CH510185A - Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem BefestigungsstielInfo
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- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0889—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements characterised by the joints between neighbouring elements, e.g. with joint fillings or with tongue and groove connections
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- G21C11/02—Biological shielding ; Neutron or gamma shielding
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Description
Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel. Es ist bekannt, Bauplatten beliebigen Materials ein- oder beidseitig aus dekorativen Gründen mit einer Metallfolie, beispielsweise einer Aluminiumfolie zu beschichten. Es besteht vielfach auch der Wunsch und die Notwendigkeit Bauplatten, die zur Verkleidung von Wänden verwendet werden, gleichzeitig strahlenschützende Wirkung zu geben, wenn sie beispielsweise in Laboratorien, Räumen mit Röntgenanlagen, usw. benutzt werden, Diese Bauplatten werden vorzugsweise durch Nagelung an, an der Wand befestigten, senkrechten Stielen befestigt, oder sie können die einseitige Verkleidung bzw. die einseitige Wandplatte einer vorgefertigten Trennwand sein. Dabei stellt sich die Aufgabe der Realisierung einer ununterbrochenen Strahlenschutzschicht auch bei der Verbindung der Bauplatte mit einem Befestigungsstiel. Die Aufgabe wird mit dem erfindungsgemässen Verfahren dadurch gelöst, dass bei einer auf einer ihrer Flächen unter Zwischenfügung einer Dämmschicht mit einer Bleifolie überzogenen Gipskartonplatte, die Bleifolie mit der Dämmschicht entsprechend der Breite des Befestigungsstieles streifenförmig aufgeschnitten wird und ihre Ränder zur Überdeckung mit den Rändern eines auf oder unter dem Befestigungsstiel angebrachten Bleifolienstreifens gebracht werden. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird es möglich, Wandverkleidungen oder Wandbauelemente für versetzbare Trennwände zu erstellen, welche nicht nur strahlenschützende Wirkung besitzen, sondern auch eine Schalldämmwirkung, und wobei die Bleifolie gleichzeitig als Dampfsperre dient. Die sich überlappenden Ränder des Bleifolienstreifens und die Ränder der auf der Gipskartonplatte befestigten Bleifolie können mechanisch oder metallurgisch miteinander verbunden werden. Die auf den Befestigungsstiel aufzulegende Bleifolie kann aber auch um jene Seiten des Stiels herumgeführt sein, die von der zu befestigenden Platte nicht berührt werden. Die Verbindung der Ränder der Folie erfolgt dann ebenfalls wie oben beschrieben. Anstatt den Bleifolienstreifen durch besondere Befestigungsmittel an dem Stiel zu halten, kann auch die Befestigung lediglich durch punktförmiges Eindellen der Bleifolie in den meistens aus Holz bestehenden Stiel vorgenommen werden. Die Dämmschicht kann eine Schicht aus Schaumgummi, Faserdämpfstoffen oder dgl. sein, die fest an der Holzfolie befestigt ist. Die so entstandene Materialkombination aus dem Dämmstoff und der Bleifolie kann auf einer Fläche der Gipskartonplatte durch Kleben befestigt werden, derart, dass die Bleifolie nach aussen weist. Auf diese Weise erfolgt die Befestigung der Bleifolie mit der Gipskartonplatte über eine federnde Zwischenschicht. Die Bauplatte kann mit der Bleifolie zur Wand befestigt werden, so dass die nichtüberzogene Kartonseite der Gipskartonplatte zum Raum weist und für Dekoration bzw. für ein Bekleben mit einer Tapete oder für einen Anstrich zur Verfügung steht. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung stellen dar: Figur 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil der Bauplatte, einen Befestigungsstiel und durch eine Wand bzw. eine weitere Bauplatte, und Figur 2 eine abgewandelte Ausgestaltungsform. In Figur 1 bezeichnet das Bezugszeichen 2 einen Teil einer Gipskartonplatte, die auf ihrer einen Seite 3 eine Dämmstoffschicht 4 trägt, auf der wiederum eine Bleifolie 1 befestigt ist. Die Herstellung dieses Bauplattenaufbaus kann beispielsweise so erfolgen, dass zu nächst die Bleifolie 1 mit der Dämmstoffschicht 4, die aus Schaumgummi oder einem Faserdämmstoff bestehen kann, verbunden wird, worauf diese Schichtkombination auf der einen Seite der Gipskartonplatte befestigt wird. Es ist aber auch möglich, zuerst die Gipskartonplatte einseitig mit der Dämmstoffschicht 4 zu überziehen und dann diese mit der Bleifolie 1. Die Verbindung der einzelnen Materialien untereinander kann durch Kleben erfolgen. Zur Verkleidung von Wänden oder zur Herstellung einer Wand eines doppelwandigen Bauelementes für Trennwände beispielsweise wird die mit der Bleifolie versehene Platte, beispielsweise durch Nageln, wie bei 5 angedeutet, an einem Holzstiel 6 befestigt, der seinerseits in geeigneter Weise, beispielsweise mit der Mauerwand 7 verbunden ist. An der Stelle, an der die Platte mit ihrer Folienbeschichtung auf dem Holzstiel aufliegt, ist ein der Breite des Stiels 6 entsprechender senkrechter Streifen aus der Bleifolienbeschichtung herausgeschnitten und die so entstandenen Ränder des Ausschnittes sind, wie bei 8 angedeutet, aufgebogen. Zur Herstellung einer ununterbrochenen Strahlenschutzschicht wird dann auf den Stiel ein Bleifolienstreifen 9 aufgebracht, dessen Ränder vom Stiel etwas nach aussen aufgebogen sind, so dass die Randstreifen etwa parallel mit den aufgebogenen Randstreifen 8 der Bleifolie 1 verlaufen und diese überdecken. Diese sich dann abdeckenden Randstreifen können aber auch mechanisch durch Prägen oder metallurgisch durch Löten miteinander verbunden werden, falls die Randstreifen von der anderen Seite zugänglich sind. Anstelle der Wand 7 kann auch eine weitere Gipskartonplatte vorhanden sein, so dass der Stiel 6 als Abstandshalter des doppelwandigen Wandbauelementes dient. In diesem Falle können die Randstreifen der Bleifolien verbunden werden. In Fig. 2 ist gezeigt, dass der auf dem Stiel 6 liegende Abdeckstreifen 9 auf der Seite des Stieles liegt, der der Wand 7 zugekehrt ist. Die Ränder des Abdeckstreifens 9 sind dann, wie bei 10 gezeigt, an den Seiten des Stieles auf die zugekehrte Fläche der Gipskartonplatte 2 zugeführt und dann mit ihren Rändern wieder zurückgebogen, so dass sich an diesen Stellen im Querschnitt etwa dreieckige Profile ergeben. Die Befestigung des Bleifolienstreifens 9 kann beispielsweise durch kleine Nägel 11 erfolgen, deren Köpfe durch den zurückgebogenen Folienrandstreifen 12 abgedeckt sind. Die Verbindung dieses Folienstreifens 9 mit der an der Gipskartonplatte befestigten Bleifolie 1 erfolgt in der Weise, wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Statt der Nägel 11 kann die Folie auch unter Verwendung eines geeigneten Werkzeuges an den Seitenflächen des Stieles 6 eingedellt und in das Material des Stieles hineingedrückt sein, so dass sich der Streifen durch Reibungsschluss am Stiel hält.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer auf einer ihrer Flächen unter Zwischenfügung einer Dämmschicht mit einer Bleifolie überzogenen Gipskartonplatte, die Bleifolie mit der Dämmschicht entsprechend der Breite des Befestigungsstieles streifenförmig aufgeschnitten wird und ihre Ränder zur Überdeckung mit den Rändern eines auf oder unter dem Befestigungsstiel angebrachten Bleifolienstreifens gebracht werden.UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die sich überlappenden Ränder der Bleifolie (1) der Baustoffplatte und die Ränder des Bleifolienstreifens des Befestigungsstieles (6) mechanisch oder metallurgisch miteinander verbunden werden.2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleifolienstreifen (9) durch Nägel oder durch Eindellen am Befestigungsstiel befestigt wird.3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass beide Ränder des Bleifolienstreifens (9) des Befestigungsstieles (6) V-förmig umgebogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1522969A CH510185A (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1522969A CH510185A (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH510185A true CH510185A (de) | 1971-07-15 |
Family
ID=4407420
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1522969A CH510185A (de) | 1969-10-10 | 1969-10-10 | Verfahren zur Herstellung einer Verbindung einer Bauplatte mit einer Metallbeschichtung an einem Befestigungsstiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH510185A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2500517A1 (fr) * | 1981-02-23 | 1982-08-27 | Reinwarth Klaus | Dispositif de fixation de materiau isolant pour revetement de facade |
DE3514411A1 (de) * | 1985-04-20 | 1985-09-05 | Ingo 4500 Osnabrücke Remmert | Kastenaufbau fuer strassen-fahrzeuge und andere fahrbare transportmittel |
-
1969
- 1969-10-10 CH CH1522969A patent/CH510185A/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2500517A1 (fr) * | 1981-02-23 | 1982-08-27 | Reinwarth Klaus | Dispositif de fixation de materiau isolant pour revetement de facade |
DE3514411A1 (de) * | 1985-04-20 | 1985-09-05 | Ingo 4500 Osnabrücke Remmert | Kastenaufbau fuer strassen-fahrzeuge und andere fahrbare transportmittel |
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PL | Patent ceased |