DE7704003U1 - Dekorplatte aus kaschiertem folienmaterial - Google Patents

Dekorplatte aus kaschiertem folienmaterial

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Description

Anm.: Berr.d Iri'eiauth., 484 Rheda-Nord, Marburg II
Dekorplatte aus kaschiertem Folienmaterial
Die Neuerung bezieht sich auf eine aus einem mit Schaumkunststoff beschichtetem (kaschiertem) Folienblatt geformte Dekorplatte zur Verzierung von Wand- oder Deckenflächen, an die die Platte angeklebt wird, vorzugsweise mit über die Plattenfläche verteilten, tiefgezogenen Dekorsicken.
Derartige Dekorplatten werden beispielsweise aus einer Polyvinylchlorid-Folie mit aufkaschiertem Schaumkunststoff hergestellt· Die Platten sind üblicherweise so geformt, daß sie zusammengesetzt ein kassettenartiges Einteilungsraster ergeben. Es ist üblich, diese Platten mit einem Holzdekor-Aufdruck zu versehen.
Die Platten werden auf einer vorbereiteten Putzfläche mit einem Spezialkleber aufgeklebt· Dazu werden die Platten an ihrer Rückseite mit flüssigem Kleber überstrichen und an die Wand angedrückt. Die Plattendicke beträgt etwa 5-15 mm. Beim Aneinandersetzen der Platten Stoß an Stoß quillt der aufgetragene Klebstoff zwischen den Platten hervor und muß mit viel Mühe wieder entfernt werden. Dabei muß vorausgesetzt werden, daß derartige Platten üblicherweise von Heimwerkern verwendet werden, die im allgemeinen nicht die Erfahrung und das Geschick eines berufsmäßigen Dekorateurs
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haben. Die überquellenden Klebstoffreste rufen unschöne Flecken und häßliche Stoßstellen hervor.
Es stellt sich damit für die Neuerung die Aufgabe, eine Dekorplatte aus beschichtetem Folienmaterial zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Platte nicht aufweist, trotzdem jedoch preiswert herzustellen ist, praktisch unbegrenzt stapelbar ist und auch bei Anbringung durch weniger geschickte Heimwerker eine korrekte und ästhetisch ansprechende Wandfläche ergibt, bei der insbesondere keine Flecken durch hervorquellenden Klebstoff das Bild verunzieren.
Diese Aufgaben der Neuerung werden dadurch gelöst, daß bei einer aus mit Schaumkunststoff beschichteten Folienplatte, die zu einer Dekorplatte geformt ist, die Kante des Folienblattes aus der Ebene der Klebfläche der Platte in Richtung Sichtseite unter Bildung eines Stoßrandes herausgebogen ist. Ein solcher Stoßrand, der etwa 3 - 6 mm aus der Ebene herausgebogen ist, hat vorzugsweise etwa 1/3 - 1/1 der Höhe der Dekorsicken. Ein solcher Rand verhindert zuverlässig, daß die Platten sich beim Ankleben übereinanderschieben und daß eventuell kleinere Kleb Stoffreste nach oben in den Stoßbereich gelangen, so daß sie von außen sichtbar sind. Der aus der Ebene herausgebogene Stoßrand erhöht ferner die Steifigkeit der Platte. Durch seine Biegeform ist es trotzdem möglich, die Platte weiterhin unbegrenzt zu stapeln, da sowohl die Randbereiche als auch die tiefgezogenen Sicken sich ineinanderstapeln lassen.
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Als zweckmäßig haben sich insbesondere zwei Randformen erwiesen:
a) Die Kante ist in Form eines -umgekehrten TJ gebogen, d.h· zunächst in Richtung Sichtseite, anschließend in Form eines Rundbogens und anschließend in Richtung Klebefläche;
b) die Kante ist in Form einas umgekehrten V gebogen, d.h. zunächst in Richtung Sichtseite und anschließend in Richtung Klebefläche.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Neuerung, wobei die Figuren darstellen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Dekorplatte gemäß Neuerung in verkleinerter Darstellung;
Figur 2 und Figur 3 eine Schnittansicht des Randbereiches, wie er bei einem Schnitt gemäß I ... I in Figur 1 erhalten wird. Die Höhe der Biegungen ist etwa der Wirklichkeit entsprechend. Zur Erleichterung der Zeichnung ist jedoch das Folienmaterial übertrieben dick dargestellt.
In Figur 1 ist eine Dekorplatte, allgemein mit 1 bezeichnet, dargestellt. Die Dekorplatte besteht aus einem etwa 0,5 mm starken PVC-rMaterial, welches mit einer Schaumstoff-Schicht aus Polystyrol-Schaum von ca. 5 - 7 mm Dicke kaschiert ist.
Dekorsicken 2 sind durch !Tiefziehen geformt. Die Sicken ergeben insgesamt ein etwa kassettenförmiges Raster.
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Selbstverständlich ist möglich, die Dekorplatte mit jeder beliebigen anderen Verzierung zu versehen, so lange diese nicht direkt in die Randbereiche eingreift und die Verkörperung der Neuerung verhindert. Die Rückseite der Dekorplatte ist im Wesentlichen durch die Schaumstoffschicht gebildet, auf die ein flüssiger Kleber aufgestrichen wird, bevor die Platte an einer Wand zur Befestigung angedrückt wird. Aus der Klebefläche ist, wie aus den Figuren 2 und 3 zu erkennen, die Kante der Platte aus der Ebene der Klebfläche in Richtung Sichtseite unter Bildung eines Htoßrandes 3 herausgebogen. Die Höhe h des durch die aufgebogene Kante gebildeten Stoßrandes beträgt etwa 1/3 - 1/1 der Höhe H der Dekorsicken. Bei der Ausführungsfonn gemäß Figur 2 ist die Kante etwa in Form eines U gebogen, so daß sich ein federnder Rundbogen 4 ergibt.
Es ist jedoch auch eine Lösung gemäß Figur 3 möglich. Hier wird ein Stoßrand 3' gebildet, indem die Kante in Form eines umgekehrten V gebogen ist, d.h. zunächst in Richtung Sichtseite und anschließend in Richtung Klebefläche, wobei die beiden ausgestellten Stege einen spitzen Winkel bilden. Hierdurch ergibt sich ein Doppelsteg 5, an den sich, wie in Figur 3 (rechte Bildhälfte) dargestellt, die benachbarte Platte mit einem ähnlichen Stoßrand anschließen kann.
Beide Stoßränder 3, 31 verhindern, daß sich eventuell im Bereich der Stoßstelle befindliches Klebematerial nach oben sichtbar herausquetschen kann und damit das Bild der geklebten Dekorflächen verunziert.
Für den Fachmann ist neu und überraschend, daß trotz der relativ großen Plattenstärke aufgrund des aufkaschierten Schaumkunststoffes die Platte in der Mitte und am Raiiäe insgesamt in der vorgeschlagenen Form tiefgezogen werden kann.
Die Stoßränder 3, 3' sind an allen vier Seiten der Platte vorhanden. Bei bestimmten Auaführungsformen können selbstverständlich jeweils nur zwei parallele Kanten der Dekorplatte mit entsprechenden Stoßrändern versehen werden.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Aus einem mit Schaumkunststoff kaschiertem Folienblatt geformte Dekorplatte zur Verzierung von Wand- oder Deckenflächen, an die die Platte angeklebt wird, vorzugsweise mit über die Plattenfläche verteilten, tiefgezcgenen Dekorsicken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des beschichteten Folienblattes aus der Ebene der Klebfläche der Platte (1) in Richtung Sichtseite unter Bildung eines Stoßrandes (3 bzw. 31) herausgebogen ist.
2. Dekorplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß die Höhe h des durch die aufgebogene Kante gebildeten Stoßrandes etwa 1/3 - 1/1 der Höhe H der Dekorsicken beträgt.
3. Dekorplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante in Form eines umgekehrten V gebogen ist, doh* zunächst in Richtung Sichtseite und anschließend in Richtung Klebefläche (Figur 3).
Dekorplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante in Form eines umgekehrten U gebogen ist, d.h. zunächst in Richtung Sichtseite, anschließend in Form eines Rundbogens und anschließend in Richtung Klebefläche.
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DE7704003U 1977-02-11 1977-02-11 Dekorplatte aus kaschiertem folienmaterial Expired DE7704003U1 (de)

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