DE7710642U1 - An einen ackerschlepper o. dgl. anhaengbares bodenbearbeitungsgeraet mit planierschild vor den werkzeugen, insbesondere zinkenegge - Google Patents
An einen ackerschlepper o. dgl. anhaengbares bodenbearbeitungsgeraet mit planierschild vor den werkzeugen, insbesondere zinkeneggeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B31/00—Drags graders for field cultivators
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Karl Frilllnger, Dipl.-Ing. Erwin Prlllinger Wels, Österreich
An einen Ackerschlepper od dgl. anhängbares Bedenbearbeitungsgerät
Die Neuerung betrifft ein an einen Ackerschlepper od. dgl. anhängbares Bodenbearbeitungsgerät mit vor den
Werkzeugen quer zur Zugrichtung angeordnetem Planierschild.
Diese Planierschilde dienen sozusagen zur Vorbearbeitung des Bodens für den Einsatz der nachkommenden
Werkzeuge. Der Boden soll mit ihnen einerseits durch Abtragen der besonders vorragenden Schollen und Kämme, anderseits
durch Zuschütten von Vertiefungen mit dem abgetragenen Material vergleichmäßigt und so gut es geht eingeebnet
v/erden, damit die Bodenbearbeitungsv/erkzeuge auf
ihrer ganzen Breite möglichst gleichmäßig zur Wirkung kommen. Da nun das ganze Bodenbearbeitungsgerät von einem
Ackerschlepper gezogen werden muß, ist es nicht zu vermeiden, daß sich mehr oder weniger tiefe Schlepperspuren
in den Boden eindrücken, die mit Hilfe der bisher bekannten Planierschilde nicht wieder mit Erdreich aufgefüllt
und beseitigt werden können. Die bekannten Planierschilde sind nämlich entlang ihrer ganzen Breite gleich hoch und
durchgehend gerade, so daß das anfallende Material an
jeder Stelle des Schildes in gleichem Maße gesammelt und verteilt wird und daher zum Ausfüllen der gegenüber den
anderen Bodenunebenheiten besonders tiefen Schlepperspuren zu wenig Material zur Verfügung s-ceht. Die bleibenden
Schlepperspuren behindern aber nicht nur ein gleichmäßiges Arbeiten der Werkzeuge, sondern sind auch noch nach der
Bodenbearbeitung deutlich merkbar.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und ein Bodenbearbeitungsgerät
der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das mit einfachen Mitteln und praktisch ohne jeden Mehraufwand das
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Auffüllen und. Beseitigen der Schlepperspuren erlaubt. v--/
Die Neuerung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß der Planierschild mittig zum Anhängegestänge
einen etwa einer Schlepperspurweite entsprechenden Längenabschnitt
rufweist:, dessen Höhe größer ist als die der daran anschließenden Randabschnitte und vorzugsweise
von den Randabschnitten zur Mitte hin ansteigt. Das während des Ziehens vom Planierschild abgetragene Erdreich
sammelt sich vor dem Schild, bis es in Bodenvertiefungen
fällt bzw. einen den Schild überragenden Haufen bildet und über ihn hinweggleitet. Die Höhe des vom Schild
weitergeschobenen Materialhaufens ist dabei von der jeweiligen Höhe des Schildes abhängig, so daß durch die
größere Höhe des mittleren Schildabschnittes in diesem Bereich mehr Material angesammelt und auch verteilt werden
kann. Diese verstärkte Materialanhäufung zwischen den beiden Schlepperspuren und die seitliche Bewegungstendenz des
durch den Schild, vorwärtsgeschobenen Materials haben zur Folge, daß genügend Material längs des Planierschildes
zu den Schlepperspuren wandert, um diese voll auszufüllen. Bei gegebenenfalls zur Mitte hin ansteigender Höhe des
zwischen den Schlepperspuren liegenden Schildabschnittes ergibt sich eine verstärkte Materialbewegung zu den Spuren
hin, da der vom Schild weiterbewegte Materialhaufen ebenfalls zur Mitte hin ansteigt, so daß Material nicht nur
über das Schild hinweg, sondern auch seitlich am Haufen abgleitet. Durch die neuerungsgemäße Ausbildung des Planierschildes
ist fast ohne baulichen Mehraufwand nicht nur ein gutes Einebnen des Bodens, sondern auch ein Auffüllen der
Schlepperspuren gewährleistet.
Nach einer günstigen Weiterbildung der Neuerung springt der erhöhte Abschnitt des Planierschildes in Zugrichtung
keilförmig vor. Dadurch wirkt dieser Planierschild in Art eines Räumpfluges und bringt das zwischen den beiden
Schlepperspuren abgetragene Material direkt in diese Spuren hinein. Eine vollständige Sinebnung und Beseitigung der
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Schlepperspuren ist sichergestellt.
In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und
zwar zeigen Fig. 1 ein neuerungsgemäßes Bodenbearbeitungsgerät in Vorderansicht und Fig. 2 den vorderen Teil des
Gerätes in Seitenansicht.
An einem Rahmen 1, der über ein Anhängegestänge 2 an das Dreilenkersystem eines Ackerschleppers
od. dgl. anschließbar ist, hängt eine Zinkenegge 3. Vor dieser Egge ist an Tragarmen 4 des Rahmens 1 ein quer
zur Zugrichtung liegender Planierschild 5 montiert. Der mittlere, zum Anhängegestänge 2 symmetrische Abschnitt 5a
dieses Planierschildes ist dabei durchwegs höher ausgebildet als die daran anschließenden Randabschnitte 5b und
seine Oberkante 6 steigt jeweils von den Randabschnitten 5b ausgehend zur Mitte hin an.. Dieser Mittelabschnitt 5a des
Planierschildes 5 ragt außerdem in Zugrichtung keilförmig aus der von den biiden Randabschnitten 5b definierten
Ebene vor und bildet mit seiner Vorderkante 7 zv/ischen den Schlepperspuren sozusagen einen Räumpflug. Durch diesen
erhöhten und keilförmigen Längenabschnitt 5a ist der Planierschild 5 in der Lage, nicht nur den Boden in gewohntem
Sinne einebnen, sondern vor allem auch tiefe Schlepperspuren ausfüllen und beseitigen zu können.
Claims (2)
1. An einen Ackerschlepper od. dgl. anhängbares Bodenbearbeitungsgerät mit vor den Werkzeugen quer zur
Zugrichtung angeordnetem Planierschild, dadurch gekennzeichnet, daß der Planierschild (5) mittig zum Anhängegestänge
(2) einen etwa einer Schlepperspurv/eite entsprechenden Längenabschnitt (5a) aufweist, dessen Höhe
größer ist als die der daran anschließenden Randabschnitte (5b) und vorzugsweise von den Randabschnitten her zur
Mitte hin ansteigt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Abschnitt (5a) des
Planierschildes (5) in Zugrichtung keilförmig vorspringt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT262676A AT340184B (de) | 1976-04-09 | 1976-04-09 | An einen ackerschlepper od.dgl. anhangbares bodenbearbeitungsgerat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7710642U1 true DE7710642U1 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=3537616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777710642 Expired DE7710642U1 (de) | 1976-04-09 | 1977-04-04 | An einen ackerschlepper o. dgl. anhaengbares bodenbearbeitungsgeraet mit planierschild vor den werkzeugen, insbesondere zinkenegge |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT340184B (de) |
DE (1) | DE7710642U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246998A1 (de) * | 1982-12-18 | 1984-06-20 | Max 8200 Rosenheim Haas | Schmiegeegge |
-
1976
- 1976-04-09 AT AT262676A patent/AT340184B/de not_active IP Right Cessation
-
1977
- 1977-04-04 DE DE19777710642 patent/DE7710642U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246998A1 (de) * | 1982-12-18 | 1984-06-20 | Max 8200 Rosenheim Haas | Schmiegeegge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA262676A (de) | 1977-03-15 |
AT340184B (de) | 1977-11-25 |
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