DE3436402A1 - Element fuer die errichtung einer schallschutzwand - Google Patents
Element fuer die errichtung einer schallschutzwandInfo
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- E01F8/00—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
- E01F8/0005—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement
- E01F8/0047—Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic used in a wall type arrangement with open cavities, e.g. for covering sunken roads
- E01F8/0052—Grate-style, e.g. as wall facing
- E01F8/0058—Grate-style, e.g. as wall facing with damping material, e.g. rockwool, sand
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Element für die Errichtung einer Schallschutzwand bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Gruppen von miteinander fest verbundellen, in der Gebrauchslage senkrecht verlaufenden Stehern aus Holz> wobei die einzelnen Steher der beiden Gruppen voneinander distanziert sind und mit einem z.B.
- eLenwalls aus Holz gefertigten horizontal ausgerichteten Flechtwerk versehen sind und weiters zwischen den Gruppen der Steher eine aus Mineralwolle gefertigte Platte und auf der den Schall abgewandten Seite der Mineralwollplatte eine dichte Wand vorgesehen sind.
- Bekannte derartige Schallschutzelemente weisen z.B. eine Höhle von Im und eine Länge von etwa 2 bis etwa 4m auf.
- Diese Elemente dienen durch Anordnung nebeneinander bzw.
- übereInander zur Herstellung von Schallschutzwänden.
- Schallschutzwände werden insbesondere im Bereich von Autooannen oder Schnellstraßen, die Wohngebiete durchsetzen, vorgesehen.
- Bekannt sind Schallschutzwände aus Betongittern, die mit Pflanzen berünt werden. Bekannt sind weiters Elemente zur -erstellung von Schallschutzwänden, die aus aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigten Kassetten gebildet sind, wobei sie an der der Schallquelle zugewandten Seite mit einer Lochplatte und an der dem Schall abgewandten Seite mit einer dichten Abschlußwand ausgebildet sind und im Innenraum der Kassette schallabsorbierende Materialien,z.B. Platten aus Mineralwolle,angeordnet sind.
- Bekannt sind schließlich Elemente, bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Gruppen von miteinander fest veroundenen, in der Gebrauchslage senkrecht verlaufenden Stehern aus Holz, wobei die einzelnen Steher der beiden Gruppen voneinander distanziert sind und mit einem aus Holz oefervigten, horizontal ausgerichteten Flechtwerk versehen sind.
- In de zwischen den beiden Gruppen der Steher gebildeten Raum befindet sich eine Schichte aus Mineralwolle, die mit ihrer der Schallquelle abgewandten Seite an eine dichte, aus olz gefertigte Schalung anliegt. Diese bekannten Elemente entsprechen aus mehreren Gründen nicht den an sie gestellten Anforderungen. Einerseits ist das an der der Schallzelle zugewandten Seite angeordnete Flechtwerk an sich dicht aneinanderliegend ausgebildet. Um einen Eintritt des Schalles in das Element zu ermöglichen, ist es aus diesem Grund erSord2rlich, das Flechtwerk mit oeffnungen auszubilden.
- Andererseits bewirkt die vorgesehene Mineralwollplatte keine hinreiche.MeAbsorption des Schalles. Schließlich ist die an der Rückseite der Mineralwollplatte angeordnete, aus Holz gefertigte Schalung in ihrer Herstellung sehr teuer, wesregen die Schallschutzelemente als solche ebenfalls teuer sind und deshalb keine Alternative zu den gleichfalls sehr teuren,aus Aluminium gefertigten Schallschutzelementen darstellen.
- Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde ein Schallschutzelement zu schaffen, dem einerseits gegenüber 7 .enten gemäß dem bekannten Stand der Technik bessere Schalldeigenschaften zukommen und das zudem in seiner ierstellung kostengünstiger ist als die bekannten Elemente.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Mineralwollplatte aus einer an der beschallten Seite liegenden ersten Schichte mit einer Dichte von 100 kp bis 130 kpXm3 und einer an diese anliegenden zweiten Schichte mit einer Dichte von 60 kp bis 80 kp/m3 gebildet ist sowie daß die dichte Wand durch eine Platte aus Asbestzement gebildet ist Vorzugsweise weisen die erste Schichte eine Dichte von etwa -2C kp/m3 und die zweite Schichte eine Dichte von etwa 70 kp/m3 auf. Die erste Schichte kann dabei eine Dicke von etwa 2 cm und die zweite Schichte kann eine Dicke von etwa s cm aufweisen. Vorzugsweise ist weiters auf die außenliegende Seite der ersten Schichte eine Glasvlies aufkaschiert.
- Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal sind die an der beschallten Seite vorgesehenen Flechtstreifen voneinander im Abstand angeordnet, um einen.Eintritt des Schalls in das Innere aes Elementes zu ermöglichen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 ein anmeldungsgemäßes Element im Querschnitt nach der Linie I - I der Fig.3, g.2 dieses Element in Seitenansicht, wir.3 das Element in Vorderansicht und Fig.4 das Element in Rückansicht.
- Ein erfindungsgemäßes Element besteht aus zwei Gruppen von in Abstand voneinander angeordneten, aus Holz gefertigten Stehern 1 und 10, die an ihren beiden Enden mittels Distanzstücken 3 und 4 miteinander fest verbunden sind. Die Steher 1 und 10 dienen als Träger für ein Flechtwerk, das durch horizontal verlaufende Streifen 6 und 7 bzw. 16 und 17 gebildet ist. Diese Streifen können aus biesamen Holzleisten gefertigt sein. Die Richtung des Schalles ist durch den Pfeil A angedeutet. An der beschallten Seite des Elementes befinden sich die Streifen 6 und 7 im Abstand voneinander, wodurch zwischen diesen Zwischenräume 8 gebildet sind. In dem durch die beiden Gruppen von Stehern 1 und 10 gebildeten Raum befinden sich eine erste Platte 12 aus Mineralwolle le mit einer Dichte von 120 kp/m3 und einer Dicke von etwa 2 cm. Daran anschließend befindet sich eine zweite Platte 13 aus Mineralwolle mit einer Dichte von etwa 70 kp/m3 und einer Dicke von etwa 8 cm Dahinter befindet sich eine aus Asbestzement gefertigte Platte 14. Auf die Vorderseite er Platte 12 ist ein Glasvlies 11 aufkaschiert. Die Höhe dieser Elemente beträgt etwa Im. Die Länge der Elemente betrugt etwa 2 m bzw. 4 m.
- Da sich an der dem Schall zugewandten Seite die das Flechtwerk bildenden Streifen 6, 7 voneinander im Abstand bewinden, werden Spalten 8 gebildet, durch die der Schall in das Element eindringen kann. Im Innenraum wird der Schall in =.bA~ngigkeit von den auftretenden Frequenzen entweder in der ersten Schichte 12 oder inlder zweiten Schichte 13 absorbiert. Allfällige durch beide Schichten hindurchtretende Schallwellen werden von der aus Asbestzement gefertigten 14 14 reflektiert und werden hierauf von einer der beiden Schichten 12 und 13 absorbiert. Die das an der Rückseite des Elementes befindliche Flechtwerk bildenden Streifen 16, 17 sind dicht aneinanderliegend angeordnet, wodurch sie gleichfalls noch eine Schalldämmung bewirken.
- Derartige Elemente sind besser schalldämmend und kostengünstiger zu fertigen,als dies für vergleichbare Elemente zutrifft.
- - Leerseite -
Claims (5)
- "E'e:env für die Errichtung einer Schqllschutzwand" Patentansprüche 1. Element für die Errichtung einer Schallschutzwand bestehend aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Gruppen von miteinander fest verbundenen, in der Gebrauchslage senkrecht verlaufenden Stehern aus Holz, wobeI die einzelnen Steher der beiden Gruppen voneinander distanziert sind und mit einem z.B. ebenfalls aus Holz gegefertigten horizontal ausgerichteten Feuchtwerk versehen sind und weiters zwischen den Gruppen der Steher eine aus Mineralwolle gefertigte Platte und auf der der Schall abgewandten Seite der Mineralwollplatte eine dichte Wand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mineralwollplatte aus einer an aer beschallten Seite liegenden ersten Schichte (12) rt einer Dichte von 100 kp bis 130 kp/m3 und einer an diese arlieOenden zweiten Schichte (13) mit einer Dichte von 60 kp bis 80 kp/m3 gebildet ist sowie daß die dichte Wand durch eine Platte (14) aus Asbestzement gebildet ist.
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schichte (12) eine Dichte von etwa 120 kp/m3 und die zweite Schichte (13) eine Dichte von etwa 70 kp/m3 aufweist.
- 3. Element nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schichte (12) eine Dicke von etwa 2 cm und die zweite Schichte (13) eine Dicke von etwa 8 c aufweist.
- 4. -lemeft nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge-Rennzeichnet, daß auf die außenliegende Seite der ersten Schichte (12) ein Glasvlies (11) aufkaschiert ist.
- 5. Element nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der beschallten Seite vorgesehenen Flechtstreifen (6, 7) voneinander im Abstand angeordnet sind, um einen Eintritt des Schalls in das Innere des Elementes zu ermöglichen.7
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT359983 | 1983-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3436402A1 true DE3436402A1 (de) | 1985-04-25 |
Family
ID=3552744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843436402 Ceased DE3436402A1 (de) | 1983-10-10 | 1984-10-04 | Element fuer die errichtung einer schallschutzwand |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3436402A1 (de) |
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- 1984-10-04 DE DE19843436402 patent/DE3436402A1/de not_active Ceased
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