem Schlauchboot oder sonstige unter Druck setzbare kleine Behälter für andere Zwekke gebräuchlich sind und an welcher eine einfache, mit der Hand oder dem Fuß betätigbare Luftpumpe angesetzt werden kann. Ein für den erfindungsgemäßen Zweck geeignetes Zuführventil ist im allgemeinen ein einfaches Rückschlagventil.

Wenngleich es möglich ist, das zusätzliche Zuführventil als Baueinheit mit dem Abgabeventil zusammenzufassen, wird vorgezogen, die beiden Ventile konstruktiv voneinander zu trennen und im Ab stand voneinander an der Dose anzuordnen. Dann

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kann im übrigen die handelsübliche Dose mit Abgabeventil und zugehöriger Abgabedüse unverändert bleiben, so daß nur das Luftzuführventil als zusätzliches Teil angebaut .werden braucht.

Das Zuführventil kann beispielsweise seitlich am Dosendeckel oder einer sonstigen Stelle der Dosenwand angebracht sein. Da solche Dosen jedoch aus Festigkeitsgründen meist einen eingewölbten Boden aufweisen, wird es vorgezogen, das Zuführventil in der Mitte des Bodens der Dose anzubringen, so daß es mit seinem freien Ende nicht über den unteren Rand der Dose hinaussteht.

Die Erfindung wird anhand einer beispielhaften Ausführungsform weiter erläutert, die schematisch aus der Zeichnung ersichtlich ist.

Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht der Ausführungsform in im Bereich des Dosenbodens aufgebrochener Darstellung.

Die dargestellte Dose 1 hat einen solchen Durchmesser, daß sie mit einer normalen Hand umgriffen und gehalten werden kann. Auf dem nach außen ausgewölbten Dosendeckel 6 sitzt das Abgabeventil 2, welches durch Niederdrücken der auf ihm sitzenden Kappe 7 geöffnet werden kann, an der eine Abgabe-

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düse 3 in Form eines Rohres zum Ausblasen des Luftstroms sitzt.

Im eingewölbten Dosendeckel 4 sitzt in der Mitte ein Zuführventil 5 in Form beispielsweise des üblichen Ventils eines Fahrradschlauches. Mit deli zugehörigen Handluftpumpe kann daher die leere Dose bei Bedarf wieder mit Druckluft unter für den vorliegenden Zweck hinreichenden'! Druck gefüllt werden.

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Claims (2)

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   "Puste"

   Johann Szasz, Ainmillerstr. 8000 München

   Zum Wegblasen von Staub vorgesehene Blasvorrichtung

   Schutzansprüche:

   Zum Wegblasen von Staub vorgesehene Blasvorrichtung zum Abgeben eines Gasstromes, aus einer Druckgas aufnehmenden Dose, an welcher ein handbetätxgbares Abgabeventil mit zugehöriger Abgabedüse angebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß an der Dose (1) außer dem Abgabeventil (2) ein Zuführventil (5) in Art eines an eine Handluftpumpe ans.^tzbaren Luftreifenventils angebracht ist.

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2. 2. Blasvorrxchtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Zuführventil (5) am eingewölbten Boden (4) der Dose (1) angeordnet ist.

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