DE1815882A1 - Friktionsstiftanordnung - Google Patents
FriktionsstiftanordnungInfo
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Description
tMain Zeichen 347Fr/Dr.R./W
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899 Lindau (Bodensee) Rennerle 10 Postfach 365
16. Dezember 1968
The Minster Machine Company Minster / Ohio / USA
Friktionsstiftanordnung
Diese Erfindung betrifft eine Friktionsatiftanordnungf
insbesondere zum schnellen Auswechseln von Schnittoder Stanziuerkzaugen und dergleichen·
Bei bisher bekannten Schnellspannvorrichtungen und schnell auswechselbaren Stanzuuerkzeugen und
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dergleichen ist die Maschine, in welcher die Spannvorrichtungen oder Stanzwerkzeuge eingebracht
werden müssen, gewöhnlich eine Presse oder dergleichen mit Gleitstücken zur Aufnahme der Grundplatte der
Spannvorrichtungen oder Stanziuerkzeuge und mit Klemmbacken zum festen Anklemmen der Teile in der
Maschine versehen.
Besonders · bei Schnitt- oder Stanzuierkzeugen ist es häufig
der Fall, daß Stanz- und ähnliche Arbeitsgänge ausgeführt werden, bei welchen ein Ausschnitt oder
ein geformtes Werkstück durch den unteren Teil des Werkzeuges ausgestoßen wird. Aus diesem Grund enthalten
die Maschinen, die die Spannvorrichtungen oder Schnittwerkzeuge aufnehmen, einen Hohlraum zur Aufnahme solcher
ausgestanzten oder durchgestoßenen Werkstücke. Ferner besitzen manche Schnitt- oder Stanzwerkzeuge fest
damit verbundene Abstreifer,auch Ausstoßer, elastische
Kissen und dergleichen, welche zu ihrer Anbringung auf der Unterseite des Stanzwerkzeuges in der Maschine
Platz benötigen.
Das Anbringen eines solchen Raumes bietet keine Schwierigkeiten und es ist an den Seitenkanten der
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Grundplatte des Schnittwerkzeuges zum Anbringen und Befestigen desselben reichlich Platz verfügbar.
Wenn jedoch der Raum für den beabsichtigten Zweck gross genug gemacht ist, wird es vorkommen, daß eine
grosse Länge des darüber befestigten Schnittwerkzeuges
nicht unterstützt ist und um ein Durchbiegen oder l/erziehen desselben zu vermeiden, ist es vorteilhaft,
Stützständer oder dergleichen vorzusehen. In den meisten Fällen sind einfache Stützständer zur Unterstützung
ausreichend, obwohl in einigen Fällen Unterlegklötze dafür vorgesehen sind.
Ein Merkmal der Schnellwechsel-Schnittwerkzeuge und dergleichen gemäss dieser Erfindung ist, daß sie sehr
schnell in einer Maschine,beispielsweise einer Presse, ' eingebracht und befestigt und sehr schnell gelöst und
davon entfernt tuerden können. UJenn Ständer oder andere
Stützteile der beschriebenen Art erforderlich sind, . \
ist es bisher, üblich gewesen, diese Teile manuell in
diesen Raum unter dem Schnittwerkzeug einzusetzen, sodaß beim Einbau das Schnittwerkzeug mit den Stützteilen
in Berührung kommt. Es wird bevorzugt, solche Stützteile oder Ständer an dem entsprechenden UJerkzeugteil
— 4 —
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zu befestigen, weil sie dann automatisch von dar Presse entfernt werden, wenn das Schnittwerkzeug
entfernt wird und sie auch zusammen mit dem Werkzeug leicht in die Presse eingesetzt werden
können· Aus diesem Grund ist vorgesehen, die Ständer oder Klötze an der Unterseite des Schnittwerkzeuges
durch Spannstifte oder Splinte abnehmbar zu ver-8tiften,
die in der Grundplatte des betreffenden ™ Werkzeuges in dafür vorgesehene Löcher eingepresst
werden.
Es ist festgestellt worden, daß solche verstiftete Anordnungen fehlerhaft sind, weil, wenn das Loch
in der Platte des betreffenden Schnittwerkzeuges etwas zu gross ist oder durch Abnutzung etwas zu gross
geworden ist, die Ständer herausfallen und beim Einsetzen des betreffenden Schnittwerkzeuges Schwierigfc
keiten bereiten und gelegentlich zur möglichen Beschädigung und zum Verlust von Arbeitszeit führen.
Spannstifte können mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen etwae aufgestemmt werden, um sie
den grösseren Löchern anzupassen, jedoch hat dies
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seine Begrenzungen, führt leicht zum Bruch cJes Stiftes
und ist zeitraubend.
Daher schlägt die vorliegende Erfindung einen Friktionsstift zum Verbinden solcher Stützständer
unter LJnterlegklötze mit der Unterseite der Platte eines
Schnittuierkzeuges vor, der so konstruiert und angeordnet
ist, daß er das Abfallen des StUtzständsrs oder- Klotzes g
von dem Schnittwerkzeug verhindert, während er leicht daran angebracht oder davon entfernt werden kann.
Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, einen äusserst billigen Friktionsstift zu schaffen, welcher
sich leicht einem verhältnismässig weiten Bereich von Lochgrössen anpasst und dadurch die früher in Zusammenhang
mit ungenauen oder abgenutzten Löchern entstehenden Schwierigkeiten ausschaltet, die Notwendigkeit der
Herstellung der Löcher zur Aufnahme des Stiftes in ausseret
engen Toleranzen und die Notwendigkeit des Ausreibens der Löcher auf ein genaues IYIaQ sowie der
Feinbearbeitung beseitigt, wobei nie eine Nachstellung oder Nachbearbeitung zur Aufrechterhaltung der Haltekraft
des Stiftes erforderlich wird und der Stift bei evtl.
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Beschädigung wegen seiner Billigkeit weggeworfen werden kann und ausserdem die Gefahr eines Abbrechens
des Stiftes in einem Bauteil ausgeschaltet wird, was zur Entfernung des abgebrochenen Stiftes aus dem Bauteil
eine -teure Spezialarbeit erfordern würde.
Diese und andere Aufgaben und l/orteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigt:
Figur 1 eine Schnittansicht eines typischen Schnellwechael-Schnittwerkzeuges
gemäss der vorliegenden Erfindung, das mit Friktionsatiften gehaltene
Stützteile enthält?
Figur 2 eine Perspektivansicht eines Unterlegklotzss,
der mit Friktionsstiften gemäss der vorliegenden
Erfindung versehen ist)
Figur 3 eine etwas vergrösaerte und teilweise geschnittene
Ansicht eines Friktionsatiftea gem. der vorliegenden Erfindung
- 7 009815/1209
Figur 4 einen Querschnitt längs der Linie IW - IW
der Figur 3.
In Figur 1 der Zeichnungen ist etwas schematisch
eine Anordnung dargestellt, ujorin eine untere Aufspannvorrichtung
1o vorgesehen ist, welche zum " Beispiel auf dem Bett einer Presse liegt.
Eine zweite Aufspannvorrichtung 12 ist vorgesehen, welche an dem Schlitten oder der Druckplatte einer
Presse befestigt ist. Jade Aufspannvorrichtung weist
Führungen 14 zur Aufnahme einer jeweiligen Platte desbetreffenden oberen oder unteren Teiles eines Stanzwerkzeuges
auf und die Führungsanordnung umfasst
Klemmbacken 16, welche in vertikaler Richtung bewegbar ι
sind, um die< UJerkzeugplatte nach unten zu ziehen, sodaß
die darin vorgesehenen Buchsen 18 auf den in der Einspannvorrichtung
1o befestigten Paßstiften 2o sitzen. Da die Aufspannvorrichtungen 1o und 12 genau auf der
Auflageplatte und dem Schlitten der Presse angebracht
sind, folgt, daß die Teile des Stanzwerkzeuges genau
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miteinander ausgerichtet sind.
Die bestimmte Schnelluuechsel-Stanzuierkzeug-Anordnung ,
die Aufspannvorrichtung zur Aufnahme der Stanzuierkzeuge
und die Anbring- und Klemmvorrichtung bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindungi sondern sind zur
besseren Erklärung dargestellt.
P LUie bezüglich des unteren Stanzu/erkzeuges in Fig. 1
zu ersehen ist, welches die Platte 22 enthält, ist die Aufspannvorrichtung 1o unter der Platte 22 mit einem
grossen offenen Raum 24 versehen. Auf der Platte 22 ist die Schnittplatte 26 befestigt, welche mit den
Stempeln 28 zusammenarbeitet, die auf der Platte des oberen Teiles des Schnittuierkzeuges befestigt sind,
sodafl ein dflaterialstreifen 3o bearbeitet wird, u/enn er
von rechts nach links das Schnittwerkzeug durchläuft.
fc Der rechte Stempel 28 stanzt einen Stanzputzen 32 aus
und der linke Stempel 28 von grösserem Durchmesser stanzt ein Werkstück 34 aus, welches im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Unterlegscheibe ist.
Das bestimmte dargestellte Schnittwerkzeug und der davon ausgeführte Arbeitsgang ist nur als Beispiel ver-
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anschaulicht, um ein bestimmtes Beispiel anzugeben, uio der
Mittelteil der Platte 22 nicht unterstützt ist und u/orin
zur Aufnahme von Stanzputzen und Werkstücken Platz gelassen werden muss.
Aufgrund der recht grossen, nicht unterstützten Länge
der Platte 22 über dem Raum 24 ist es ratsam, Stützständer 36 vorzusehen, welche sich von der Unterseite
der Platte 22 nach unten zur oberen Fläche einer Tragplatte 38 erstrecken, welche ein abnehmbarer Teil
der Aufspannvorrichtung am Boden des Raumes 24 ist.
Für die Ständer 36 ist es vorteilhaft, abnehmbare, von der Platts 22 zu sein, um die Konstruktion des Stanzluerkzeuges
zu vereinfachen und die anderweitige Uerwendung der Ständer zu ermöglichen. Aus diesem Grund ist
jeder Ständer auf seiner oberen Stirnseite mit einem
Friktionsstift 4o versehen, welcher der eigentliche f
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Die Stifte sind unter Spannung in die Löcher 42 aufgenommen, die
in der Platte 22 vorgesehen sind und halten die Stützständer 36 abnehmbar an der Platte, sodaß sie mit der Platte in die
Aufspannvorrichtung 1o eingeführt und daraus entfernt
werden können und ständig in der richtigen Stellung relativ
-1ο-
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-,Je -
zu der Platte werbleiben.
Die Unterstützung für die Stanzwerkzeugplatte kann auch die Form eines in Fig. 2 dargestellten Klotzes
annehmen. Dieser Klotz 44 weist darin befestigte Friktionsstifte 46 auf, um den Klotz 44 abnehmbar an
der Unterseite einer Platte ähnlich der Platte 22 anbringen
zu können. Es wird bevorzugt, daß wenigstens zwei der Stifte 46 angebracht sind, sodaß bei Befestigung des Klotzes
auf der Unterseite der Platte des Stanzwerkzeuges derselbe genau dazu ausgerichtet ist, und in einer genau
ausgerichteten Stellung verbleibt.
In Figur 3 und 4 ist die Art des gemäss der vorliegenden
Erfindung konstruierten Stiftes deutlicher veranschaulicht. Der Friktionsstift 4o ist aus einem
Streifen von gehärtetem Stahl hergestellt, der mittels eines W geeigneten Werkzeuges auf eine U-Form gebracht worden
ist, wobei die Enden der Schenkel nach aussen gebogen sind. Der Streifen ist im Querschnitt bogenförmig ausgebildet,
sodaß der Stift 4o in seiner fertig gebogenen U-Form von im wesentlichen rundem Querschnitt ist.
Der in Figur 3 und 4 dargestellte Stahlstreifen
- 11 -
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- H τ
ist mit 48 bezeichnet,, Die freien Enden der Schenkel
des U-förmigen Stahlstreifens 48 sind bei 5o ausgebaucht,
um eine Art knopfähnliches oder kugelförmiges Ende
auf dem Stift zu bilden, welches sich ausgehend von einem grösseren fflittelteil soiuohl nach oben als auch
nach unten verjüngt. Wenn die kugelähnliche Ausbauchung
5o in eine Bohrung eingesetzt ist, liegt sie entlang ihres grössten Durchmessers an der Bohrungswand an und hält
somit ein Bauteil angemessen fest, in dem der untere, im wesentlichen zylindrische Teil des Stiftes 4o, befestigt
ist.
Ein elastischer gummiähnlicher Zapfen 52 ist zwischen den Schenkeln des U-förmigen Streifens 48 angeordnet, und
bildet ein Federelement, welches die freien Enden der Schenkel des U-förmigen Stahlstreifens 48 ständig voneinander
wegdrückt. Dieser Zapfen kann z.B. ein zylindrisches Stück aus Uretan oder Neopren sein. Andere für diesen Zweck
geeignete Materialien bieten sich von selbst an. Gummi kann an Stellen verwendet werden, wo dem Gummi nicht
die Gefahr droht, mit ölen oder Lösungsmitteln in Berührung zu kommen, Silikongummi kann an Stellen verwendet
werden, wo Öl vorhanden ist und eine gewisse U/ärme entsteht. Auf jeden Fall ist festgestellt worden,
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daß es am geeignetsten ist, einen zylindrischen, elastischen Zapfen der beschriebenen Art zu vertuenden,
der zwischen den Schenkeln des U-förmigen Stahlstreifens
48 eingesetzt ist.
Der in Figur 3 dargestellte Stift 4o wird in eine dafür vorgesehene Bohrung in dem als Unterlage
beabsichtigten Bauteil gepresst. In Figur 1 ist der Stift 4o in eine Bohrung 54 in der oberen Stirnseite des
Stützständers 36 eingepresst, sodaß die knopfähnliche
oder kugelförmige Ausbauchung 5o nach oben vorsteht, wo sie über einen beträchtlichen Abstand in die Platte 22
eintritt.Es sei vermerkt, daß der Stützständer 36 an der
Platte 22 anliegend rechtwinklig gehalten u/ird, uieil
der Stift 4o die Bohrung 42 nur in einem Bereich berührt, der einen Abstand von der oberen Stirnseite des Ständers
36 aufweist.
Die Stifte 46 sind auf gleiche UJeise in dem
Klotz 44 angebracht.
Normalerweise kann der elastische Stift gemäss der
vorliegenden Erfindung derart in das stützende Teil,
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- rs -
wie beispielsweise den Ständer 36 oder den Klotz 44 eingesetzt werden, daß er darin gehalten u/ird, statt an
dem unterstützten Teil zu hängen. Es liegt jedoch in dem Bereich der vorliegenden Erfindung, ein Hilfsmittel,
ujie beispielsweise Epoxy-Klebstoff oder dergleichen
vorzusehen, um den Stift in dem Stützteil zu halten, wobei der Klebstoff am unteren Ende des Stiftes angebracht
wird, um die freie Flexibilität der knopfähnlichen oder
kugelförmigen Ausbauchung 5o nicht zu beeinträchtigen.
Es wird ersichtlich, daß der Friktionsstift gemäss der
uorliegenden Erfindung für den bestimmten, veranschaulichten Zweck ausgezeichnet geeignet ist, daß er
jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden kann. Beispielsweise kann der elastische Friktionsstift gemäss
der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit einschnappbaren Türen oder Schutzvorrichtungen für
Werkzeugmaschinen und dergleichen sowie für einschnapp- t
bare Uierkzeugablagen, Namensschilder und dergleichen verwendet werden.
In den meisten Fällen wird bevorzugt, dem Stift eine
varhältnismässig hohe Abnutzungsfestigkeit zu verleihen
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- Vt -
und aus diesem Grund wird er.vorteilhafterweise nach
dem Biegen in die U-Farm auf eine Härte von etwa 35 bis 4o Rockiuell vergütet.
Die Ausbauchung 5o an den freien Enden der Schenkel
des Metallstreifens ist im wesentlichen sphärisch
ausgebildet und die anderen Enden der Schenkel ^ konvegieren aufeinander zu, um somit eine verjüngte
Spitze auf dem Stift zu bilden, welche es leicht macht, ihn in eine Bohrung eines Bauteiles einzuführen, an dem er
angebracht werden soll.
Der zylindrische gummiähnliche Zapfen 52 erstreckt sich vorzugsweise won dem unteren geschlossenen Ende
des U-förmigen Stahlstreifens 4B in die Nähe der Ausbauchung
5o an den freien Enden der Schenkel. Die bestimmte Länge dieses Teiles ist nicht kritisch, wenn
" es jedoch auf etwa die veranschaulichte Länge hergestellt
wird, erreicht es seinen maximalen Wirkungsgrad.
Die Länge des geraden Teiles des Stiftes ist etwa 3—4 mal so lang wie die Ausbauchung 5g.
Es wird ersichtlich, daß sowohl der Schenkel des
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1S
Stiftes als auch die etwas grössere kugelförmige
Ausbauchung beide von im wesentlichen rundem Querschnitt sind und somit leicht in einfachen gebohrten
Löchern in den Bauteilen aufgenommen werden können, an denen der Friktionsstift befestigt werden soll.
Patentansprüche
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Claims (8)
1. 1. Friktionsstiftanordnung zur Herstellung einer
lösbaren Verbindung zwischen einem Paar von Bauteilen, die mit Bohrungen zur Aufnahme der Friktionsstiftanordnung
v/ersehen sind, dadurch g e -
P kennzeichnet, daß ein lYletallstreif en
(48) im wesentlichen zu einer U-Form ausgebildet ist, um ein gegabeltes Stiftähnliches, an einem Ende geschlossenes
und am anderen Ende offenes Element (4o) zu bilden, wobei die freien Enden der Schenkel des
stiftähnlichen Elementes (4o) ausgebaucht sind, um auf dem Element an dessen anderem Ende einen v/ergrösserten
Teil (5o) zu bilden und ein zylindrischer Zapfen (52) aus elastischem Material zu/ischen den Schenkeln des
^ Elementes angeordnet ist und sich längs der Schenkel
erstreckt, um den Schenkeln zu erlauben, aufeinander zugepresst zu werden, während sie infolge des elastischen
Zapfens (52) unter einer die Schenkel voneinander wegdrückenden Vorspannung stehen, wobei das Element
(4o) geeignet ist, mit seinem geschlossenen Ende in die Bohrung (54) in einem der Bauteile (36) eingeführt,
eingepresst und darin befestigt zu sein und der aus-
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gebauchte Teil (5o) des Elementes (4o) von dem einen Bauteil (36) nach aussen vorsteht, sowie
geeignet ist, in die Bohrung (42) in dem anderen der Bauteile (22) eingepresst zu sein, um die Bauteile
(22, 36) kraftschlüssig, jedoch fest miteinander zu verbinden.
2. Friktionsstiftanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens die Schenkel des Elementes (4o) einander gegenüberliegend mit konkavem Querschnitt ausgebildet
sind, sodaö bei parallel liegenden Schenkeln . die Stiftanordnung (4o) von im wesentlichen kreisförmigem
Querschnitt ist.
3. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbauchung (5o) des Elementes (4o) an den freien Enden von dessen Schenkeln aus einem Bereich besteht,
in dem die Schenkel in Richtung ihres freien Endes divergieren, worauf sich ein zweiter Bereich anschliesst,
- 11
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- VS τ
in dem die Schenkel in Richtung ihres freien Endes konvergieren.
4. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung der beiden Bereiche abgerundet ist, sodaö
die Ausbauchung (5o) des Elementes (4o) im allgemeinen sphärisch ist.
5. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der zylindrische Zapfen (52) von der Mähe des
geschlossenen Endes des Elementes (4o) wenigstens bis in die Nähe der Ausbauchung (5o) des Elementes
erstreckt.
6. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die axiale Länge des Elementes (4o) von seinem geschlossenen Ende zur Ausbauchung (5o) etu/a 3-4 mal
so gross ist,· wie die axiale Länge der Ausbauchung (5o).
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7. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Metallstreifen (48) Stahl ist und auf eine Härte von etuia 35 bis 4o Rockwell vergütet ist.
8. Friktionsstift-Anordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der zylindrische Zapfen (52) aus einem gummiähnlichen elastischen Material hergestellt ist.
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Leerseite
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