DE2619623A1 - Isolierwandelement - Google Patents

Isolierwandelement

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Publication number
DE2619623A1
DE2619623A1 DE19762619623 DE2619623A DE2619623A1 DE 2619623 A1 DE2619623 A1 DE 2619623A1 DE 19762619623 DE19762619623 DE 19762619623 DE 2619623 A DE2619623 A DE 2619623A DE 2619623 A1 DE2619623 A1 DE 2619623A1
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DE
Germany
Prior art keywords
insulating
wall element
panels
cells
plate
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762619623
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Rickenbacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RICKENBACHER AG HANS
Original Assignee
RICKENBACHER AG HANS
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Filing date
Publication date
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Application filed by RICKENBACHER AG HANS filed Critical RICKENBACHER AG HANS
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/78Heat insulating elements
    • E04B1/80Heat insulating elements slab-shaped
    • E04B1/806Heat insulating elements slab-shaped with air or gas pockets included in the slab
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/26Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups
    • E04C2/284Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials composed of materials covered by two or more of groups E04C2/04, E04C2/08, E04C2/10 or of materials covered by one of these groups with a material not specified in one of the groups at least one of the materials being insulating

Description

  • Isolierwandelement Die Erfindung betrifft ein mehrschichtiges Isolierwandelement, insbesondere für Wohnhäuser.
  • Die Mehrschichtbauweise für Isolierwände hat sich im Kühlsektor gut bewährt, und die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, bekannte Anordnungen zu verbessern und ein Isolierwandelement im Zellensystem zu schaffen, welches für die Vorfertigung geeignet ist, einen günstigen K-Wert ergibt und insbesondere auch für Wohnbauten Verwendung finden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen zwei Deckplatten mehrere voneinander getrennte Zellen vorgesehen sind, derart, dass eine innere Zelle zwischen zwei Isolierplatten eingeschlossen ist und dass zwei äussere Zellen zwischen je einer der Deckplatten und der dieser benachbarten Isolierplatte angeordnet sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Deckplatten kochwasserfeste Spanplatten und die Isolierplatten eine Schaumstoffplatte und eine Glasfaserisolierplatte, wobei die letztere zweckmässig mit einer Dampfsperre aus Aluminium versehen ist. Die zwischen der Glasfaserisolierplatte mit Aluminiumschicht und einer der Spanplatten angeordnete äussere Zelle kann dabei belüftet sein, währenddem die innere Zelle und die andere äussere Zelle zweckmässig geschlossen sind.
  • Eine weitere zweckmässige Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Deckplatten ebenfalls kochwasserfeste Spanplatten sind, dass die eine Isolierplatte aus einer,Schaumstoffplatte mit daran angebrachter Hartfaserplatte besteht, und dass die andere Isolierplatte aus einer Schaumstoffplatte, einer an diese anschliessende Glasfaserisolierplatte und einer auf letzterer angebrachten Hartfaserplatte besteht.
  • Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Horizontalschnitt durch einen Teil eines Isolierwandelementes, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Teil des Isolierwandelementes gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch ein weiteres Isolierwandelement, und Fig. 4 einen Teil-Vertikalschnitt durch das Element gemäss Fig. 3 Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 und 2 weist das Isolierwandelement für ein Wohnhaus einen umlaufenden Holzrahmen 1 mit inneren Versteifungsbrettern 2 und zwei den Holzrahmen 1 und die Versteifungsbretter 2 abdeckende Spanplatten 3, 4 auf. Die Spatplatten 3, -4 werden zweckmässig in kochwasserfester Ausführung gewählt. Eine innere Kammer 5 ist zwischen einer Schaumstoffplatte 9, z. B. "Styropor" und einer Glasfaserisolierplatte 10> z. B.
  • "Vetroflex" angeordnet. Auf letzterer ist eine Aluminiumfolie 6 als Dampfsperre aufgezogen. Zwischen der "Vetroflex"-Platte mit Dampfsperre 6 und der einen Spanplatte 4 ist eine belüftete äussere Kammer 7 vorgesehen. Eine weitere äussere Kammer 8 ist zwischen der "Styropor"-Platte 9 und der anderen Spanplatte 3 angeordnet. Diese Kammer S, wie auch die innere Kammer 5, ist geschlossen, wobei die Kammer 8 der Innenseite, die belüftete Kammer 7 der Aussenseite des Wohnhauses zugeordnet ist.
  • Das Isolierwandelement kann beispielsweise folgende Abmessungen aufweisen: Spanplatten 3, 4: 19 mm dick äussere Kammer 7, 8: 20-mm tief Schaumstoffplatte 9: 50 mm dick Glasfaserisolierplatte 10: ,5D mm dick innere Kammer 5: 10 mm tief gegenüber konventionellen Hauswänden konnte bei einem aus solchen Isolierwandelementen aufgebauten Wohnhaus eine Hei,zkosteneinsparung von 30 % festgestellt werden.
  • Die Fig. 3 und 4 stellen ein weiteres Isolierwandelement für ein Wohnhaus dar, welches einen umlaufenden Holzrahmen 21 mit inneren Versteifungsbrettern.22 und zwei den Rahmen 21 und die Bretter 22 abdeckende Deckplatten 23, 24 aufweist. Die Deckplatten bestehen zweckmässigerweise ebenfalls aus kochwasserfesten Spanplatten, welche für tropische Verhältnisse zusätzlich noch mit einem Termitenschutzmittel behandelt werden können. Die der Witterung ausgesetzte Deck- oder Fassadenplatte 24 trägt aussen einen Verputz 25, beispielsweise einen Kunststoffabrieb und innen einen Schalldämmungsbelag 26, der eine Flasfaserisolierplatte, z. B. "Vetroflex", sein kann.
  • Zwischen dem Schalldämpfungsbelag 26 und einem inneren Isolierkern 27 ist eine belüftete Aussenkammer 28 angeordnet, wobei der Isolierkern 27 und der Schalloämmungsbelag 26 durch im Raster angebrachte Holzleisten 29 im Abstand voneinander gehalten werden. Auf der anderen, einem Innenraum des Hauses zugeordneten Seite des lsolierwandelementes ist eine weitere Aussenkammer 30 unmittelbar zwischen der Spanplatte 23 und dem Isolierkern 27 vorgesehen. In diese Aussenkammer 30 können die Installationsleitungen des Hauses untergebracht werden.
  • Der Isolierkern 27 selber eist zwei Schaumstoffplatten 31, 31', z.B. "Styropor", auf, welche durch einen Raster 32 aus Isoliermaterial, z. B. "Vetroflex", im Abstand voneinander gehalten wernen derart, dass die Schaumstoffplatten eine nicht belüftete Innenkammer 33 einschliessen.
  • Suf der der verputzten Fassadenplatte 24 zugewandten Seite des Isolierkerns 27 ist anschliessend an die Schaumstoffplatte 31 eine Hartfaserp':atte 34 z. B. "Hartpavatex" angebracht, auf welcher eie Aluminiumfolie 35 aufgezogen ist. Auf der anderen Seite des Isolierkerns 27 folgt auf die Schaumstoffplatte 31' zuerste eine Glasfaserisolierplatte 36 und anschliessend ebenfalls eine Hartaserplatte 37 mit aufgezogener Aluminiumfolie 35. Die Aluminiumfolien bezwecken einerseits die Reflexion der TsTärme- bzw. Kältestrahlung d dienen andererseits auch als Dampfsperren.
  • Durch das in Sandwichbauweise konstruierte Isolierwandelement mit verschiedenen Isolationsschichten und Kammern wird ein hoher Isolationswert erreicht. So wurde anlässlich einer Prüfung durch die Eidgenössische Materialprüfungsanstalt der ausserordentlich niedrge K-Wert von 0,208 Kcal/h/m²/°C festgestellt. Das geprüfte Isolierwandelement war wie folgt aufgebaut: Spanplatten 23, 24: 29 mm dick Hartfaserplatten 34, 37: 3 mm dick Glasfaserisolierplatten 26, 36: 10 mm dick Hohlkammern 28, 30, 33: 10 mm tief Solche Isolierwandelemente eignen sich gut für die Vorfertigung.
  • Beim Wohnhausbau können verschiedene Typen, beispielsweise drei Fenstertypen, eine Türtype und ein Vollwandelement auf Lager gehalten und dann nach Wunsch des Käufers zusammengestellt werden.
  • Die Grösse der einzelnen Elemente beträgt zweckmässigerweise 185 cm x 260 cm.
  • Beim Zusammenbau der Isolierwandelemente wird zwischen den einzelnen Elementen eine Dehnungsfuge 38 von etwa 2 mm freigelassen.
  • Diese Fuge 38 kann mit einer elastischen, frostsicheren Dichtungsmasse, beispielsweise Silikonkautschuk, ausgespachtelt werden, wobei die Fuge 38 zweckmässig durch eine nicht näher dargestellte Brücke aus Kunststoff überdeckt wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Mehrschichtiges Isolierwandelement, insbesondere für Wohnhäuser, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Deckplatten (3, 4; 23, 24) mehrere voneinander getrennte Zellen (5, 7, 8; 28, 30, 33) vorgesehen sind, derart, dass eine innere Zelle (5; 33) zwischen zwei Isolierplatten (9, 10; 31, 34; sol', 36 37) eingeschlossen ist, und dass zwei äussere Zellen (7, 8; 28, 30) zwischen je einer der Deckplatten und der dieser benachbarten Isolierplatte angeordnet sind.
  2. 2. Isolierwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (3, 4) kochwasserfeste Spanplatten sind, und dass die Isolierplatten (9, 10) eine Schaumstoffplatte (9) und eine Glasfaserisolierplatte (10) sind.
  3. 3. Isolierwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Isolierplatten (9, 10) zugekahrte Begrenzungsfläche mindestens einer der äusseren Zellen (7, 8) eine Aluminiumschicht (6) ist.
  4. 4. Isolierwandelement nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserisolierplatte (10) mit der Aluminiumschicht versehen ist, und dass die zwischen dieser Isolierplatte (10) und der einen Spanplatte (4) angeordnete äussere Zelle (7) belüftet ist.
  5. 5. Isolierwandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Zelle (5) und die andere äussere Zelle (3) geschlossen sind.
  6. 6. Isolierwandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatten (23, 24) kochwasserfeste Spanplatten sind, dass die eine Isolierplatte (31, 34) aus einer Schaumstoffplatte (31) mit daran angebrachter Hartfaserplatte (34) besteht, und dass die andere Isolierplatte (31', 36, 37) aus einer Schaumstoffplatte (31), einer an diese anschliessende Glasfaserisolierplatte (36) und einer auf letzterer angebrachten Hartfaserplatte (37) besteht.
  7. 7. Isolierandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Deckplatte (24) aussen einen Verputz (25) trägt, und innen mit einer Glasfaserisolierplatte (26) versehen ist, an welch letztere die eine (28) der äusseren Zellen (28, 30) anschliesst, und dass diese äussere Zelle (28) belüftet ist, wobei ihre innere Begrenzungsfläche durch eine auf der Hartfaserplatte (34) der einen Isolierplatte (31, 34) aufgezogene Aluminiumfolie (35) gebildet ist.
  8. 8. Isolierwandelement nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Hartfaserplatte (37) der anderen Isolierplatte (31' 36, 37) ebenfalls eine Aluminiumfolie (35) aufweist, welche eine Begrenzungsfläche der anderen äusseren Zelle (30) ist.
DE19762619623 1975-06-19 1976-05-04 Isolierwandelement Pending DE2619623A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH810275A CH574024A5 (en) 1975-06-19 1975-06-19 Domestic thermal insulating wall - has inner cell between insulating panels and outer cells between cover and insulating panel
CH256876 1976-03-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2619623A1 true DE2619623A1 (de) 1977-01-20

Family

ID=25690803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762619623 Pending DE2619623A1 (de) 1975-06-19 1976-05-04 Isolierwandelement

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DE (1) DE2619623A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526464A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Rousseau Joseph Elements prefabriques de mur en beton, avec face interne munie de matiere thermiquement isolante
FR2931493A1 (fr) * 2008-05-20 2009-11-27 Johan Geusens Structure sandwich isolante destinee a la construction de batiments

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2526464A1 (fr) * 1982-05-07 1983-11-10 Rousseau Joseph Elements prefabriques de mur en beton, avec face interne munie de matiere thermiquement isolante
FR2931493A1 (fr) * 2008-05-20 2009-11-27 Johan Geusens Structure sandwich isolante destinee a la construction de batiments

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