DE7713112U1 - Vorrichtung zum gas- und fluessigkeitsdichten Verschliessen von Flaschen aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum gas- und fluessigkeitsdichten Verschliessen von Flaschen aller Art

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DE7713112U1
DE7713112U1 DE19777713112 DE7713112U DE7713112U1 DE 7713112 U1 DE7713112 U1 DE 7713112U1 DE 19777713112 DE19777713112 DE 19777713112 DE 7713112 U DE7713112 U DE 7713112U DE 7713112 U1 DE7713112 U1 DE 7713112U1
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KUHN JULIA 8721 DITTELBRUNN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Anmolddi-.tg
Erfinderin: Julia KUHN, geb. Schadt Obere Straße 4
8721 Dittelbrunn
Vorrichtung zum gas- und flüssigkeitsdichten Verschließen von Flaschen aller Art.
Die Gebrauchsmusteranmeldung bezieht sich auf einen einfachen, leicht zu handhabenden und für alle Flaschenarten einsetzbaren Universal-SchnellverSchluß.
Die heute im Handel befindlichen Flaschen weisen ein- Vielzahl von Verschlüssen auf, die konstruktiv und fertigungstechnisch mitunter weit voneinander abweichen.
So werden für das gas- und flüssigkeitsdichte Verschließen von den Getränke- bzw. Flüssigkeitsabfüllern im allgemeinen, nur um einige Beispiele zu nennen, folgende Verschlußmoglichkeiten gewählt:
Weinflaschen: Konische Natur- oder Kunststoffkorken Sektflaschen: Pilzförmige Natur- oder Kunststoffkorken
mit zusätzlicher Bügel- und Drahtsicherung ( wegen des im Flascheninneren herrschenden Überdruckes )
Bierflaschen: Kronenkorken aus Metall mit Elastikeinlage Colaflaschen: Kronenkorken oder Schraubverschluß usw.
Zum jeweiliges öffnen der Flaschen sind dann auch teilweise Vorrichtungen erforderlich, beispielsweise Korkenzieher oder Kipphebel für Kronenkorken.
Der Verbraucher hat sich notgedrungen an die Vielfalt der verwendeten Flaschenverschlüsse gewöhnt und er verfügt auch in seinem Haushalt über die notwendigen Hilswerkzeuge für das öffnen.
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Problematisch wird es für Ihn jedoch meist dann, wenn eine angebrochene, nicht vollständig geleerte Flasche wieder gas- und flüssigkeitsdicht verschlossen werden soll, um sie kurzzeitig z.B. im Kühlschrank zu lagern, wie dies bei Getränken wie Sekt, Wein, Bier, Limonade etc. häufig vorkommen kann.
Vom öffnen verbogene Kronenkorken sind für das WiederverschlieBen z.B. von Bierflaschen völlig ungeeignet. Eine Weinflasche kann zur Not mit dem alten Korken wieder verschlossen werden, jedoch besteht die Möglichkeit, daß guter Wein einen muffigen Geschmack annimmt oder durch Korkkrümel verunreinigt wird. Bei Sekt oder kohlensäurehaltigen Limonaden kommt zusätzlich die Forderung, den inneren Gasdruck der Getränke zu bewahren, damit sie nicht durch "Ausperlen" fade und schal schmecken.
Jeder Verbraucher kennt diesen Ärger und die Problematik und versucht sich auf eigene, meist provisorische Weise zu helfen. Es gibt zwar vereinzelt brauchbare Flaschenverschlüsse, die auch gehandelt werden. Sie unterliegen aber meist insoweit Einschränkungen, als sie jeweils nur für eine Flaschengröße verwendbar und in der Handhabung nicht gerade praktisch sind.
Hier setzt nun die Überlegung nach einem Universal-Flaschenverschluß ein. Eingedenk der Tatsache, daß die Flaschenhälse in der Außenform eine Vielzahl konstruktiver Varianten aufweisen, bot sich als Lösungsansatz für den Universal-Flaschenverschluß die öffnung der Flasche selbst an. Wenngleich auch hier die Flaechenhersteller unterschiedliche Lochdurchraesser verfertigen, kann die Spanne der Durchmesser-Unterschiede verhältnismäßig gut abgedeckt werden.
Erfindungsgemäß wird zum Wiederverschließen oder auch zum erstmaligen Verschluß der verschiedenen Flaschenformen eine Vorrichtung verwendet, die den Flaschenhals in der Innenseite, also in der Bohrung, elastisch und zugleich präzise abdichtet.
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Fig. 1 zeigt dabei eine Auewahl an verschiedenen Flaschen- ^ formen, wie sie derzeit handelsüblich sind. ( z.B. Bier-, Wein- und Limonadeflaschen ).
Fig. 2 ist das Schnittbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Diese setzt sich aus 5 Bauelementen zusammen, nämlich dem Gehäuse ( 1 ), dem Druckknopf ( 2 ), der Achse ( 3 ), der Druckfeder (4 ) und der Formdichtung ( 5 ).
Die Formdichtung ( 5 ) ist dabei vorzugsweise als elastischer, zylindrischer Hohlkörper ausgebildet, welcher zweckmäßig aus Naturgummi hergestellt ist und der an seinem oberen Ende ( 6 ) auf dem Ansatz ( 7 ) des G&uses ( <£ ) und am unteren Ende ( 8 ) auf dem kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) der Achse ( 3 ) seinen festen Sitz hat. Der Druckknopf ( 2 ) und die Achse ( 3 ) sind durch Preßsitz starr miteinander verbunden. Druckknopf (2 ) und damit Achse ( 3 ) sind gegenüber dem Gehäuse ( 1 ) verschiebbar, wobei die vorgespannte Druckfeder ( 4 ), die sich zwischen dem Gehäuse ( 1 ) und dem Druckknopf ( 2 ) befindet, über den kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) der Achse ( 3 ) die Formdichtung ( 5 ) axial zusammendrückt, wodurch ihr Außendurchmesser infolge des Ausbaucheffektes tonnenförmig vergrößert wird. Die in Fig. 2 gezeichnete Lage ist die Grundposition und zeigt den größten Außendurchmesser der Formdichtung ( 5 ) an.
In Fig. 3 ist durch Hineindrücken des Drückknopfes ( 2 ) in das Gehäuse ( 1 ) die Druckfeder ( 4 ) weiter vorgespannt worden, die Achse ( 3 ) mit ihrem kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) bewegt sich vom Gehäuse ( 1 ) weg, wodurch die Formdichtung ( 5 ) eiae gestreckte, zylindrische Form und damit den kleinsten Außendurchmesser einnimmt. In dieser Lage wird die gesamte Vorrichtung mit dem kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) der Achse ( 3 ) voran, in den Flaschenhals eingeführt.
Fig. 4 zeigt den Eiführungsvorgang, wobei Zeigefinger und Ringfinger das Gehäuse ( 1 ) gabelförmig umschließen, während durch den Daumen der Druckknopf ( 2 ) eingedrückt wird.
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Die Formdichtung ( 5 ) ist dadurch entspannt und in zylindrischer Lage, so daß ein leichtes Einführen in def Flaschenhals möglich wird.
Nach dem Aufsetzen des Gehäuses ( 1 ) auf den Flaschenhals in Fig. 5 und Loslassen des Druckknopfes ( 2 ) wird die Formdichtung ( 5 ) über den kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) der Achse ( 3 ) durch die Vorspannkraft der Druckfeder ( 4 ) axial zusammengepreßt, so daß sich der Außendurchmesser der Formdichtung ( 5 ) tonnenförmig ausbeult und damit den Flaschenhals dicht verschließt.
Der Dichtungseffekt wird bei kohleeäurehaltigen Getränken noch dadurch vergrößert, daß der Gasinnendruck auf den kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) der Achse ( 3 ) einwirkt, die Formdichtung ( 5 ) axial weiter zusammendrückt und somit den Anpreßdruck, an den Flaschenhals und damit die Abdichtwirkung steigert.
Zum Abnehmen der Vorrichtung von der Flasche wird das Gehäuse ( 1 ) zwischen Zeigefinger und Mittelfinger geklemmt, der Druckknopf ( 2 ) durch Daumendruck eingepreßt, womit sich der Verschluß ohne Reibungswiderstand leicht aus dem Flaschenhals herausnehmen läßt.
Gehäuse ( 1 ), Druckknopf ( 2 ) und Achse ( 3 ) sind zweckmäßig aus geschmacks- und geruchsfreiem Kunststoff hergestellt. Die hochelastische, weiche Formdichtung ( 5 ) ist zweckdienlich aus geschmacks- und geruchsneutralem Naturgummi.
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Claims (1)

1) Vorrichtung zum gas- und flüssigkeitsdichten Verschließen von Flaschen aller Art, gekennzeichnet dadurch, daß sie aus mindestens 5 Bauelementen ( Gehäuse 1, Druckknopf 2, Achse 3, Druckfeder 4 und Formdichtung 5 ) besteht.
2) Vorrichtung gemäß Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß vier der fünf Bauelemente gegenüber dem Gehäuse ( 1 ) axial beweglich sind (· Fig. 3 )
3) Vorrichtung nach Ansprüchen 1) und 2), gekennzeichnet dadurch, daß die Formdichtung ( 5 ) beim Belasten des Druckknopfes ( 2 ) eine zylindrische Form mit Durrhmesserverkleinerung annimmt, während bei Entlastung des Druckknopfes ( 2 ) die Formdichtung ( 5 ) infolge Druckfederkraft ( 4 ) tonnenförmig ausgebaucht wird und eine Durchmesservergrößerung erfährt, die zum präzisen Abdichten führt ( Fig. 5 )
Sdiifespr. 3 If1CLfY geriehen t 6· Κ
4) Vorrichtung nach Ansprüchen 1) bis 3), gekennzeichnet da- J? durch, daß die Achse ( 3 ) einen kolbenförmigen Ansatz ( 9 ) hat, auf den bei kohlensäurehaltigen Flüssigkeiten das Gaspolster im Sinne einer weiteren Verstärkung des Dichtdruckes über die Formdichtung ( 5 ) einwirkt ( Fig. 5 )
24. April 1977
7713112 25.08.77
DE19777713112 1977-04-26 1977-04-26 Vorrichtung zum gas- und fluessigkeitsdichten Verschliessen von Flaschen aller Art Expired DE7713112U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011049487A1 (ru) * 2009-10-23 2011-04-28 Agarkov Andrey Vyacheslavovich Пробка для стеклянных бутылок

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2011049487A1 (ru) * 2009-10-23 2011-04-28 Agarkov Andrey Vyacheslavovich Пробка для стеклянных бутылок

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