DE7725285U1

DE7725285U1 - Bock fuer aufbohrwerkzeug von tk-muffenteilen

Info

Publication number: DE7725285U1
Application number: DE19777725285
Authority: DE
Original assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Current assignee: Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Priority date: 1977-08-16
Filing date: 1977-08-16
Publication date: 1977-11-24

Description

Feiten & Guilleaume Carlswerk AG Köln, den 12. August 1977 Schanzenstraße 24 Fl 4408 Ko/Wz

5000 Köln 80

Bock für Aufbohrwerkzeug von TK-Muffenteilen

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft einen Bock für Aufbohrwerkzeug von TK-Muff ent eil en.

Die Handhabung der z.Zt. bestehenden Aufbohrwerkzeuge ohne irgendwelche Hilfsmittel, z.B. Schraubzwinge, Auflagetisch, Bock o.a. (Klebeband usw.) ist sehr schwierig, da große Haltekräfte aufgebracht werden müssen.

Da es auf einer Baustelle problematisch sein kann, ein Aufbohrwerkzeug der eingangs geschilderten Art zu handhaben (auf den meisten Baustellen ist kein Bock, Tisch o.a. zum Aufspannen des Werkzeuges vorhanden), stellte sich die Aufgabe, ein geeignetes Hilfsmittel zur Arbeitserleichterung zu schaffen.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht aus zwei gleich langen, im Abstand parallel angeordneten gestreckten, vorzugsweise rohrförmigen. Körpern, deren Enden jeweils mit senkrecht zu den Achsen der gestreckten Körper angeordneten Platten verlJ¹ iden sind.

Ein mit derartigen Merkmalen versehener Bock ist vorteilhafterweise auf jeder Baustelle ohne weitere Hilfsmittel einsetzbar und mit wenigen Handgriffen mit dem Aufbohrwerkzeug zu verbinden. Hierbei dient eine Platte als Grundplatte, die andere als Befestigungsauflage für das Aufbohrwerkzeug.

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Pl 4408 - 2 - 12.8.77

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach dem Hauptanspruch sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt die Figur einen Bock mit einem Aufbohrwerkzeug in perspektivischer Darstellung.

Die Figur zeigt einen Bock mit zwei gleich langen, rohrförmigen Körpern 1a und 1b, die im Abstand zueinander parallel angeordnet sind. Die Enden der rohrförmigen Körper sind einmal du ch eine Platte 2 und zum anderen durch eine Platte 3 verbunden. Die Platte 2 dient hierbei als Grundplatte. Die Platte 3 weist Bohrungen auf, in denen Flügelschrauben eingesetzt werden, die Befestigungslaschen 4 für das Aufbohrwerkzeug 5 tragen.

Der Zusammenbau (Bock-Aufbohrwerkzeug) und die Bedienung gehen folgendermaßen vor sich:

Der Bock wird auf die Grunplatte gestellt. Auf der der Grundplatte gegenüberliegenden Platte wird das Aufbohrwerkzeug gesetzt und mittels vier Laschen, welche mit Flügelschrauben angezogen werden können, fest verbunden. Während ein Fuß des Benutzers auf die Grundplatte zwischen den beiden Rohren gesetzt wird, hält eine Hand den Griff des Aufbohrwerkzeuges fest umschlossen, während mit der anderen Hand die Kurbel betätigt werden kann. Auf diese Weise ist zum Aufbohren aer Muffenteile eine sehr geringe Haltekraft erforderlich.

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Claims

Schutzansprüche:

1. Bock für Aufbohrwerkzeug von TK-Muffenteilen, gekennzeichnet durch zwei gleich lange, im Abstand parallel angeordnete gestreckte, vorzugweise rohrförmige Hörper (1a, 1b), deren Enden jeweils mit spnkrecht zu den Achsen der gestreckten Körper angeordneten Platten (2, 3) verbunden sind.

2. Bock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten (3) wenigstens vier Bohrungen zur Aufnahme von FlügeIschrauben für Befestigungslaschen (4) aufweist.

3. Bock nach den Ansprüchen 1 und 2, d adurch gekenn zeichnet, daß die gestreckten Körper (1a, 1b) und die Platten (2, 3) aus Stahlblech sind, wobei die Teile miteinander verschweißt sind.

4. Bock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die gestreckten Körper (1a, 1b) und die Platten (2, 3) aus einem Gußstück, vorzugsweise Aluminiumguß, bestehen.