DE3733633A1 - Fassadenplatte fuer hinterlueftete fassadenverkleidungen - Google Patents
Fassadenplatte fuer hinterlueftete fassadenverkleidungenInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F13/00—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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- B32B15/00—Layered products comprising a layer of metal
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- E04F13/12—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements of metal or with an outer layer of metal or enameled metal
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fassadenplatte, bestehend aus
einer Trägerplatte mit einem äußeren Metallbelag, für hin
terlüftete Fassadenverkleidungen.
Kupferverkleidungen von Gebäudefassaden erbringen neben
einem gefälligen und warmen Aussehen den großen Vorteil
einer langen Haltbarkeit. Dem stehen jedoch die Nachteile
gegenüber, daß bei einer reinen Kupferverkleidung eine
bestimmte Mindestmaterialstärke nicht unterschritten
werden kann und Schwankungen des Kupferpreises bei der
verwendeten Kupfermasse die Baukosten stark beeinflussen
können. Außerdem können die Fassaden nur von Fachfirmen
sachgerecht unter Berücksichtigung der starken Wärmedeh
nung von Kupfer verlegt werden. Nachteilig ist auch die
Verformungsgefahr bei Kupferfassaden, da das relativ
weiche Kupferblech sich bei einer Stoßbelastung leicht
ausbiegt und bleibende Verformungen auftreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Metall
fassade, insbesondere Kupferfassade, für Gebäude so auszu
bilden, daß sie auch ohne fachmännische Hilfe im Do-it-
yourself-Verfahren und preiswert ausgeführt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird mit Fassadenplatten der ein
gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Metallbelag aus einer auf der Trägerplatte angebrach
ten, insbesondere verklebten Metallfolie, insbesondere
Kupferfolie, besteht, welche über die Ränder der Träger
platte hinweg bis auf deren Rückseite ragt.
Zwar sind Fassadenplatten bekannt, die einen platten
artigen rechteckigen Körper aus Isolationsmaterial aufwei
sen, der auf seiner Vorderfläche mit einer dünnen Schutz
platte aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ver
sehen ist. Solche Fassadenplatten sind aber zur unmittel
baren Befestigung auf einer Wand bestimmt und nicht für
hinterlüftete Fassadenverkleidungen geeignet. Für hinter
lüftete Fassadenverkleidungen wären solche Fassadenplatten
einerseits zu dick und andererseits wäre der bruchgefähr
dete Trägerkörper aus Isolationsmaterial zu wenig ge
schützt. Auch bei einer relativ großen Dicke der aufge
setzten metallischen Schutzplatte besteht bei solchen
Fassadenplatten die Gefahr, daß ihr Hartschaumkörper bei
Schlageinwirkungen auf die Fassade oder bereits beim Her
unterfallen von einem Transportfahrzeug vor dem Einbau
bricht.
Die Trägerplatte gemäß der Erfindung kann eine Metall
platte, beispielsweise Aluminiumplatte, sein. Sie ist
bruchfest und sowohl dem rauhen Betrieb auf einer Bau
stelle bei der Herstellung einer Fassade als auch einer
nachfolgenden Stoßbelastung der im Plattenverband ange
ordneten Fassadenplatte gewachsen. Die Trägerplatte muß
keine große Dicke aufweisen und erlaubt wegen ihrer hohen
Stabilität einen nur aus einer dünnen Kupferfolie gefer
tigten Belag, so daß wenig Masse an Preisschwankungen
unterliegendem Kupfer für die Fassade erforderlich ist.
Die Fassadenplatten lassen sich leicht wie unter dem
Warenzeichen "Eternit" vertriebene Fassadenplatten auf
einem hinterlüftenden Plattengerüst mittels Plattenhaken
verankern und ohne fachmännische Hilfe verlegen. Die Fas
sadenplatten können aber auch in einem Überlappungsbereich
Durchgangsöffnungen zum Anbringen von Verankerungsschrau
ben oder Nägeln aufweisen. Die dünne Kupferfolie läßt sich
auf einer bruchfesten Hartfaserplatte sicher verkleben, so
daß auch bei sehr starker Erwärmung der Metallfolie keine
Gefahr eines Aufreißens der Folie oder eines Ablösens der
Folie von der Hartfaserplatte besteht. Bei metallischen
Trägerplatten wird zweckmäßig eine elektrisch isolierende
Zwischenlage zwischen der Folie und der Trägerplatte ange
bracht, um Elektrolytwirkungen zu verhindern. Mit den Fas
sadenplatten läßt sich eine Metallverkleidung eines Gehäu
ses erzielen, die mechanisch wesentlich stabiler ist als
eine Reinkupferverkleidung.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungs
gemäß ausgebildeten Fassadenplatte anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine rechteckige
Fassadenplatte;
Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Querschnitt durch die Fassadenplatte
entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch eine mit
Fassadenplatten verkleidete und wärme
isolierte Wandung.
Fig. 1 zeigt eine rechteckige Fassadenplatte 10. Sie kann
auch eine quadratische oder andere Rechteckform haben.
Gemäß der Schnittdarstellung der Fig. 2 besteht die Fas
sadenplatte 10 aus einer bruchfesten Hartfaserplatte 11
als Trägerplatte, die auf ihrer die Außenseite der Fas
sadenplatte 10 bildenden einen Seite, über alle ihre Rän
der hinweg und bis auf ihre andere und die Rückseite der
Fassadenplatte 10 bildende Seite 11 a mit einer Kupferfolie
12 überzogen ist, die mittels einer geeigneten und in
Fig. 2 durch eine Kreuzschraffur gekennzeichneten Kleb
stoffschicht 13 auf der Hartfaserplatte 11 verankert ist.
Fig. 3 zeigt, wie aus mehreren sich gegenseitig überlap
penden Fassadenplatten 10 eine Fassadenverkleidung einer
Gebäudewand 14 erzielt werden kann. Auf die Gebäudewand 14
ist in bekannter Weise eine Schicht aus Isolationsmaterial
15 aufgebracht. Die Unterkonstruktion für die hinterlüf
tete Fassadenverkleidung ist eine bekannte Lattenkonstruk
tion, bestehend aus im Abstand voneinander angeordneten
vertikalen Konterlatten 16 und darauf mit Abstand be
festigten Querlatten 17. Die Querlatten sind horizontale
Traglatten für die Fassadenplatten 10, die beim darge
stellten Ausführungsbeispiel mittels Einhängehaken 18 auf
der Unterkonstruktion befestigt sind. Die Einhängehaken
können aus einem passend eingefärbten Kunststoffmaterial
oder aber aus Kupfer bestehen. Zwischen den Konterlatten
16 kann Luft zwischen der durch die Fassadenplatten 10
gebildeten Fassadenverkleidung und der mit einer Isola
tionsschicht 15 versehenen Wandung 14 zur Belüftung hin
durchstreichen. Die Fassadenplatten 10 können aber auch in
einem Randbereich, der beim Bilden der Fassadenverkleidung
von einer benachbarten Fassadenplatte überdeckt wird, mit
Öffnungen zum Hindurchführen von Befestigungsnägeln,
Schrauben oder Haken versehen sein.
Claims (4)
1. Fassadenplatte, bestehend aus einer Trägerplatte mit
einem äußeren Metallbelag, für hinterlüftete Fassaden
verkleidungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Metall
belag aus einer auf der Trägerplatte (11) angebrachten
Metallfolie (12) besteht, welche über die Ränder der
Trägerplatte (11) hinweg bis auf deren Rückseite (11 a)
ragt.
2. Fassadenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallfolie eine Kupferfolie (12) ist, die mit
der Trägerplatte (11) verklebt ist.
3. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatte (11) eine bruchfeste
Hartfaserplatte ist.
4. Fassadenplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trägerplatte eine Metallplatte ist,
auf welcher der Metallbelag unter Zwischenlage einer
elektrisch isolierenden Trennschicht angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873733633 DE3733633A1 (de) | 1986-11-11 | 1987-10-05 | Fassadenplatte fuer hinterlueftete fassadenverkleidungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8630205U DE8630205U1 (de) | 1986-11-11 | 1986-11-11 | Fassadenplatte für hinterlüftete Fassadenverkleidungen |
DE19873733633 DE3733633A1 (de) | 1986-11-11 | 1987-10-05 | Fassadenplatte fuer hinterlueftete fassadenverkleidungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733633A1 true DE3733633A1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=25860500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733633 Withdrawn DE3733633A1 (de) | 1986-11-11 | 1987-10-05 | Fassadenplatte fuer hinterlueftete fassadenverkleidungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733633A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111813A1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-10-15 | Eduard Demmelmaier | Vorrichtung zur verhinderung von bewuchs auf geneigten daechern, fassaden, grabsteinen, in fluessigkeitsbehaeltern und auf sonstigen oberflaechen |
CN1321250C (zh) * | 2003-12-08 | 2007-06-13 | 徐跃华 | 一种烧结人造装饰板材 |
CN104234284A (zh) * | 2014-09-22 | 2014-12-24 | 苏州金螳螂幕墙有限公司 | 一种铜板幕墙 |
CN106284774A (zh) * | 2016-09-18 | 2017-01-04 | 中国建筑第二工程局有限公司 | 一种盒体超薄金铜板及其加工方法 |
-
1987
- 1987-10-05 DE DE19873733633 patent/DE3733633A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111813A1 (de) * | 1991-04-11 | 1992-10-15 | Eduard Demmelmaier | Vorrichtung zur verhinderung von bewuchs auf geneigten daechern, fassaden, grabsteinen, in fluessigkeitsbehaeltern und auf sonstigen oberflaechen |
CN1321250C (zh) * | 2003-12-08 | 2007-06-13 | 徐跃华 | 一种烧结人造装饰板材 |
CN104234284A (zh) * | 2014-09-22 | 2014-12-24 | 苏州金螳螂幕墙有限公司 | 一种铜板幕墙 |
CN106284774A (zh) * | 2016-09-18 | 2017-01-04 | 中国建筑第二工程局有限公司 | 一种盒体超薄金铜板及其加工方法 |
CN106284774B (zh) * | 2016-09-18 | 2019-09-27 | 中国建筑第二工程局有限公司 | 一种盒体超薄金铜板及其加工方法 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |